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Hier ist Raum für Canons von bestehenden Rassen wie "euer Vampircaon" oder von Rassen, die ihr selbst erschaffen habt
Vampir canon:

Entstehung:

Vampire entstehen durch eine Transformation aus Menschen. Stirbt ein Mensch an Blutverlust und wird dann mit dem Blut eines Vampirs "gefüttert" entsteht aus ihm ein Vampir (ich bin kein Freund der Jungfrau Theorie). Wird er nicht gefüttert, entsteht dein Guhl, der nochmal seperat getötet werden muss, sonst dem Vampir hörig ist.

Grundliegende Stärken:

Nachtsicht, schnelligkeit, Stärke (mehr als menschen, aber weniger als die meisten "biester"), gewisse Grundmagische Fähigkeiten (allerdings sind die keine Zauberer, höhstens Illusionisten), alterslosigkeit

Grundliegende Schwächen:

Vertrag kein Sonnenlicht, Tagblind, auf Blut angewiesen, können Häuser nicht ohne Einladung betreten

Sterben durch:

Sonnenlicht, Blutverlust, Abtrennen des Kopfes (ich mag die Theorie, dass Pflöcke sie nur bewegungsunfähig machen und sie dann entweder an Energieverlust oder eben durch die Sonne sterben)

Aktivität:

Nachtaktiv

Gesellschaft:

Ein Junger Vampir muss von dem, der ihn verwandelt hat, ausgebildet werden. Durch die Verwandlung entsteht eine Verbindung , welche den jungvampir zu seinem Meister hinzieht. Diese besteht so lange, bis der Schüler eigenständig wird und seinen Meister zumeist tötet. Ein Vampir der mehrere Schüler hat ist selten.

Vampire leben entweder allein in ihrem Revier oder schließen sich zu Clans zusammen. Nicht selten sind Clans untereinander ehr verfeindet.

Ein Vampir ist stehts darauf aus, seinen eigenen Einfluss zu mehren, inerhalb der Gesellschaft. Einige mehr, andere weniger, doch am Ende strebt jeder von ihnen nach Macht.

Regeln:

Kinder dürfen nicht verwandelt werden.
Vampire dürfen einander nur töten, wenn sie entweder das Revier des anderen wollen, im Clankrieg oder persönlichem Krieg, nicht ohne Grund.

Die Clans wachen über die Einhaltung der Regeln

Sonstiges:

Vampire können das Blut anderer Vampire trinken,w as sie stärkt, wenn sie den anderen "Geist" besiegen können.
Sarkani Canon:


für den Schnellen Leser:
Name: Sarkani
Aussehen: drachenähnlich, geschuppt, keine Stacheln, knick in den Schuppen am Rücken entlang des Rückgrades, Bauch ungepanzert
Lebenserwartung:50-100 Jahre
Fressverhalten: Fleischfresser
Gruppenverhalten: Einzelgänger, während der Brützeit oder in gefährlichen Zeiten auch in kleineren Gruppen.
Charakter: Arrogant, Stolz auf ihre Rasse, Neugierig

Die Sarkani sind eine Unterrasse der Echsen werden aber wegen ihres drachenähnlichem Aussehens und der hohen Intelligenz oft den Drachen zugeschrieben. Die Sarkani sind bis auf die Bauchregion mit Schuppen überzogen und besitzen ledrige Flügel auf dem Rücken. Ein ausgewachsenes Exemplar wird allerdings nur 25-30 cm groß. Sie sind Fleischfresser und leben für gewöhnlich Einzeln, während der Brutzeit oder wenn die Situation es erfordert auch in kleineren Gruppen. Sarkani sind häufig Wanderer haben also kein festes Jagdgebiet sondern reisen durch die Gegend. Erst wenn sie einen Ort gefunden haben der ihnen gefällt bleiben sie länger, manchmal sogar ihr ganzes Leben dort. Im Gegensatz zu den oft mit ihnen verglichenen Drachen besitzen Sarkani keine Stacheln. Einzig ein Knick in den Rückenschuppen verrät die Position des Rückgrades. Sarkani besitzen zwar eine eigene Sprache sind aber soweit zu beobachten auf häufig der Sprache der Menschen mächtig. Besonders wenn sie längere Zeit nahe einer menschlichen Siedlung gelebt haben. Ihr Charakter ist von einer gewissen Arroganz sowie der großen Neugier geprägt die auch immer mal wieder die kleinen Tiere in die Siedlungen treibt oder zum Kontakt mit den menschlichen Bewohnern ihrer Welt. Sie besitzen trotz ihrer hohen Intelligenz keinerlei Magie. Auch ihre Lebensspanne beträgt nur 50-100 Jahre.
Besalisken

