Name: Johanna Kreuzschild
Alter: 30
Rasse: Mensch
Aussehen:
Profession(en): Paladin, Beschützer
Charakterzüge: Temperamentvoll wenn jemand sie bei ihrer Arbeit behindert oder ihre große Geduld reißt. Ansonsten sieht sie immer Ernst und grimmig aus, auch wenn sie es nicht zwingend sein muss. Sie möchte nie schwäche Zeigen und versucht es daher immer mit Grimmigkeit die Leute davon abzulenken. Wenn sie trinkt, was nur dann vorkommt, wenn es für sie etwas zu feiern gibt, ist sie sehr nett und gelassen.
Besondere Fähigkeiten: Wenn sie mit ihrem Morgenstern-stiel auf ihren Schild klopft, verleitet das die Meisten Gegner dazu sie anzugreifen.
Ausrüstung: Schild mit dem Familiensymbol darauf, Morgenstern, Rüstung (wie auf dem Bild nur nicht so groß), ein Ross
Vorgeschichte:
Show ContentSpoiler:
Seit mehreren Generationen ist die fromme Familie Kreuzschild im Orden. Normalerweise Tritt immer der älteste Sohn und ab und an auch die jüngeren Söhne dem Orden bei um zu dienen. Johanna ist die erste von zwei Töchtern in der jetzigen Kreuzschild Generation. Mit 19 starb ihr Vater beim Verteidigen eines Dorfes gegen einen Haufen Plünderern. Ohne einen Sohn geboren zu haben, würde die Familie Kreuzschild nicht mehr dem Orden dienen können. Zu wissen, dass kein Mann mehr für sie und ihre Mutter sorgen konnte, begann Johanna das zu machen, was man von einer Frau nicht erwarten würde. Sie arbeitet wo sie arbeit finden konnte. Meistens sogar Männer-arbeit. Obwohl sie harte Körperliche Arbeit verrichtete, wie in den Mienen zu schürfen, und sogar weniger bezahlt wurde, weil man sie nur dann arbeiten lies, konnte sie ihrer Mutter helfen und ihr dadurch unter die Arme greifen. Als nach einigen Monaten ihre Mutter bemerkten, dass sie schwanger war, veränderte sich alles. Johanna musste sich bald um alles alleine kümmern, da die Unterstützung durch den Orden nicht mehr gewährleistet wurde, seitdem keiner mehr dem Orden dient. Egal wie hart sie arbeitet und egal wie sehr sie ihrer Mutter half, es brachte kaum etwas. Sie konnte nicht arbeitend und gleichzeitig im Haushalt helfen. Sobald ihre Mutter kaum noch Arbeit verrichten konnte, würde sie nicht mehr arbeiten können und dadurch hätten sie kein Geld mehr. Daher beschloss sie dem Orden beizutreten unter der Voraussetzung, dass ihre Familie vom Orden Hilfe bekommt. Natürlich wies man sie ab. Es war für den Orden nicht vorstellbar, dass ein weiblicher Kreuzschild dem Orden dienen könnte. Doch Johanna gab nicht auf, sie plädierte darauf, dass vor ihr auch schon Frauen für den Orden gekämpft haben, sie ein Kreuzschild sei, diese immer dem Orden gedient haben und der Orden die Familie Kreuzschild jetzt nicht so hintergehen dürfte. Neben der großen Aufregung und Beleidigung die sie dadurch hervorhob, gab man ihr eine Chance. Es bestünde die Möglichkeit, dass sie vielleicht ansatzweise so gut sein könnte wie ein männlicher Kreuzschild und dass das von nutzen sein könnte. Man gab ihr die Chance und nahm sie hart ran. Sie Trainierte viel härter und länger als die meisten anderen männlichen Mitglieder. Sie und ihre Familie wurde immer wieder verspottet, doch sie lies sich nicht von dem beirren. Einer der ältesten Ausbildner, der auch die vorherigen Kreuzschilder ausgebildet hatte, war ihrer. Er nahm sie viel viel härter ran als alle anderen zu vor. Sein Ziel war es eigentlich sie zu brechen und zu zeigen, dass eine Frau nicht würdig sein könnte den Namen Kreuzschild im Orden zu tragen. Doch egal wie erniedrigend, beleidigend, strapazierend, Gefährlich und Anstrengend es war, sie gab nicht auf und biss sich durch. Am Ende ihrer Ausbildung, war sie starke, loyal, stolze und vor allem eine Frau die den Namen Kreuzschild mit Ehre und Anstand trug. Ihre Mutter hatte das Mädchen, dass sie kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Welt brachte. Annabel genannt. Annabel, weil ein teil des Namens auch in Johannas steckte und sie zeigen wollte, dass es sie nur gibt, weil Johanna nicht aufgegeben hat.