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Normale Version: Die Königswahl
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[Liliana Vidya]

Eigentlich wollte sie trotzdem auf seine rhetorische Frage eingehen. Doch erledigte sich dies als er fortfuhr.
Seine Idee klingt gut, jedoch nicht besonders. Dennoch ist sie weiterhin neugierig, vielleicht hat sie eine durchaus charismatische Persönlichkeit vor sich.
Auch wenn sein Aussehen etwas Einschüchtern wirkt, sein Auftreten macht dies allemal weg.

"Auch ihr lebt vom Handel mit Früchten? Angenehm zu hören, selbiges kann ich auch über mein Reich sagen.
Auch wenn die unseren Früchte wohl nicht ansatzweise so exotisch wie die euren sind.
Doch ist es schön das wir nicht die einzigen sind die Geld mit dieser Quelle einnehmen."

Sie nippt weiter am Wein und nimmt dankend einige der Früchte entgegen.

"In der Tat. Ich wage sogar zu behaupten das wir die prächtigsten Bäume bei uns haben. Sie sind ein großer Bestandteil aus unser ausgeprägten Kultur.
Wenn ihr Zeit habt kann ich euch viel davon erzählen.
Ich kenne viele der Geschichten um das Land, sofern ihr euch für derlei Dinge interessiert."

Wieder ließ sie sich nach schenken, sie wusste wo ihre Grenzen lagen, Zumal sie auch höflich sein wollte.
[Gares Domas]

"Ja erzählt mir ein Paar Geschichten über euer Volk, woran Glaubt ihr? Habt ihr, wie unser Volk Religionsfreiheit, oder wie das Pharaonenreich eine Staatsreligion, sind bei euch Männer und Frauen auch gleichberechtigt oder ist es wie fast Überall üblich das die Frau dem Mann untergeordnet ist? Ich vermute mal letzteres, ohne euch beleidigen zu wollen?"

Er kaut genüsslich an einer Kirsche und spuckt den Kern kunstvoll in einen lehren Becher auf der anderen Seite des Tisches.

" Was sind eure Politischen Interessen oder hofft auch Ihr nur das es nach der Wahl eurem Fürstentum nicht schlechter geht als Jetzt ? Und was haltet ihr von dieser Wahl?"

Er trinkt eignen Schluck Wein, leckt sich die Lippen und schenkt sich nach.

" Ihr trinkt gar nicht ? Hat euch die Politik den Durst genommen ? mann darf sich nicht unterkriegen lassen, wie müssen jeden Tag genießen also Prost !"

Er Protest der Fürstin auffordernd zu.
[Liliana Vidya]

"Das werde ich machen, jedoch erst später. Es ist noch relativ früh am morgen und ehrlich gesatg bin ich noch etwas müde.
Sowieso, Geschichten erzählen sich am besten Abends. Wie wäre es wenn mich für einen Abend dafür zu euch geselle?"

Fragte sie und aß weiter von dem Brot vor sich.
Danach machte sie eine abwinkende Bewegung und schüttelte den Kopf.

"Nein nein ihr habt schon recht mit eurer Vermutung. Auch wenn ich meine das es in höheren Positionen durchaus mächtige Frauen gibt.
...Sofern sie es bis dahin geschafft haben. Ich hoffe innig dies ändern zu können.
Was die Interessen und die Politik im Bezug auf die Wahl betrifft, ich weiß es nicht. Noch nicht.
Ich hoffe die Wahl wird eine Bereicherung für alle sein. Dementsprechend werde ich auch denjenigen meine Stimme geben von dem ich am ehesten denke das er zu viel Guten beitragen wird."

Kurz betrachtet sie etwas skeptisch den ihr entgegengehaltenen Wein.

"Nicht so früh. Zumindest nicht viel. Wenigstens diesen Schluck will ich euch nicht verwehren, doch danach solltet ihr mich darauf im späteren verlauf des Tages ansprechen."

Sagte sie und sah zu ihrem Becher der nun also dabei war zum Zweiten mal geleert zu werden.
Kurz zögernd nahm sie diesen trotzdem und stieß an.
[Gares Domas]

" Nun werte Liliana, ich darf euch doch so nennen? Wenn ihr jemanden findet der "Gutes" tun wird und nicht doch eigennützige Ziele hat, so sagt mir Bescheid, bis jetzt kommen mir da nur wenige die auch gewählt werden dürfen in Frage, ich fand das die hier anwesenden Fürstinnen bis jetzt die überzeugendsten Argumente haben."

" Viellicht sollten wir heute Abend auch über den Austausch von Waren zwischen unseren Völkern denken, um so die Versorgung beider zu verbessern."

Er trinkt seinen Wein aus und erhebt sich.

" Wollen wir uns in meiner Kammer treffen, oder an Bord meines Flaggschiffes, dort ist die Kajüte deutlich schöner ausgestattet, außerdem ist der Hafen bei Nacht bestimmt ein schöner Anblick."

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, schaut er die Fürstin fragend an.
[Liliana Vidya]

"Bleiben wir ersteinmal bitte förmlich, ich habe einen Nachnamen auf den ich sehr stolz bin.
Wir werden sehen wie sich alles entwickelt. Sollte sich alles zum schlimmen wenden so wähle ich eben diejenigen die das weniger schlimme Übel versprechen.
Euer Vorschlag klingt vielversprechend. Ich werde darüber nachdenken."

