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Normale Version: Die Königswahl
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[Johanna/Aufenthaltsraum]

Mit milder Verwunderung nahm sie die Ereignisse zur Kenntnis. Es war schon interessant zu hören, dass der überall so gefürchtete Imperator scheinbar harmloser war, als sein Ruf. Allerdings tat ihm das nicht gut... Und es warf ein interessantes Licht auf die Verhandlungen. Bisher war er der meist gefürchtete gewesen. Auch wenn er für sie und ihr Land nur eine geringe Bedrohung darstellte. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und lauschte schweigend den Gesprächen der beiden Fürsten.
"Nun eure Ambitionen das Reich zu einen in allen Ehren, aber das wird Mittel oder Langfristig in einem Krieg enden."

Er lächelt in die Runde
oO (Einigkeit aller Fürstentümer, lächerlich die bekommen sich nichtmal zu einheitlichen Zöllen durchgerungen)

"Was die Idee des verbessern des Handels betrifft, könnte man sich einigen. Eure anderen Vorhaben werden aber, solltet ihr nich in der Lage sein eine Armee aufzubauen wie der erste König, scheitern. "

Herausfordernd schaut er den Fürsten an.

"Ich für meinen Teil werde Niemandem unterstützen von dem ich fürchten muss, das er die Freiheit meines Volkes einschränkt oder gar einen sinnlosen Krieg lostritt.
[Fürst Alexander]

Er lächelt leicht.

"Werter Fürst. Ich bin nicht unfähig einen Krieg zu führen und nicht dumm genug zu glaube das Reich würde ohne Armee existieren können. Doch bin ich in der Lage Kriegstreibern Einhalt zu gebieten. Wer sich Krieg wünscht. Für den ist kein Platz im Königreich Ethlorien"

Er schüttelt nur den Kopf.

"Ihr klingt als währt ihr es der einen sinnlosen Krieg herbeisehnt. Ich habe nich vor die Freiheit von irgendwem einzuschränken. Doch dienen wir alle der einen Krone und sollten uns auch so verhalten. Wir sind keine Feinde. Es gab in der Vergangenheit ständig Kriege im Reich um die sich niemand gekümmert hat. Die Grafschaften haben sich untereinander mehr bekriegt als das Königreich seine wahren Feinde. Das will ich ändern. Es wird keinen Grund mehr für einen Krieg im Reich geben und ich werde keine Kriege in meinem Reich dulden und wenn ich dem Kriegstreiber eigenhändig die Krone vom Kopf schneiden muss"

Der letzte Satz war überaus entschlossen. Er wollte die ständigen Rangeleien zwischen den Provinzen beenden und das war auch sein Ziel auf dem Thron. Er wollte endlich ein Reich.
[Johanna/Aufenthaltsraum]

Wir sind ein Reich und sollten uns auch so verhalten. Typisch Südländer. Andererseits...war dies nun Naiv oder eine vernünftige Forderung? Ihr selbst hatte es viel gebracht, in den Norden zu gehen. Auf die Antwort des Fürsten von Brabak blickte sie diesen nur an.

"Wenn ihr sicher sein wollt, dass euer Volk unangestastet bleibt, dann setzt euch selbst auf den Thron." sagte sie und blickte danach wie zu Alexander.

"Wie habt ihr vor den Handel zu verbessern? Woran wollt ihr die einheitlichen Zölle messen und welcher Staaten bekommen welche Rechte?"
[Gares Domas / Kaminzimmer]

Mit zornigem Blick sieht er Fürst Alexander an und spricht,

" Ihr habt keine Ahnung, mein Volk ist den Kampf ums Überleben gewohnt und würde ich die Mobilmachung befehlen, könnt ich tatsächlich mein Fürstentum erweitern, doch nichts liegt mit ferner, doch zeigt die Geschichte das solche Veränderungen, wie Ihr sie plant immer Krieg nach sich ziehen. Ich will mein Fürstentum im Inneren stabilisieren und dafür kann ich keine Außenpolitischen Querelen gebrauchen. Es reicht mir vollkommen das ich einen Irren im Plattenpanzer in der Wüste Nebenan habe."

