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Normale Version: Juwels are the Wars best Servants
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[Lisa/ Kantine]

Stumm stochert sie in ihrem Essen herum, eine Nudel nach der anderen wird beiseite geschoben, von Links nach Rechts.
Ihre Blick ist zwar auf das Essen gerichtet, doch sobald man ihr entgegen sieht merkt man gleich das sie Gedanklich gänzlich woanders ist.
Gefühlt brummt ihr Kopf immer noch, auch wenn sie weiß das das Mittel schon lange nachgelassen hat.
Das unangenehme Gefühl wollte trotzdem nicht gehen.
[Alex|Kantine]

Mit langsamen Schritten ging der Wachmann in der Kantine umher, mit seinem Augen auf die ganzen Anwesenden Juwelen gerichtet welche speisen. Sein Blick war ein lässig und locker, auch wenn niemand wirklich diesen durch die Brille sehen konnte die er auf hatte. Seine Hände stützte er an seinem Waffengurt der schwer um seine Hüfte lag, dort war alles zu sehen. Eine Pistole, Taser, Betäubungsmittel, Tränengas und Schlüssel für die Anlage. Vor einem Tisch blieb er stehend und blickte gleich auf das junge Mädel welches dort in ihrem Essen herumstocherte, irgendwas schien sie zu beschäftigen. Ein paar Sekunden gewartet sprach er sie an: "Schmeckst nicht?" was er in einem freundlichen Ton mit einem begleitetem Schmunzeln fragt.
[Lisa/ Kantine]

"Gar nicht." ,kam es ungewollt abweisend aus ihr. Einfach so, auch wenn sie nicht einmal wusste wer sie gerade ansprach.
Einen Moment lang schob sie still weiter mit der Gabel ihr Essen umher, ehe das Schlechte Gewissen in ihr lauter wurde und
die junge Frau zumindest dazu trieb hinauf zu sehen um herauszufinden wem sie gerade mit ihrer miesen Laune anpampt.
Sie unterdrückte ein Seuftzen, jemanden von den Leuten die hier arbeiten hatte sie sich nicht erhofft.
Sie kannte ihn zwar nicht, doch galt dies auch für den Doktor von neulich.

"Wer sind sie? Kann ich ihnen vielleicht helfen?" , ihr Blick schweifte über seine Uniform herüber, "Wachmann Langer?"
[Alex/Kantine]

"Helfen kannst du mir nicht... das wollte ich dich jedoch gerade Fragen. Irgendwas beschäftigt dich doch offensichtlich." Sagte er ziemlich direkt um ich dann ruhig mit seinen Armen an der Tischkante abzustützen. Er ließ seinen Blick kurz über die Kantine streifen ehe er wieder zu dem Mädel sah. "Allen anderen schmeckt das Essen, nur dir nicht. Was ist los?"
"Mir schmeckte das Essen eben nicht." ,meinte sie stumpf und sah auf ihre Gabel ehe sie diese seufzend ablegte.
Dem Mann könnte sie wohl genau so gut ein Märchen erzählen, das käme ähnlich glaubhaft herüber.
Wieder wandert der Blick zu ihm rauf.

"Ich bezweifle das sie mir helfen können. Momentan stehe ich nur etwas auf Kriegsfuß mit... Allem."

Sie zuckte einmal mit den Schulter während sie versuchte die richtigen Worte zu finden, "Vielleicht eine Phase oder so. Weiß nicht.
Ich fühle mich nur unwohl, und die meisten hier werden mir von Tag zu Tag unsympathischer.
Ihnen aus den Weg gehen kann ich offensichtlich nicht, schließlich bin ich an den Komplex gebunden und als
Juwel verpflichtet mich zu Doktoren oder Trainern zu bewegen."

Sie sah ihn in seine Augen und hob eine Braue, ihr Tonfall klang ziemlich zynisch.

