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Normale Version: Undead Flesh
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[Biscoff]

Er nahm sich eine Tasse und schenkte sich etwas von dem Kaffee darin ein. Das war das erste, was sie sofort gehortet hatten. Das Plätschern der schwarzen Flüssigkeit in der Tasse, vermischte sich kurz mit dem Klackern der Umgebung. Die Küche war schön. Weiße Fliesen bedeckten den Boden. Die Schränke hatten eine schöne, rote Front und darauf schwarze Arbeitsflächen. Die Einrichtung war edel. Nur der Herd funktionierte nicht.

"Wenn du mich nur mal dran lassen würdest, würde ich dir eine Überbrückung dran basteln. Ich hab dir beim letzten Mal schon gesagt, da hängt alles lose. Aber du wusstest es ja wieder besser. Blos kein Teil austauschen"

Streute er ein wenig Salz in die offene Wunde, als er Rose rufen hörte. Er stellte die Tasse ab, stand auf und zog seine Schaumpistole. Die alle kannten das Ritual, immerhin betrieben sie die Gaststätte schon lange. Trotzdem war ihm immer noch unwohl, wenn seine kleine Schwester die Tür öffnete. Er wusste, dass sie noch immer unter allem hier litt. Mehr als alle. Und er wünschte sich, für sich und seine Geschwister eines Tages einen angenehmen Ort zum Leben zu finden. Er betrat den Hauptraum, die Waffe in der Hand und blickte zu ihrem Gast.

"Hallo und Willkommen."

Sagte er, ehe er näher trat, den Rucksack kurz und geübt durchsuchte und mit ein paar wenigen Handgriffen den Gast abtastete, ehe er nickte

"Er ist in Ordnung, Rose. Ich heiße Biscoff, dass dort ist meine Schwester Rose. Machen sie es sich bequem"
[Rosê]

*Man könnte ihre deutliche Nervosität bemerken doch hatte sie dies schon das ein oder andere mal gemacht. Nun legte sie rasch beide Hände an die Waffe, sie könnte sein Leben in einem Atemzug beenden sollte er Mist versuchen. Ihre Brüder lehrten sie das Schießen weshalb sie hier mit mehr Selbstvertrauen rangehen konnte. Als ihr Bruder endlich kam und ihn durchsuchte machte sie ein paar Schritte zu Seite um nicht im Schussfeld zu sehen. Nachdem ihr Bruder jedoch bestätigte senkte sich die Waffe Richtung Boden, währenddessen löste sich ihre zweite Hand von der Waffe.*

Willkommen.

*Gab sie nur von sich ehe sie sich langsam wieder ihrem Platz zu wandte. Gleich setzte sie sich in die Sitzecke, so das sie Gegenüber von der Tür saß. Ebenfalls legte sie langsam die Pistole wieder auf den Tisch ab, immer Griff bereit.*
[Zero/Küche]

"Mir bringen überbrücken hier gar nichts. Das habe ich dir auch schon gesagt. Wenn ich eine Überbrückung machen will nehm ich ein Stück Kabel und Panzertape"

Seufzend reibt er sich am Hinterkopf.

"Ich denke ich werde die Kabel mal einzelnd durch prüfen und schauen ob eines nicht geht"

Auch Zero erhob sich und nahm die Schrotflinte des Vaters vom Thresen. Er prüfte noch einmal das angebrachte Bajonett und kam in den Vorraum. Dort behielt er die Waffe allerdings unten als er bemerkte das bereits geöffnet war. Er mustert den Ankömmling kurz. Ein schwarzer Wolf. Sah nicht gerade vertrauenswürdig aus. Dennoch nichte er leicht

"Guten Abend"

Meinte er nur kurz angebunden.
[Mardon]

*er nickte die Füchsin und den Fuchs an*

Hallo.
Ich bin Mardon, danke für eure Gastfeudschaft.

*er nahm wieder seinen Rucksack und lies seinen Hammer und seine Brechstange da liegen. Er würde sie sicher nicht wieder einpacken dürfen. Sich dann umsehend bemerkte er das Etui das er noch hielt und machte es auf*

oO(Naja.... ich sollte sie mal wieder tragen...)

*die Brille rausnehmend setzte er sie sich auf. Es war eine schwarzes Gestell, welches unten an den Gläsern nicht entlang lief und deswegen besser aussah, fand er zumindest. Die Gläser waren gut geputzt und er packte das Etui wieder ein. Er sah gut aus mit einer Brille, zumindest hatte man das früher zu ihm gesagt, er bildete sich aber nichts darauf ein*

Könnten sie mir alles zeigen Miss Rosê?
Ich will nicht in Bereiche stolpern indie ich nicht darf.

