Free RPG Forum

Normale Version: Undead Flesh
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
[Zero]

Sein Blick frohr einen Moment. Er wusste wie sie sich fühlte. Er erinnerte sich noch genau wie es war als er seine Mutter getötet hatte um seine Schwester zu schützen. Er hörte noch immer diese verzweifelten Schreie. Das ungläubige Weinen. Langsam kam er Annie und setze sich neben sie.

"Ich weiß wie du dich fühlst. Doch ist daran nichts schlimmes. Du hast getötet was bereits tot war. Du hast geschossen um die zu retten die noch übrig sind. Ich musste meine Mutter töten. Zum Schutze meines Bruders, Meines Vaters und meiner Schwester. Nur um mitanzusehen wie auch mein Vater fiel. Denk daran. Wir sind die wenigen die es noch gibt. Du hast das richtige getan."
[Mardon]

*er sah die Füchsin und ihren Bruder an, er schien sich sehr zu sorgen um das was kommen würde und seine Schwester schien es nicht mehr hergeben zu wollen. Sie wollte nicht weg, sie hatte hier wahrscheinlich gute Erinnerungen. Näher zu den beiden gehend sah er die Füchsin traurig an, ehe er sich wieder zu ihrem Bruder wendete*

Einmal die sichere Zone die Annie kennt und wo sie mit mir hinwollte...
Und das andere wäre das Lagerhaus von der Firma von Schila.
Sie sagte es gäbe dort Waffen, Essen, Trinken und anderes, außerdem soll man da nur reinkommen wenn man ein Angestellter ist, was sie sagt das sie ist... oder war.
Euren Hund könnt ihr mitnehmen, da besteht keine Not oder Gefahr.
Ihr müsst nicht weg, aber ich möchte auch nicht das ihr hier sterbt...
Deswegen frage ich euch...

*er hockte sich vor die beiden und legte eine Hand auf Rosês Arm. Sie tat ihm Leid und er wollte sie beruhigen*

Ich weiß es ist schwer...
Ich will euch auch nicht drängen, nur das ihr es wisst Rosê, solche Leute wie ihr dürfen nicht sterben...
Ihr seid viel zu gut und nett...

*er sah auch wieder ihren Bruder an als seine Ohren zuckten. Seinen Kopf drehend konnte er noch erkennen das ein Schatten vom Zaun weghuschte und er knurrte leicht. Soetwas hatte er nicht erwartet und er war auch nicht gerade begeistert davon*

Verdammt...
*Eine ganze Weile sah sie ihn an. Nicht das sie nicht reagieren würde. Nur sah man es ihr an das in ihrem Kopf gerade sehr viel gearbeitet wurde.
Dann kniff sie schlagartig ihre Augen zusammen und schniefte einmal.
Ihre Stimme zitterte mehr*

A-aber das ganze Blut... Und sie haben auch mal gelebt. Sie haben sogar geschrienen dabei, ich bin mir ganz sicher.
Sie haben sich bewegt, bis ich sie gestoppt habe.
Vielleicht habe ich Biscoff damit gerettet. Aber ich habe ein Lebewesen erschossen, und ich dachte ich kann sowas nicht.
In der Situation war ich voll mit Adrenalin und ...habe einfach geschossen.
Zero ich bin eine grausame Person.

*Sie sah ihn mit feuchten Augen ganz verloren an*

...Wie übersteht man sowas?
[Biscoff]

Schweigend hört er dem zu, was Mardon sagte und strich weiter Rose über den Kopf. Er blickte ein wenig düster drein, als sich Mardon vor sie kniete und sie berührte. Es war normal in ihrem Beruf, dass die Leute schnell die körperliche Distanz verloren und einige konnten nicht abschätzen, wann das angebracht war. Doch da er sie noch nur am Arm berührte, ließ er ihn gewähren und die Entscheidung bei Rose. Ihm war sichtlich ein innerer Kampf anzusehen, der noch immer nicht entschieden war. Schließlich überwand er sich, Rose ins Gesichts zu blicken

"Ich weiß es noch nicht, Rose... ein Aufbruch ist mit viel Risiko verbunden. Doch dass ist hier bleiben auch. Dieses Haus wird nie ganz sicher sein, eines Tages werden die Mauern fallen. Auch wenn es momentan der beste Ort ist...das wird nicht für immer so bleiben."

Sagte er und blickte Mardon an.

"Diese Fabrik lockt uns nicht. Waffen und zuessen haben wir hier auch und "nur als Angestellter" kommt man nirgend wo mehr herein. Hier her kann man auch nur als Gast, in der Theorie. Was ist das für eine sichere Zone? Du meinst das Ding auf der Karte, die sie von ihrer Gruppe hat?"
[Mardon]

*er nickte*

Wahrscheinlich, wenn sie es dir gezeigt hat.
Zwar bin ich auch nicht sicher ob wir da sicher sein werden.
Aber es ist besser als nichts, ein Ziel ist besser als ein sinnloser Tod...