Er streicht fast meditativ über die Scheide seines Säbels und deutlich gelassener fährt er fort.

" Was den Handel betrifft, bin ich immer zu Verbesserungen und für das erschließen der würde ich eine Zoll Union vorschlagen, so das die daran teilhabenden Fürstentümer die Höhe des Zolls aufeinander abstimmen und oder nicht daran teilnehmende Fürstentümer mit einheitlichen Stafzöllen belegen."

An die Fürstin gewandt meint er,wieder lächelnd.

" Um die Freiheit meines Volkes zu garantieren muss ich nicht König werden, aber ich werde weiterhin kandidieren und sei es nur da es aus meiner Sicht noch keinen Kandidaten gibt der das Königreich nicht in eine Krise führt, geschweige den einen Bürgerkrieg entfacht. Auch behalte ich mir vor falls es zu solchen Zuständen kommt mein Fürstentum zur Separation zu bewegen. "

An beide gewandt

" Aber lasst uns den Baum nicht fällen bevor die Frucht reif ist, ich bin dafür wir tun das was wir immer tun, last uns versuchen das los unserer Untertanen zu verbessern und wenn wir dabei etwas näher zusammenrücken soll es mir recht sein."
[Fürst Alexander]

Er antwortet ihm vollkommen ruhig. Lässt sich nicht von seinem Gegenüber einschüchtern.

"Es geht hier nicht um einen Kampf ums überleben. Mir reichen die ständigen Kriegsdrohungen, die unentwegten Streits und Rüstungswettkämpfe. Ich will keine Nachrichten mehr von Expansionen oder Erpressungen. Wer einen Krieg haben will der soll kommen. Ich werde ihm zeigen was es heißt sich mit der Krone anzulegen. Gleiches Ziel verfolge ich. Nur in etwas größerem Maßstab. Wir haben innenpolitisch mehr Unruhen als vor der Vereinigung. Jeder meint gleich das Schwert zu zücken wenn es eine Meinungsverschiedenheit gibt"

"Einheitliche Zölle waren ein Plan. Es wäre eine Möglichkeit das die Händler nich schon an den Grenzen eines Fürstentums entscheiden müssen ob sie es bereisen wollen. Auch eine Angleichung von Maß und Gewichtseinheiten würde den Handel vereinfachen"

Nun wendet er sich wieder an Domas.

"Ich weiß nicht ob ihr gelernt heißt was das Königreich bedeutet. Doch ist es keine Gesellschaft in die man ein oder austreten kann wie es einem gerade beliebt. Um eine Krise zu entfachen braucht es einen unfähigen Herrscher. Um einen Bürgerkrieg zu entfachen eine Aufspaltung der Bevölkerung. Unabhängig vom Führer. Wir haben keines von beiden. Hört mit der Schwarzmalerei auf, Fürst. Es gab schon schlimmere Zeiten. Auch der "Irre in der Plattenrüstung" wird seine goldene Rüstung schnell im Schrank verstecken wenn er sich der vereinten Macht von 14 Fürstentümern gegenüber sieht"
[Johanna/Aufenthaltsraum]

Schweigend beobachtete die junge Fürstin den aufkommenden Streit zwischen den beiden Fürsten. Sie fühlte sich zunehmen unwohl. Es war nicht die Tatsache, dass sich gestritten wurde, sondern der Fakt dass sich über feste Details gestritten wurde. Sie fühlte sich dem etwas unterlegen. Zwar war sie gebildet und verstand etwas von Handel und Führung, dennoch...am Ende war sie jung und eine Frau dazu. Sie hatte Sorge sich zu blamieren oder Dinge preis zu geben, die nicht preis gegeben werden sollten. Es war interessant zu sehen, dass Fürst Domas scheinbar ähnliche Interessen hatte wie sie. Es klang beinahe, als wäre sein Reich das südliche Gegenstück zu ihrem. Und auch über Fürst Alexander hatte sie einiges erfahren, doch wurde ihr die Situation zu brenzlich. Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht und erhob sich.

