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Normale Version: Juwels are the Wars best Servants
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Juwels are the Wars best Servants


Diskusion
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[Story]


Die Erde im Jahr 4567. Oder im Jahr 60 n.T. (nach Tepokom). Die Menschen leben in ihren großen Städten, die aller wenigsten auf dem Land. Die Häuser ragen hoch in den Himmel, Glasfassen spiegeln die Sonne. Man ist online im kleinen Cafe am alten Markt, sonnt sich im Freibad oder geht Shoppen in den Malls. Oder arbeitet. Das Leben erscheint normal. Die Technik entwickelte sich, die Gesellschaft auch, doch alles in allem blieb alles wie es ist. Bis auf eine Sache. Es ist über 2000 Jahre her, als das Öl versiegte. Die Forschung arbeitete, Regierungen versuchten einander auszuspielen, vielen verloren wenige gewannen. Und diese Wenigen waren die Chefs der Firma Tepkom. Sie waren es, die einen Stoff entwickelten, mit welchem die Energiekriese überwunden werden konnte. Endgültig. Schnell stiegen sie auf, wurden wichtig, reich, einflussreich. Und nach den ersten 1000 Jahren zeigten sich die ersten Veränderungen. Kinder wurden geboren mit... Fähigkeiten. Inzwischen wunderte sich niemand mehr über drei Augen oder eine Körpergröße von beinahe 3 Metern. Beinahe 30% aller Säuglinge waren nicht einmal Lebensfähig. Doch dann kamen sie. Sie konnten Telekinese, fliegen oder gedankenlesen. Man wurde auf sie aufmerksam. Die Presse, die Bevölkerung und die Regierung. Und man schmiedete Pläne.

Nun im Jahr 60 befindet ihr euch in Polen in einem großen, weißen Gebäudekomplex. Zwei Reihen hoher, unter starkem Strom stehender Zäune markiert die Grenze eurer Lebenswelt. Erst nahm Tepkom die Regierung, dann eure Vorgänger und schließlich euch. Sie führten Krieg gegen die umliegenden Länder und kontrollieren nun den vollständigen, Eurasischen Kontinent. Überall auf dem Gebiet stehen diese Zentren. Wird ein Kind geboren, ist ein Tepkommitarbeiter zur Stelle um das Kind zu prüfen. Hat es Fähigkeiten, wird es beobachtet. Und sind die Fähigkeiten nützlich, wird es mitgenommen, sobald es alt genug ist. Gerissen aus den Armen weinender Mütter und hergebracht. Ins Zentrum. Hier wachsen sie auf und werden, je nach Fähigkeiten für den Dienst an der Regierung eingesetzt. Ein Polizist mit der Fähigkeit, die letzten Momente von leblosen Dingen zu sehen und daher weiß, wer das Messer als letzter in der Hand hatte, eine junge Soldaten, die in der Lage ist Felsen auf ihre Gegner zu werfen oder ein Beamter dessen Gedächnis die Position jedes Staubkorns speichern kann. Wenn "sie" fertig sind, werden sie zu "Juwelen." Ein Juwel ist das wichtigste für die Regierung, denn längst ist nicht mehr die Energiequelle Quelle ihrer Macht. Es sind die Juwelen. Doch warum existieren sie? Was ist die Quelle von ihnen und der Energie dieser Welt? Was wird geschehen, wenn Tepkom seinen Krieg gewinnt und die Welt inne hat?



[Was erwartet mich hier?]



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[Setting]



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Die Stadt:

ACHTUNG: die fliegenden Dinge bitte wegdenken:



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[Parteien]



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[Anforderung]




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Akt: (Dieses RPG wird verschiedene Phasen, genannt Akte haben. Vom Leben im Zentrum über die Flucht zu den Ermittlungen und weiter. Die genauen Informationen über den aktiven Akt wird erst bei dessen Aktivierung veröffentlicht. Dazu gehört die Situation der Chars und das, was sie im letzten Akt geleistet haben)

1: Das Zentrum




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Danke an Mardon für die Gestaltung des Startposts
Und hiermit ist das RPG eröffnet!

