Grundsätzlich ist das Szenario von Fallout ein retrofuturistisches, also eines, dass Science-Fiction mit alten Mitteln verbindet. In diesem Fall heißt das, dass auf einer Seite Laser- und Plasmawaffen existieren, andererseits die Kultur und Mentalität irgendwo in den 1950er Jahren hängen geblieben ist. Der kalte Krieg blieb nicht kalt. Es entwickelte sich ein Wettrüsten zwischen den USA und China. Es kam immer wieder zu Schlachten und Scharmützeln, bis am 23. Oktober 2077 der Große Krieg begann. Er dauerte 2 Stunden, exakt so lange, wie die Atomraketen beider Staaten vom Abschuss zu ihren Zielen brauchten. Jahre lang blieb das entstehende Ödland unbewohnbar. Erst sehr viel später öffneten sich die Vaults. Riesige unterirdische Bunkeranlagen, deren Bewohnen über Generationen hinweg von der Oberfläche isoliert überlebt hatten. Nach und nach wird das Ödland, das einst eine stolze Supermacht war, wieder bevölkert. Doch nicht alles ist ausgelöscht worden. Es gibt wahnsinnige Raider, Ghouls, die nicht das Glück hatten, von der Strahlung getötet zu werden, und Mutanten, denen man lieber nicht begegnen will. In der Mohave sieht es nicht viel anders aus, doch eines fängt den Blick eines jeden Reisenden auf: Wie ein Juwel thront der Strip von Vegas mitten in den Ruinen, geschützt durch Abwehrsysteme, die die Raketen abgeschossen haben, bevor sie in der Stadt einschlagen konnten. Dort hat ein Teil der alten Welt überlebt. Und inmitten dieses Juwels steht das
Lucky 38, ein Monolith der Alten Welt, den seit 200 Jahren niemand betreten oder verlassen hat. Dort lebt Mr. House, der New Vegas als sein Eigentum ansieht, und niemand bisher hatte den Mut oder die Möglichkeit, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.
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