Sagte sie und stellte ihren halbvollen Becher ab. Auch auf dem Teller lagen noch ein paar Früchte.
Mit gares zusammen erhebt auch sie sich.

"Zeigt mir doch euer Schiff. Es klingt weitaus spannender als eine weitere Kammer.
Bis dahin verabschiede ich mich, dankend. Es war mir eine Freude mit euch Bekanntschaft zu schließen.
Bis heute Abend werde ich mich noch einigen Briefen widmen müssen.
Gebt mir am besten Bescheid wenn ihr anfangen wollt."

Damit verbeugt sie sich freundlichst vor ihm ehe sie den Speisesaal verlässt. Der schmale Mann stößt rasch zu ihr.
Violinenspiel erklang aus dem Raum, durch die geöffnete Tür. Dahinter war ein Raum zu sehen, klein doch mit genug Platz für ein paar bequeme, gepolsterte Seseel. Durch die Fenster fiel Licht herein, ein Feuer prasselte im Kamin. Daneben stand einer der Hofmusiker und spielte ein ruhiges Stück. Johanna hatte sich in einen Sessel gesetzt. In ihrer Hand die Ausrüstung zum Sticken, womit sich die junge Fürstin zur Zeit beschäftigte. Ein weißes, weiches Tuch aufgespannt auf den Ramen. Stich für Stich nahmen hellblaue Blüten Gestalt an. Die junge Frau schien verloren in Musik und Arbeit und äußerst entspannt.
[Fürst Alexander]
Schritte halten den Gang entlang als der Fürst in seinem langem Umhang diesen entlang ging. Langsam musterte er interessiert die zahlreichen kleinen Prunkstücke und Kunstwerke welche die Gänge zierten. Plötzlich drang ein Klang an seine Ohren. der unendlich entspannende Klang einer Violine wie nur ein Meister eine spielen konnte. Wie eine Motte zum Licht folgt er interessiert den Klängen durch die Gänge. Woher mag diese Melodie kommen? Vielleicht ein junger Hofmusiker welcher Emsig für seinen Auftritt übt oder doch der Schmied welche seiner geheimen Leidenschaft nachgeht? Alles sicher interessante Überlegungen doch war die Wahrheit weniger Aufregend aber nicht weniger Interessant. Die junge Fürstin saß in einem kleinen, gemütlichen Raum und saß tief versunken in ihre Arbeit und die Musik welche tatsächlich von einem Hofmusiker kam dessen behände Finger die Seiten in die wundervollen Klänge bogen. Langsam trat er durch die offene Tür und sprach mit ruhiger, leiserer Stimme. Er wollte die ruhe nicht so harsch unterbrechen.

"Seid gegrüßt, Fürstin Johanna von Arundale. Ich hoffe doch ich störe nicht"
Die Fürstin blickte auf, als sie eine Stimme vernahm und ließ die Stickerei auf ihren, von einem Himmelblauen Kleid bedeckten, Schoß sinken.

"Fürst Alexander. Nein, ihr stört keines Wegs. Dies ist ein öffentlicher Raum, bitte setzt euch und genießt die Musik. Dieser junge Mann ist wirklich talentiert, dass muss man ihm neidlos lassen."

Antwortete sie freundlich und deutete mit einer Geste auf den freien Sessel. Alexander war ein Fürst des mittleren Reichsteil. Und so weit sie wusste, interessiert darin König zu werden. Das könnte ein interessantes Gespräch werden, mit etwas Glück. Sie blickte ihn interessiert an und wartete ab.
[Fürst Alexander]

Er neigt leicht den Kopf.

"Habt dank. Es war die Musik dieses jungen Talents welches mich her geführt hat."

Meint er und blickt kurz zu dem Musiker hinüber. Dann betritt er den Raum komplett und lässt sich auf einem Stuhl gegenüber nieder.

"Wie fandet ihr die erste Wahlrunde?"

Fragte er sie interessiert. Er wollte nicht so sehr um den heißen Brei herum reden. Doch steig er etwas unbefangener ein.
[Johanna/Kaminzimmer]

Die Fürstin seufzte tief und griff zu dem Kelch Wein, welcher neben ihr stand.

"Um ehrlich zu sein, war die Wahlrunde ermüdend und furchtbar. Der Einzige, der etwas Abwechslung brachte, war der Fürst von Brabak. Auch wenn ich nicht weiß, was von ihm zu halten ist, immerhin kommt er zur Sache. Ich bin nicht im Norden geboren, dennoch fühle ich mich dem Norden verbunden, und im Norden schätzt man klare und direkte Worte. Das herumsitzen und schweigen, wo doch sowieso jeder wusste was Sache ist war ermüdend."

Antwortete sie und blickte ihn an.

"Aber vielleicht liegt dies auch nur daran, dass ich eine Frau bin und damit sowieso keinen Anspruch auf den Thron habe. Wie ist es denn aus der Sicht eines Mannes? Wie gefiel euch diese erste Runde?"
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