*er sah sie freundlich an*
[Jack Harper][Gegenüber des Hauses]

Mit konzentriertem Blick bedachte der Husky das Haus, auf der Suche nach Einstiegsmöglichkeiten, war aber gleichermaßen bedacht nicht etwa aufzufallen. Er hatt wohl mitbekommen, dass dem Fremdem die Tür geöffnet wurde und auch die Waffe in den Händen der Füchsin, die womöglich das Haus bewohnte, war ihm nicht entgangen. Vorsichtig wagte er sich weiter nach links, zur nächsten Deckung, einem verbeultem SUV, vorbei an einem umgekipptem Baum. Er würde über die Seite einsteigen, vorne hätte man ihn zu leicht entdeckt. Zu viel Zeit zum Auskundschaften blieb schließlich nicht mehr. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte, entdeckte er, seitlich des Hauses, eine ganz normale, unscheinbare Mülltonne. Trotz des unangenehmen Geruchs, der ihr entwich, entschied er eben zu jener herüber zu hechten, und stellte sich fix darauf. Von hier aus war es recht einfach, nach dem Fenster des 1. Obergeschosses zu greifen, für den trainierten Husky war es ein Kinderspiel sich hochzuziehen. Ein Glück, dass Das eines dieser alten Herrenhäuser war, die Rahmen der Fenster waren nach außen hin noch lang genug um darauf gerade noch stehen zu können.

oO(Soweit, so gut...)Oo

Schließlich entschied er, da er ja ein Fenster einschlagen müssen würde, noch ein Stockwerk höher zu klettern. In einem komplizierten Akt, der Das Klammern an eine Regenrinne und hochkraxeln an Besagter erforderte, bahnte er sich seinen Weg hinauf. Oben angekommen, wagte er einen raschen Blick ins Innere, das Zimmer schien verlassen, gut für ihn. Doch kaum setzte er einen Fuß auf die Fensterbank, gab die Regenrinne merkwürdige Geräusche von sich. Leicht verdutzt blickte er drein, bevor er instinktiv versuchte nach dem Fenstervorsprung zu greifen. Doch es war zu spät, und ein paar Schrauben lösten sich, sodass die kleine Regenrinne sein Gewicht nicht mehr halten konnte. Immer weiter neigte sich die Metallröhre in die Waagerechte und Jack sah sich hektisch um. Panische Bewegungen würden das Ding nur zum Abbrechen bringen.

oO(Vielleicht komme ich ja...~)Oo

Just in dem Moment, verabschiedete sich der obere, eingeknickte Teil der Röhre, samt Jack daran, von der Fassade und der Husky stürzte zu Boden. Zumindest das Schreien konnte er sich noch verkneifen, bevor er nicht ganz unsanft auf dem Boden aufschlug. Die Röhre, knapp daneben, musste auch noch ausgerechnet auf einen Metallrechen fallen - Ein dezentes, stählernes Klonk war zu vernehmen.

oO(Fuuuuck!)Oo

Jack verkniff die Augen und nahm sich einen kleinen Moment, um sich von dem Schrecken zu erholen. Er würde jedoch möglichst schnell wieder aufstehen müssen, um nicht etwa noch getötet zu werden. Das Messer us der Tasche ziehend, rappelte er sich wieder, wenn auch ziemlich langsam, auf und taumelte auf der Stelle.
[Biscoff]

Wollen sie etwas Essen od..."

Er brach ab, als das reißende Geräusch durch das Haus schallte, gefolgt von ein wenig Lärm an der Außenwand. Sofort spannte er sich und Griff zu seiner Pistole. Ein Zombie konnte das nicht gewesen sein. Die landeten höhsten auf dem Dach, aber nicht auf Fensterbänken oder ähnlichem. Er blickte seinen Bruder an

"Zero, komm mit, Rose, bring unseren Gast nach oben. Und bleib da, bis wir wieder da sind."

Sagte er knapp und ging zur Tür, er trat hinaus in den geschützten Bereich und knipste die Taschenlampe an, ehe er langsam begann um das Haus zu schleichen. Als er um die Ecke bog, erblickte er die herunterhängenden Reste der Regenrinne und eine benommene Person. Schnell hob er die Waffe.

"Pfoten hoch, wer sind sie?!"
[Zero]

Auch Zero schreckte durch das Geräuch auf. Er blickte seinen Bruder nur kurz an. Dann nahm er sein Gewehr fest in die Hand und folgte ihm raus auf den Hof wo er zu seiner überraschung einer Person neben dem Haus fand. Sofort legte er an und zielte auf die Gestalt. Sagte jedoch nichts. Sein Bruder konnte das reden gerne übernehmen.
[Rosê]

Ich kann ihnen ihr Zimmer für heute zeigen, sie sollten sich ausruhen.

