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Normale Version: Fallout: Mohave
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[Bild: Fallout-New-Vegas-Old-World-Blues-Traile...14x239.jpg]

Der kalte Krieg blieb nicht kalt. Es entwickelte sich ein Wettrüsten zwischen den USA und China. Es kam immer wieder zu Schlachten und Scharmützeln, bis am 23. Oktober 2077 der Große Krieg begann. Er dauerte 2 Stunden, exakt so lange, wie die Atomraketen beider Staaten vom Abschuss zu ihren Zielen brauchten. Jahre lang blieb das entstehende Ödland unbewohnbar. Erst sehr viel später öffneten sich die Vaults. Riesige unterirdische Bunkeranlagen, deren Bewohnen über Generationen hinweg von der Oberfläche isoliert überlebt hatten. Nach und nach wird das Ödland, das einst eine stolze Supermacht war, wieder bevölkert. Doch nicht alles ist ausgelöscht worden. Es gibt wahnsinnige Raider, Ghouls, die nicht das Glück hatten, von der Strahlung getötet zu werden, und Mutanten, denen man lieber nicht begegnen will. In der Mohave sieht es nicht viel anders aus, doch eines fängt den Blick eines jeden Reisenden auf: Wie ein Juwel thront der Strip von Vegas mitten in den Ruinen, geschützt durch Abwehrsysteme, die die Raketen abgeschossen haben, bevor sie in der Stadt einschlagen konnten. Dort hat ein Teil der alten Welt überlebt. Und inmitten dieses Juwels steht das Lucky 38, ein Monolith der Alten Welt, den seit 200 Jahren niemand betreten oder verlassen hat. Dort lebt Mr. House, der New Vegas als sein Eigentum ansieht, und niemand bisher hatte den Mut oder die Möglichkeit, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Doch dies ist weder die Geschichte von New Vegas noch die von Mr. House. Es ist die Geschichte einer zufälligen Ansammlung von völlig unterschiedlichen Personen, welche durch das Schicksal zusammengeschmiedet wurden.

Das Ödland erwartet euch.
Wer seid ihr? Auf wessen Seite steht ihr? Wollt ihr anderen helfen oder euch an ihrem Unglück bereichern? Oder seid ihr darauf aus, die Banken der Kasinos zu sprengen? Alles ist möglich in New Vegas, wo ein Teil des Alten Ruhmes wieder zum Leben erweckt wurde. Kämpft ihr für die RNK, die Demokratie und Gerechtigkeit vertritt? Oder seid ihr der Meinung, das alte System habe versagt? Sympathisiert ihr mit Caesar's Legion, die Stabilität über alles andere stellt? Oder seid ihr Einzelgänger, die niemanden vertrauen, der eine größere Waffe hat? Vielleicht sucht ihr auch nach Ruhm in der blutigen Arena des Thorn? Die Entscheidung ist eure, aber denkt immer daran, dass das Ödland ein unnachgiebiger Ort ist.

Show ContentKarte der Mohave-Wüste:

Show ContentSpieler- und Charakterliste:

Show ContentAndere Threads von Bedeutung:

Es ist seltsam still im Ödland der Mohave-Wüste. Kein Wind weht, und selbst die verschiedenen Kreaturen, die die Strahlung hervorgebracht hat, verharren. Es liegt Krieg in der Luft. Besonders stark merkt man dies am Hooverdamm, wo immer wieder kleinere Überfallkommandos der Legion gesichtet werden. Doch selbst die Familien des Strips spüren die Spannung, die die Stadt und alles in ihr zu zerreißen droht. Im Old Mormon Fort rührt sich eine Patientin und dreht sich in ihrem Krankenbett um.

Bei Dean
Still ist es, ganz still. Das wilde Großhorn, dem der Jäger auf der Spur ist, verharrt und schaut sich um. Das große Wesen scheint aber nichts zu entdecken und trottet langsam weiter. An einem Ufer des Colorado bleibt es stehen, um etwas Wasser zu trinken. Es scheint verletzt zu sein, was wohl der Grund ist, dass seine Herde es zurückgelassen hat.


Bei Face
Schweigend sitzt der Mann dem Söldner gegenüber. Er trägt einen sauberen Vorkriegsanzug und wirkt alles in allem sehr seriös. Dennoch ist etwas an ihm seltsam.
"Hören Sie, dieser Auftrag ist meinen Vorgesetzten sehr wichtig. Sie müssen sich zur RNK-Botschaft auf dem Strip begeben und dort den Botschafter ausschalten. Wie Sie es erledigen, ist Ihnen überlassen, nur lassen sie es wie einen Unfall oder ein Attentat einer Partei innerhalb der Republik aussehen, verstehen Sie?"
Der Mann beugt sich vor und legt einen Beutel mit Caps auf den wackeligen Holztisch.
"5000 Kronkorken für Ihre Spesen. Meine Vorgesetzten sind bereit, noch einmal so viel drauf zu legen, wenn Sie den Auftrag zufriedenstellend erfüllen."
[Dean]

