[Rosê]
Eine Katze ? Nein nein das hört sich nicht komisch an. Das klingt unheimlich nett.
Das ... tut mir wirklich leid.
oO( Da geht es mir im Vergleich ja noch wirklich gut. Er hat niemanden an den er sich wenden kann wer er etwas braucht. )Oo
*Nun schwieg Rosê erst mal. Jetzt weiter zu sprechen wo sie dann doch schon so weit in sein Leben eingedrungen war, war ihr unangenehm und hielt sie selbst für unhöflich. Mit der linken Hand streich er ihm kurz über den Unterarm. Ihr Blick wendet sich zu ihm nach oben.*
Ich bin mir sicher das deine Familie stolz auf dich war.
*Sich von seinen Augen nun abwendend zog sie auch die Hand wieder zurück. Beide wieder in das Schaumbad der Spüle versenkend spülte sie stumm einfach weiter.*
[Mardon]
*er sah sie kurz an und dann wieder zu dem Geschir, es weiter abtrocknend*
Danke...
Deswegen spreche ich auch manchmal von wir...
Es ist schlimm allein zu sein, voralledem jetzt, ich will nicht verrückt werden, zumindest nicht vollkommen, weswegen ich gerne so denke...
*er sah weiter auf die Teller und seufzte leise*
Tut mir Leid das ich dich mit soetwas belaste, ihr habt selbst ein Leben was nicht gerade leicht ist.
[Rosê]
Ich bin mir sicher das wir alle kein leichtes Leben mehr haben, es kann eigentlich nur noch besser werden ich meine was haben wir noch ? Keine Arbeit, Schulen, Krankenhäuser und und und. Es gibt keine ... ich meine es gibt halt keine Menschen mehr die miteinander wirklich zusammen Zivil leben wollen außer ein paar Ausnahmen. Es sind brutale Mörder und Banditen geworden.
*Sie schüttelte ihren Kopf kurz und legte den letzten Teller bei Seite ehe sie sich ihre Hände selber kurz an einem Tuch abtrocknete.*
Da ist es sicherlich wichtig zusammen zu halten. Die die können müssen zusammenhalten und gegen diese Seuche kämpfen ... ich hoffe das wir irgendwann alle unser Leben wieder zurück bekommen.
[Mardon]
*er nickte leicht auf ihre Worte und trocknete den letzten Teller ab*
Das stimmt...
Auch wen ich leider mehr Verrückte und Mörder kennengelernt habe als ich hier gewandert bin.
Mal gucken wie das alles ausgeht, ich hoffe alles wird sich wieder normalisieren...
Irgendwann.
*Sie ansehend ging er dann von der Küchenzeile weg und wusste nun nicht wirklich was er tun sollte, deswegen lehnte er sich wieder an die Wand*
[Rosê]
Es wird alles wieder sicher werden und wie früher, ganz bestimmt.
*Nachdem sich Rosê ihre Hände am Tuch abgetrocknet hatte nahm sie ein Teil der Teller und räumte sie in das dafür vorgesehene Regal.*
Was hast du eigentlich gemacht bevor das hier alles passiert ist ?
*Fragte sie interesiert ehe sie die Teller auf das Regal stellte. Darauf ging sie gleich zurück um die restlichen Teller zu nehmen. Gespannt hörte sie Mardon zu.*
[Mardon]
*er überlegte kurz um noch alles zusammen zu bekommen*
Ich habe mein Abitur vorher gemacht.
Ganz gut würde ich sagen, als ich dann schließlich endlich einen Job gefunden habe der mich interessiert hat...
Dann ist das alles passiert und nacheinander habe ich dann alles verloren.
Mein Schicksal ist das von vielen und ich würde genau wie sie alles tun damit soetwas nie passiert wäre...
*er seufzte leise*
Ein ruhiges Leben in einem Haus, mit einer Familie und einen langweiligen Job würde ich jetzt ganz ehrlich bevorzugen...
[Annie]
*Wie lange saß sie alleine in diesem Zimmer? Sie wusste es nicht mehr.
Doch das das Licht was durch die Fenster schien langsam immer dunkler zeigte ihr das es tatsächlich schon eine ganze Weile war.
