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Normale Version: Die Königswahl
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[Azir]

*mit einem ausgeschlafenen Gähnen streckte sich der imperator und wachte heute etwas früher als sonst auf um sich für die wahl vorzubereiten.
Die augen öffnend fuhr er sich einmal durch die haare ehe er die Decke von sich zog und sich aufrichtete. Rasch zog er sich an, pflegte sich und ging nochmal ein paar Dinge in Form von schriften durch. Nachdem etwas Zeit verflogen war und die Nachricht eintraf das die vorbereitungen beendigt waren, stand Azir von dem Stuhl auf und zog seine Rüstung an. Die goldschimmerne Rüstung zusammen mit dem Helm waren für den Imperator von unvorstelllichem Wert , schließlich waren sie mit dem Zepter ein Zeichen des Glaubens , der Hoffnung und seiner Macht.
Auf dem Umhang der hinten dranghing war das Symbol Shurimas zu erblicken. Ein orangener Adler mit ausgebreiteten Schwingen der vor der Sonnenscheibe Shurimas platziert wurde war zu erblicken und wurde von einer goldenen Raute umgeben.
Die Tür öffnend lief er aus seinem zimmer heraus , direkt zu dem besagten Raum. Das leichte klappern der Rüstungen von Azir und seinen zwei Leibwächtern war zu bemerken sollten sie sich jemanden nähern. Mit einer erhobenen und ehrwürdigen Haltung stolzierte Azir weiter, sein Zepter weiterhin in der Hand halten.
Bevor er den Raum betrat drehte er sich um und sah seine beiden Leibwachen an. Mit dem Zepter einmal kurz gegen den Boden klopfend standen beide stramm da , ehe sie auf den Befehl Azirs verschwanden.
mit einem kleinen räuspern sah er nochmal unter dem Helm hervor welcher wie ein Adlerkopf geformt war und betrachtete sich. Ein paar der Lederlenden welche von der Rüstung von seinen Armen ausgehen richtend , nickte er und trat nun in den Saal ein. Nachdem er ihn betreten hatte blieb er kurz stehen um sich einen moment lang umzuschauen , ehe er die einzelnen Anwesenden mit einem freundlichen aber ernsten Nicken begrüßte. anschließend erblickte er seinen bereitgestellten Platz und setzte sich hin*
Nachdem auch der letzte der Herrschaften den Raum betreten hat erhebt sich am Kopf des Tisches der alte Herold. Wie immer in das blaue Heroldsgewand gehüllt glitzert das aufgestickte Königswappen im Sonnenlicht. Er nickt den Wachen an der Tür zu. Diese schließen die hohen Türen des Saales und verschwinden in der Eingangshalle. Jedem der Fürsten ist inzwischen von seinem Persönlichem Diener eine Auswahl an verschiedensten Weinen, Bieren, Säften und klares Kristallwasser angeboten worden. Nachdem ruhe im Saal eingekehrt war erhob der Herold die Stimme

[Herold]

"Nun da auch der letzte Gast anwesend ist möchte ich euch nocheinmal auf der Drachenfestung willkommen heißen. Ich hoffe ihr hattet angenehme erste Tage auf der Feste. Wie es König Alexander der I vor über 400 Jahren festgelegt hat finden sich auch jetzt wieder die Führer des Landes in der Drachenfeste zusammen um aus ihnen einen neuen König zu erwählen. Doch möchte ich an dieser Stelle kurz die Zeit nutzen um an unseren verstorbenen König zu gedenken. König Johann der IV regierte beinahe ein halbes Jahrhundert bis auch ihn sein Schicksal ereilte."

An dieser Stelle senkte sich kurz erneute Stille über den Saal aus. Eine gefühlte Ewigkeit war es vollkommen ruhig im Saal. Dann mit einem leichten durchatmen erhob der Herold von neuem die Stimme.

"Doch ist dies Vergangenheit und unser ziel ist die Zukunft. Es muss ein neuer König gewählt werden und bevor wir zum ersten Wahlgang, sind jedem hier im Saal die Regeln und Gesetze der Königswahl bekannt?"

Fragt er in den Raum hinein und schaut die Anwesenden fragend an.

[Fürst Alexander]
Er lässt seinen Kelch mit dunklem Wein auffüllen und lauscht dem Herold. Kein einziges Mal wendet er den Blick ab und selbst während der Schweigeminute verzog er keine Miene. Die Aufregung in ihm stieg immer weiter. Erst auf die Frage des Herolds blickte er durch den Saal und überlegte kurz. Die letzte Königswahl war fast 50 Jahre her. Keiner der hier Anwesenden hatte jemals eine miterlebt und selbst trotz seiner Abendstunden in welcher er die Aufzeichnungen über die Tradition der Wahl gebrütet hatte waren noch fragen offen. Daher meldete er sich schweigend dem Herold zugewandt.
[Gares Domas]

Gelangweilt auf seinem Stuhl hängend, sich mit diversen Köstlichkeiten vollstopfend, schaut er sich die anderen Teilnehmer der Wahl an.