Show ContentSpoiler:

Besalisken sind eine Spezies vierarmiger aphibischer Säuger von der kalten Ozeanwelt Omjom. Sie zeichnen sich besonders durch ihre Geschicklichkeit in Umgang mit schwerer Minenarbeit aus und können mit ihren an scharfen Augen noch an den kleinsten Kristallen Diamantenspuren finden. Die Arme sind besonders gut zum Graben und Buddeln geeignet.

Das auffallendste Merkmal der Besalisks sind ihre vier Arme. Männer dieser Spezies besitzen einen hervorstehenden Kamm auf dem Kopf. Besalisks haben einen sehr tüchtigen Stoffwechsel. Daher können sie schier unglaubliche Mengen an Nahrung und Wasser aufnehmen. Die gewonnenen Nährstoffe und Flüssigkeiten werden in ihren massigen Körpern gespeichert und erlauben ihnen, nach einem kräftigen Gelage mehrere Tage ohne Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr zu überleben. Wobei sich der Körper bei zunehmender Speicherung immer weiter ausdehnt . Ihre lederartige Haut ist sehr robust und schwer zu verletzen. Sie können bei genug Ruhe und gespeicherten Reserven verlorene Körperteile regenerieren. Die kräftigen Barthaare, die alle erwachsenen Besalisks unter der Nase haben, dienen der sensorischen Sinneswahrnehmung.

Größe c.a. 180 cm +-5
Alter: 100-120
(Ich war am ende etwas unmotiviert und wollte es einfach nur noch fertig machen, also nicht wundern, wenn es Richtung Ende etwas dumpfer wird ^^")

Sajajuta Rasse Canon:


Name: Sajajuta


Herkunft: Ein Planet namens Leficzion Planet (hat 5 Monde und es gibt einen "sehe-bares" Schwarzes Loch) Oberfläche am Tag mit dem größten und kleinsten Mond Oberfläche bei Nacht


Art: Außerirdisch/Alien


Gattung: Humanoid


Aussehen: Link


Lebensspanne: 200 Jahre


Ernährung: Pflanzen-, Fleisch- aber  auch Aasfresser


Kultur und Geschichte: Die Sajajuta sind eine sehr Kriegerische Rasse. In ihr Kultur dreht sich vieles um Kampf und Kämpfe. Kämpfer sind immer gut angesehen bei ihnen aber auch jeder andere, der einen Beruf hat, der für die Allgemeinheit ihrer Rasse etwas Gutes tut. Jedoch gibt es eine Unterteilung bei ihnen. Krieger müssen immer in der Wildnis leben und dürfen nicht auf Technologie angewiesen sein, wenn es sich um Sachen handelt, die nichts mit dem Kampf zu tun haben. Das bringt ihnen einen ungeheuerlichen Vorteil, da die Klugen Köpfe meist an sicheren Orten sind und diese stark gefördert werden, weil sie für jeden von nutzen sind. Kämpfer und nicht Kämpfer. Die Jagd ist bei ihnen hoch geschätzt, es gilt als eine der Grundformen des Kampfes und ein guter Jäger ist überall bei den Sajajutas immer gut angesehen. Das Jagen gilt als die erste Form des Kampfes, denn es ist der Kampf gegen die Natur und der Kampf um das Überleben.

Tiere sind, obwohl sie auch von ihnen gejagt, verspeist und auch alles verwendbare verwendet werden, für sie heilig.
Tiere sind für sie kleine Teile ihrer "Götter". Diese heißen bei ihnen Zymnas. Es gibt von ihnen 5 bzw. 6 Stück.  Die 5 Monde die den  Planeten umgeben stehen für jeweils eines dieser Zymnas. Arsuri ist der größte Mond und die "wichtigste" Zymnas.  Arsuri ist die Zymne des Kampfes, des Blutes und des Erfolges. Lafholn, der zweit größte Mond, ist der Zymne des Wissens, Überlebens und des Schicksals. Rafata und Rizikjia sind gleich groß Monde, die immer auf der anderen Seite des Planeten sind. Rafata ist der Zymne der Gerechtigkeit, des Verrates und der Wahrheit, während Rizikja die Zymne der Lust, des Lebens und des Leid ist. Zum Schluss kommt der kleinste Mond mit dem Namen Partuschka. Dieses ist das Zymne des Lebens, des Todes und der Erleuchtung. Der 6. Zymnas ist sowas wie der Teufel bei ihnen. Er wird vom Schwarzen Loch in ihrer Nähe repräsentiert. Dieser heißt Ävvmeton. Dieser steht für alles schlechte das es für die Sajajuta gibt. Feigheit, Angst, Dunkelheit, Verblendung etc.

