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Normale Version: Die Königswahl
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[Johanna]

Die junge Fürstin lächelte nur dezent und nahm sich etwas von den Speisen auf der Tafel. Die Gerüchte von Fleisch, Fisch und Pasteten erfüllten den Raum, doch nahm sie fürs erste Vorlieb mit etwas Brot mit Sülze und einem kleinen Schälchen Salat. Zur Hauptspeise würde sie schon noch kommen und sie brauchte immer etwas, bis sie an einem neuen Ort vernünftig essen konnte.

"Wie steht es denn mit euch, Fürst? Habt ihr Interesse daran, den Posten des Königs zu bekommen? Und worin liegt eure Entscheidung begründet?"

fragte sie interessiert und biss zaghaft in ihr Brot mit dem salzigen Aufstrich
[Herzog Ulrich]

Durchaus liegt es in meinem Interesse , ob das funktioniert wird sich zeigen. Nun warum möchte man König werden, die bessere Frage ist wohl warum man es nicht möchte. Es gibt einige Dinge dir mir im Kopf vorschweben was ganz bestimmt für den ein oder anderen Fürsten interessant sein könnte, zumindest gehe ich davon aus. Ob meine Erwartungen sich als Wahrheit herausstellen werden wird sich später zeigen jedoch werde ich mich vorerst zurück halten. Sollte es jemanden Geben der sich als wirklich würdig erweist soll die Krone haben und regieren, ich würde es ihm gönnen. Auf jeden Fall ist ein gesamtes Königreich zu regieren eine große Verantwortung was sicherlich auch ein gesamtes Maß an weiterer Lebenserfahrung bringt. Wir werden sehen was die Zukunft bringt.

*Er sprach einen Diener auf etwas zu essen an. Er solle ihm etwas bringen, egal was, Ulrich würde es bestimmt essen. Darauf wandte er sich wieder der Dame zu.*
[Johanna]

Die Worte des alten Fürsten weckten ihr Interesse. Seine Zurückhaltung war taktisch durchaus klug. Doch die Andeutungen, welche er machten, klangen noch wesentlich interessanter. Vielleicht sollte sie diesen Kontakt einmal aufrecht erhalten. Sie nahm einen Schluck des sauren Weins aus ihrem Becher und schluckte, ehe sie antwortete

"Gerade diese Verantwortung, könnte den ein oder anderen Abhalten. Vielleicht gibt es auch Fürstentümer, die zu unabhängig von Lorien sind, um sich für diesen Posten zu interessieren, oder was meint ihr? Habt ihr denn einen geheimen Favoriten für den Posten, abgesehen von euch selbst?"
[Herzog Ulrich]

*Der Diener brachte ihm den Teller mit seinem Essen. Fleisch vermutlich Schwein doch war dies egal, irgendwelche Pastete, Gemüse ... Ulrich würde es essen. Bist jetzt gab es eigentlich nur wenig was der Mann nicht gegessen hatte. Er begann das Besteck zu halten, in der linken Hand die Gabel in der rechten das Messer.*

Das sehe ich ebenso, der ein oder andere wird sich es nicht leisten Können weil sein Fürstentum eben zu unabhängig ist. Und natürlich schreckt auch dieses Maß an Verantwortung ab ... wer denkt das König sein nur aus Sex und Macht besteht ist ein Narr und des Throns nicht würdig. In den nächsten Wochen oder Monaten werden sich diese bestimmt herausstellen ...

*Er begann mit dem Messer zu schneiden als er mit seiner Gabel in das saftige Fleisch stach. Einen kleinen Happen lud er auf die Gabel ehe er diesen im Mund verschwinden ließ. Nach kurzem kauen schüttelte er lächelnd den Kopf.*

Wenn meine Favoriten Geheim wären würde ich sie euch bestimmt nicht erzählen, noch nicht und ich bin ebenfalls kein Geheimer "Favorit". Ich gebe es immerhin offen zu, so etwas sollte man nicht verbergen aber einen Favoriten habe ich keinen. Ich mache mir lieber ein Bild von den Fürsten selbst als das ich jetzt schon Kandidaten festlegen würde doch bin ich mir auch hier sicher das es den ein oder anderen klugen geben wird der sich als würdig erweisen wird. Wie würdig ist nur die Frage ...
Habt ihr einen Favoriten von dem ihr mir erzählen wollt ?

*Er begann das gleiche wie gerade zu wiederholen und einen Happen zu essen.*
Die junge Frau beendete ihren Salat und ließ sich eine Pastete kommen. Als der Diener heran trat, verneinte sie noch mehr Wein zu bekommen. Sie wollte sich wirklich nicht betrinken und der Rest im Becher, war ausreichend. Sie hörte aufmerksam zu, was der alte Fürst erzählte

"Einen Favorit habe ich nicht, nein. Mehr jemand, dessen Haupt ich ungern gekrönt sähe. Doch, mit Verlaubt, werde ich euch diesen Name lieber eines schönen Abends auf dem Balkon oder einem Sofa vor dem Kamin in einem Gemach nennen, als hier im Saal."

