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Normale Version: Die Königswahl
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[Lorentz von Stephke]

*Er grinste weiterhin leicht. Er hatte ebenfalls nicht vor, der Fürstin seine wahren Absichten zu schildern. Stattdessen blieb er in dem lockeren Gespräch mit ihr, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Er konzentrierte sich wieder auf ihre Worte und nickte.*

"Ja, ich kann in der Tat tischlern. Es ist eigentlich selbstverständlich für die, wie sie sagten, großen Wälder die sich über mein gesamtes Reich erstrecken. Ich habe es in jungen Jahren erlernt und kann es, wenn nicht perfekt, heute noch."
"Beeindruckend.", gestand die junge Fürstin. "Und alles andere als selbstverständlich. In meinem Reich ist die Fischerei das Haupthandwerk, dennoch kann ich nicht einmal angeln. Vielleicht könnt ihr mir ja mal eine hübsche, kleine Holzfigur herstellen. Ich mag die schlichte Kunst." Sagte sie und lächelte. "Wenn ihr mich denn nun entschuldigen wollt, würde ich mich gern zurück ziehen. Diese Wahlrunde war alles andere als angenehm und ich fühle mich recht erschöpft. Ich möchte mich gern etwas erholen."
[Gares Domas]

Der Fürst fängt schreiend an zu Lachen und beugt sich zum Imperator, " Aber nein Herr Imperator die Ostküste und die Südküste könnt ihr haben, wir sind mit der Westküste zu Frieden. "

Er kann vor Lachen kaum atmen.

" Einen Waffenstillstand will ich auch nicht oder habe ich eure Armee so schnell ausgelöscht das ich den ganzen Krieg übersehen habe ? Ich sprach von einem Nichtangriffspakt, gerade um einen Krieg zu vermeiden."

Er wendet dem Imperator den Rücken zu  und wendet sich zum gehen, nur um kurz bevor er um die Ecke biegt noch einmal Lachend zu rufen.

" Was den Hafen betrifft, ich wusste nicht das Euch ein so kleines Fürstentum aufhält, aber gut Wir haben eine Hochseeflotte, wir sind kein kleiner Binnenstaat. Wenn ihr ernsthaft Verhandeln wollt, lasst euch von meinem Diener ein Termin geben."
[Lorentz von Stephke]

"Natürlich, es würde mir eine Ehre bereiten. Ich sehe das Tischlern bei uns dennoch als ziemlich angebracht an, bei der Umgebung." meinte er lächelnd.
"Ebenfalls, die Wahl verlief ziemlich... nun, anders als erwartet. Vielen Dank für das Gespräch." sagte er und kehrte in Richtung seines Zimmers, mit der Frage im Kopf, warum die Fürstin ein so simples Gespräch gerade zu diesem Zeitpunkt startete. Es war ihm letztendlich egal und er wollte sich nur ausruhen.
[Azir]

*Das spontane Gelächter lies den Imperator kalt und er stand nur wartend da, ehe der Fürst vor ihm sich erklärte. Sollte er wirklich nur die Westküste wollen hätte Azir damit einen relativ interessanten Pakt gefunden den er schließen könnte, doch war erstmal vorsicht geboten weshalb er bei seiner letzten Aussage die Augen auch etwas verengte, vorallem als er sich einfach wegdrehte.*

Ich lass mich nicht von einem kleinen Fürstentum aufhalten, Fürst Domas,das wissen sie sogar....aber ich werde ihnen bescheid geben, sollte ein Termin von Nöten sein.

.oO(Aber selbst die stärkste Armee braucht einen strategisch günstigen Zeitpunkt um mehr zu erreichen....Geschweige denn, im Gegensatz zu dir verspiele ich meine Chancen nicht sofort durch negative Eindrücke sondern verschaff mir hier erstmal ein stabiles Ansehen und die nötigen Zugänge die ein Stratege nutzen kann. Barbaren kennen solche Taktiken wohl nicht)

*dachte er und stand da, dem Fürsten hinterherblickend und stumm den Kopf schüttelnd*

.oO(Dieser Fürst von Brabak ist ein seltsamer Genosse.....ich muss aufjedenfall ein Auge auf ihn werfen.....woher weiß er von meinem Plan?)
[Gares Domas]

Nachdem er dieses faszinierende Treffen mit dem Imperator hatte ging der Fürst mit seiner Begleitung zum Hafen wo hin schon eine Eskorte erwartete. Schnellen Schrittes gingen sie zum Flaggschiff wo sich der Fürst mit seinem Admiral traf und  sie, mit dem engsten Gefolge, in dessen Kajüte verschwanden.

Nach dem der Fürst sich die neusten Nachrichten berichten ließ teilte er seinem Stab auch seine  Erkenntnisse mit worauf neue Befehle für das Heimatfürstentum abgefasst wurden.
Diese wurden auf 2 Briefe geschrieben die den Kapitänen der Geleitkaracken gegeben wurden, diese gingen daraufhin zu ihren Schiffen und machten diese so fertig das sie mit beginn der nächsten Flut auslaufen können. Nur je 20 Mann der Entermannschaft sollten zurückbleiben um den Hafen zu sichern.