Bei ihnen herrscht eine Monarchie, die es nur Frauen erlaubt Monarchinnen zu werden, weil die wichtigste Zymnas weiblich ist, darf auch nur eine weibliche Person Anführen. Diese heißt Jave und die Rolle als Jave aber verlangt von den Monarchien auch vieles ab. Eine Monarchin muss einen Zymnas als ihren Beschützer wählen. Das Volk wird diesen Zymnas als ihren Saluman annehmen. Ein Saluman ist der Angebetete Zymnas in einem Reich. Je nachdem welcher Zymnas ausgewählt wird, ist das Reich auf das Ausgerichtet, wofür dieser Zymnas steht. Sprich wenn ein Reich Arsuri als ihre Beschützerin hat, ist die Stadt auf Kampf und Kämpfe ausgelegt. Das geht von Arenas zu Waffen Herstellung oder Kampfschulen mit verschieden Kampfstilen. Egal aber welcher Zymnas als Saluman gewählt wird, an-gebeten werden sie alle gleich. Ab dem 6 bis zum 130 Lebensjahr muss man jeden Morgen 10 cm seines Kriegerames (sprich Linkshänder links und Rechtshändler rechts) schneiden und am Abend  jeden letzten Tages der Woche die vorderste Kuppel des kleinsten Fingers. Kranke und Alte müssen dies nicht machen, ihnen ist es selber überlassen. Aufgrund ihrer schnellen Regeneration, verheilt die Wunde am Ende des Tages wieder und der kleine Finger ist nach 2-4 Tage wieder verheilt.Es gibt nur sehr wenige Reiche die Ävvmeton anbeten und als ihren Saluman erwählt haben. Es gibt nur 3 wirklich große, die diesen "Teufel" anbeten. Auch wenn sie von allen anderen nicht gerne gesehen werden, sehen diese alle anderen gut bzw. neutral an.

Heiraten und Liebe sind komplett offen bei den Sajajutas. Die Heirat wird von einem "Priester", welcher auch als Arzt fungiert, durchgeführt. Diese Person heißt bei ihnen Ajuman. Die Heiratenden Personen heißen Chima und haben einen Monat lang Zeit ein Wildtier zu erlegen, welches gefährlicher ist als die vom anderen. Dann muss der Verlierer das Blut des Gewinners mit dem von ihm/ihr erledigten Tier trinken um damit den Namen vom Gewinner an seinen zu binden. Der normale Name wird mit dem Namen des Gewinners am Ende hinzugefügt und mit dem Wort la-una gebunden, was "jagt verloren an", "geschätzt  von" und "vereint mit" heißt. Heirat heißt bei ihnen Schuru. Normalerweise hat ein Weibchen zwei oder drei Männchen als Liebhaber und/oder Mann, jedoch können es auch mehr , weniger oder auch nur von einem Geschlecht sein. Mit anderen Spezies ist es meist auch kein Problem, solange diese nicht die Nachfahren oder die Person von einer Sajajuta "schwächen".  Sei es durch erbliche Nachteile die von der Person oder der Spezies ausgehen. Obwohl es möglich ist, bevorzugen viele ihre eigene Spezies, weil meist ihrer Ansicht nach andere Spezien keine Vorteile geben wie ihre eigene Spezies. Die Fortpflanzung benötigt keinen direkten Körperkontakt, auch wenn dies aus Lust möglich ist, ein Weibchen braucht lediglich Blut vom Partner, welche/r auf den Rücken aufgetragen wird und durch spezielle Poren aufgenommen wird. Trotzdem gibt es bei den Sajajutas  einen halben Monat im Jahr wo sie sehr Lustvoll werden.  Es ist der Beginn des Frühlings, wenn die ersten Blumen erblühen und die Natur erwacht.