"...Ich gehe davon aus das auch sie ebensowenig wie ich weiter wissen."
[Alex|Kantine]

"Eine Phase?" fragte er mit seinem Kopf etwas gesenkt ehe er sich an den Tisch setzte. Ihr gleich gegenüber mit den Händen ordentlich zusammen gefaltet und gerade sitzend. "Du bist an dem Komplex nur zu deinem Schutz gebunden und diese Verpflichtungen gibt es nun mal, du bist etwas besonderes. Mach dir nicht so viele Gedanken über wieso und weshalb, warum auch nicht. Das hilft dir nicht weiter."
[Lisa Kantine]

Sie sah ihn mit enttäuschten Augen an, wie oft hatte sie diese Antwort schon gehört.
Und wenn sie an Artemis denkt oder an den Doktor klingt es gleich noch viel bitterer.
Genau dieser bittere Ausdruck zeichnet sich in ihren Augen ab.

"Ich will das nicht mehr hören." ,ihre Stimme wird leiser, vorsichtiger, "Ich habe Angst...
Ich fühlte mich allein gelassen. Und mittlerweile auch noch Antriebslos.
Wirke ich wie eine Person die besonders ist? Wichtige Personen wurde wohlwollenden behandelt, nicht weg gesperrt."

Meinte sie und bezog sich dabei auf die Geschichten über wichtige Menschen in Romanen.
[Alex|Kantine]

Dem Juwel zuhörend viel ihm besonders der merkwürdige Blick auf, ihre Augen sagten ihm etwas wobei Alex noch nicht ganz wusste was er denken sollte. Sie fühlte sich eingesperrt, irgendwie zu Recht doch schüttelte er diesen Gedanken schnell ab. "Vor wem hast du Angst? Hier brauchst du keine Angst haben ..." versuchte er sie zu beruhigen. Auf ihre Worte hin schluckte er kurz, darauf folgte ein Kopf schütteln. "Nein ... du wirst nicht ..." in diesem Moment fing ein Funkgerät an zu piepen. Dieses aus der Halterung gezogen schaute er kurz drauf, seufze dann und steckte es wieder an. "Ich muss los." Sagte er und richtete sich auf. "Du solltest nicht so denken, sehe es als Schicksal, Aufgabe die dir zugetragen wurde. Du bist etwas besonderes ..." Mit den Worten verließ er die Kantine.
An der Zimmertür von Artemis klopft es.
[Artemis|Zimmer]

Es war langweilig. Unglaublich langweilig. Er hatte keine Lust trainieren zu gehen, zu lesen oder einfach durch die Gänge zu streifen. Entsprechend befand er sich dabei das einzige zu tun was ihm irgendwie zusagte. An der Wand seines Zimmers hing ein Spiegel. Er konnte sich mit einem Stuhl davor setzen und sein Spiegelbild betrachten. Also balancierte er nun mit dem Stuhl auf den Hinterbeinen und war dabei zu schauen in wie fern sich sein Spiegelbild veränderte wenn er die Lichtstrahlen brach welche von seinem Körper reflektiert wurden. Auf der Kommode direkt neben ihm lag eines der wenigen Bücher die er lesen durfte. Grundlagen der Optik. Das meiste davon war für ihn Nutzlos doch gab es auch einige Kapitel über das Verhalten von Licht, die Funktion von Spiegeln und Lasern und den Einfluss der Wellenlänge des Lichtes auf sein Verhalten und Farbe. Dieses Wissen nun einsetzend beobachtet er interessiert wie sich sein Spiegelbild verzerrt, verdreht und zerreißt während er den Einfallswinkel der Lichtstrahlen ändert. Es war wie ein Spiegelkabine. Nur interessanter. Er konnte die Lichtstrahlen soweit ändern das er sein Bett im Spiegel sah welches eigentlich außerhalb des Blickfeldes stand. Doch beendete er diesen Effekt sofort. Es war unfassbar anstrengend. Sicher hätte er noch Stunden so verbringen können. Währe da nicht ein ominöses Klopfen an seiner Tür gewesen. Er setzte den Stuhl wieder auf alle viere und stand auf. Langsam erhob er sich und blickte noch ein letztes mal auf den hageren, jungen Mann in Jeans und T-Shirt der ihn im Spiegel anblickte. Dann öffnet er die Tür und blickt auf den Gang hinaus.

"Ja?"
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