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Normale Version: Die Königswahl
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[Johanna von Arundale]

Die Wangen der Fürstin färbten sich leicht rose, als sie seine Komplimente vernahm und sie blickte verlegen und geschmeichelt zur Seite. Sie faltete ihre Hände zusammen und nickte.

"Ja, ich wollte in der Tat zum Essen. Und es wäre mir eine Ehre, von euch geleitet zu werden."

Sie harkte sich unter, trat neben ihn und ging an seiner Seite den Gang weiter entlang

"Mein Name ist Johanna von Arundale. Die Fürstin von Arundale und seine momentane Herrscherin, seit mein Mann verstarb"

Antwortete sie auf seine Frage.

"Und wie ist euer Name?"
[Fürst Heinrich von Stahl]
*Nachdem er gestern Abend noch ankam und erst spät sein Zimmer bezog steht Heinrich heute erst um die Mittagszeit auf. Er betrachtet einige Minuten das Zimmer, dass er erst jetzt in seiner ganzen Größe und Verzierung wahrnimmt. "Es ist erstaunlich, wie viel Mühe hier allein für dieses Zimmer investiert wird, aber es ist wohl nicht umsonst die Hauptstadt und der Sitz des Königs." Dachte Heinrich, während er zum Fenster läuft und den Hof beobachtet. Er sollte wohl zu Mittag essen, dort würde er auch die restlichen Fürsten kennen lernen, also zog er sich etwas Formelles an, obwohl es eigentlich seinem eigenen Geschmack wiedersprach und betrat den Flur*
[Herzog Ulrich]

*Auf ihre Worte hin kurz wartend richtet sich der Herzog den Gang weiter entlang. Es war wirklich finster, seiner Meinung nach etwas zu finster doch ließe sich das wohl nicht ändern weshalb er schnell damit abschloss seinen Besuch lang so leben zu müssen. Mit der Dame an der Seite ging er den Gang nun weiter entlang ihren Worten lauschend. Auf ihre Worte hin wechselte er aus dem Gefühl heraus zu einer verständnisvollen Mine.*

Johanna, ein wirklich wohlklingender Name. Euer Ehemann ist verstorben ? Das ist wirklich tragisch, ihr habt mein Beileid.
Wenn ihr mir die Frage gestattet: Wie ist euer Ehemann verstorben ? Ein so junger Bursche mit so einer bezaubernden Lady.

*Kurz räusperte er sich, die Stimme war rau und das Räuspern umso tiefer.*

Mein Name ist Ulrich, Ulrich Staubenberg. Herzogtum Krasta. Ich freue mich euch kennen zu lernen Fürsten Johanna.
[Johanna]

Die raue Stimme klang wohl in ihren Ohren, während das Räuspern schon beinahe in ihrem Bauchnabel zu spüren war. Sie folgte den Gängen und hob ihr Kleid ein wenig an, während sie die Treppe hinunter gingen. Es fühlte sich recht gut an, mit einem so erfahrenen Mann herum zu gehen. Sie fühlte sich nicht mehr als das junge, verletzliche Dinge am großen Hof. Auf seine Frage hin, seufzt sie leicht und lächelt ein wenig Schief

"Die See holte meinen Mann, ebenso wie meinen Verlobten. Ich hätte seinen Sohn heiraten sollen, doch er verschwand kurz vor der Hochzeit spurlos. Mein Mann war also der Fürst Arundales und nicht mehr in meinem Alter. Doch war er mir ein guter Mann. Die See holte sein Schiff im letzten Jahr. Seit dem bin ich allein stehend."

Erzählte sie ihre bisherige Geschichte. Der Fürst erinnerte sie ein wenig an ihren verstorbenen Mann, der ihr immer mehr Vater als Gatte gewesen war.
[Herzog Ulrich]

*Aufgrund seiner lebenslänglichen Verletzung am Bein musste der Mann die Treppe etwas langsamer hinab steigen doch hielt er gut mit. Auf ihre Antwort hin musste er kurz ein wenig lächeln, er hatte etwas ganz anders gedacht und sich etwas ganz anderes vorgestellt.*

Die See also ... Ahh ich verstehe. Ihr solltet den Sohn heiraten doch da dieser Verschwand hat sein Vater euch geheiratet. Da waren wohl einige Handel zu sichern. Ihr müsst bestimmt traurig und sicher geschockt gewesen sein, über solch einen großen Verlust... Und Plötzlich ist man alleinige Fürsten.

oO( Alleinstehend. Das ist äußerst interessant. )Oo

*Unten angekommen setzten sie den Weg in Richtung des Speisesaals fort. Sien Blick schweift kurz durch die wunderschöne Eingangshalle ehe er wieder zu der Lady blickte.*

Und nun seid ihr hier in Lorien um an der Königswahl teilzunehmen und um ... einen Ehemann zu finden oder habt ihr einen Sohn ? Wenn euer Gatte so alt war bezweifle ich das oder ?
[Johanna]

Die junge Frau passte sich dem langsamen Gang des älteren Mannes an, was ihr nur recht wahr. Durch dieses Schlendern konnte sie sich die Festung ansehen und sich von ihrer prächtigen Innenausstattung beeindrucken lassen.