*Erwiderte die Füchsen ehe sie sich langsam wieder aufrichtete. Lange saß sie gerade nicht und mit einem Nicken deutet sie ihm an ihr zu folgen. Bevor sie jedoch los ging griff sie wieder nach der Kanone auf dem Tisch die sie in der linken Hand hielt, sicher was sicher. Der Griff um die Pistole verstärkte sich als sie den ganzen Krach vernahm. Auf die Anweisung ihres Bruders hin nickte sie nur, mit einem schnellem Winken forderte sie ihren Gast auf ihr zu folgen.*

Kommt, ich bringe sie auf ihr Zimmer.

*Meinte die Füchsin ehe sie sich umdrehte und den gang vorsichtiger entlang ging. Um die Ecke blickend ging sie gleich weiter durch das ältere Haus. Es war alles im ziemlichen Braun gehalten, ein altes Herrenhaus eben. Die alte Holztreppe hinauf gehend war ab und zu ein Knirschen zu vernehmen. Im ersten Stock hielt sie ab und zu immer mal wieder ein Auge auf ihn ...*

Hier, ihr Zimmer.

*Sie öffnete die nächste Tür rechts und deutet mit einem Nicken zu ihm einzutreten. Zu sehen war ein schlichtes Bett und eine braune kleine Kommode. An den Wänden hingen ein paar Bilder und man konnte durch das Fenster gut die Nacherbschaft sehen. Trotz dessen wirkte sie ziemlich nervös, immerhin war draußen auch noch jemand.*

Also ... gute Nacht~

*Darauf hin trat sie aus dem Zimmer hinaus und schloss die Tür hinter sich. Kurz ausatmen tat sie was ihr Bruder ihr sagte. Sie wartet oben auf ihn, die Waffe hielt sie wieder in beiden Händen nicht ganz wissend wohin sie zielen sollte. Immer mal wieder blickte sie nach links den Gang entlang wo am Ende das Fenster zu sehen war oder nach rechts zu der alten Treppe aus Holz.*
[Jack Harper]

Kaum hatte er sich wieder aufgerichtet und von dem plötzlichen Sturz erholt, trat auch schon der schlimmst mögliche Fall ein, den er sich hätte vorstellen können. Da stand ein Fuchs vor ihm, noch jung, vielleicht ungefähr so alt wie er selbst, und er besaß eine Waffe. Mit völlig perplexem und geschocktem Blick starrte der verbluffte Soldat diesen eine Weile an, bevor er sein Messer vorsichtig auf dem Boden vor ihm ablegte, in äußerst langsamer Bewegung, dabei durchgehend Biscoff anschauend.

"Harper, Jack."

Langsam wanderten die Arme nun nach oben, er hatte sich im wahsten Sinne des Wortes ergeben. Dass er auch so unvorsichtig war! Nun ja, er hatte ziemlichen Hunger, war leicht dehydriert und erschöpft. Ein Seufzer entfuhr ihm.

"Marine des 42. Verteidigungsbataillon, e-ehemals stationiert auf dem Balmore-Militärstützpunkt."

Er musterte die Waffe seines Gegenübers, sichtlich verunsichert.

"Ich wusste nicht, dass hier noch Leute leben, ich - ich versuche nur irgendwie selbst zu überleben, mein Proviant ist praktisch aufgebraucht."

oO(Scheiße, Fuck, Fuck, Fuck! Was mache ich denn nun...?)Oo

Der Husky schluckte schwer, als ein weiterer Fuchs aus dem Haus trat, bewaffnet mit einem Schrotgewehr. Ein verunsichertes Lächeln machte sich krampfhaft bemerkbar.

oO(870 MCS. Das Ding bringt mich sogar auf 25 Meter Distanz noch um, keine Chance zu fliehen... Oh, Scheiße, ich kann doch jetzt nicht sterben! Oder meinen Proviant loswerden... Nein, Das... Oh, Gott...)Oo
[Biscoff]

Eine Weile zögerte er noch und blickte sich um. Der Lärm war nicht zu überhören gewesen. Wenn sie Pech hatten, würde er die Kreaturen anlocken. Die Fallen waren bereit, ärgerlich war es trotzdem. Vor allem, weil sie nicht länger hier draußen sein durften. Er blickte kurz zu seinem Bruder zurück und nickte

"Zero, nimm ihn mit und bring ihn rein. Du hast es gehört, er braucht zu essen und zu trinken. Sie haben Glück, junger Mann, sie befinden sich vor einer Gaststätte. Wenn die die Nacht übersteht, nachdem sie so einen Lärm gemacht haben. Geht rein, und versiegelt die Fenster, ich kontrolliere die Fallen und komme nach."

Meinte er und ließ seine Waffe sinken.