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Normale Version: Undead Flesh
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[Zero]

Er lächelt leicht und stand auf.

"Dann komm"

Meint er schmunzelnd und geht in Richtung Tür. Darauf wartend das sie mitkommt. Auf dem Weg zur Haustür nimmt er seine Schrotflinte und schnallt sie um seine Schultern. Es wäre töricht unbewaffnet raus zugehen.

"Wie geht es dir?"

Fragt er nochmal an der Tür auf sie wartend.
[Annie]

Komme.

*Gab sie knapp von sich ehe sie ihre ersten etwas wackeligen Schritte tat bis sich ihr Gehbild mit der Zeit von allein besserte.
Kurz sah sie noch nach hinten zu Rosê und Mardon, sagte kurz bis gleich und folgte dann schleichend dem Fuchs.
Nach einer Weile anfwortete sie ihm*

Ich habe wenig geschlafen.
...Gar nicht geschlafen. Mein Körper wollte nicht.
[Zero]

Er führt sie nach draußen und beginnt sie um das Haus zu führen.

"Weißt du warum? Bedrückt dich etwas oder ist es gerade alles zusammen?"

Meint er ernsthaft besorgt während er tief durchatmet. Die kühle Luft ist eine Wohltat für ihn.

"Ich mache mir wirklich sorgen um dich. Du siehst gar nicht gut aus"
[Annie]

Mir geht es gut. Ich sehe eben so aus wie jemand der nicht geschlafen hat. Mies.
Nur...

*Sie tut sich merklich schwer damit mehr zu sagen. Vom Prinzip war dasller Grund noch nicht einmal schlimm. Nur tritt dieser die Prinzipien eines Gasthauses mit den Füßen.
Ein paar Male atmet sie durch ehe sie weiter macht.
Nur jetzt wesentlich leiser*

Es ist das ich nicht gehen will. Nicht allein. Ich mag euch nicht zurücklassen. Ich kenne euch nicht einmal, erst seid ein paar Tagen.
Aber ihr alle seid so nett und so eine toll funktionierende Familie.
Allein der Gedanke das für immer hinter sich zu lassen hat mir den Schlaf genommen.
Ich weiß das ihr alle doll nachdenkt zu gehen oder zu bleiben.
Aber so oder so, ich möchte so gerne bei euch leben.
Auch wenn das gegen die Regeln ist...

*Sie legt ihre Ohren an und bleibt stehen.
Mit Gefühlen reden und gehen sind zu viel gleichzeitig für ihren Zustand*
[Zero]

Er bleibt ebenfalls stehen und blickt sie an. Auf ihre Worte hin wird sein Blick kurz etwas verwirrt. Dann erfüllt eine Wärme seinen Körper. Lange nicht mehr hatte er so etwas von einem Außenstehenden gehört. Die Meisten ihrer Gäste verbrachen einen netten Abend bei ihnen, bedankten sich für alles und verschwanden wieder. Nie hatte jemand ihnen gesagt das er gerne bleiben würde. Nie hat jemand so etwas durchgemacht aus der Sorge sie verlassen zu müssen. Er wollte sie so sehr aufmuntern. Auch wenn dies bedeuten würde das er damit seine Position einnehmen müsste. Aber auch er erkannte das es keinen Sinn hatte zu bleiben und nun gab es einen Grund zu gehen. Alleine damit sie nicht alleine gehen musste.

"Ich... weiß nicht was ich sagen soll... Auch ich kenne dich erst seit ein paar Tagen. Aber auch mir ist es zuwider dich gehen zu lassen... Also... ich..."

Nun war der punkt gekommen. Er atmete einmal durch.

"Ich glaube wir können beides vereinen. Du kannst gehen und trotzdem bei uns Leben... ich habe mit Biscoff geredet. So schön das hier alles ist so unglaublich viel uns das alles bedeutet. Letztendlich ist es ein verzweifelter Versuch zu überleben. Wir können nicht ewig hier bleiben. Irgendwann werden es zu viele werden, Banditen werden uns aufspüren oder die Vorräte ausgehen. Wir brauchen ein wirkliches Zuhause. Wir werden euch wohl begleiten und all dies zurücklassen"

Schweren Herzens blickte er sich um. Das große Haus, der hohe Zaun, der Weg und der Aufgeräumte Hof. Es war ihr Zuhause nachdem sie aus der Stadt fliehen mussten. Schon so viele Überlebende hatten hier Zuflucht gefunden. So viele Seelen verdanktem diesem Haus ihr Leben und nun würden sie es verlassen.
[Annie]

Ist es? Das ist...