Er zieht seine Dienerin zu sich und beginnt mit ihr, in demonstrativer Darstellung von Langeweile zu tuscheln.

oO ( Hoffentlich ist dieser Irrsinn bald vorbei )
Die junge Fürstin hielt einen Dienstboten auf, welcher Wein einschenken wollte und ließ Nektar bringen. Sie wollte jetzt keinen Alkohol zu sich nehmen, zu wichtig war das Ereignis. Für das Gesabbel des Herolds hatte sie weder Zeit noch Nerven und somit schenkte sie ihm auch kein Gehör.
[Azir]

*Nachdem sich der Imperator einen ihm unbekannten Wein gegönnt hatte, lehnte er sich zurück und hörte dem Herold aufmerksam zu. Während dem Schweigen sah er sich ein wenig um doch blieb er selber ruhig und hielt inne, in gedenken an den verstorbenen könig. Als er aber die Reaktion eines Teilnehmers bemerkte hob er etwas überrascht eine Augenbraue, was man durch den Helm wohl eher schwer erkennen konnte. Seitlich schielte er ihn an.*

.oO(Hat er seine manieren zuhause gelassen?)

*Fragte er sich selbst blieb aber stumm und sah zu dem Herold woraufhin er auf seine Frage etwas nachdachte.*

Erklären sie doch am besten nochmal uns allen kurz und bündig was wir wissen sollen, damit es auch nicht zu irgendwelchen Missverständnissen kommt. Die letzte Versammlung ist auch schon Jahrzehnte her.

*meinte er ruhig und mit der leicht hallenenden Stimme aufgrund des Helmes. Er selbst verschränkte die Hände und stützte seinen Kopf drauf.*
[Herold]

Er schaffte es den Grafen von Brabak nicht mit dem Zutiefst missbilligen Blick zu bedenken der ihm zugestanden hätte sondern wendete sich lieber dem Imperator in der goldenen Rüstung zu welcher die Stimme erhoben hatte.

"Natürlich. Die Königswahl läuft einfach ab. Zu einem festgelegten Zeitpunkt für gewöhnlich alle 4 Wochen treffen sich alle Teilnehmer hier im Saal um die eigentliche Abstimmung zu beginnen. Dabei hat jeder eine Stimme über welche dieser frei verfügen kann. Enthaltungen sind nicht erlaubt, jedoch darf die Stimme an jeden beliebigen Anwesenden vergeben werden. Auch den Abstimmenden selber. Teilnehmer sind die amtierenden Herrscher aller Provinzen des Landes. Sollte während des Wahlverlaufes ein Teilnehmer diesen Titel verlieren scheidet er auch aus der Wahl aus und der jeweilige Nachfolger des ehemaligen Teilnehmers nimmt diese Stellung ein. Zum König bestimmt werden kann nur wer mindestens 1/3 aller Stimmen unter sich vereinigen kann. Nach momentaner Ausdehnung des Reiches währen dies 6 Stimmen. Die Zeit zwischen den Wahlen dar frei verfügt werden. Auch ist es möglich den Hof zu verlassen. Jedoch ist die Anwesenheit bei den Wahlen verpflichtet. Sollte ein Provinzherrscher bei 3 Wahlen ohne Erklärung fehlen ist sein Wahlrecht und das Anrecht auf den Thron verwirkt. Während der Zeit am Hof gelten die königlichen Gesetze in all ihren Fasseten. Tätliche Übergriffe, Das ansetzen von Mördern, Giftanschläge und alle weiteren laut dem Königshaus verbotenen Taten werden in voller Härte bestraft. Aufgrund der Abwesenheit des Königs übernimmt die Gesamtheit der übrigen Wahlgemeinschaft die Richtbarkeit. Fragen?"

Beendete er seinen Vortrag und blickte in die Runde.


[Fürst Alexander]

Er bedachte den ihm noch unbekannten Fürsten mit einem vernichtenden Blick bevor er sich an den Imperator wendet welcher ebenfalls dazu auffordert die Reglementierung zu erklären. Sein Letzter Blick geht an den Herold welcher die Regeln und Gesetze erläutert. Da von seiner Seite her keine Fragen zustandekommen bleibt er still und lehnt sich mit dem Kelch in der Hand zurück.
[Gares Domas]

Gares erhebt sich langsam von seinem Stuhl. Dreht sich mit weit ausladender Geste zu den anderen Anwesenden.

" Nun da hier niemand ist den ich als direkten Kandidaten aus mache, folge ich der Tradition meines Volkes und frage wie schon meine Vorgänger zu Zeiten Alexanders des ersten Königs, was bietet ihr mir für meine Unterstützung. Was habe ich von euch als meinen Herrscher zu erwarten."


