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Normale Version: Undead Flesh
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[Zero]

Auch er ließ auf die Worte seines Bruders die Waffe sinken. Er tritt auf den am Boden liegenden Husky zu und reichte ihm eine schwarze Pfote.

"Kommen sie. Wir sollten nicht so lange hier draußen sein"

Er wartet bis er seine Pfote ergriffen oder sich selbst aufgerichtet hatte, dann hob er noch das Messer des Soldaten auf und klopfte ihm vorbeigehen Biscoff kurz auf die Schulter.

"Pass auf dich auf"

murmelte er bevor er Jack in den Hauptraum führte und das Messer auf den Tisch legte wo bereits der Hammer und das Brecheisen lagen.

"Setzen sie sich. Ich kann ihnen gleich was zu essen bringen. Aber erstmal muss ich die Fenster verriegeln"
[Jack Harper]

"Bitte... Was?"

Stammelte der Soldat in den olivgrünen Militärklamotten völlig verwirrt. Das war genau das Gegenteil von Dem, was er eigentlich erwartet hatte. Sie würden ihn.. aufnehmen? Nun ja, eine Wahl hatte er nicht wirklich. Fliehen war keine Option. Und womöglich war er gerade tatsächlich auf freundliche Überlebende gestoßen.

oO(Das...Das, Ich versteh Das einfach nicht. Wieso würden sie mich aufnehmen? Sind die nicht selbst arm genug dran?)Oo

Der Schweif des Huskys wedelte, vor Aufregung, rasch hin und her und Jack ließ sich von dem orangenen Fuchs, offensichtlich gehörten sie zusammen, ähnlich sahen sie einander zumindest, aufhelfen. Kommentarlos folgte er dem jüngeren Fuchs ins Haus, in eine Art Hauptraum, oder wie man es nennen mochte. Es war erstaunlich wie gut das Haus erhalten geblieben war.

"Alles... A-Alles klar."

Stotterte er verdutzt und ließ sich auf den nächsten Stuhl niederplumpsen. Es fühlte sich so gut an nicht mehr stehen zu müssen, seine Beine ächzten förmlich nach einer Pause. Angespannt war er trotzdem noch, sein Herz tanzte Samba.

"Aber... Warum helfen sie mir? Sie hätten, und haben immer noch die Möglichkeit, mich umzubringen... Ich... Ugh,..."

Er senkte den Kopf.

"Scheiß drauf, Um... Danke...?"
[Zero]

Er begann damit die Fenster im Hauptraum zu verbarikadieren. Dann blickte er sich zu dem Husky um.

"Es gibt da draußen bei weitem genug Dinge die uns umbringen wollen. Da müssen wir es nicht noch gegenseitig tun"

Schmunzelnd verschloss er ein weiteres Fenster bevor er wieder zu Jack blickte.

"Nichts zu danken"

Mit diesen Worten ging er zur Treppe und blickte hinauf.

"Rosê? Du kannst wieder runter kommen."

rief er zu seiner Schwester und wandte sich dann zu Jack um.

"Wollen sie was trinken? Wasser? Kaffee?"
[Rosê]

*Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Hinter ihr im Raum der Gast und dann draußen dieses Geräusch von gerade eben. Sie schluckte kurz etwas auf. Sollte sie vielleicht doch einen Blick riskieren und herunter gehen ? Hinterher hinaus vor dem Haus zu ihren zwei Brüdern gehen und nachsehen. Bei diesen würde sie sich auf jeden Fall sicherer fühlen als hier oben alleine in dem alten und kalten gang. Ein kurzer schauer viel ihr über den Rücken, die Miene war kalt und der schweif zeigte keine Reaktion, die Ohren standen gerade nach oben als plötzlich eine Stimme zu vernehmen war. Hektisch wandte sie sich um zu Treppe wo sie mit großem Erleichtern den Orangen Kopf ihres Bruders sah. Erleichternd seufzte sie kurz, die Waffe richtete sich wieder zu Boden und sie folgte ihrem Bruder.
Nach der alten Knirschenden Treppe kam sie auch schon unten an wo sie einen weiteren Gast sah. Komisch, gerade zwei an einem Tag war ziemlich viel dachte sie sich.*