*Sie verstummte wieder und sah den Fuchs an wie er anscheinend ganz schön mit sich kämpfte. Dementsprechend wollte sie ihm auch nicht ins Wort fallen oder irgendwie ablenken.
Was recht schwer war da ihre Augen von nun an mit einem kleinem Funkeln gebannt auf ihm ruhten.
Als er ihr dann erklärte was er mit seinem Bruder beredet hat stockt ihr der Atmen, vor Erleichterung.
Noch eine weile wartete sie ab und sah ihm zu wie er sich umdrehte und das Haus ansah. Es lag der Familie wohl unglaublich viel daran.
Verständlich, Annie sah wie hübsch und normal das Haus ist. Und dazu auch noch geschützt.
Es war genau das was man sich in so einer Zeit wünschen könnte, all die Arbeit und Mühen die allein darin steckten.
Kurz musterte sie den in Erinnerungen gefangenen Zero ehe sie langsam zu ihm ging. Todmüde war sie immer noch, doch die Kraft dafür aufzuwenden war es für sie wert.
langsam näherte sich die kleinwüchsige Wüstenfüchsin und stellte sich auf die Zehenspitzen um dann ihre Beiden Arme zu einer sachten Umarmung um seine Brust zu schließen.
Ihren Kopf drückte sie sanft gegen seine Schulter, weil sie nicht mit dem Kinn rüber kam.
Mit einem unbeabsichtigt leisen und ruhigen Ton redet sie*

Ich kann mir denken wie viel euch allen das Haus bedeutet. Das ihr das für die ganze Sache zurücklassen wollt.
Das ihr überhaupt darüber nachgedacht habt. ...Danke Zero.
[Zero]

Sein Blick ruhte weiter auf dem Haus. In Gedanken versunken. In erinnerungen verloren. Erinnerungen an Kämpfe, an Siege, an Freunde und Freude. Erst die sanfte Berührung ließ ihn aus seinen Gedanken schrecken. Er blickt hinab und sieht den weißen Kopf der Füchsin. Er lächelt und erwidert die Umarmung leicht.

"Es ist schon okay... alles hat ein Ende. Wir werden uns immer an unsere erste Heimat erinnern. Doch wir alle wissen das es kein Band für die Ewigkeit ist. Wenn wir die sichere Zone erreichen haben wir vielleicht endlich ein normales leben. Ein Haus, eine Familie, einen Job... Helfen diese Welt wieder aufzubauen. Ich danke dir das du uns diese Möglichkeit geöffnet hast"

Er drückt sie nochmal kurz, streicht ihr einmal über den Kopf und blickt ihr dann mit dankbaren blick in die Augen.
[Biscoff]

Erschöpft aber entschlossen kam der Fuchs die Treppe hinunter. So sehr er diese Mauern mochte und sie viel sie ihm bedeuteten, er hatte seine Entscheidung gefällt. Irgend wann würden diese Türen fallen. Und wenn es auch nur den Hauch einer Chance gab, dass seine Geschwister vielleicht Frieden finden konnten und alt werden. Wirklich alt. Dass sie und vielleicht auch er selbst eine Familie gründen konnten und ein normales Leben führen, dann würde er sie ergreifen. Sie konnten die Wirklichkeit nicht länger aussperren. Um sie herum würde es nicht besser werden, diese Dinger würden nicht verschwinden. Aber irgend wann würden die Reisenden verschwinden. Und irgend wann würden die Vorräte verschwinden. Noch bot die nahe Stadt und die Reisenden genug an doch... selbst wenn diese Mauern noch 60 Jahre bestehen würden, die Vorräte würden es nicht. Er betrat die Küche und nickte den darinstehenden zu.
[Annie]

*Es tat ihr richtig gut zu spüren das ihre Sorgen nun umsonst sind. Aus der Umarmung wird ein Drücken und sie muss etwas lächeln während es wärmer um ihr Herz wird.
Später lässt sie ihn dann los und erwidert den Blick dankend*

Oh ja, wenn wir dort angekommen sind werden wir uns etwas aufbauen das man mit einem richtigen Leben vergleichen kann.
Aber du musst mir nicht danken. Ich habe ja nicht mal wirklich etwas gemacht. Ist schon okay.

*sie sieht zu ihm auf als er sie kurz streichelt und lächelt müde*

Ich danke das ihr mitkommen wollt. Wollen wir wieder- *Sie wird von einem langen Gähnen unterbrochen. Auch wenn es ihr besser ging.
Todmüde war sie immer noch* ...wieder rein?
[Zero]

"Es wird nicht wie ein richtiges Leben. Es wird ein richtiges Leben"

Meint er entschlossen und blickt sie an während er sich von ihr löst.

"Gut... gehen wir wieder rein"

Beendet er das Gespräch und wendet sich um. Sie waren nicht weit gekommen. Die Tür lag gleich um die Ecke. Doch wurde sein Blick wieder besorgt.

"Willst du dich gleich hinlegen? Du siehst völlig fertig aus"

Stellt er fest während er sich langsam auf die Tür bewegt. Eine solche Müdigkeit war doch nicht normal.