[Wilhelm Strong]
*während er sich die Schriften durchsah, kam ein Diener der bescheid sagte, dass das Essen angerichtet war. Er nickte daraufhin und legte seine Schriften zur Seite. Er erhob sich und ging zusammen mit seinem Bruder hinaus auf den Gang. Die Wachen vor seinem Gemach wies er an dort zu bleiben.
Nach einem kurzen Fußweg kamen sie im Speisesaal an. Im Eingang blieb er stehen und sah sich den Saal an zu sehen. Er betrat nun den Saal und trat näher an den Tisch heran. Als er nah genug war nickte er allen anwesenden zu*
Guten Morgen Fürstin Johanna von Arundale, Fürst Alexander und Herzog Ulrich.
*setzte sich an einen Freien Platz und lies sich das Essen auftischen*
[Fürst Alexander]
"Oh, verzeiht... dann hatte ich das Falsch eingeordnet. Ja, einen kurzen Weg haben wir beide. Ich habe nur den kurzen weg zum Schloss hoch auf dem Pferd zurück gelegt. Wie gefällt euch das Schloss?"
Meint er unbefangen und bemerkt eine weitere Person die zu der Gruppe stößt. Er blickt auf und bemerkt das es zwei Personen sind. Er schlägt sich auf die Brust und blickt die beiden an.
"Seid gegrüßt. Fürst Alexander, mein Name. Es ist mir eine Ehre"
[Joahnna]
Die junge Frau hatte die Begrüßungen freundlich erwidert und saß nun erst einmal still dabei um ihre Pastete zu beendigen. Das Gericht war köstlich. Zartes Wildschweinfleisch schwamm in einer cremigen Rahmsoße, gemischt mit Kartoffeln, Pilzen und Karotten, umfasst von knusprigem Blätterteig. Glücklich über das gute Essen nahm sie einen weiteren Schluck Wein und hörte dem Gespräch der Fürsten um sich herum zu
[Ulrich]
Guten Morgen Herzog ?
*Fragte er gleich nach seinem Namen da er diesen nicht kannte ehe er sich dem anderem Fürsten wieder zu wandte.*
Ich finde das Schloss wirklich sehr schön, die vielen teuren Verzierungen, die wirklich sauberen Gänge. Wart ihr schon ein mal in der wundervollen Gartenanlage ? Aus dem allen ließt sich schließen das wirklich ein König hier haust, fabelhaft.
*Darauf wendete er sich gleich wieder seinem Teller zu der nun leer war. Das Besteckt auf diesem ablegend lehnte er sich etwas an die Stuhllehne zurück. Die Hände faltete er, nach einem kurzen Wischen mit dem Tuch über den Mund, vor seinen Bauch zusammen.*
[Wilhelm Strong]
*nickt Fürst Alexander zu und lächelte sogar leicht*
Es ist mir ebenfalls eine Ehre Fürst Alexander. Ich bin Herzog Wilhelm Strong und das neben mir ist mein Brunder Robert Strong.
*sah sich nochmal im Raum um*
Ein wirklich schönes Schloss.
[Fürst Alexander]
"Sehr erfreut, Herzog."
Meint er leicht nickend zu Wilhelm und wendet sich dann an Ulrich.
"Nein, bisher hatte ich nicht die Möglichkeit die Gärten zu durchstreifen"
Der Fürst trinkt lachend noch einen Schluck und meint dann verschwörerisch.
"Und bald wird es einem von uns gehören"
Damit spielte er natürlich auf den Grund an warum sie alle hier waren. In wenigen Monaten würde es einen neuen König geben und es würde einer aus ihren Reihen sein. Die Aufmerksamkeit des Fürsten wendete sich nun von der Tafel ab und zu der jungen Frau.
"Fürstin Johana... Ihr herrscht über Arundel, richtig? Erzählt doch etwas über euer Fürstentum. Ich hatte leider noch nicht die Möglichkeit dorthin zu reisen."
[Johanna]
Schweigend hörte die junge Frau den fröhlichen Gesprächen der Männer zu. Für gewöhnlich war sie keine sehr schüchterne Person, doch fühlte sie sich als Frau unter diesen ganzen Männern noch immer ein wenig fehl am Platz. Fürs erste wollte sie keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich ziehen und aß in Ruhe ihre Pastete zu Ende. Ein hübsches Aussehen und ein freundlicher, verletzlicher Schein konnten ein durchaus gutes Schild sein. Als sie angesprochen wurde, lächelte sie und legte die Gabel zur Seite.
"Arundale ist klein, aber ein wirklich schönes Reich. Der Großteil wird von Wiesen und Feldern bedeckt. In der Nähe der Küste eignet sich der Boden allerdings nicht für Landwirtschaft und so halten die Leute hauptsächlich Vieh wie Schafe und Ziegen. Im östlichen Teil gibt es noch ein wenig Wald. Doch was Arundale besonders durchzieht ist der Handel. Wir haben viele Straßen, die befestigt sind und gepflegt werden.
Die Augen der jungen Frau begannen ein wenig zu leuchten
"Und die Stadt! Wenn ihr Zeit findet, kommt und seht sie euch an, so farbenprächtig. So viele Händler von Überall haben sich dort niedergelassen und sich richtige Residenzen errichten lassen. Häuser in blau oder orange, mit weißen Fenstern, Säulen und Gemälden an der Fassade. Geht man durch die Straßen der Stadt, fühlt man sich manchmal wie in den hiesigen Gängen. Es gibt Häuser mit runden Dächern und kleinen Türmchen, andere sind hoch und Spitz wie Tannenbäume und wieder andere so verziert, als wären sie aus einer einzigen, großen Leinwand gebaut worden. Die Menschen sind freundliche, arbeitenden Menschen. Sie sind stolz auf sich und ihre Lebensweise, sehr viele sind Fischer. Nie hätte ich als Kind gedacht, was es allen in den Meeren gibt. So viele Fische und Muscheln, Pflanzen die als Schwamm benutzt werden können und kleine Sterne in bunten Farben.