Sagte sie freundlich und nahm einen Schluck Wein

"Wie steht es eigentlich mit euch, Fürst? Habt ihr Kinder?"
[Herzog Ulrich]

*Der Mann nickte auf ihre Antwort hin gelassen. Offen im Speisesaal zu nennen wenn sie auf keinen Fall auf dem Thron sähe wäre bestimmt nicht allzu vom Vorteil was er natürlich verstand. Dieses Häppchen herunterschluckend senkte er Gabel und Messer, seine Hand ging ebenfalls zu seinem Becher voll Wein. Einen Schluck nehmend stellte sie ihn wieder ab.*

Ich verstehe...
Wir werden uns sicherlich das ein oder andere mal noch begegnen.
Ich ? Oja durchaus ich habe welche... vier Töchter und einen Sohn, alles bezaubernde Kinder, die meisten schon groß gezogen. Allesamt Stur, das haben sie von ihrer Mutter ...

*Kurz in einer kleiner Erinnerung an seiner verstorbenen Frau verweilend schüttelte er kurz danach seinen Kopf, wieder zu Fürsten blickend. Vielleicht merkte man es ihm an, vielleicht auch nicht. Irgendwas hatte ihn kurz bedrückt.*

Johanna, wie sieht für euch die Perfekte Ehe aus ?
[Johanna]

"Das klingt nach einer wirklich schönen Familie. Vielleicht bekomme ich ja einmal die Chance, eine eurer Töchter zu treffen. Ist vielleicht eine in meinem Alter darunter?"

Sie nahm ihren Becher an die Lippen, konnte aber nicht umhin sie zu verschlucken, als sie seine letzte Frage hörte. Sie stellte den Becher rasch ab und hob die Servierte vor den Mund, bis der unterdrückte Husten erstarb.

"Die Perfekte Ehe?"

Fragte sie überrascht.

"Nun..Also... wichtig ist, dass die entsprechenden Reiche einen Vorteil aus der Verbindung ziehen. Außerdem.."

Sie schwieg etwas nachdenklich ehe sie tief seufze

"Für mich als Frau, besonders als junge Frau ist es wichtig dass mein Ehemann mitfühlend und aufmerksam zu mir ist. Ich denke, beide Partner sollten sich nach Möglichkeit lieben oder zumindest einander ein gutes Gefühl geben können. Aufmerksam zueinander sein und einander helfen das Leid zu ertragen. Für mich besteht der größte Vorteil an einer Ehe darin, dass man nicht allein ist, mit was auch immer man zu kämpfen hat. Wenn dieser Punkt erfüllt ist und beide glücklich sind, am besten noch ein paar liebenswerte Kinder haben, dann ist sie perfekt"

Antwortete sie schließlich ehrlich auf die Frage.
[Herzog Ulrich]

Ich weiß nicht, wie alt seid ihr den Johanna ? Meine jüngste Tochter ist 14 Jahre jung, meine älteste Tochter ist 24 Jahre alt. die zwei jüngere 16 und die Dritt älteste 23.
Mit einer Fürstin zu sprechen könnte bestimmt aufregend für sie sein, gerade für die jüngste.

*Auf ihre Aussage hin nickte er stumm, das verschlucken kurz mit einem "Alles in Ordnung ?" kommentierend. Erst sagte er nichts weiter, er schien wieder ein wenig in Gedanken vertieft zu sein als er seine belegte Gabel zum Mund führte um den nächsten Happen verschwinden zu lassen. Darauf senkte er wieder die Gabel so wie das Messer, nach langem kauen räusperte er sich.*

Hoffentlich hatte meine Frau die selbe Einstellung, sie ist vor 5 Jahren ermordet worden ... dann ist sie wenigstens glücklich gestorben. Doch glaube ich, das sie die selbe hatte ...
*Gab er mit etwas kältere Miene wieder. Schweigend nahm er einen erneuten Schluck aus dem Becher.*
[Johanna]

Ich bin 19 Jahre alt. 14 Jahre jung? So alt war ich, als ich verheiratet wurde. Eine aufregende Zeit.

Sie lächelte und nahm einen Schluck aus ihrem Becher

"Wenn ihr es erlaubt, lade ich sie gern an den Hof in Arundales ein. Die Stadt ist wunderschön. Die reichen Händler haben sich prächtige bauten fertigen lassen und an ruhigen Tagen kann man mit dem Schiff umher segeln. Auch wenn eure Älteste vermutlich bereits eine Familie zu versorgen hat. "

Als er vom gewaltsamen Tod seiner Frau sprach, erstab ihr Lächeln. Sie blickte ihn mitfühlend an

"Die Art wie euch ihr Tod berührt und wie ihr über sie sprecht, lässt mich vermuten, dass sie glücklich war, Fürst Ulrich. Jede Frau würde sich wünschen einen Mann zu haben, der so tiefe Gefühle mit ihr verbindet."
[Ulrich]

Das wäre wirklich eine tolle Sache, ich bin mir sicher das sie sich darüber freuen würde. Ja das stimmt, 14 Jahre ist ein durch aus sehr aufregendes Alter, ihr wisst das jetzt wohl besser als ich. Mit dem Schiff segeln wäre komplett neu für sie, wir haben keinen Hafen geschweige ein Schiff. Ich wüste auch nicht wo man das anbauen könnte geschweige wofür. Küste liegt nicht mal in dem Territorium von Krasta. Es gibt da einigen winzigen Fleck aber ... hm ...

*Er schüttelte nur seinen Kopf. Auf ihre Aussage hin lächelte er wieder ein wenig. Die Worte der jungen Dame bauten schienen tatsächlich aufzubauen.*

Ich danke euch für die Lieben Worte junge Johanna. Ich habe meine Frau unendlich geliebt ... schade das sie mit so viel Gewalt in das Reich der Toten abstieg. Aber nun weniger von gewaltsamen Toden oder ähnlichem. Welche ist eure Ursprüngliche Heimat ?
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