Sie atmete lang aus ehe sie einen Entschluss fasste und aufstand. Sie ging langsam von dem Bett herunter und sah sich etwas um, ihr war immer noch etwas unwohl. Aber wenigstens musste sie nicht mehr bedrückt schweigen oder weinen. Mit leisen Schritten geht sie zur Tür und öffnet diese. Dann bleibt doch noch stehen, bückt sich, und hebt die Pistole auf die immer noch auf dem Boden lag.
Vorsichtig steckte sie diese weg, dann ging sie hinaus und schloss die Tür hinter sich. Ein leises Knarzen ertönte als sie die hölzerne Treppe hinunter ging*
o0( Es ist nett das die Beiden hergekommen sind, zur mir. Ich bedanke mich sobald ich sie sehe.
Das war wirklich nett, sowas hatte ich lange nicht mehr. Eigentlich... Nicht mehr seid dem ganzen Virus- Drama.
Schade das ich morgen früh gehen muss. Wenigstens kommt dieser Mardon mit. )
*Ihre Pfote ruht noch am Geländer während sie etwas unentschlossen in das Untergeschoss Blickt.
Sie sah auf dem ersten Blick Rosê und Mardon bei der Küche.
Der Rest schien woanders*
[Zero]
Der Fuchs erwachte auf dem Fußboden. Genauer. Auf dem Fußboden neben dem Fenster seines Zimmers. Er hatte die Nacht versucht über das Haus zu wachen. Die Schrotflinte stand neben ihm an der Wand und ein Stuhl ruhte vor dem Fenster. Doch war er wohl eingenickt. Sich selbst Ohrfeigend stand er auf, nahm die Waffe auf und verließ das Zimmer. Angesichts der Tatsache das er in der Nacht vermutlich 4-5 Stunden Schlaf gefunden hatte war er entsprechend erschöpft und bemerkte die Füchsin auf der Treppe erst als er beinahe in sie hinein prallte.
"Guten Morgen, Annie... wie geht's dir?"
fragt er sie ein paar Stufen hinter ihr stehend.
[Rosê]
So ein Leben wäre nicht langweilig... Eine Familie und ein guter Beruf sind etwas ganz tolles und in keinster Weise langweilig. Warum wäre so ein Leben für dich langweilig. Ich wäre mit so etwas glücklich ... Einen Mann an de Seite in einem schönem Haus mit Kindern ...
*Rosê schüttelte ihren Kopf. Gerade sie die Anschaffen geht sollte mal in einem Haus wohnen ? Vielleicht irgendwann...*
Wie auch immer.
Ich bin mir sicher das jeder sein Leben irgendwann zurück bekommt, ich glaube das zumindest.
Ich werde mich jetzt nun etwas auf die Couch setzen... ich Frage mich was meine Brüder machen.
*Nachdem Rosê die Teller weggeräumt hatte verlässt sie die Küche langsam in den Hauptraum wo sie Annie entdeckte die leicht angeschlagen soweit aber in Ordnung aussah. Mit einem Nicken ging sie an ihr vorbei gleich zu einer Kommode wo eine gerissene Hose lag. Mit Nähzeug gerüstet nimmt sie die Hose und setzt sich auf die Couch.*
Morgen Zero und Morgen Annie.
Geht es dir besser ?
*Fragte sie als Rosê gerade den Faden durch die Nadel zu ziehen begann.*
[Annie]
*Sie sah sich kurz um, Zero ging neben ihr die Treppe herunter.
Nun gab sie sich sogar extra Mühe um nicht allzu leise zu klingen wie vorher immer*
Besser. Mir geht es besser. ...Danke das du nach mir gesehen hast Zero.
Und wie... geht es dir so?
*Sie sah ihn fragend an ehe Rosê auch fragte. Ihr Blick wanderte herunter*
Ja mir geht es besser. Ich habe nachgedacht. Auch wegen Dingen die Biscoff mir sagte.
...Ich bin nicht wirklich weiter gekommen. Aber ich weiß das es richtig war, was ich tat. Auch wenn es nicht schön ist. Gar nicht.