Langsam pirscht sich der geübte Jäger durch die wenigen Büsche und Felsen auf seine Beute zu. Die Lederrüstung saß perfekt wie immer. Der Sturmjägerhut hielt die brennende Sonne aus seinem Gesicht und die Windstille kam ihm nur zu gut. Seit Stunden nun schon verfolgte er das Biest und hatte jetzt endlich die Möglichkeit mit vollen Taschen heimzukehren. Ein niedriger, flacher Felsen war die perfekte Position. Er war fast auf gleicher Höhe wie seine Beute und hatte vollkommen freies Schussfeld. Das Gewehr legte er vorsichtig auf dem Stein ab und legte an. Es waren etwas mehr als 300m. Daher zielte er geringfügig höher als normal. Genau auf die Schläfe des Wesens. Selbst wenn er sich um wenige Millimeter verzielte würde er entweder die Schädeldecke oder den Kiefer treffen. Beides nicht Ideal, daher korrigierte er einige Male bevor er tief einatmete, die Luft anhielt, kurz nach korrigierte und letztendlich den Abzug betätigte. Dean spannte seiner Schulter an um den Rückstoß abzufedern und blickte weiter durch das Zielfernrohr. Sollte sein Schuss verfehlen war er bereits einen zweiten Schuss abzugeben. Sollte er die Möglichkeit dazu haben.
Bei Dean
Der Schuss sitzt perfekt und das massige Tier geht getroffen zu Boden. Dort bleibt es noch eine Weile schwer atmend und um sich tretend liegen, bis es schließlich verendet. Niemand scheint den Schuss gehört zu haben, was bei der Stille und dem nahen Damm verwunderlich ist. Aber es scheint niemand in der Nähe zu sein, nur am Flussufer regen sich einige magere Schilfbüschel, zwischen denen sich unmöglich jemand verstecken könnte.
[Dean]

Einen kleinen Jubel kann er sich nicht verkneifen. Freudig lädt er das Gewehr nach und steht auf. Weiterhin auf seine Umgebung achtend geht er auf seine Beute zu. Dort schnallt er das Gewehr auf seinen Rücken und zückt sein Jagdmesser. Vieles der Großhörner konnte er nicht gebrauchen. Daher würde er das Tier zerlegen und nur die wertvollen und verbrauchbaren Teile mitnehmen.
Bei Dean
Er ist mit dem Zerlegen gerade fertig, als er ein vertrautes Klappern hört. Entweder hat sich eine Anzahl Klapperschlangen an ihn angepirscht, oder er ist von getarnten Nachtpirschern umzingelt. Der Quelle des Geräusches nach ist das nächste Tier noch einige Meter entfernt, was nicht unbedingt eine Versicherung ist. Lediglich ein kaum sichtbares Flimmern liegt in der Luft, dessen Quelle aber ebenso gut die Hitze sein könnte.
[Dean]

Er schreckt als er das Geräucht hörte. Wie konnten sie sich so nah an ihn heranschleichen? Er reißt sein Gewehr von seinem Rücken und schaut sich eilig um. Als er das Flimmern in der Luft sah wollte er keine Gefahr eingehen. Sollten sie ihn umzingelt haben wäre er eh bereits tot. Daher legte er kurz an und feuerte genau in der Flimmern. Ohne darauf zu achten ob er traf oder nicht lud er die Waffe durch.
Bei Dean
Ein lautes Zischen und Jaulen beweist, dass er getroffen hat. Nach und nach werden die Nachtpirscher sichtbar und starren ihm in die Augen, greifen aber nicht an. Hin und wieder springen sie ein Stück nach vorne, aber nicht direkt auf ihn zu. Es scheint fast, als wäre gar nicht er das Ziel. Die Mischwesen schnuppern und lecken sich mit ihrem Schlangenzungen die Mäuler, während sie ihre Blicke nicht von dem bewaffneten Menschen abwenden. Das Wesen, das er angeschossen hat, humpelt keifend einige Schritt weg, bevor es sich hinsetzt und ihn finster anstarrt.
[Dean]


Er wusste es. Nachtpircher. Es war eine unglaublicher Gewinn für ihn das sie sich sichtbar gemacht hatten. Noch immer mit angelegter Waffe beobachtet er das Verhalten der Tiere. Warum griffen sie ihn nicht an? Scheinbar galt ihr Interesse dem getöteten Wild. Das verletze Tier könnte seine einzige Fluchtmöglichkeit oder sein Todesurteil sein. Sollte er versuchen durch diese Schwachstelle auszubrechen könnte es sein das der Rest angreift um ihren verletzten Kameraden zu schützen. So oder so, alle Gegner konnte er nicht bekämpfen. Daher prüfte er nochmal den Sitz seiner Ausrüstung und ging leicht in die Knie. Ein letztes Mal schaute er in die Runde der Wesen bevor er mit einem schnellen Harken zur Seite hechtete und mit so viel Abstand wie möglich an dem verletzen Nachtpircher vorbei lief.
Bei Dean
Die beiden Nachtpirscher, an denen er vorbei sprintet, schnappen zwar nach ihm, verfolgen ihn aber nicht. Stattdessen stürzen sich nun alle auf das tote Großhorn. Das verletzte Geschöpf hingegen hinkt Dean langsam hinterher, mit hängender Rute und ein wenig hechelnd, fast wie ein Hund.
[Dean]

Leicht außer Atem bleibt er einige Meter von der Gruppe stehen und wendet sich nochmal um. Beobachtet wie das hungrige Rudel sich auf den Kadaver stürzt. Nur der Angeschossene scheint kein Interesse am fressen zu haben. Er nimmt erneut sein Gewehr zur Hand bleibt aber Stehen. Er wusste nicht was ihn dazu trieb. Diese Situtation war etwas so gefährlich wie in ein Lager der Legion zu marschieren und dennoch hielt ihn irgendwas an seinem Fleck.
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