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"Natürlich bin ich nicht verflucht. Das wüsste ich"

Meint er zu Alex gewandt und blickte dann zu der Magierin. Er rang etwas mit sich. Doch letztendlich waren sie noch in einem Gotteshaus.

"Nun gut... Es ist schön nach so vielen Wochen der Reise wieder ein paar Seelen zu finden die einen nicht direkt den Kopf abreißen wollen. Habt dank"

Er kommt langsam etwas näher.

"Ein Feuer... Wir können ein paar der Trümmer zusammen sammeln, so diese halbwegs trocken sind"

Schlug er vor. Er versuchte sich halbwegs entspannt und nett zu geben. Doch merkte man das er den beiden noch nicht vollständig vertraute.
Sie ließ den Speer etwas sinken und stellte sich zur Magierin. Ihr war die Anwesenheit des Menschen alles andere als Recht und dass ihre Herrin eine suizidale Ader hatte, war ihr mehr als bekannt. Von daher war sie lieber vorsichtig und machte sich bereit, notfalls dazwischen zu springen. Für den Moment jedoch, erschien alles friedlich.
"Ihr meint also ihr wärt durch euren Glauben vor dem Fluch geschützt? Wie kommt ihr darauf?"

Fragte Aelia nachdem der Krieger langsam etwas näher trat. Sie war interessiert an seiner Sicht der Dinge.
Vor allem an seine Methode sich vor dem Fluch zu schützen. Bisher haben Menschen die unsinnigsten Wege erfunden um dem Fluch zu entgehen.
Nichts hat geklappt, da bisher niemand eine Antwort darauf wusste wie der Fluch entsteht oder sich überträgt.

"Schön das ihr euch offen genug zeigt. Gut, dann sammeln wir Trümmer für ein Feuer."

Meinte sie und blickte mit einem erwartenden Blick zu ihrer Gefährtin. Es brauchte nicht mal mehr Worte um ihr zu zeigen was sie will.
Als die Magerin mit ihrem Auffordernden Blick zu ihr schaute, zögerte die Kriegerin kurz. Es gefiel ihr nicht, die Seite ihrer Herrin zu verlassen, schon gar nicht mit diesem Kerl so nah bei ihnen. Allerdings konnte Aelia denkbar ungemütlich werden, wenn sie nicht ihren Willen bekam. Oder dieser zu spät erfüllt wurde. Sie warf dem Menschen einen warnenden Blick zu und entfernte sich langsam um ein paar Dinge zusammen zu suchen. Sie fand weniges Holz, großteilig jedoch Knochen. Das war nicht umbedingt etwas ungewöhnliches. Je näher man dem Fluch kam, desto mehr Überreste von einst lebendigen waren zu finden. Sie sammelte ein wenig auf und brachte es zu einer freieren Fläche der Kirche. Die Bänke waren noch nicht morsch genug um sie zu zerschlagen, oder dass sie schnell Feuer fangen würden. Sie stapelte die Sachen auf, trat zurück und blickte zu der Magierin hin. Es war das einfachste, wenn sie das Feuer per Magie entfachte. Allerdings war es stehts fraglich, ob sich Madame gerade danach fühlte.
"Weil mich die Götter noch vor jedem Unheil geschützt haben. Außer es hatte einen Grund das ich verletzt oder krank wurde. Einmal bin ich an einer schweren Grippe erkrankt und konnte nicht mit meinen Kameraden in den Kampf ziehen und genau auf dieser Mission sind sie in einen Hinterhalt geraten und beinahe alle getötet worden."

Auch er beginnt etwas Holz zu sammeln und es aufzuschichten. Dabei bemerkte er die absolute Untätigkeit der Magerin, beachtete diese aber nicht weiter.

"Musstet ihr bereits oft gegen diese..."

Er wollte gerade schon Untoten sagen doch überlegte er etwas länger.

