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Die Vorgeschichte
J. 1842

Die erste Finsternis hat sich über Jardan gelegt. Eine gigantische Armee aus Abscheulichkeit, angeführt von einem einzelnen Menschen beginnt ihren ersten Angriff. Fast sämtliche Städte der Menschen welche nicht von der Finsternis befallen sind bersten unter der eisernen Faust des dunklen Königs.
Schnell werden die Zwerge aus ihren bergen gezwungen, ihre Gänge sind bald gefüllt mit unzähligen gepfählten Kriegern. Traurige Steinhaufen zeugen vor dem letzten Tor noch davon wie einst Golems versuchten die schwarze Armee zu stoppen. Auch die grüne Heimat der Elfen, stand schnell in Flammen.
Anstatt das sich die Rassen verbünden entschied sich ein jeder für sich selbst zu kämpfen. Schließlich starben auch die Meisten für sich selbst. Ihre Leichen wurde auf groteske Weise zur Schau gestellt oder angefressen auf dem Boden zurückgelassen. Gefangene hat man zu weiteren Abscheulichkeiten konvertiert.
Es gab keine Hoffnung. Niemand war dort um zu helfen, noch nicht einmal die Drachen, schon gar nicht die Halbgötter. Jardan schien verloren. Auf Speeren aufgesteckt wurden sie, ihre Kinder lagen mit aufgerissenen Körpern herum. Die wenigen welche noch am Leben waren konnten nicht mehr kämpfen. Die Angst hat sie alle fest im Griff.
Trotzdem segnete man Jardan mit einem Wunder. Ein heiliges Schwert, auf die Erde hinabgeschickt vom Gott sollte die Finsternis brechen. Ein heute namenloser Held nahm es in seinen Besitzt, er schlachtete sich durch die Armeen und streckte schließlich auch den befallenen Herrscher über die Finsteren Streitkräfte nieder.

Nach dem Tod des grausamen Führers brachen die Wolken auf, die Armee ward fort und nie wieder gesehen. Doch auch der Held war weg, das Einzige was von ihm verblieb war jene Klinge die den Krieg und die Finsternis brach. Das Licht kam zurück nach Jardan, und mit ihm der Friede. Später normalisierte sich sogar wieder sämtliches Leben in Jardan. Heutzutage sind fast keine Spuren mehr vom Krieg zu sehen, die Finsternis war zurückgetrieben. Doch das Schwert selbst brachte einen neuen Fluch mit sich.
Es dauerte nicht lange bis das erste Wesen die Waffe fand und an sich nahm. Mit all der Macht die in ihr Lag. Es folgten unzählige Tode. Krieger, Reisende und große Führer haben für das einzige Schwert gemordet. Viele Leben wurden durch die Gier nach dem Schwert beendet, doch nun ist es endlich in den Händen des Ordens. Sicher, bis eine neue Finsternis hereinbricht.



( Davon sollte die Rasse die euch interessiert gelesen werden, der Orden und die Kirche. Alles Restliche ist optional. )
Show ContentDer Canon zu einzelnen Themen:


Das Setting
Show ContentSpoiler:
Wolken ziehen auf über Dimhall, der Stadt in der momentan die heilige Klinge liegt.
Nur noch ein paar vereinzelnde Sonnenstrahlen brechen durch das triste Grau und scheinen
Auf das schwarze Dach des Palastes, welcher ruhend wie jeden Tag inmitten der
Stadt steht und über jenes Artefakt wacht welches sich tief in seinem Inneren befindet.
Noch ist der große Markt in der Nähe des nördlichen Tores im vollen Gange, doch die ersten Händler planen schon aufgrund eines aufziehenden Unwetters abzubauen.
Schnell noch werden die letzten Einkäufe gemacht, die Häuser werden bald voll sein, so auch die Kasernen des Ordens welche nahe dem Kern der Stadt aufgebaut sind. Ihre pechschwarzen Dächer unterscheiden sie von den ordinären Häusern in der Stadt.
Die meisten der Ordenskrieger essen und schlafen beisammen in den Bauten des Ordens,
Heute wird man wohl den Großteil des Tages in ihnen verbringen.

Langsam verbreitet sich innerhalb der Kasernen die Kund das binnen der kommenden Woche ein
Erkundungstrupp in die schützenden Mauern von Dimhall zurückkehren soll.
Sie sollen seid den vergangenen Jahrhundert die Ersten sein welche sich in die verdorbenen Lande von Grixis gewagt haben.
[Johanna/Kirche]

Alleine in der Kirchen kniend, bettete sie mit zusammengefalteten Händen in Stille. Ihre Rüstung hatte sie fast immer an. Ihr Schild war an ihrem Rücken dran und ihr Morgenstern hing fest in der Halterung an ihrer Seite. Auch wenn sie hier drinnen keine Rüstung tragen muss, tat sie es trotzdem. Leise hörte man von ihr ein Gebet.