Der heutige Tag beginnt eben so ruhig, wie die meisten anderen. Pünktlich um 8 Uhr am Morgen klingeln die Wecker in den Zimmern der Juwelen. Aufstehen, anziehen, vielleicht duschen wer möchte. Die Türen schwingen auf und es geht zu den üblichen Vorfrühstücktermine. Gespräche mit Ärzten, Untersuchungen, Hypnose, jeder hat irgend etwas im Plan stehen. Und schließlich und endlich mit knurrendem Magen zu der in hübschen, mediterranen Farben gehaltenen Kantine. An diesem Punkt befindet auch ihr euch gerade.

Die Kantine befindet sich in einer Art Wintergarten. Die festen Wände hinter der Essensausgabe sind in warmen orange gestrichen, die Tische stehen auf einer kleinen Erhöhung. Sie bieten Platz für 4-6 Personen, sind aus hellem Holz und drum herum stehen bequeme Stühle. Um an sein Essen zu kommen, nimmt man sich ein Tablet und scannt sein Armband, welches alle Juwelen haben an einem Leser ein. Diese Armbänder speichern die Berechtigungen der Juwelen und werden benutzt um Dinge wie Bücherregale, Computer etc freizuschalten. Mit dem Tablet geht es durch sie Auswahl der Speisen. Es gibt gekühlte Getränke, Fruchtsäfte, eine Salatbar, Müsli und vorne, serviert von den Mitarbeitern warmes Frühstück. Auf Wunsch wird auch speziell gekocht. Das Tablett erkennt die Speisen, welche auf ihm stehen und gibt einen Warnton von sich, falls etwas davon nicht zu den Daten passt. Ein üblicher Morgen also für die Bewohner des Zentrums.

Für Dr. Hannibal Lecture und Alex Langer wiederum beginnt bald ihre Schicht. Gerade seid ihr durch die Eingangschleuse gekommen und habt den Mitarbeiter Raum betreten um aus eurem jeweiligen Spind eure Sachen zu holen. Alex ist heute für innen eingeteilt, Dr. Lecture hat einen ruhigen Tag vor sich, es liegen keine Anweisungen von oben vor.
Gähnend setzte sich Kiara im Bett auf und rieb sich die Augen. Mit müdem Blick schaute sie auf die Zeiger ihres Weckers, sie hatte extra darauf bestanden, einen mechanischen zu bekommen. Acht Uhr. So wie jeden Tag. Routiniert nahm sie das kleine Objekt in die Hände und zog die Feder auf. Dann stieg sie aus dem Bett und ging ins Badezimmer, wo sie sich ihrer Unterwäsche entledigte und diese in den dafür vorgesehenen Einwurf warf, von wo sie direkt zur Wäscherei gebracht werden würde. Dann stieg sie unter die Dusche, um sich das warme, fast heiße Wasser über den Körper fließen zu lassen. Entspannt seufzte sie, die Kameras störten sie schon lange nicht mehr. So war es eben. Wenn man sie dafür beschützte vor dem, was außerhalb des Zentrums lauerte, sollen sie sie doch beobachten. Was hatte sie schon zu verbergen? Nach den vorgeschriebenen 15 Minuten wurde das Wasser abgestellt und sie stieg aus der Dusche, um sich in eines der flauschigen Handtücher zu wickeln. Leise vor sich hin summend trocknete sie sich ab und stieg dann in die Kleidung, die am Fußende des Bettes für sie bereitgelegt worden war. Kaum war sie fertig, als sich auch schon die Tür öffnete und ein Arzt das Zimmer betrat.
"Guten Morgen, Doktor", grüßte sie den Arzt mit dem für sie typischen schüchternen Lächeln, "Wie geht es Ihrer Frau?"
Er grinste nur und holte seine Instrumente hervor, um die üblichen Untersuchungen durchzuführen. "Besser", antwortete er knapp, "Noch vor 20 Jahren hätte ich kaum etwas für sie tun können."
Auf weitere Fragen ging er nicht ein, da er wusste, dass er nichts Wichtiges über die Außenwelt erzählen durfte, und sie gab es auch bald auf. Alles wie gehabt. Nachdem er mit einem Nicken die Untersuchungsergebnisse notiert hatte, verlässt der Arzt sie mit einem knappen Abschied, worauf sie sich eines der Bücher von ihrem Nachttisch nimmt und dann ebenfalls ihr Zimmer verlässt, um zu frühstücken.
[Dr. Hannibal Lecture/Spind-raum]