"Sein Verlust traf mich schwer, das gebe ich zu. Er mag schon zu alt für vieles gewesen sein, doch war er mir ein guter Mann und ein gnädiger Fürst. Ich versuche so weit es in meinen Kräften steht, sein Andenken zu wahren."

Antworte sie und betrachtete die feinen Säulen der Eingangshalle, ehe sie sich auf den Speisesaal zubewegten. Licht schien heraus.

"Die Einrichtung dieser Festung ist wirklich schön. Es erinnert mich sehr an mein Zuhause in Arundale, auch wenn sich der Stil unterscheidet. Aber vor allem ist hier alles so riesig, man fühlt sich so klein"

bemerkte sie in ihrer Jugend und betrachtete die großen Fenster
[Herzog Ulrich]

*Auf ihre Aussage hin nickte er. Ein richtiger Gatte bzw. eine richtige Gattin war wirklich etwas wichtiges, aus irgendwelchen Selbstlosen Punkten um zum Beispiel Handelsabkommen zu sichern war manchmal nun mal nötig doch würde es einem das Leben nicht erschweren ? Es kommt immer drauf an wie die zwei zu einander stehen dachte sich der ältere Mann. Er nickte erneut.*

Das Stimmt, die Drachenfeste ist wirklich groß und atemberaubend. Allein der Eingang ist so imposant schön, wirklich fantastisch. aber wie steht es denn um euch Junge Lady, ihr seid doch hier um an den Wahlen teilzunehmen und.. habt ihr einen Sohn oder .. sucht ihr einen Ehemann nachdem ihr nun so lange Witwe seid ?

*Fragte er bescheiden. Nach vorne blickend sah er schon die offene Tür zum Speisesaal.*
[Johanna]

Interessiert den Fakt zur Kenntnis nehmend, dass er seine Frage unauffällig wiederholte, schüttelte sie den Kopf

"Nein, ich bin Kinderlos geblieben bisher. Wie ihr richtig sagtet, mein Gatte war schon älter. Und da ich ledig bin, bin gibt es niemanden, für den ich hier sein könnte. Ich vertrete mein Fürstentum und seine Interessen."

Sagte sie und ließ das ein wenig wirken, während sie den Speisesaal betraten. Sie suchte sich einen Platz und ließ sich dort nieder.

"Das Schloss ist wirklich impsannt. Auch wenn ich die Einrichtung meiner Heimat lieber mag. In Arundale arbeitet man mehr mit Silbern und blau, als mit Gold und rot. Das gibt einen...ruhigeren Ton wie ich finde. Dennoch sind besonders die Gemälde hier einzigartig."
[Wilhelm Strong]

*Er lies sich am vorigen Tag vom Herold in sein Gemach bringen und wies seinen Bruder an zwei seiner Wachen davor postieren zu lassen. Von ihrem Vater hatte er gehört, dass es schon zu Todesfällen während der Königswahl gekommen ist um an die Macht zu kommen. Daher lies er mehr Vorsicht walten. Die restlichen Wachen trugen ihr Gepäck. Robert bestand darauf im Wohnzimmer des Gemaches seines Bruders zu Schlafen. Am nächsten Morden stand er zu früher Morgenstund auf, legte wieder sein edeles Gewand aus den heimischen Fellen an und ging einige Dokumente durch die er von seinem Vater über die Königswahl erhalten hatte. Er wollte schließlich möglichst gut vorbereitet sein auf das was vor ihm liegt.*
[Herzog Ulrich]

Wenn ihr wolltet würdet ihr sofort einen Gatten bekommen, so unglaublich schön wie ihr seid... ich bin mir sicher das viele nach euer Hand anhalten würden. Hach entschuldigt, diese ganzen Komplimente ...

*Er schüttelte kurz etwas den Kopf ehe er mit der Dame den Speisesaal betrat. Sich nun von ihr lösend setzte er sich langsam auf den Platz gegenüber. Den Gehstock lehnte er gegen die Tischkante um nun sich etwas an den Tisch zu rutschen. Dabei blickte er sich um.*

Ist das nicht immer so Fürstin Johanna ? Zuhause ist es doch immer am schönsten heißt es doch oder nicht ? Die Gemälde Ja, das ist wohl war. Einem König angemessen.
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