Hallo ~

*Gab sie nur von sich als sie zu dem Husky blickte. Langsam ging sie wieder in ihre kleine Sitzecke wo noch das Bild ihrer Mutter lag. Sich in diese Setzend legte sie wieder die Pistole sachte auf den Tisch. Ein wenig rieb sie sich ihre Hände beim bemustern des zweiten Gastes. Rosê nahm nach einiger Zeit wieder das Bild, dieses mal jedoch nicht um es zu bemustern sondern um es wegzustecken. Gleich in den Rucksack neben ihr auf der Sitzbank. Nun richtet sich der Blick wieder zum Gast.*
[Jack Harper]

"Ow, uh, okay, wenn sie meinen..."

Stammelte der noch immer perplexe Soldat, der sich mittlerweile schon die Schweißperlen von der Schnauze wischen musste. Ob es Angst oder Hitze waren, ganz egal, irgendwie trieb ihn Etwas dazu seine dicke Jacke auszuziehen, ein TankTop, samt am Hals hängender Erkennungsmarken entblößend. Jack wurde leicht schwummrig und ein flaues Gefühl machte sich in seinem Magen breit. Er ließ sich weiter in den Stuhl hineinfallen und blickte ziemlich fertig drein, leicht dumpf vernahm er die Stimme Zeros.

"Wasser hört sich gut an, ja, Wasser..."

Schließlich starrte er, seine Umwelt mehr oder weniger wahrnehmend zur Decke, ehe in das "Hallo" einer weiblichen Stimme aus seinen Gedanken riss. Verwundert guckte er zu Rose hinüber und musterte diese für einige, unangenehme Momente, ohne Etwas zu sagen.

"Hi..."

Brachte er lediglich hervor, bevor sich der Husky wieder sich selbst zu widmen schien.
[Biscoff]

Nachdem sein Bruder und der neue Gast drinnen verschwunden waren, ging der junge Mann den verstärkten Zaun ab. Er kontrollierte Stolperdraht, Fallgruben, Armbrüste und andere Fallen, welche sie um das Haus herum angebracht hatten. Ihm fröstelte, obwohl es eigentlich nicht so kalt war. Nachdem er sicher gegangen war, dass das Eisentor fest verschlossen war, hängte er das Warnschild auf, man solle das Tor nicht anfassen und rechts klingeln und setzte es unter Strom, ehe er zurück ins Haus ging. Dort trat er mit schweren Schritten ein, blickte kurz zu den Fenstern und verbarrikadierte die Tür. Kurz nickte er den Anwesenden zu, ehe er auch in die oberen Stockwerke ging und dort die Fenster versperrte und abdichtete. Nachdem er mit seiner Arbeit fertig war, ließ er sich seufzend neben seiner Schwester nieder und nahm sie in den Arm. Sie wirkte so müde. Während er ihr sanft über den Oberarm streichelte, blickte er zu ihrem neuen Gast

"Zero, hol ihm etwas zu essen, er sieht unheimlich blas aus. Und schau, ob wir noch Saft haben. Wie lange sind sie schon Unterwegs? Sie kommen nicht von hier, oder? Dass wir hier dieses Gasthaus betreiben, ist in der Umgebung recht bekannt. Haben sie sich bei ihrem Sturz verletzt?"
[Zero]

Sein Blick wandert zur Treppe als seine Schwester hinunter kommt. Einen moment blieb sein Blick an ihr hängen bevor er weiterging und das letzte Fenster im Hauptraum verschloss. Gerade wollte er sich in Richtung Küche wenden um etwas zu trinken zu holen als sein Bruder hinein kam. Er hörte seine Anweisung und nickte leicht bevor er in der Küche verschwand. Auch wenn er ihm kein warmes Essen anbieten konnte hatten sie noch einige andere Dinge. Darunter auch etwas Saft.
[Rosê]

