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Normale Version: Juwels are the Wars best Servants
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[Dr. Hannibal Lecture]

"Nun an sich Arbeit zu finden ist nicht schwer, doch einen geeigneten Ort zu finden, wo die Leute keine Angst vor einem Juwel haben ist schwer. Es geht weniger um deine Fähigkeit sondern mehr was du bist. Nein das steht dir nicht im Weg. Es ist der Gedankengang der Menschen der das macht."

Als sie lächelte, stand er auf und lief zu ihr hin. Er blieb vor ihr stehen und ging leicht in die Hocke um auf gleicher Augenhöhe wieder zu sein. Mit seinem lächeln auf den Lippen vermittelte er ihr, dass er froh war, dass es ihr besser ging. Er strich kurz mit der glatten Seite seiner Fingernägel kurz über ihre Wange. Es war ein Zeichen, dass er da ist und sich um sie sorgen wird.

"Ich werde schauen, was sich regeln lässt. Wie sieht es aus? Geht es dir jetzt besser? Bedrückt noch etwas?"

Sprach er und erhob sich langsam wieder.
[Lisa Liddell]

"Ich werde wohl einfach warten müssen bis man mich wieder nach draußen zu den anderen Soldaten schicken kann."

Sagte sie und sah zu ihm hin, ihre Augen weiteten sich für einen kurzen Moment als er über ihre Wange strich.
Ein Kribbeln fuhr durch ihr halbes Gesicht als sie eine ungewohnte Berührung spürte.
Als er sich wieder erhob nickte sie, sie sah etwas besser aus.

"Das ist lieb von ihnen. Davon abgesehen wär es das.
Mehr bedrückt mich nicht. Ich glaube das ich bald wieder zu meiner Therapie zur Entspannung muss."

Meinte sie und machte sich schon Bemühungen aufzustehen.
Einer der Mitarbeit des Außenteams läuft mit suchendem Blick durch das Zentrum, bis er Kiara findet.

"Miss, ein Auftrag wartet. Bitte finden sie sich im Umkleideraum ein, die Escorte wartet bereit."
Mit einem Seufzen wühlt sich Kiara aus den Polstern des Sessels und geht schnell in ihr Zimmer, um das Buch wegzulegen, bevor sie sich auf den Weg zum Umkleideraum macht. Dort angekommen öffnet sie ihren Spind und schaut sich nach ihrer Eskorte um, während sie sich umzieht.
[Dr. Hannibal Lecture]

"Ja das musst du wohl oder übel. Ich denke aber das du damit klar komme solltest. Falls nicht, meine Türe steht immer für dich offen. Nun wenn dann alles geklärt ist, freue ich mich sehr. Ich setze mich gleich daran, dass das mit der Kleidung und dem Schwimmen erlaubt wird. Vielleicht auch das mit dem Beruf aber da kann das dauern."

Als sie aufstand, lief er zur Türe und öffnete diese. Er stand dann an der Türe und hielt sie offen.

"Dann noch einen schönen tag noch mein Kind"
Im allgemeinen Umkleideraum warteten bereits 6 schwer gepanzerte Mitarbeiter der Firma und überwachten, dass sich das Juwel angemessen anzog. Kugelsichere Kleidung und ein Schutzhelm waren ein Muss. Nachdem sicher gestellt war, dass Kiara fertig umgezogen war, wurde sie von den 6 massiven Gestalten in die Mitte genommen und abgeschirmt durch eine Tür geführt. Sie betraten einen Aufzug und fuhren nach oben. Nachdem einer der Mitarbeiter seine Karte vor den Scanner gehalten hatte, öffnete sich die Tür und entließ sie nach draußen, in den oberen Bereich der Anlage. Hier her kamen die Juwelen nur, wenn sie auf einem Auftrag unterwegs waren. Die Vorhalle war weiß und leer. Eingeengt zwischen den Wächtern ging es weiter, hinaus an die Luft. Es war ein angenehmer milder Sommertag, blauer Himmel mit ein paar verträumten, flauschigen Wolken und leichtem Wind. Die Wachen brachten sie zu einem bereitstehenden Fahrzeug und öffneten die Tür. Innen wurde sie in die Mitte gesetzt, rechts und links setzte sich jeweils eine der Wachen, zwei gegenüber und die letzten setzten sich nach vorne. Der Wagen war gut klimatisiert, allerdings sehr dunkel. Die Scheiben waren getönt, aus Panzerglas und zusätzlich vergittert.

"Wir fahren zu einer Schule, ein paar Stunden von hier. Dort ist momentan Sommerfest zum Abschied der viertklässler. Viele Leute werden da sein, Schüler, kleine und große Geschwister, Freunde. Dort können wir sehen, ob uns jemand durchs Netz gegangen ist." wurde ihr erklärt.
Schweigend lässt sie sich von den Wachen führen, das Ganze ist für sie nichts neues mehr. Als ihr dann im Auto erklärt wird, worum es geht, nickt sie und schweigt auch weiterhin. Innerlich ist sie noch nervöser als sonst, da sie sonst immer direkt zu den Familien gefahren wurde und darum nie mit vielen Menschen auf einmal zu tun hatte.
[Artemis Daniels]