"Die Herren mögen mich entschuldigen, ich werde mich auf mein Zimmer zurück ziehen. Nehmt mir dies nicht übel, doch bin ich erschöpft und wünsche zu ruhen. Ich danke ihnen beiden für ihre offenen Worte und geschätzte Gesellschaft. Habt einen angenehmen Tag.", sagte sie und gab dem Musiker sein Geld. Sie faltete die Hände vor dem Körper, ließ sich die beiden Fürsten noch verabschieden und ging gemessenen Schrittes aus dem Raum. Erst in der mitte des Flures, begann sie zu eilen in der Hoffnung, niemandem über den Weg zu laufen.
[Gares Domas / Kaminzimmer]

Als die Fürsten gegangen war, winkt der Fürst seine Begleiterin herbei und meint zu Alexander,

" Werter Fürst, auch wenn ich eure Ansichten gerade zu gefährlich Naiv finde, sollten wir uns auf den gemeinsamen Nenner, Handel, konzentrieren. So können wir uns weiterhin zu Gesprächen treffen. Auch finde ich es Angenehm das ihr so direkt seid und eure Pläne und Ambitionen offen und undiplomatisch darlegt, ihr seit vielleicht doch mehr Mann, als ihr zuerst den Anschein geweckt habt. Sollte ich das Gefühl bekommen Ihr seid in der Lage das Reich zu einen und das es meinem Volk dadurch besser gehen sollte, würde ich euch sogar unterstützen. Doch bis dahin werde ich eure politischen Ambitionen, außerhalb des Handels, nicht unterstützen.
Geschweige denn es riskieren im Kriegsfall mich auf eure Seite schlagen. Denn bei eurer großen Idee des geeinten Reiches habt ihr im Kriegsfall immer von 14 Fürstentümern gesprochen die gegen einen, der sich der Idee verweigert, gesprochen. Ich glaube nicht das, dieses so eintritt eher glaube ich, das sich sollen eure hohen Ziele bekannt werden, mehr als nur ein Reich dem in den Weg stellen und dann habt ihr den Krieg im Reich von dem ich rede und da wüsste ich nicht für wen ich die Lanze brechen sollte. Warum auch !"

Er entsendet eine der Begleiterinnen etwas Wein und 2 Gläser zu holen, lässt sich etwas einschenken und bietet Fürst Alexander etwas an.
[Fürst Alexander]

Er blickt den Fürsten nun fast mehr genervt als ruhig an.

"Ich rede hier nicht davon die Fürstentümer im Kriegsfall auf meine Seite zu holen. Wenn es zum Krieg kommt werde ich zu den Waffen rufen und wer dem Ruf nicht folgt ist des Hochverrates schuldig. So ihr des Lesens mächtig seit möchte ich euch an die Gesetzte des Reiches verweisen"

Erwidert er und lehnt sich nun wieder zurück.

"Es gibt keine Frage wem man Hilf und für wen Man die Lanze bricht Fürst Domas. Ihr werdet genau wie jeder andere Fürst einen Schwur auf die Krone leisten und für Eidbrecher ist im Königreich noch weniger platz als für Kriegstreiber."

In seiner Wut über diese Arroganz des Fürsten übersah er die Verabschiedung der Fürstin komplett.
[Gares Domas / Kaminzimmer]

Er schaut den Fürsten von vorne an, geht nach links, dann nach rechts und steht schließlich wieder vor dem Fürsten.

" Mädels bin ich einfach nur blind und habe nicht gesehen das ich vor dem Träger der Krone stehe, oder" er wendet sich direkt an Fürst Alexander, " redet ihr einfach nur als ob ihr schon gekrönt seid?"

" Ihr seid wahrlich verdammt Arrogant, ihr redet daher als wärt ihr schon König, wie widerlich!"

"Passt auf das ihr euch nicht weiter im Ton vergreift, ich verstehe eine Menge Spaß, sollte ich aber glauben das ihr eine Gefahr für mein Volk seid, dann zeige ich euch einmal was richtiges Säbel rasseln ist."

Er wirft den 2. Becher weg und geht langsamen Schrittes von dannen.
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