Er stand heute wie üblich sehr früh auf. Er mochte es etwa eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang aufzustehen, sich einen selbstgemachten Tee zu machen und etwas leichtes zu sich zu nehmen, bevor die Sonne beim aufgehen zusah. Diese machte er eigentlich jeden Morgen, außer wenn er ausschlafen sollte. Die Kinder schliefen noch eine Weile und seine Frau lag auch noch im Bett. Gestern hatte sie Nachtschicht gehabt und er wollte sie nicht wecken. Mit einem Croissant, etwas Konfitüre, einem kleinen Obstsalat und natürlich seinem Tee, saß er auf seiner Terrasse und schaute in die Ferne. Es war eine sehr ruhige Gegend, in der nähe von einem Wald, welcher etwa 1 km vom Haus entfernt war. Er mochte die Stille, wenn er entspannen wollte aber ansonsten mochte er auch die Geräusche die er bei der Arbeit hörte. Sie gaben ihm das Gefühl irgendwo zu sein, wo andere etwas bewirken, etwas bewegen. Seine Arbeit machte ihn Stolz. Er war begeistert von der Idee die Fähigkeiten der Juwele für das Allgemeinwohl zu benutzen. Nicht nur wurde es dadurch viel einfacher in manchen Bereichen, nein sogar die Juwele hatten einen Gewissen guten ruf, wovon nicht nur die Regierung und die Bürger profitierten, sondern auch die Juwelen selber. Normalerweise würden Minderheiten die anders sind abgestoßen doch diese "Minderheiten" waren etwas ganz besonderes. Sie brauchte keine Hilfe zum Leben, sie boten diese eigentlich sogar an. Nachdem er ein kleines Frühstück für seine Fraue zubereitet, für sich etwas zu Essen eingepackt und seine jüngste Tochter zur Schule gefahren hat, begab er sich dann auf den Weg zur Arbeit. Im Spind-raum, traf er Alex Langer. Er nahm seine Sachen aus seinem Spind, während er ihn fragte.

"Guten Morgen Herr Langer. Wie geht es den Kindern?"

Hannibal wusste nicht sonderlich viel über den Wachmann. Sie reden mal vielleicht ganz kurz, wenn sie sich zufällig in der Pause trafen aber mehr als Kollegen waren beide bis jetzt nicht. Er gab gerne ab und zu Kritik an das Essen der Kantine, nicht direkt sondern mehr zu sich selber und vielleicht zu anderen untereinander, woraufhin Hannibal schloss, dass er selber kocht oder gerne gut isst. Auch wenn er nicht wirklich das Bedürfnis spürte mit ihm befreundet zu sein, wollte er trotzdem versuchen mit jedem hier eine zumindest freundliche und gute Basis zu haben. Bei der Arbeit unbeliebt zu sein kann einem, vor allem bei diesem Beruf, gefährlich oder zumindest lästig werden.
[Alex Langer]