Am nächsten Morgen lässt der Fürst, für alle Matrosen und Soldaten frisches Obst kaufen und gibt lässt einen Wochensold ausgeben, danach geht er in Begleitung seiner 3 Dienerinnen und dem Leibwächter auf zurück zur Burg.
Im Speisesaal lässt er sich frisches Obst und leichten Wein geben, nimmt sich eine Platz.
[Liliana Vidya]

Zusammen mit einem ihrer engsten Vertrauten, Jorlaf, geht sie durch die Gänge und ist noch etwas verschlafen im Gegensatz zu ihm.
Jener Vertrauter klärt sie gerade noch über die jüngsten Neuigkeiten ihres Fürstentums auf, und erinnert sie daran sich in einem ruhigen Momenten Zeit zu nehmen um die neu angekommenen Briefe zu lesen.
Aufmerksam schenkt sie ihm so viel Aufmerksamkeit wie sie zurzeit aufbringen kann, wobei sie ein oder zweimal mit Mühe ein leises Gähnen zurückhalten muss.
Was ein in ihr ein unwohles Gefühl der Überheblichkeit hervorbringt.
Sobald sie gespeist hat wird sie sich Allem von neuem widmen, hoffentlich wach.
Kaum betreten sie den großen Speisesaal nickt Liliana dem schmalschultrigen Mann zu. Beide trennen sich erstmals und essen separat.
Noch unentschlossen was sie will schweift ihr Blick über die Auswahl, dabei sieht sie Gares. Einer der vielen Persönlichkeiten hier mit welchen sie noch kein Wort gewechselt hat.
Auch sie müsste irgendwann aus ihrer Schale kommen und sich zeigen lassen, wieso nicht jetzt anfangen? Eine Konversation ist sowieso ein besserer Weg sich ein Bild von Leuten zu machen, als sie ständig zu beobachten.
Mit etwas wein und einem vollen Teller gesellt sie sich zu ihm.

"Grüßt euch. Darf ich euch vielleicht Gesellschaft leisten?"

Die rothaarige Frau gab sich größte Mühe dabei ihr natürliches, sanftes Lächeln auf den Lippen zu behalten während sie sprach.
[Gares Domas]

Als er die Rothaarige entdeckt die Glücklicherweise direkt auf ihn zuhält, beginnt er sein harmlosestes Lächeln aufzusetzen. Auf ihre Frage ob sie sich setzen dürfe antwortet er :

" Natürlich, es ist mir eine Freude, setzt euch," mit einer galanten Bewegung bietet er ihr seinen Stuhl an, während er eine Begleiterin losschickt ihm einen neuen Stuhl zu holen.

Nach dem diese gebracht wurde setzt e sich zu Ihr.

" Ich hab euch bei der Königswahl gesehen, doch leider wurden wir uns nicht vorgestellt."

Eine der drei Begleiterinnen beginnt zu deklamieren:

"Dies ist Fürst Gares aus dem Hause Domas, Vorsteher des Handelshauses Domas, vom Magisterrat Barbaks gewählter Herrscher des Fürstentums Barbak, Herr über Küste und den großen Wald, oberster Zollmeister und Magister der Magister, erster seines Namens."

Der Fürst grinst bei dieser Aufzählung seiner Titel: " Ihr könnt ich Gares nennen, aber verzeiht meine Unwissenheit wer seid ihr noch mal ?"
[Liliana Vidya]

Mit Freuden betrachtete sie wie der Fürst aufstand und seinen Platz wechselte. Etwas unkonventionell, aber eine ungewohnt freundliche Geste.
Das Mundwinkel heben sich mehr als sie sich auf den ihr dargebotenen Platz setzt.
In eine Hand den Weinbecher haltend sah sie zum Fürsten und hörte zu.

"Das stimmt, ich sah euch auch dort. Bisher sprach ich jedoch mit den wenigsten Leuten hier. Schade, im Nachhinein.
Es gibt vielerlei interessante Persönlichkeiten hier. Ihr sollt der Anfang sein.
Ich bin Fürstin Liliana Vidya aus Riesenfall. Und anstelle meines Gatten hier. Er verstarb vor kurzer Zeit."

Sie führte den Becher zu den Lippen und trank einen Schluck.

"Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen. Wollt ihr mir verraten was eurer Meinung nach der Grund ist wieso ihr zum König gewählt werden sollt?
Ich interessiere mich sehr für die Anlässe und Beweggründe der Einzelnen hier.
Vielleicht... Könnt ihr mir auch etwas über euer Reich erzählen?"
[Gares Domas]

" Nun warum ich König werden sollte, warum sollte generell jemand König werden? Ich versuche dafür zu sorgen das es meinem Volk so gut geht wie es möglich ist und vor allem das es seine gewünschten Freiheiten hat. Bei der letzten Wahlrunde hab ich aber nur mich Nominiert, da es keinen Anderen Kandidaten gab. "

Er isst ein Paar Bissen Obst und schenkt der Fürstin Wein nach, tupft sich den Mund mit einer Serviette ab und fährt fort.

" Mein Fürstentum ist an der Küste gelegen, dort Läuft auch das Handelsleben ab, große Häfen und kleine Buchten laden zu verweilen ein und relativ kurz danach beginnt ein unberührter Dschungel der sich über einen Großteil des Landes erstreckt, viele Stämme leben in diesem im Einklang mit einer farbenprächtigen Natur. Wir leben vom Hndel und von dem Anbau von Südfrüchten, doch das meiste was wir Brauchen gibt uns der Wald."

Er lächelt die Fürstin an und reicht ihr ein Paar Früchte.

" Mein Volk ist aufgeteilt in Einwanderer die zumeist an der Küste Leben und in Einheimnische die aus dem Urwald kommen, frühe gab es große Diskriminierung zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen, doch meine Familie hat es geschafft ein Politisches Gleichgewicht zu schaffen und die früher mit Opportunisten durchsetzte Regierung neu zu strukturieren ."

Ein kurzes grausames Grinsen huscht über sein Gesicht," Insgesamt ist mein Volk sehr Freiheitsliebend und schon so mancher der dachte der Dschungel sei leicht zu besetzen musst feststellen das der schöne bunte Wald auch sehr tödlich ist."

Er bietet der Fürstin noch Wein an. " Wie ist euer Land so ? Ich habe gehört Ihr habt auch schöne Wälder?"
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