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Normale Version: Die Königswahl
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"Ich danke euch. Nun lasst mich allein, die Reise war anstregend."

Sagte sie und betrat das Zimmer. Der weiche, dicke Teppich schmeichelte den Schuhen, während sie ein Stück weiter eintrat und die Reich verzierten Wandmalereien bestaunte. Kleine Muster zogen sich bis an die Decke, hinter der Sitzeecke erstreckte sich das fein gearbeitete Bild einer Jagdgesellschaft über die ganze Wand. Sie trat näher und bestaunte die kleinen Hunde, aufgeregt um die Hufe der Pferde stehen und die Feinen Blätter der Bäume. Dieses Bild musste von einem Künstler stammen. Sie legte ihre Schuhe ab und genoss die Weichheit des Perserteppichs, welcher den kompletten Boden bedeckte. Passend zu dessen Muster standen die Möbel im Raum. Ein kleiner, runder Tisch über welchem eine einfache, leicht gelbe Tischdecke gelegt war, trug einen mit Wasser gefüllten Krug aus Kristall, welcher hübsch glitzerte. Daneben ein mit Blattgold verziertes Glas. Die weichen Möbel aus mit Gold verziertem Holz und roten Polstern standen gemütlich vor dem mächtigen, aus grünen Jadekacheln gebauten Kamin, das prachtstück des Raumes. Sie ließ die Diener an ihr vorbeiziehen, welche die schweren Kisten ablegten und begannen, ihre Sachen auszupacken. Ein Bild ihrer Eltern, Gold geramt auf den Tisch, ein paar kleine Schmucktücher, welche sie mochte. Sie trat ins Schlafzimmer. Das riesige Bett, behangen mit Brokat wirkte einladend. Die Zofe verräumte gerade ihre Kleider in den Schrank aus weißem Holz mit goldenen Verzierungen. Dieses Zimmer was lerer, was es heller machte. Ihr gefiel ihre Unterkunft und sie kehrte in den Wohnraum zurück, um eine Tasse Tee zu sich zu nehmen und sich erst einmal etwas zu erholen.
Er verneigte sich leicht.

"Natürlich, Hoheit. Habt eine angenehme Nacht"

Mit diesen Worten wendet er sich ab und wird direkt von einem weiteren Boten empfangen welcher ihm sagt das eine weitere Kutsche auf dem Weg ist. Eilig steigt er die Treppen hinab um rechtzeitig wieder vor dem Tor zu warten. Inzwischen wird die Kutsche der Fürstin von einigen Stallknechten abgespannt und weggebracht.
Nachdem die Kutsche endlich anhielt und sich für längere nicht bewegte, realisierte er dass die seiner Meinung nach kurzweilige Reise vorbei war.
Kurz nach diesem Moment machte auch schon sein Untergeordneter die Tür auf und ließ ihn in aller Ruhe aus dem Gefährt hinaussteigen. Er kam relativ schnell wieder auf die Beine und nahm sich einen Moment, um die Drachenfeste vor ihm in ihrer vollen Pracht zu betrachten und bestaunen. Er streckte sich kurz, wandte seinen Blick Richtung Schlosstor und bemerkte die Person vor dem Tor, die er sofort als den Herold identifizierte. Langsam bewegte er sich langsam in dessen Richtung, ebenfalls relativ froh sich wieder frei bewegen zu können.
[Fürst Alexander]
Das Rauschen der Wellen, der Wind durch das braune Haar, die Rufe der Männer welche sich zum Einlaufen bereit machen und schließlich die Stimme des getreuen Freundes an seiner Seite. Alles Eindrücke welche auf den jungen Fürsten einströmen während er am Heck des Schiffes steht und über das Schiff blickt welches leicht wiegend die wende in Richtung Hafen macht. Es war keine lange Reise doch war die Entscheidung nicht die Kutsche zu nehmen zweifelsohne die richtige. Es war einfach viel entspannender. Angesichts dieser Tatsache Schaut er nun zu seinem Captain um.

"Mein Fürst, wir brauchen nur noch wenige Momenten bis zum Hafen von Lorien"