Sie lächelte und blickte ihn neugierig an
"Und eurer Reich? Wie sieht es dort aus?
[Ulrich]
oO( Einem von uns. Nun hoffentlich dem richtigen ... )Oo
*Dazu nicht weiteres mehr am sagen lauschte er einfach den Worte von Johanne. Das was sie über Arundale erzählte klang ziemlich interessant, er Besuchte die Hauptstadt vor einiger Zeit mit seinen Eltern als Junger Bursche. Als ihre Augen so viel Schönheit ausstrahlten musste er kurz leise für sich kichern, es war ein ziemlich ruhiges Kichern.*
Das was sie erzählt stimmt. Ich war vor einigen Jahren in meiner Kindheit in Arundale, damals hatte es noch einen anderen Namen. Ich war begeistert, die Architektur ist bemerkenswert, wirklich schön.
[Azir]
*Nach einer beinahe und gefühlt endlosen Reise kam die Stadt Lorien endlich in Sicht. Die Laune des Imperators war nicht wirklich die beste nach einer solch anstrengenden und unnötig in die länge gezogenen Reise , doch veränderte sich die Laune schlagartig als sein Ziel in Sichtweite kam. Ein schwaches Lächeln kam unter dem Adlerhelm hervor , seine Augen noch nicht ganz sehbar aufgrund der Krümmung.
Azir war nach einer Reise durch die Wüste Shurimas am Hafen angekommen und ist von dort aus mit dem Schiff direkt zum Hafen Loriens aufgebrochen. Im Moment stand er am Bug des Schiffes und blickte von dort auf den näher kommenden Hafen, dabei sich etwas mit seinem Zepter abstützend wobei der Kristall strahlend die Sonnenstrahlen spiegelte.*
.oO(Na endlich! Es wurde höchste Zeit. Lorien erstreckt sich vor mir,ich bin endlich da. Die anderen Fürsten werden es hoffentlich verstehen das aufgrund kleiner Probleme und Gefahren meine Reise ein wenig länger dauerte als eigentlich geplant. Ein Glück sind wir unbeschadet hierher gekommen. Es wird Zeit mir hier einen Namen zu machen und bleibenden Eindruck zu hinterlassen)
*Dachte sich der Imperator während er sein Zepter in der Hand hielt und ein wenig die Kristalle an der Spitze ansah. Gedankenverloren strich er über diese drüber, atmete tief durch und sah hoch in die Sonne ehe sich ein leichtes aber bestimmtes Grinsen in seinem Gesicht zeigte, nun wo das Schiff den Hafen erreichte und anlegte. Es herrschte reges Treiben doch ging er sehr wenig bis kaum darauf ein, lies lediglich die Kamele bereit machen die an Bord transportiert worden waren um die Gruppe nun hoch zur Feste zu bringen.Nachdem diese bereit waren stiegen sie alle auf die Kamele auf. Das Kamel von Azir war besonders anschaubar. Es hatte einen besonders verzierten Überwurf , mit kleinen Edelsteinen an den Spitzen und religiösen und adligen Mustern und Zeichen drauf.
Auf das Kommando des Imperators hin gingen die Kamele los und so dauerte es nicht lange und die Außenmauern der Feste waren zu sehen, wie sie drohten sich zu schließen , beim Eingang zum Innenhof aber Platz für den Einlass liesen. Elegant verlangsamte sich der Schritt der Kamele während Azir mit einer Gefolgschaft von 8 Leuten , darunter 2 Leibwächtern und 2 weiteren Soldaten im Innenhof ankam und in einer stolzen Pose abstieg und dastand, sich dabei ein wenig umsehend. Dabei wehte ein wenig das Gewand und die Bänder an seinen Rüstungen im Wind, welche golden in dem Sonnenlicht glänzten*
[Herold]
Niemand wusste wohl so ganz genau wie er immer davon wusste und woher er kam. Doch als hätte er den Posten nie verlassen steht, flankiert von 2 Wachen, der Herold am Schlosstor und mustert den ankommenden und seine kleine Gefolgschaft. Fast atmete er erleichtert auf. Der Herold hatte schon die Befürchtung gehabt der kriegtreiberische Imperator würde mit einem halben Banner aufkreuzen. Langsam stieg er die Treppen hinunter wobei das blaue Tappert leicht über die Stufen strich. Auf seiner Brust prankte in goldenen Strichen das Wappen des Königreiches Ethlorien. Er wartete einen kurzen Moment bis der Imperator zu ihm aufgeschlossen hatte. Dann verneigte er sich tief.
"Imperator Azir Sohn von Zumaka. Pharao von Shurima"
Es strengte ihn an alls diese Fremden Wörter zu sprechen. Er war es gewöhnt mit den Herrschern... angepassterer Reiche zu sprechen. Doch hatte Shurima beim Eintritt ins Reich auf diese Titel bestanden. Daher erhob er sich nun und musterte die goldene Rüstung. Passend für einen Mann wie Azir.
"Es ist mir eine Freude euch auf der Drachenfeste begrüßen zu dürfen. Gab es Probleme während der Überfahrt?"