Das Auto stand geparkt auf dem Parkplatz und Alex begab sich über den Asphalt gleich auf die Tür zu. Er war keines Falls müde, ausgeschlafen und bereit zu arbeiten. Er fühlte sich gut, war heute sogar richtig motiviert zu arbeiten was entweder an der grandiosen Nacht mit seiner bezaubernden Frau, oder das wunderbare Frühstück lag welches er heute Morgen genossen hatte, er wusste es nicht.
Im Raum mit den ganzen grauen Spinden ging er zu seinem herüber, öffnete diesen mit der Schlüsselkarte und die Tür sprang leicht auf. Die Tür geöffnet nahm er sich den Waffengurt um diesen um die Hüfte zu schnallen. Seine Uniform durfte er schon zuhause anziehen. Er blickte nach rechts zum Arbeitskollegen, beide arbeiteten schon lange hier  in diesem Zentrum. „Guten Morgen Doc“, begrüßte er den Doktor während Alex gleichzeitig das Tränengas an dem Gürtel befestigt. Während des Gespräches blickte er wieder in den Spind. „Den Kindern geht es allen gut, sie fühlen sich wie immer wohl, solange man ihren Wünschen nachgeht“, schmunzelte er kurz. „Und ihren?“. Fragte Alex als er alles weitere wie Schlüsselbund, Taser und das Betäubungsmittel befestigte.
Er kramte die Pistole aus einem weiterem Fach welches eine Zahlenkombination benötigte, lud die Pistole und steckte auch diese samt Magazine in den Waffengürtel. Die Hüfte fühlte sich nun deutlich Schwerer an doch war dies auch ein Gefühl von starker Macht. Er war bewaffnet und auf Gefahren vorbereitet. Die Brille herauskramend setzte er sich auf, schloss den Spind und wendet sich nun vollkommen zum Doktor.
[Dr. Hannibal Lecture]

"Da kann ich nur zustimmen. Bei mir sieht es zu Hause nicht anders aus. Die kleine hat noch ein paar Probleme in Deutsch mit der Rechtschreibung. Merkwürdigerweise hat sie aber keine Probleme in Mathe, wie die meisten anderen. Die große kommt langsam in ihre Bockige Phase. Sie wissen ja. "Ich bin alt genug das selber zu entscheiden. Nein ich kann das jetzt nicht machen. Die anderen machen das aber auch schon"."

Ein leichtes Lachen kam über seine Lippen, während er gerade einen Brief in der Hand hielt und ihn las.

"Ich denke aber, dass ich damit klar kommen sollte. Der vorteil, wenn man Psychologie auch zu Hause benutzen kann."

Er schloss seinen Spind und drehte sich zu ihm um.

"Ich gehe dann mal nach den Juwelen schauen und dann ins Büro. Einen Angenehmen Morgen noch."

Damit verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg zum Essens raum für die Juwelen.
[Alex Langer/ ---> Flure]

Alex nickte hm zustimmend entgegen, es stimmte, er wusste genau was der Doktor mit der bockigen Fasse meinte. Doch dachte Alex das er kein Psychologe sein müsste um seine Kinder anständig zu erziehen, er hatte so oder so ein eher lockeres Verhältnis zu seinen Kindern und falls es Probleme gab sprach man zusammen und schafte sie aus der Welt. "Ganz bestimmt.", sagte er auf die Behauptung mit der Psychologie. Alex nickte ihm ein zweites mal entgegen. "Ist in Ordnung, wünsche ich ihnen auch.", gab er noch von sich als der Doktor sich umdrehte und Alex verlässt. Er selbst hatte heute Innendienst, gut so, draußen am Tor war es immer fürchterlich langweilig. Tor öffnen, Tor schließen und wieder öffnen. Direkt mit den Juwelen zu interagieren war deutlich aufregender und ließ die Zeit schneller rumgehen. Sich gleich auf den Weg machend begann der die vorhergesehene Rute zu patrouillieren.
Derweil hatte Kiara die Kantine selber gerade erreicht. Sie stellte sich in die wie üblich kurze Schlange und holte sich ihr übliches Frühstück. Eigentlich alles wie immer, nur ein neues Buch. Auf dieses war sie besonders gespannt, es handelte von dem, was hätte passieren können, wenn Tepcom nicht einen weiteren Weltkrieg verhindert hätte. Mit ihrem Tablett in einer Hand und dem Buch in der anderen setzte sie sich an einen Tisch an einem der Fenster, die auf den künstlichen See hinausschauten. Sie blickte auf die gewohnte Umgebung hinaus und lächelte, bevor sie das Buch aufschlug und zu lesen begann, während sie nebenbei aß. Das Buch zog sie schnell in seinen Bann und wie üblich nahm sie schon nach einigen Seiten ihre Umgebung kaum noch wahr.
[Cade Rawls]