"Verrückten kämpfen?"
"Interessant. In dem Fall habt ihr wohl das seltene Glück das euer Gott beständig auf euch herab lächelt.
Sagt, wieso sind dann andere Geweihte aus Lindelt zu Hüllen geworden? Oder scheint nur ihr dieses seltene Glück zu besitzen?"

Fragte sie interessiert während Alex das Zeug zum verbrennen zusammen sammelte.
Als diese die Feuerstelle fertig gestellt hat wartet Aelia einen Moment ehe sie sich kurz erhebt um ihre Handfläche über den Haufen zu halten.
Kurz darauf entfacht das Feuer und die Magierin setzt sich, mit einem kurzen nicken gestattet sie dies auch ihrer Gefährtin.

"Ja, das mussten wir. Das und noch weitaus schlimmere Gestalten als Hüllen.
Wir kommen von weit weg her, müsst ihr wissen. Aus dem prächtigen Carim."
"Welchen Göttern folgt ihr denn eigentlich?"

Fragte sie zwischendrin und nickte der Magierin zu, überrascht ob der Großzügigkeit und unsicher ob der Situation. War das Zeichen eine Erlaubnis oder eine Aufforderung? Und wollte sie sich wirklich setzten...sitzend war es schwerer zu reagieren. Schließlich setzte sie sich dennoch und blickte übrrascht

"Wir kommen aus Carim?"

Das war ihr tatsächlich entfallen...oder hatte sie es nie gewusst?
"Das scheine ich zu haben"

Er zuckt mit den Schultern.

"Vielleicht sind sie vom Weg der Götter abgewichen"

Mutmaßt er und beobachtet wie die Magierin das Feuer entfacht. Überracht und beeindruckt lässt er sich am Knisternden Feuer nieder und blickt sie an.

"Das kann ich mir vorstellen. Es ist nicht mehr so sicher wie damals. Von Carim habe ich bisher nur wenig gehört. Ich bin selten über die Grenzen Lindelts hinausgewandert"

Sein Blick wurde deutlich misstrauicher als Alex sprach und er sich zu ihr wendet.

"Was meint ihr damit?"

Fragt er an Alex gewandt bevor sein Blick sich wieder der Magierin zuwendet.
"Äußerst Schade. Solltet ihr euch aus welchen Gründen auch immer entscheiden wollen auf Wanderschaft zu gehen dann kann ich euch unsere Heimat wärmsten empfehlen.
Es regnet zwar viel mehr dort, und es wirkt weniger Grün, aber ihr werdet nirgends eine Ähnliche Gegend finden."

Sagte sie fast schwelgend, mit einem gewissen Stolz in der Stimme. Sie mochte das Land, es hatte viel mehr Charme als die anderen mit all seinen dichten, verregneten Straßen und seine durch Laternen erleuchteten Straßen.
Es war trister als sonst wo, und auch definitiv zugebauter, aber wenn man aufpasste wen man hinterrücks ersticht oder mit offenen Armen begrüßt so wird man reicher belohnt als anderswo.
Sie lächelte fast, doch schnell wurde ihr Blick dunkler ehe sie sich zu Alex drehte und sie mit schneidender Stimme anfuhr.

"Natürlich kommen wir das! Was fällt dir ein mich in Frage zu stellen? Ja, wir kommen aus Carim!
Aber erkläre dich selber, was meinst du denn damit, hmm?"

Wartend sieht sie der Frau mit ihrem stechenden Blick an.
"Ich meine gar nichts."

Sagte sie und ließ sich langsam nieder.

"Ich habe es nur vergessen."

Ihr Blick ging ins Feuer.

"Ich erinnere mich an kaum etwas das geschah in tieferer Vergangenheit. Aber es erscheint mir auch nicht wichtig. Vielleicht ist es für euch von Bedeutung, wo ihr herkommt."

Sie löste sich von den Flammen und blickte die Magerin an. Ihre Worte galten sowieso mehr ihr als dem seltsamen Reisenden.

"Für mich ist es das nicht. Für mich zählt, wo ich jetzt bin. Und dass du lebst."
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