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[Melajan/Stadtmauer->Tempel]

Schweigend verließ der Elf die Stadtmauer und gesellte sich zu den Ordensobersten um auf die Ankömmlinge zu warten. Mit gemsichen Gefühlen blickte er Richtung Tor und betete innerlich dafür, dass alles gut laufen würde
[Johanna/Tempel]

Sie war noch kurz bei ihrer Familie, als sie hörte das die Umrisse von den kommenden zu sehen waren. Sie fand es nicht gut aus der Stadt raus zu gehen. Bis jetzt ist nichts passiert und es sind keine Probleme aufgetaucht, vielleicht würde man so Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Auf die Aufmerksamkeit des Bösen, konnte sie gut verzichten. Doch weiß sie auch, dass man auch Wissen muss was außerhalb der Stadtmauern und über dem Horizont passiert. Sie lief zu den ältesten hin, ihr Schild am Rücken und ihr Morgenstern in der Halterung. Sie war nahe dem Elfen Melajan. Elfen und Zwerge waren für sie kein Problem. Wobei sie Elfen Zwergen bevorzugen würde, da die meisten Zwerge doch ein großes und loses Mundwerk haben, auch wenn sie nicht immer die Unwahrheit sagen. Es war eine Eigenschaft die sie aber trotzdem nicht sehr mochte.
[Sywyn/Tempel]

Etwas abseits des Trubels stand eine Gestallt an eine Säule gelehnt und erwartete die Neuankömmlinge ebenso gespannt wie alle anderen. Auch wenn man ihm seine Anspannung kaum ansah. Das weiße Haar umrahmte offen und glatt sein Gesicht. Er trug eines der Ordensgewänder und seinen Bogen samt Köcher. Gespannt was die Späher wohl neues Berichten würden betrachtete er die Tür des Tempels.
[Thorgrim]
Auch der alte Mann ist nach außen hin völlig ruhig, während er recht weit vorne auf die Ankunft des Trupps wartet. Wie üblich ist er schwer auf seien Stab gestützt und steht leicht gebeugt. Innerlich ist er aber ebenso gespannt wie alle anderen, besonders wegen jener Vorahnung, die ihn am Morgen beschlichen hatte.
Nun war es soweit, einer der Soldaten gab Bescheid das das Tor hinauf gezogen werden kann. Der Trupp trifft ein.
Die regelrechte Masse welche sich zum jetzigen Zeitpunkt versammelt hat schweigt stille und das Tuscheln verschwindet langsam, es gilt etwa Vierhundert Menschen in Empfang zu nehmen. Die Frauen stehen mit einem hoffnungsvollen glanz in ihren Augen da, sie halten ihre Blumen oder Körbe mit Blüten still fest.
Ein metallisches rasseln ist zu vernehmen als die Kurbeln gedreht werden und die Eisenketten darin einrasten. Das Tor hebt sich langsam und gibt eine freie
Sicht auf die kommenden Menschen, Elfen und Zwerge des Ordens.
Nun kommenden die ersten Soldaten durch das große steinerne Tor geschritten. Doch kein Jubel ist zu vernehmen. Binnen Sekunde verstirbt jede auflebende Stimme
bis sie schweigt. Die Soldaten auf ihren Pferden halten ihren Kopf gerade einmal hoch genug um sehen zu können was sich direkt vor ihnen befindet.
Ihre Blicke sind leer und ausdruckslos, völlig gleich ob es sich um Elf, Mensch, Mann oder Frau handelt. Gerade mal jeder dritte schien unverletzt zu sein.
Die Reiter tragen oftmals einen Verband, meist sogar noch blutig. nicht wenigen ist anzusehen das sie verunstaltete Zonen ihres Körpers mit Stoff bedecken.
Groteske Anblicke bieten sich dem Volk, mache verstecken mit ihrem Mundschutz einen zerstörten Kiefer oder lenken mit einem Umhang ab das einer ihrer Arme fehlt.
Von dem Hufgetrappel das sich durch die stillschweigende Stadt zieht kommt allmählich noch das ächzende Holz der Wägen zu welche hinter den Reitern vorgefahren werden.
Transportwägen aber auch Kutschen befördern aufeinander gestapelte Leichen mit sich, welche jede einzeln mit einem Stofftuch umhüllt worden.
In selteneren Fällen sind es stark Verwundete die in den Wägen liegen. Sie teilen sich den Wagen mit Soldaten die zusammen gekauert dort hocken oder sitzen.
Allesamt mit weit aufgerissenen Augen, manche haben die Arme über den Kopf geschlungen und flüstern inmitten der fahrt ohne dabei ihre Umgebung wahrzunehmen.
Nun wo sich allmählich der ganze Trupp eingefunden hat ist festzustellen das ihre Zahl weit unter den anfänglichen Vierhundert liegt, es ist sogar zu bestreiten ob sie noch über Einhundert reichen.