Charakteristik: Die Sajajutas sind an sich eher ruhig und gelassen. Beleidigungen oder Provokationen klappen in den meisten Fällen nicht, es gibt aber ein paar Ausnahmen. Beispielsweiße wen man die Fähigkeiten  des Jagens in Frage stellt oder beleidigt, eine Zymnas, vor allem wenn es sich um den Saluman handelt, beleidigt,  wenn die Rasse oder Gebräuche beleidigt werden (hierbei macht es einen Unterschied ob man es nun für unlogisch, brutal etc. hält oder es wirklich beleidigt)und wenn man dem Partner/in/n etwas antut. Die Rasse ist aber auch heimtückisch, wenn es darum geht Ziele zu erreichen. Auch wenn Verträge geschlossen und Versprechen gegeben werden, halten sie sich meistens nicht an diese, deshalb werden oft Familienmitglieder ausgetauscht, damit sich beide Seiten an die Verträge halten. Obwohl Krieg nicht ihr Ziel ist, scheuen sie sich nicht davor und sind auch schnell motiviert einen anzufangen. Bei den Sajajutas gibt es keine wirklichen Witze, sie haben aber trotzdem Humor, welcher meist aber sehr brutal ist. So ist ein Typischer Witz bei den Sajajutas ungefähr so:  "Lass dich von einem Razura in Stücke Zerreisen und dann von einem Va-Hund  lebendig verbrennen, bis du nur noch Asche bist ". Der Witz hierbei liegt in der Tatsache, dass die beiden Tiere bei den Sajajutas als Harmlos und ungefährlich gelten und damit zwar als Beleidigung fungiert aber nicht die Jagdfähigkeiten in Frage stellt sondern die Person aufstachelt an etwas so mickrigem zu sterben. Zwar finden sie das Amüsant und auch komisch aber zeigen sie es nicht immer wie Menschen mit lachen sondern indem sie sich über die Brust streichen. Je härter und schneller, desto witziger empfanden sie es.Lachen tuen sie nur selten, weil das bei ihnen eher ungewöhnlich ist.

Der Planet auf dem sie sich befinden hat eine ungewöhnliche Umlaufbahn. Neben der Sonne die eine starke Anziehungskraft hat, hat das Schwarze Loch, dass sich in der Nähe befindet, auch starke Auswirkung auf die Umlaufbahn. Daher umkreist der Planet 9 Jahre lang die Sonne und im zehnten Jahr einmal das Schwarze Loch. Dies ist die einzige Zeit, wo die Sajajutas etwas in das All schicken können, ohne das es von den Monden oder vom schwarzen Loch angezogen wird. Daher können die Sajajutas auch nicht so schnell Unterstützung an Kolonien schicken, falls diese Hilfe brauchen. Daher sind diese auf sich gestellt.

wichtigstes Zusammengefasst/ Begriffe erklärt:

Jave: Anführerin/Monarchin in einem Reich.

Zymnas: "Götter" oder "Gottheit/en"
Zymne: "Gott/Göttin"
Saluman: Angebetete Zymnas in einem Reich.
Arsuri: Die Zymne des Kampfes, des Blutes und des Erfolges.
Lafholn: Der Zymne des Wissens, Überlebens und des Schicksals.
Rafata: Der Zymne der Gerechtigkeit, des Verrates und der Wahrheit
Rizikjia: Die Zymne der Lust, des Lebens und des Leids.
Partuschka: das Zymne des Lebens, des Todes und der Erleuchtung.
Ävvmeton: Der Zymne für alles schlechte das es für die Sajajuta gibt. Feigheit, Angst, Dunkelheit, Verblendung etc.

Schuru: Heirat/Hochzeit
Chima: Heiratende und geheiratete Personen
Ajuman: "Priester" und Arzt. Diese Person verheiratet Personen und bestimmt wer gewonnen hat.
la-una:  Wird nach der Heirat vom Verlier hinter seinen Namen eingefügt welcher  vor dem Namen des Gewinners folgt. (Bsp. Sonjo hat bei der Heirat gegen Aruska verloren. Sonjo heißt jetzt Sonjo la-una Aruska). La-una heißt  "jagt verloren an", "geschätzt  von" und "vereint mit"
Packt: Eine art Schwur zwischen zwei Personen, die nur die beiden betreffen, die beide Seiten zu etwas verpflichten, was von vorher von beiden Vereinbart wurde. Es kommt nur selten zu solchen Packten, da jeder der einen Packt bricht von allen Sajajutas verstoßen wird und keiner das Risiko eingehen möchte. Vor allem nicht wegen der Natur der Sajajutas.
Name der Spezies: Sophen