*Nach dem Hi was an sie ging wendete sie sich ab, sie wüsste nicht was es noch zu sage gilt weshalb sie einfach nur stumm in der Ecke saß und erneut ganz leise für sich seufze. Einen kurzen Moment lang schloss sie ihre Augen ehe ihr einfiel das sie wachsam sein sollte. Diese schnell wieder öffnend blickte sie sich etwas verdutzt um als nun endlich ihr Bruder von dem oberem Stockwerk wieder kam. Ein gutem Gefühl breitet sich in ihr aus als er sich neben ihr setzte und sie in die Arme nahm. Zufrieden lehnte sie sich etwas an ihn heran. Die Beine winkelte sie an so das sie auf diesen saß. Sie legte die Arme um seinen Bauch und Rücken, der Kopf ruhte auf seiner Schulter mit dem Blick zum Gast gerichtet.*

Und wie heißen sie ?

*Fragte sie mit dem Blick weiterhin auf ihn gerichtet.*
[Annie/ Straßen]

*Es war dunkel, es war mitten in der Nacht und Stockdunkel.
Mit leisen Schritten schlich die Wüstenfüchsin geradezu durch die Straßen welche voll ist mit Familienhäusern.
Vor dem Ausbruch muss das eine tolle Gegend zum Wohnen gewesen sein.
Jeder hatte sein eigenes Haus, seinen gepflegten Vorgarten und zu jeder Seite einen Nachbarn.
Nun steht alles leer, nur manchmal ist noch aus irgendeiner Ecke ein Geräusch zu vernehmen.
Vielleicht ein Scheppern, ein Kratzen oder irgendwo ein Untoter der durch die Straßen schlurft.
Dann vernimmt sie ein knurren, etwas weiter vor ihr wandelt ein Zombie umher. Es war nicht zu überhören.
Sie weitet ihre Augen und versteckt sich rasch hinter einem Auto was wohl in eine Straßenlaterne gefahren ist.
Vorne ist es stark eingedellt und die Frontscheibe ist zersplittert. Glasscherben liegen auf der Straße.
Eine Weile verharrt die junge Frau regungslos an Ort und Stelle. Doch das Zombie scheint sie nicht bemerkt zu haben.
Es humpelt einfach weiter seines Weges.
Langsam, ganz langsam kommt sie hinter ihrer Deckung hervor und macht ein paar Schritte nach vorne, sie weiß das sie hier leider entlang muss.
Einfach umzudrehen wäre keine Option, zumal auch hinter ihr bestimmt welche von diesen Dingern sind.
Wieder ein Schritt, ein knacken ertönt als sie auf ein paar der Scherben tritt.
Sofort versteift sich ihr Körper und sie zieht scharf Luft ein.
Der Untote muss dies nicht wahrgenommen haben*

Geh weiter, geh einfach weiter okay?