"Vater unser, der Du bist im Himmel. Geheiliget werde Dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden. Unser täglich Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, als wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung; Sondern erlöse uns von dem Übel. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen."
[Melajan/Tempel->Stadt]

Schweigend beobachtete der Elf, wie sich die letzten Strahlen der Sonne legten. Er saß auf dem Tisch unter dem Fenster des gemeinsamen Schlafsaals und blickte hinaus, ehe er sich erhob. Die Luft war schwer und drückend am Abend dieses warmen Tages. Vermutlich stünde ihnen ein ordentliches Sommergewitter bevor. Er trat zu seinem Schrank und nahm die Ordensrobe heraus, welche er überzog und dann das Zimmer und das Gebäude verließ. Er wollte sehen, ob unten in der Stadt noch jemand Hilfe brauchte. Ein Händler, der seine Waren einpacken wollte oder eine alte Frau, deren Einkäufe zu schwer waren. Der Frieden in dieser Stadt lag ihm am Herzen, doch würde er nur dann wirklich bleiben, wenn man ihn bewarte. So trat der ruhige Elf auf die Straßen und lenkte seine Schritte langsam in Richtung des Markplatzes.
[Sywyn/Stadtmauer]

Langsam streifen die wachen Augen des Elfens über die weiten Flächen außerhalb der Stadt. Ein leichter, sommerlicher Wind strich durch sein Haar und ließ ihn sein rechtes Auge leicht zukneifen, ohne dabei die Umgebung aus den Augen zu lassen. Auf seinem Rücken ruhte wie immer der lederne Köcher. Sein Bogen ruhte in der Halterung daneben. Trotz des scharfen Blicks eines Jägers konnte er nicht entdecken. Daher wandte sich der Elf leicht ab und begann die Mauer entlangzuschreiten. Den Blick in Richtung der Bauernhöfe außerhalb der Stadt gerichtet.
[Thorgrim]
Der alte Mann geht gemessenen Schrittes durch die Straßen, wie üblich auf seinen Stab gestützt. Die Bewohner der kleinen Stadt kennen und respektieren ihn für seine Weisheit und Erfahrung. Viele neigen kurz ihre Köpfe, einige grüßen ihn persönlich, was er jedes Mal knapp, aber freundlich erwidert. An einem Marktstand bleibt er stehen und kauft sich ein Stück ofenfrischen Brotes zum Abendessen, welches er an einem anderen Stand mit einem Stück Käse ergänzt. Zufrieden macht er sich dann auf den Weg zur Stadtmauer, um die untergehende Sonne zu betrachten.
[Frau auf dem Marktplatz]

"Entschuldigt!" ,sagte die helle Stimme einer Frau die den Elfen von der Seite anspricht.

"Entschuldigt, Herr, könnten sie mir vielleicht behilflich sein?" ,meinte die junge Frau welche offensichtlich vollbeladen mit ihren Einkäufen
eine Leichte Verbeugung vollführt. Dabei passt sie auf das ihr nicht aus den Armen oder den Taschen purzelt.
So gut sie es kann richtet sie sich mit den Gewichten wieder auf und schaut dem Elfen ins eine goldenen Augen.

"Das heißt, sofern ihr gerade Zeit habt. Stören möchte ich euch mitnichten."
[Sywyn/Stadtmauer]

Langsam geht er über die Mauer in Richtung des Stadttores. Nicht weiter jedoch. Den Blick wieder auf die untergehende Sonne vor ihn gerichtet. Bald wäre sein Dienst verrichtet und er könnte sich wieder anderen Dingen widmen. Einer Intiution folgend wendet der Elf einen moment den Blick von seinem Wachgebiet ab und blickt in die Stadt hinein. Dort wo das geschäftige Treiben sich ein letztes mal gegen die Nacht aufbäumt. Mägde und Ehefrauen ihre letzten Einkäufe erledigen, Händler versuchen noch die letzte Ware zu verkaufen und die Ehemänner sich dem Feieraabend entgegensehnen. Eine Gestallt sticht heraus. Ein gebäugter Mann, unter einem Mantel verborgen. Der Gang, die Ausstrahlung und nicht zuletzt der lange Gehstock ließen keinen Zweifel darüber das es jener alte Mann war. Sein Ordensbruder. Einen Moment lang beobachtet er die Gestalt bevor er sich wieder umwendet und seine Wache fortsetzt.
[Thorgrim]
Mit schweren Schritten stapft der alte Mann die Stufen zur Mauerkrone hinauf, wo ihm ein Wächter ins Auge sticht, ein Elf, welcher zum Orden  gehört. Ein Lächeln breitet sich auf dem runzligen und vernarbten Gesicht des Alten aus, während er sich dem Elfen nähert.
"Sywyn, mein Junge, wie geht es Euch? Ich habe Euch in letzter Zeit oft beim Frühstück vermisst."
Dann stellt sich der Mann neben den Elfen und schaut sich schweigend den Sonnenuntergang an, nachdenklich sein spartanisches Mahl verzehrend.
[Sywyn/Stadtmauer]

Es war nicht schwer für ihn abzuschätzen wann der Alte die Treppe emporkommen würde. Die Schritte waren deutlich zu hören und aus den Augenwinkeln sah er wie Thorgrim den Treppenaufgang verließ und auf ihn zukam. Er wandte den Kopf nicht von seiner Wache ab. Die weißen Augen beobachteten jeden Zentimeter Land vor der Stadt. Langsam strich er sich eine Strähne des weißen, glatten Haares aus dem Gesicht und begann mit ruhiger Stimme zu sprechen. Man konnte kaum eine wirkliche Gefühlsregung darin erkennen. Lediglich die leichte Erschöpfung der Wache.

"Guten Abend, Thorgrim. Mir geht es der Situation entsprechend gut und ja, ich Frühstücke selten in letzter Zeit. Zumindest selten zu den Zeiten an welchem sich noch andere im Speisesaal befinden. Ich habe oft Wache in den Morgenstunden. Sie geht es euch?"
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