"Wo ist der General?" ,eine kräftige Stimme ertönt von einem der Ordensführer welcher direkt auf den Trupp zugeht.
"...Verstorben." ,erwidert einer der Männer schroff. Ein Hauptmann wenn man ihm nach dem Aussehen verurteilt.
Der Ordensführer stellt sich ihm entgegen. Nach einer einem kurzen Wortwechsel wir entschieden das sich die restlichen leitenden Kräfte des Trupps zusammen mit denen der Stadt in den Tempel zurückziehen werden um sich dort auszutauschen.
Es ist lediglich eine Frage der Zeit bis die Informationen die Städter sowie die hier stationieren Soldaten erreichen werden.
Die ersten Menschen die einst der Ankunftsfeier beiwohnen sollten ziehen sich nun zurück, ein kühler Gesichtsausdruck ist in jedermanns Gesicht.
[Johanna/Tempel]

Etwas in der Art ewartend, schloss sie kurz die Augen, atmete tief aus und ballte die Fäusten zusammen. Sie lief mit einem festen und schon fast wütend gesichtsausdruck los. Man erkannte sie nicht Alu schwer mit der Rüstung in der Menge. Ihre Mutter, welche gerade geschockt Annabel fest an sich drückte, konnte nicht begreifen was geschen ist. Annabel hingegen, schaute schon fasziniert zu, welche wunden die ganzen Soldaten hatten. Johanna hebte annabel hoch und drückte sie mit der rechten hand ihren kopf an ihre Schulter. Mit der anderen hand, nahm sie ihre Mutter bei der hand. Diese folgte ihr wortlos, doch wandte den Blick nicht von den Soldaten. Sie ist nicht nur wegen ihrer Mutter und Annabel weggegangen. Sie ging weil sie das nicht mit ansehen konnte, wie viele tapferen Soldaten halb dahingeraft kamen. Sie war schon etwas verletzungen uns blut gewohnt aber sowas noch nicht. So wie man sie aber kennt, würde man den wahren Grund nicht vermuten sondern nur das sie sorgen um ihre Familie hat.
[Thorgrim]
Auch er hatte mit etwas Ähnlichem gerechnet, aber nicht in diesem Ausmaß. Sein sonst unbewegtes Gesicht zeigt offene Besorgnis und er folgt den Truppführern und den anderen Ältesten des Ordens.
Was mag da nur geschehen sein? Ist etwa jene Dunkelheit zurückgekehrt? Nein, das glaube ich nicht...
[Mirajan]

Schweigend wartet der Elf darauf, das etwas passiert.
[Sywyn/Tempel]

Geschockt beobachtet er den traurigen Haufen der sich einst Spähtrupp schimpfte. Langsam zog er sich etwas weiter in die Schatten zurück und bedeckte die nachdenkliche Miene mit der Kapuze seiner Kleidung. Was war geschehen? Was konnte eine solche Streitmacht so zurichten? Er senkte den Blick. Er wollte diese Truppe nicht mehr ansehen.
"Und das war's jetzt?" , war der Gedanke vielerlei Krieger des Ordens welche dem Ankommen des Trupps beiwohnten.
Nun wo dieser innerhalb der Mauern von Dimhall war bekamen die verbliebenen Männer und Frauen davon die nötige Betreuung.
Die Wägen und Pferde wurden an den entsprechenden Ort abgestellt, die Menschenansammlung löste sich auf.
Einer der hier verbliebenen führenden Kräfte des Ordens hat verkündet das man sich mit den Hauptmännern und Führern des Trupps zur Besprechung in den Tempel zurückziehen wird.  Er gab sein Wort darauf das gleich danach öffentlich verkündet wird was geschah,
doch für den Moment müsse sich das Volk gedulden.

~
Der Nachmittag mittlerweile schon vorüber, noch während sich die Besprechungen dem Ende neigen ist jemand nach draußen geschickt wurden
um zu verkünden das man es mit einer Übermacht in Grixis zu tun hatte.
Der Trupp war trotz seiner Größe und seiner mitgegeben Ressourcen nicht auf derart viele Abscheulichkeiten vorbereitet, der Kontakt mit den Kräften aus Jardan war
außerdem von dort aus nicht möglich bis man sich von selbst entschieden hat den Rückzug anzutreten.
Es konnten einige Informationen gesammelt werden, doch war es nicht möglich in Feindesland einen Stützpunkt zu etablieren.
Wieso dort dort viele Abscheulichkeiten waren wurde noch nicht bekannt gegeben, doch existieren bereits erste Spekulationen das vielleicht eine neue Finsternis ausbrechen könnte.

~
Auch wenn man Thorgrim selbst trotz seiner beständigen Anwesenheit mit in die Besprechungen nahm war er trotzdem der erste mit dem
die Ordensführer beim Verlassen des Raumes ein Wort wechselten.
Ein Hoch gestellter Hauptmann kam schließlich auf ihn zu.
"Thorgrimm, auf ein Wort. Folgt mir doch bitte." ,sagte der Hauptmann welcher dem alten Heiler unter dem Namen Grimm bekannt war und wies
mit seiner Hand zu einem Nebenraum.
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