Alexander nickte nur und wartete darauf das die Galeone ihren Weg in den Hafen einfuhr. Am Mast wehte die Flagge des Fürstentums Cyia. Am Bug machte sich ein Bogenschütze bereit. Am Pfeil ein weißes Tuch befestigt. Dieses wurde mit einem sirren an der Seite des Schiffes ins Meer geschossen. Der cyanische Salut. Langsam setzte das Schiff die Wende in Richtung Anleger fort. Die Segel waren eingeholt und nur noch die eigene Kraft des Schiffes drückte es zum Anleger. Rufe wurden laut als die Schiffsbesatzung den Hafenmeistern oder hilfsbereiten Seeleuten die Leinen zuwarfen um den Koloss zum stehen zu bringen. Ein dumpfer Aufschlag und ein kurzes Kratzen des Holzes verrieten das anlegen des Schiffes. Gemessenen Schrittes verlässt er die Platform und beginnt den Weg über das Schiffsdeck zur Planke. Der meerblaue, silbern verzierte Mantel schwang hinter ihm her als er als erster das Schiff verließ und am Steg vom Hafenmeister begrüßt wurde. Diesen wimmelte er relativ schnell ab als sein Pferd vom Schiff geführt wurde und er sich mit etwas Gefolge auf den Weg zum Schloss machen konnte. Sein Gespäck würden die Matrosen mit einem Karren zum Schloss hinauf bringen. Doch er trabte nun langsam auf dem braunen Hengst durch die Straßen des Hafens. Umringt von 2 Wachen und seinem Bannerträger. Sein Kammerdiener, Schreiber und sonstiges Gefolge war auf dem Schiff zurückgeblieben um alles zu organisieren.

[Herold]

Eine weitere Kutsche fuhr vor. Diesmal mit dem Wappen des Fürstentums Stephke. Schnell schaltete sein Gehirn und suchte wichtige Namen und die Personen dazu heraus. Der Mann mitleren Alters welcher auf die Feste zukam musste der Fürst sein. Schwarzes Haar, dunkelbraune Augen. Er passte auf die Beschreibung. Daher wartete der Herold bis der Fürst am Tor eingetroffen war und verneigte.

"Seid gegrüßt, Fürst Lorentz von Stephke. Es ist uns eine Freude euch in der Drachenfeste willkommen heißen zu dürfen."

Auch dieses mal erhob er sich wieder und wartete gespannt auf die Antwort des Fürsten.
[Fürstin Liliana]

*Ruhig und gesittet sitzt die Fürstin in der Kutsche.
Ihre Beine sind übereinander geschlagen, ihr Blick sieht aus dem Fenster.
Schon fast gänzlich abwesend starrt sie träumend in die Ferne. Doch langsam wechselt die Aussicht, sie kommt ihrem Ziel näher, der Drachenfeste.
Als sie dessen Mauern erkennen kann erwacht sie wieder zum Leben, allmählig nimmt sie auch wieder ihre Umgebung war und verlässt ihren träumenden Zustand.
Das Klackern der Hufe von den Pferden wird langsamer, so lange bis sie endlich zum stehen kommt.
Liliana lächelt etwas, die Fahrt war sterbends lange. Sie ist schon beinahe heilfroh überhaupt angekommen zu sein.
Dann öffnet sich die Türe, welche von dem Kutscher persönlich freundlichst aufgehalten wird.
Die Frau nickt diesem zu, dann steht sie auf und steigt aus.
Eine gute Weile ist sie still, ihr Blick schweift über ihre Umgebung*

"Es sieht doch recht schön hier aus. Ich denke ich kann mich daran gewöhnen."
"Ein prachevoller Anblick, so wie ich es erwartet hatte."

Sprach er, mit einem freundlich-wirkendem Lächeln. Er drehte seinen Kopf erneut zur Drachenfeste und schaute sie für einen Moment stumm an, bis er dem Herold wieder seine Aufmerksamkeit schenkte.

"Ich fände es sehr erfreulich wenn sie mir nun zeigen würden, wo ich mich die nächsten Tage niederlassen könne."
[Fürst Alexander]

Das Pferdegespann betrat den Hof und die große Gestalt des Fürsten schwang sich mit wehendem Umhang hinab. Er schaute sich kurz um, legt eine Hand auf die präparierte Axt am Gürtel und geht auf das Schlosstor zu. Auf dem Weg begegnet er eine rothaarigen Frau welche er vom Aussehen her als die Fürstin von Riesenfall erkannte. Er blieb vor dem Tor stehen und neigte leicht den Kopf in ihre Richtung.

"Ehrenwerte Fürstin von Riesenfall. Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen"

Sein Blick galt dann auch dem bereits wartenden. Er war schwerer zu erkennen doch trug auch er ein Wappen welches ihn als Fürst Lorenz von Stephke auszeichnete. Er wandte sich zu ihm und schlug sich einmal mit der Faust auf die Brust.

"Seid mir gegrüßt, Fürst Lorenz von Stephkre. Es ist mir eine Freude auch euch kennen zu lernen"

[Herold]

Der Herold nickt leicht.

"Natürlich, wenn ihr euch noch einen winzigen Moment gedulden könntet wäre ich in der Lage Fürstin Liliana und Fürst Alexander noch zu begrüßen"

Dann wandte er sich an die beiden Neuankömmlinge.

