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[Gawain]

"Also habt ihr euer Mutter eine Illusion angeredet? Wisst ihr denn, das ihr nicht gleich im nächsten Gefecht nieder gestreckt werdet?
Wenn der Orden erneut in den Kampf gegen die Finsternis zieht sowie es der Trupp in Grixis tat dann würde ich es nicht wagen derlei
Versprechungen zu machen."

Er seuftzt enttäuscht und neigt seinen Kopf mehr gen Boden.

"Freut euch doch einfach das ich eure Meinung will, anstatt nach dem Grund zu fragen."

Seine Hände greifen kräftiger um den eisernen Griff der Streitaxt.

"Sie sind im Dienst verstorben.
Soldaten, Krieger und Paladine wie wir kämpfen und sterben, das ist unsere Berufung. Doch das ist kein Grund zu trauern.
Ich werde sie in Erinnerung halten, mehr steht nicht in meiner Macht.
Im Namen des Ordens und des Gottes sein Leben zu lassen ist eine Ehre und eine Pflicht. Ja, es gibt für mich nichts zu betrauern."
[Johanna]

"... Nein. Ich habe sie beruhigt. Ich kann ihr nicht versprechen, dass ich im nächsten Kampf nicht sterbe oder lebend und unversehrt nach Hause kehre. Das weiß ich. Das weißt du und das weiß auch meine Mutter. Ich kann ihr aber das Versprechen geben, auf mich zu achten. Also verdreht nicht die Worte in meinem Mund und behauptet, dass ich meiner Mutter eine Illusion eingeredet habe."

"Im Gegensatz zu euch, werde ich nicht nach meiner Meinung gefragt, außer es geht um die Wahl des Abendessens... also worüber genau wollt ihr jetzt meine Meinung hören?"

"Ja es ist unsere Berufung, doch gilt das nicht für jeden hier in der Stadt. Nicht jeder ist Paladin, Kämpfer oder Krieger. Es mag sein, dass es für dich nichts zu betrauen gibt aber für die Restlichen Einwohner hier gibt es und sie haben jedes Recht und jeden Grund zu trauern. Wir sollten nicht und ich tue es auch nicht, doch am ende geht jeder von uns als Mensch dahin. Ich gehe zur Kirche um für die verstorbenen Seelen und für ihre Gnade vor dem Herren zu beten, den hinterblieben zu helfen und Gott zu bitten mich und andere Leute vor diesem Schicksal zu bewahren. Also unterstell mir hier nichts. Glaub nicht, dass ich weinerlich bin, nur weil ich eine Frau bin."

Sie verschränkte die Arme vor der Brust und wartet darauf, was genau er von ihr hören wollte.
[Sywyn/Tempel]

"Es wird ganz und gar nicht einfach. Aber wir müssen es versuchen. Er ist in einem Dorf im Nordwesten. Wie lange wir brauchen werden ist mir leider nicht bekannt"

Antwortet er mit sachlicher, ruhiger Stimme. Gespannt wartete er auf ihre Antwort.
[Gawain]

"Sagte ich das? Ich denke nicht."

Meinte er schlicht und fuhr gleich fort."

"Ich dachte schon ihr fragt nie." ,meinte er mit einem leicht abwertenden Tonfall.
Doch gibt er sich größte Mühe seine schlechte Laune nicht weiter zum Ausdruck zu bringen damit er endlich fragen
kann anstatt weiterhin über Dinge zu sprechen die ihn eigentlich nicht interessieren.

"Angenommen eure Freunde und eure Familie ist nicht mehr, sie alle sind gefallen. Ihr seid die letzte stehende die den Namen Kreuzschild trägt.
Würdet ihr eure Klinge niederlegen und versuchen eure Familie aufzubauen, oder würdet ihr weiterhin gehorchen und
dafür sorgen das der Tod der anderen nicht umsonst war, selbst wenn das euren eigenen Tod und somit das Sterben des Familiennamens bedeutet?"
[Johanna]

"Ihr habt von einer Illusion geredet. Die einzige Illusionen die ich meiner Mutter hätte auftischen können, wäre in Form einer Lüge oder eines Versprechens das ich nicht einhalten und/oder versprechen könnte. Nur weil ihr es nicht sagtet, heißt es nicht, dass ihr es nicht meintet."

Zu seiner Frager, blieb Johanna erstmal still. Sie überlegte was sie sagen könnte. Es war eine gute Frage, worüber sie nie nachgedacht hatte. Nach einem kurzen Moment sprach sie dann.

"Sowohl als auch. Nur weil ich eine Familie Gründe will, heißt es nicht, dass ich dadurch meine Klinge niederlegen muss und um den Familiennamen weiterleben zu lassen, muss ich nicht zwingend einen Mann haben oder Kinder zur Welt bringen. Ich kann den Familiennamen auch an jemanden weitergeben, der es würdig ist diesen zu tragen... eine gute Frage die mir da gestellt habt doch. Wieso fragt ihr?"

Sie war nicht mehr unfreundlich. Sie klang jetzt schon interessiert.
[Sywyn/Tempel]

Langsam schreitet der Elf durch durch die große Halle des Tempels auf der Suche nach den anderen genannten. Es würde keine leichte Aufgabe sie alle auswendig zu machen. Doch musste er diese Aufgabe bewältigen bevor Thorgrim aufbrechen wollte.
[Thorgrim/Sein Quartier]
Einige Tage später sitzt der alte Mann schweigend an seinem Schreibpult und macht sich Notizen für die Reise. Mit einem Seufzen schaut er den fast leeren Zettel an.
Es ist wirklich ungünstig, dass wir kaum etwas über diesen Magier wissen. Wie sollen wir ihn überhaupt erkennen.
Nachdenklich schaut er aus dem Fenster, wo gerade die Sonne aufgeht.
[Johanna/vor Thorgrim´s Quartier]

Johanna schritt in Richtung des Quartiers von Thorgrim. Als sie vor diesem ankam, klopfte sie an die Türe und sprach Laut genug, dass man sie hören konnte.

"Johanna ist hier. Ich habe eine Frage. Dürfte ich eintreten?"

Fragte die Frau den alten Mann in seinem Quartier. Man sagte ihr, dass er hier sei.
[Thorgrim/Sein Quartier]
*Er hört, wie jemand an die Tür klopft, und steht langsam auf. Dann geht er mit schweren Schritten zur Tür und öffnet sie*
Aber natürlich. Für meine Gefährten habe ich immer Zeit.
*Mit einem väterlichen Lächeln bedeutet er ihr, auf dem Bett Platz zu nehmen, bevor er sich mit einem Seufzen auf seinen einen Stuhl setzt*
Nun, was kann ich denn für dich tun?
[Johanna/Thorgrims Quartier]

"Vielen danke. Danke aber ich stehe lieber."

Sagte sie und tritt ein. Sie stand lieber aber wollte ihn auch nicht zu sehr stören, für Unordnung sorgen. Abgesehen davon, wollte sie es nicht riskieren mit ihrer Schweren Rüstung sein Bett kaputt zu machen und konnte mit der Rüstung auf etwas niedrigem wie einem Bett schwer sich setzten.

"Wir werden bald aufbrechen und ich wollte sie darum bitten, mir ein paar Tränke zu brauen. Ich brauche ein paar Schutz-tränke. Damit ich mich beispielsweise gegen Magie schützen kann, sowie ein paar Heiltränke. Gold habe ich für ein paar Tränke, ich kann aber die nötigen Zutaten besorgen, wenn es nicht genug ist."
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