Mit einem breiten Grinsen setzt er sich wieder und schaut sich die Gesichter der anderen an.

oO( In voller Rüstung in einer Königswahl zu erscheinen, so ein Feigling, fürchtet er den Tot? Ein Mädchen und ein unfreiwilliger Schiffslieferant.... was die wohl zu bieten haben?)
Eine bisher unbekannte Stimme erregte die Aufmerksamkeit der rothaarigen und sie wandte den Blick auf die Person in Rüstung. Sie war ungewöhnlich, beeindruckend. Golden poliert, glänzend im Kerzenlicht mit einem Helm, geformt wie ein Vogelkopf und Handschuhen wie Klauen. Sicherlich wirkte sie auf einem Schlachtfeld einschüchternd und verriet Reichtum des Fürstentums. Trotz ihres Missfallens darüber, zu einer Wahlrunde in Rüstung zu erscheinen, kam sie nicht umhin beeindruckt zu sein. Sie richtete den Blick auf den Herold, ohne jedoch interessiert zu sein. Sie kannte die Voraussetzungen der Wahl, und eigentlich war sie davon ausgegangen, dass es peinlich wäre, unwissend herzu kommen. Scheinbar jedoch war diese Wahl nicht so wichtig, wie sie bisher vermutet hatte. Sie richtete den Blick auf Herzog von Krasta, war er doch älter und erfahrener als die meisten am Tisch. Jedoch war sie nicht in der Lage, aus seiner Mimik etwas abzulesen. Als dann der Fürst von Brabak seine Frage in den Raum stellte, lehnte sie sich zurück. Langsam wurde es interessant. Sie war noch immer unschlüssig, wem sie ihre Stimme geben wollte und vor allem sollte. Es wäre sicher hilfreich, für die Wahlen als auch für die Zukunft zu wissen, woran sie bei den einzelnen Leuten war.
[Azir]

*Auf die frage des herolds hin schüttelte er den Kopf und lehnte sich wieder zurück. Den Blick einer jüngerin Fürstin auf sich bemerkend ging er jedoch nicht darauf ein und hielt weiterhin sein Zepter in der Hand. Eine Weile herrschte Stille ehe der Fürst von vorhin, welcher ihm eher negativ erschienen ist, sich meldete.
Seinen Blick zu ihm wendend hörte er ihm zu und dachte etwas nach.*

.oO(Hmm...er ist ganz anders als die meisten hier..aber so hat er wenigstens das ganze mal etwas zum laufen gebracht)

*Es herrschte etwas Stille und der Imperator blickte sich erstmal um, eventuell den anderen den Vorrang lassend. Er wollte hier nichts überstürtzen und erst recht nicht mit einem negativen Eindruck die erste Wahl verlassen.
Sich gedanklich schonmal eine Antwort bildend sah er sich um und betrachtete dabei einige Personen und ihre Handlungen genaustens. Einige interessante Leute waren in diesem Raum, welche ein wenig Interesse in seine Mimik brachten.*

.oO(Interessant was es hier für Anwesende gibt.....ich sollte schauen das ich mit einigen hier Kontakt aufbaue...eine sichere Verbindung zu anderne zu haben ist die Stütze eines jeden Aufstiegs.)
[Fürst Alexander]

Er beobachtet die anderen und blickt schließlich auch zum Fürsten von Brabak welcher die Stimme erhob. Völlig entspannt auf seinem Stuhl sitzend stellt er den Kelch ab und erhebt seine tiefe Stimme. Ein kurzer Blick auf das Banner hinter seinem Stuhl verriet ihm das dies wohl der momentane Fürst von Brabak sein musste. Auch wenn er seinen Namen nicht kannte.

"Ehrenwerter Fürst von Brabak. Ich weiß nicht wie es in eurem Fürstentum gehandhabt wird aber ich werde meine Stimme nicht wie auf einem Wochenmarkt durch Zwischenrufe verkaufen auch werde ich niemanden auf dieses Weise zu meinem Unterstützer machen. Ich denke ich spreche für einige hier im Saal wenn ich sage wir sollten solche Gespräche auf nach der Versammlung und auf einen Privateren Raum verschieben und zu Wahl schreiten, oder sehe ich das falsch?"

Fragt er in die Runde. Das ganze hatte er in einem fast spöttischen Ton vorgetragen welcher dennoch ein angemessenes Maß an Höflichkeit beinhaltete.

[Herold]
Der Herold hatte, nachdem der Fürst die Stimme erhoben hatte und von Fürst Alexander beantwortet wurde auf seinem Stuhl niedergelassen. Er würde nicht fortfahren solange die Herrschaften noch diskutieren oder sprachen.
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