Aussehen: Ausgewachsenes Individuum

Besonderheiten: Deutlich größer als Menschen; Circa 2,10 Meter im Durchschnitt; Ungeschlechtliche Fortpflanzung;

Lebensspanne: Weniger als bei Menschen, was aber daran liegen kann, dass nur die wenigsten durch Alter oder Krankheit sterben

Heimat: Ein Zwillingsplanetensystem im Orbit einer kleinen, blauen Sonne

Häufigste Todesursachen:
• Vor Erfindung der Schusswaffe: Wilde Tiere
• Nach Erfindung der Schusswaffe: Schusswaffen
• In den letzten Jahren: Unbekannt, aber meist gewaltsame Ursachen

Technologischer Stand: Ihre Technologie ist von vorn bis hinten auf Kampf und Krieg gemünzt. Es gibt nur wenig, was nicht dazu gedacht ist, andere zu töten oder zu verhindern, von anderen getötet zu werden, wobei ersteres Priorität zu besitzen scheint.
Rüstung eines Veteranen
Mittelgroßer Raumzerstörer
Schwerer Langstreckenjäger

Geschichte: Auf einem durchweg feindlichen Planeten aufgewachsen, wo selbst die meisten Pflanzen sich gegenseitig bekämpfen, hatten die Sophen keine andere Wahl, als härter zu werden. Schon früh bauten sie die verschiedensten Waffen. Es dauerte nicht lange, bis jemand auf die Idee kam, man könnte sich damit ja auch gegenseitig töten. Jahrhundertelang befand sich ihre Heimatwelt in einem globalen Krieg zwischen verschiedensten Stämmen, welcher den technischen Fortschritt mit sich zwang. Sehr viel schneller als die meisten intelligenten Spezies entwickelten sie Dampftechnologie, Verbrennungsmotoren, Düsentriebwerke. All jene Entwicklungen lagen weniger als 30 jahre auseinander. Der Krieg nahm kein Ende. Wenn ein Stamm fiel, nahmen drei neue seinen Platz ein und kämpften umso verbissener für ihre Souveränität. Natürlich blieben Jahrhunderte des krieges nicht folgenlos. Ein Großteil des Planeten wurde immer karger, kraterübersäte Wüsten breiteten sich aus. Dann entdeckte einer der größeren Stämme die Energie der Kernspaltung. Sie hielten es geheim und bauten sich im Verborgenen ein riesiges Arsenal an Computergesteuerten Sprengköpfen. Sie brauchten etwa 5 Jahre, bevor ihr Tukh, also ihr Stammesführer beschloss, es sei an der Zeit. Die Bomben fielen, überall auf der bereits zerrütteten Welt. Ein Großteil der Stämme wurde innerhalb weniger Stunden ausgerottet, sodass nur noch wenige tausend Sophen überlebten, selbst der Stamm, welcher die Vernichtung brachte, wurde nicht verschont. Aber jene wenigen kämpften weiter den schwersten Kampf überhaupt: Gegen die Strahlung und den beinahe unbewohnbar gewordenen Planeten. Sie brauchten einige Jahre, bevor sie den ersten ins All schickten, und  danach noch einige, um auf den benachbarten Planeten umzusiedeln. Dort errichteten sie mit Hilfe der noch unangetasteten Resscourcen des neuen Planeten eine neue Gesellschaft, in der Ehre und Loyalität alles bedeutete.

Kultur:
Treue hat bei den Sophen den höchsten Stellenwert überhaupt. Sie besitzen fortschrittlichste Waffen- und Rüstungstechnologie, dafür nur krude Antriebe, die im Gegenzug aber sehr zuverlässig sind. Ihre Gebäude gehören zu den stabilsten überhaupt.
Wie bei vielen kriegerischen Völkern wird der Anführer durch Stärke ermittelt. Jeder Sophen schreibt bei einem Ritual die Bedingungen seiner Dienste in einem Vertrag fest. Diesen muss er einem Herrn verkaufen und diesem zu den angegebenen Konditionen zu dienen. Die Bedingungen sidn von Vertrag zu Vertrag unterschiedlich. Manche haben kaum Einschränkungen, während es andere verbieten, dass der Sophen tötet, ohne sich in gefahr zu befinden. So oder so sind diese Verträge frei handelbar und die Sophen ihren Herren zur Loyalität verpflichtet. Durch ihre Größe und ihren nach Jahrhunderten des Krieges für den Kampf perfektionierten Körpers und Arsenal sind die Sophen als Söldner begehrt und gefürchtet.