Eine kurze Bewegung ließ den Wecker verstummen welcher gerade begann zu klingeln. In einer eleganten Rolle verließ Artemis das Bett und kam auf die Beine. Sein Zimmer sah aus wie jeden Tag seit den etwa 12 Jahren die er schon hier verbrachte. Die Müdigkeit wie hinweg geblasen ging er auf dem Weg zum Schrank an der kleinen Musikanlage vorbei. Auch wenn er sich nicht selbst aussuchen konnte was er hören durfte, musste er sich auf der anderen Seite auch nicht durch tonnenweise schlechte Musik wühlen um etwas gutes zu finden. Zu den Tönen der Boxen riss er seinen Schrank auf und schaute kurz durch. Eine Jeans und ein einfaches T-Shirt sollte es also werden. Ohne die Kameras im Zimmer zu beachten zog er sich aus und legte frische Unterwäsche und die Jeans an. Das T-Shirt schmiss er erstaunlich zielgenau über eine der Kameras und schloss den Schrank. Wirklich sinnvoll war die Aktion nicht. Die beiden anderen Kameras hatten ihn so oder so im Blick. Doch mochte er es manchmal die Wachen etwas zu trietzen. Sie sollten schließlich auch auf Trab bleiben. Im vorbeigehen schnappte er sich den Rest seiner Kleidung und verschwand im Bad wo sofort eine weitere Kamera ihn erfasste. Er begutachtete sich im Spiegel. Artemis war nicht Muskulös, aber auch nicht korpulent. Er wirkte schmächtig, dünn. Irgendwie langgezogen. Der dünne Körper ging in etwas ausladende Schultern in den langen Hals und das schmale Gesicht über. Während er sich so im Spiegel begutachtet streicht sein Blick auf über den weißen Verband am Arm. Eine leichte Laserverbrennung. So zumindest die Ärzte. Der Verband war mehr dazu da die Salbe welche ihm gegeben wurde in Position zu halten. Ungeniert von seinen Augen streicht seine Hand gerade über sein Kinn. Er spürt die kleinen, kratzigen Stoppeln. Ob er sich mal einen Bart stehen lassen sollte? Vielleicht einen kleinen Kinnbart. Würde er das dürfen? Interessanter war wohl die Frage wie schnell sie ihn erwischen würden sollte er es versuchen. Doch beließ er es erst mal bei der üblichen Kahlrasur. Aus dem Spiegelschrank förderte der junge Mann einen Rasierer hervor und ließ keine Gnade über die wehrlosen Stoppeln walten. Dann schaute er sich sein restliches Gesicht an. Die glatte Haut, er selbst hatte auch in der Pubertät kaum mit Akne zu kämpfen gehabt, die braunen, fröhlichen Augen und schrägen Augenbrauen. Schließlich nahm er einen Kamm und kämmte sich durch die schwarzen strubbeligen Haare. Es half nicht viel, doch waren sie wenigstens etwas glatter. Nach einer kurzen Wäsche hatte er seine Morgenroutine fast abgeschlossen. Er nahm das T-Shirt wieder auf das über dem Handtuchhalter hing und streifte sich den schwarzen Stoff über. Zu den letzten Tönen der verklingenen Liedes verlässt er das Badezimmer und starkst zur Tür. Sobald er diese schließt würden 3 Dinge passieren. Die Anlage würde sich abschalten. Das Band an seinem Arm würde genau übermitteln das er gerade das Zimmer verlassen hatte, gerade so noch pünktlich, und das System würde die Tür hinter ihm verschließen. Bis auf das verstummen der Musik bekam Artemis von diesen Dingen nichts mit. Für ihn zählte in diesem Moment nur seine gute Laune, der Arbeitsalltag und offene Gang vor ihm der ihn von seinen Zielen trennte.
Im Zentrum ist inzwischen abendliche Ruhe eingekehrt. Jene, die Arbeiten waren kommen von ihrem täglichen Werk zurück, die anderen haben Training, Untersuchungen und Programme so weit hinter sich gebracht. Nur wenige sitzen noch in den Sitzungen fest. Die Juwelen beschäftigen sich mit Freizeitaktivitäten, so weit sie diese ausüben dürfen und können. Auch für die Mitarbeiter rückt der Feierabend näher.
[Dr. Hannibal Lecture]

Die beiden verabschiedeten sich noch und Hannibal setzte sich sofort an das schreiben des Berichtes über sie. Nach dem Bericht, kamen ein paar E-mails an die obere Leitung ob die wünsche die Lisa hat, umsetzbar sind. Das alles brauchte mehrere Stunden, doch als er dann Fertig war, schaute er auf sein Pad und las sich nochmal die ganzen Akten seiner und der Juwelen in dieser Anlage durch. Nach ein paar Minuten, stand er auf und wollte sich etwas die Beine vertreten. Er hatte aber noch immer bedenken, dass Lisa sich immer noch unwohl fühlt obwohl sie es nicht direkt zugab. Er erkannte es an ihrem Verhalten und wie schnell sie sich mit den Tatsachen zufrieden gab. Er wusste aber, dass sobald die Sachen die er ihr versprochen hat eintraten, sie schnell diese Gedanken wegwerfen würde. Hier ist das Stockholm-Syndrom wohl die einfachste Erklärung. Er lief durch die Gänge bis er ein Juwel mit einer verbunden Arm sah. Interessiert ging er zu ihm hin. Glücklicherweise wusste er die Namen aller Juwele hier und durch das Lesen der Akten, wusste er auch etwas mehr. Doch das mit dem Arm war ihm neu. Er kam interessiert zu ihm hin geschritten und lief neben ihm her.

"Artemis richtig? Guten Morgen Dr. Hannibal Lecture der Name. Dürfte ich vielleicht erfahren, was mit ihrem Arm passiert ist"
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