*seuftzend nimmt er die Hand von Rosês Arm und sah Biscoff weiter an*

Selbst wenn diese Zone nicht mehr existiert, wir können weiterreisen, einen Ort suchen den wir aufbauen können wie diesen.
Zwar wird es auch nicht lange halten, aber wenigstens eine kleine Weile werden wir wieder Ruhe finden...
[Rosê]

A~aber warum sollten wir denn so Essen und Waffen ... das würden wir hier alles doch aufgeben oder ?
Also wenn du es sagst Biscoff gehen wir natürlich.

*Gab sie ohne irgendwelche Gegenwehr, das war das Beste was sie tun konnte, auf ihren Bruder hören. Sie könnte sich gar nicht vorstellen gegen ihn das Wort zu erheben, dafür war er ihr viel zu wichtig. Als Mardon plötzlich seine Hand an auf ihren Arm legte schaute sie ihn etwas perplex an. Seine Worte waren nett doch war der Körperkontakt von Fremden in solch einer Situation komisch und selten bis noch nie vorgekommen weshalb sie etwas ablehnend wirkte sich jedoch nichts weiteres anmerken ließ.*

Also einfach alles aufgeben was wir bis jetzt haben ... was machen wir Biscoff ?

*Sie schaute wieder fragend zu ihrem Bruder hinauf. Sie wirkte wesentlich beruhigte und wieder mit etwas mehr Selbstbewusstsein.*
[Zero]

"Sie waren tot und zum Tode verdammt. So oder so wären sie früher oder später gestorben. Was du getan hast war diese gequälte Seele zu erlösen und weitere Opfer zu vermeiden.

Du bist nicht grausam. Du hast genau das richtige gemacht"

Er seufzt leicht. Wie konnte man das ertragen? Es dauerte einen Moment bevor er antwortete.

"Wir können daran nichts ändern. Wir müssen töten um zu überleben. Sie sind bereits tot. Wir nicht"

Sein Blick wurde besorgt, entschuldigend.

"Ich kann dir nicht sagen wie man das ertragen soll. Ich weiß es selber nicht"
[Annie]

*Ein leiser seuftzer entrann der Wüstenfüchsin.
Das waren nicht die Dinge sie hören wollte.
Leider wusste sie aber das es die einzigen Dinge sind die sie hören wird wenn sie sich nicht mit Lügen zufrieden geben will.
Unbehaglich zieht sie ihre Knie enger zu sich*

Ich dachte ich verarzte später andere Antros. Stattdessen erschieße ich welche.

*sie seufzt erneut und senkt den Kopf*

...Kannst du mich eine Weile allein lassen? Ich brauche etwas Zeit.

*Sagte sie ruhig zu Zero*
[Biscoff]

Er blickte nachdenklich an die Wand gegenüber. Als Mardon weiter redete, schnaubte er leicht

"Einen Ort wie diesen hier baut man nicht mal eben so auf. Hier steckt ein Jahr arbeit und Erfahrung drin, wir haben Sachen gesammelt und gebaut, das geht nicht so eben. Außerdem sprichst du immer von "wir wir wir". Ich wusste nicht, dass es ein "wir" gibt."

Meinte er etwas abweisend. Zwar hatte er nichts dagegen, gemeinsam mit anderen zu Reisen, es war vielleicht sogar eine gute Idee, aber dieser Mardon ging ihm ein wenig zu schnell davon aus, dass sie überhaupt gingen. Und seine Aussage darüber, einen Platz aufzubauen, zeigte ihm wie wenig Ahnung der Wolf scheinbar hatte. Er strich Rose über die Wange

"Ich weiß es noch nicht, Rose. Ich denke, wir beraten uns mit Zero, während wir das Abendessen machen und dann beim Essen mit den Gästen. Es ist zu dunkel um los zu gehen, so viel ist sicher. Wir müssen uns gut überlegen, ob wir das hier aufgeben und als Startverpflegung nutzen oder hier bleiben sollen."

Stellte er fest und seufzte. Die Entscheidung war schwer und sein Kopf ratterte. Er hatte die Verantwortung für seine Geschwister und an diesem Punkt hing viel.

"Gib mir bitte ein wenig, um das zu überdenken. Ich komme gleich runter in die Küche."
[Zero]

"Wir dachten alle wir machen später was anderes. Ich dachte ich verlege Leitungen in einem Forschungsinstitut. Jeder muss das tun was nötig ist. Ärzte, Wissenschaftler, Soldaten, Feuerwehrmänner, Techniker, Handwerker. Sie alle müssen sich verteidigen gegen die Infizierten"

Sein Blick war belegt, fast verzweifelt. Doch er nickte nur traurig und stand auf. Sein Weg führte ihn in den Vorhof. Er wusste das er versagt hatte. Sie war noch immer traumatisiert. Sie hatte ihn und seinen Bruder gerettet und nun saß sie auf seiner Couch und weinte bitterlich über das was sie getan hatte. Er schaute sich in dem Verwüsteten Vorhof um. Für ihn war es kein Tag des Sieges. Sie hatten mehr verloren als sie durch ihr Leben gewonnen hatten.