*Ihre Zähne am zusammenbeißen schleicht wie weiter geradeaus, und vor allem raus aus den Scherben.
Zum Glück hat sie sich nicht daran geschnitten.
Ihr Herz beginnt zu rasen als sie beinahe an dem Wesen vorbei geschlichen ist.
Weiter vorne sind noch mehr Zombies.
Gut 4 Stück, allesamt gebückt oder vor etwas gekniet.
Annie kneift ihre Augen etwas zusammen um besser sehen zu können.
Sie essen! Auf dem Boden liegt ein Mann, in seinem Kopf ein Loch. Etwas weiter neben ihm sogar noch eine Pistole.
Sein Bauch ist weit geöffnet, zwei Zombies bedienen sich schon allein daran.
Ein anderes nagt das Fleisch von den Knochen seines rechten Armes, das letzte versenkt seine Arme tief in dem Bauch des Mannes.
Das Platschen war noch von weiter weg deutlich zu vernehmen.
Dann reißt es die Arme wieder hoch, in den Händen ist der Magen des Mannes.
Wie ein Hund der seine Wurst bekommt fällt es über die halb heraus gezogenen Innereien her.
Die Füchsin starrte die ganze Zeit mit großen Augen auf die Szenerie. Als wäre sie versteinert, unfähig ihren Blick abwenden zu können.
Erst als die Panik beginnt sie zu übermannen kann sie sich wieder regen.
Hektisch sieht sie sich um, ein Versteck, irgendwas!
Ihre Nackenhaare standen zu Berge, auf keinen Fall wollte sie so enden.
Weiter vorne, auf der linken Seite der Straße war ein Haus. sogar etwas Licht war dort drinnen.
Nicht viel, aber es war tief in der Nacht, selbst die kleinste Lichtquelle würde man mit Leichtigkeit erkennen können*

o0( Dort sind Leute, bestimmt!
Vielleicht aber auch Banditen... Egal, ich muss dort hin.
Ich will weg von der Straße, ich will in dieses Haus.
Ich mag nicht mehr allein hier umhergehen! )

*Schneller schlich sie in die Richtung des Hauses, bis sie endlich sogar unversehrt und ohne aufsehen dort angekommen ist.
Auch wenn sie gefühlt leichenblass ist.
Der Anblick der Leiche sitzt tief in den Knochen.
Vorsichtig nähert sie sich dem Haus, eine Hand liegt an dem Halfter.
Beinahe hätte sie vergessen nach Fallen Ausschau zu halten, vor Angst kann sie fast nicht mehr klar denken.
Die Tür ist nur noch gute 3 Meter von ihr entfernt.
Sie könnte sich vielleicht hinein schleichen, oder sich bemerkbar machen.
Je nachdem ob ihre Intuition sagt das die Leute dort drinnen Freundlich oder mörderisch sind*

o0( Ich versuche es. Hauptsache rein da! )

*Sie kneift ihre Augen zusammen und drückt den Knopf der Klingel rein.
Innerlich dafür betend das das nächste was sie spürt keine Kugel in der Brust ist*
Er begann seiner Schwester ein wenig über den Kopf zu kraulen, beruhigt dass sie etwas herunter kam. Auch in ihm machte sich langsam etwas Entspannung breit. Einen weiteren Tag hatten sie überlebt. Sie hatten zwei Gäste, das Essen war noch gut und außer des defekten Herdes war nichts zu Bruch gegangen. In diesem Jahr der Flucht, der Katastrophe und schließlich des Finden dieses Hauses hatte er wirklich gelernt was es hieß, sich über Kleinigkeiten zu freuen. Jeden Abend war der einfach froh, wenn es allen gut ging, und es keine Sorgen gab, die sie belasten mussten, außer der gesamt Situation. Es klingelte. Seufzend löste er sich von seiner Schwester, stand auf und nahm die Pistole. Vorsichtig öffnete er die Tür, nahm die Taschenlampe und leuchtete zum Gartentor. Er erblickte eine Fuchsartige, junge Frau im Roten Pullunder und einem Hut auf. Ihr Blick war eisig, erschrocken und müde. Wie der, der meisten Reisenden, welche bei ihnen Halt machten. Sie hatten geliebte Verloren, waren dem Tod knapp entkommen, vor Zombies geflohen und zumeist Tage unterwegs. Viele hatten lange nichts gegessen oder nur Bohnen, Streits hinter sich oder waren verkühlt. Die Zeiten waren schwer.

"Pfoten hoch, sodass ich sie sehen kann, dann komme ich und schließe auf. Nicht runternehmen, ehe ich es sage, oder ich erschieße sie"

Kündigte er an und wartete