Das kurzlebige Streichen einer Gruppe von Violinen, dann das schrille Pfeifen einiger Holzbläser. Wieder von vorne. Es brauchte nicht lange bis zum Einsatz der Triangel, die, in ihrem beständigen Rhythmus, das fulminante Streicherensemble ankündigte. Spätestens jetzt war Cade aufgewacht und, wie jeden Morgen, genügte ein energisches Fingerschnipsen, damit der Wecker ihn in Frieden ließ. Doch Cade würde nicht weiter dösen, wie der ein oder andere Morgenmuffel: Routine und Disziplin trieben ihn so ziemlich jeden Tag um diese Uhrzeit aus dem Bett. Für gewöhnlich war er dann auch hell wach, man achtete schließlich darauf, dass das Juwel sein Optimum an Schlaf erhielt.
Sein Alltag führte in, nachdem er sich aufgerichtet, ausgiebig gestreckt und sein Bett gemacht hatte, geradewegs ins Bad, die obligatorische Katzenwäsche stand bevor. Fix fertig gemacht, sowie angezogen, ließ er sich in seinen Schreibtischstuhl fallen, verharrte für eine Minute still. Regelmäßig sammelte er sich so für den Tag und mittlerweile war dieser Teil seiner morgentlichen Routine kaum wegzudenken, gar unabdingbar. Ebenso wie dass er kurz darauf einen halben Liter Wasser zu sich nahm. Den Durst gestillt und eine sehr kleine Trainingseinlage eingeschoben, verließ Cade um 08:20 sein Zimmer.
Wenig später hatte das Polizistenjuwel auch schon die Kantine erreicht, es war Alles wie üblich, also relativ langweilig. Auch wenn Cade die Zeit hatte ausgiebig zu frühstücken, und aufgrund seines kräftezehrenden Trainings war Das auch dringend nötig, er hatte Hunger, wartete morgens nur ungern auf sein Essen.

Also reihte er sich so schnell es eben ging neben dem schwarzhaarigen Mädchen mit dem Buch ein. Er sah sie öfters hier, wie so viele Andere auch, aber sie war nicht wirklich Besonders, weder noch wichtig für ihn. Als die junge Frau schließlich samt ihres Tabletts die Ausgabe verließ, war er endlich an der Reihe und nahm fröhlich die deftige Kalorienbombe entgegen, die sein Frühstück eben war.
Ohne weitere Umwege, machte sich Cade auf zu den Tischen und stellte sein Tablett ab. Gegenüber von ihm saß das Mädchen von vorhin. Nicht, dass er Das absichtlich tat, sich zu den Leuten zu setzen, die ihm in der Kantine zuerst auffielen, war mehr ein Tic des exzentrischen, jungen Mannes. Aber er mühte sich gar nicht erst damit ab mit den meisten ins Gespräch zu kommen, sofern es sich denn nicht lohnte.
Normalerweise hätte Kiara den Mann nicht einmal bemerkt, der sich ihr gegenüber hinsetzte, aber irgendetwas an ihm ließ sie aufblicken. Sie schaut ihn etwas unsicher an, wobei ihre Augen kurz funkeln, als sie schon fast unbewusst seine Fähigkeit wahrnimmt.
  "Ähm... Guten Morgen...", setzt sie an, kaum lauter als ein Flüstern. Da sie den Mann nicht kennt, ist sie nicht sicher, ob er eine Bedrohung darstellt. Seine Kleidung wies ihn als Mitglied der Außenteams hin, was angesichts seiner Fähigkeit keine große Überraschung war. Nachdem sie ihn noch einmal kurz gemustert hat, wendet sie sich wieder ihrem Buch zu.
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