"Hoch verehrte Fürstin Liiana und Fürst Alexander. Es ist uns eine Freude euch auf der Drachenfeste begrüßen zu dürfen"

Er verneigte sich auch vor diesen beiden und blickte sie dann an.

"Wenn ich euch zu euren Gemächern begleiten dürfte oder gibt es noch wünsche die ich erfüllen kann?"

Fragte der ältere Mann in die Runde.
[Fürst Heinrich von Stahl]
*Das Klappern der Hufe auf den gepflasterten Straßen nervt ihn ein wenig. Heinrich ist den ganzen Weg von Stahlwinter bis hier her nur über kleine unbefestigte Landstraßen geritten und nun nahe der Hauptstadt ist alles gepflastert und auch die Häuser sehen netter aus, generell ist es ein ganz anderes Gefühl als in den rauen Gebieten seines Landes. Trotzdem beobachtet er die Höfe am Straßenrand und die Bauern, die ihm entgegenkommen skeptisch. Hinter ihm hört er das Klappern der drei Wachen, die ihn seit seiner Burg begleiten, alle mit großen Gepäcktaschen. Es ist das erste mal, dass er seit seinem Amtsantritt zur Hauptstadt reitet und Heinrich hatte vorsichtshalber etwas mehr einpacken lassen, da er die genaue Wegstrecke nicht kannte. Er selbst trägt trotz des gemäßigten Klimas noch seinen Wintermantel und hat auch sonst nichts an sich, dass ihn als Fürst auszeichnet. Vor ihm sieht er nun schon seit einer halben Stunde die Drachenfeste, der sie immer näher kommen*
[Wilhelm Strong]

*eine edele Kutsche aus Holz das vorwiegend im Norden vorkommt, holpert über das Kopfsteinpflaster der Straße die zur Drachenfeste führt. Im inneren saß, ein mit gut verarbeiteten Fellen gekleideter, Mann. Ihm gegenüber saß ein weiterer Mann. Er war ähnlich gebaut wie Willhelm, hatte jedoch keinen Bart und etwas längere Haar. Er war ebenfalls in edele und gut verarbeitete Felle gekleidet. Beide saßen still da und warteten darauf, dass die Kutsche ihr Ziel erreichte.
Die kutsche wurde von acht berittenen Wachen, mit Rüstung und dem Wappen der Familie Strong auf deren Brustpanzer, begleitet. Der Weg aus dem hohen Norden hier her ist nicht gerade ungefährlich für einen Adeligen und so bestanden seine Geschwister sowie seine Frau auf Geleitschutz. Wilhelm wollte zwar darauf verzichten doch hatte seine Familie, wenn alle ihm das selbe rateten, meistens Recht und so lenkte er ein und lies sich von ein paar der persönlichen ihres Anwesens begleiten.
Als die Kutsche endlich auf dem Schlossplatz vor der Drachenfeste ankam, stellte der Kutscher die kutsche zu den anderen ab und machte die Tür auf um seine Adeligen Passagiere aussteigen zu lassen. Wilhelm und Robert stiegen aus und sahen sich um. von ihrem Vater hatten sie bereits Geschichten von der letzten Königswahl gehört und selbst waren sie bei einem Besuch dieser großen Stadt auch einmal hier gewesen doch hatte sie sie noch nie während einer Königswahl mit all diesen Adeligen gesehen. Robert, der jüngere ohne Bart und mit den längeren Haaren wate sich zu den begleiteten Rittern*

Spannt das Gespann aus und versorgt die Pferde.

*Nach diesen Anweisungen folgte er seinem älteren Bruder der bereits vorgegangen war und vor der Eingangstür ankam*
[Herzog Ulrich]

Die Hufe der paar Pferde klapperten über den gepflasterten Weg als die paar Männer durch die Tore ritten. Einer von ihnen hielt Fest in der Hand einen Fahnenmast wo ganz oben am Ende eine kleine Fahne zu sehen war. Auf dieser war das Banner des Herzogs, zu sehen war ein Schmiedehammer und ein Amboss. Der Herzog selbst ganz vorne auf einem schwarzem Ross, neben ihn ritt vermutlich ein enger Vertrauter.
Am Zugang hielten die Pferde, der Weg war nicht gerade weit, wahrscheinlich im vergleich der kürzeste und genau deswegen einer der angenehmsten. Der Reiter links von ihm stieg sofort ab um dem Herzog von seinem Ross zu helfen, ihm gleich danach die Krücke reichend stützte er sich auf dieser ein wenig ab. Kurz fasste er sich mit seiner linken Hand über den Bart ehe er diese wieder senkte. Ulrich blickte sich kurz ein wenig um, eine gigantische Burg dachte er sich, eine schöne Burg. Das paar Männer auf den anderen Pferden blieb erst mal dort wo sie waren. Gespannt wartete er auf einen Empfang als er und sein Geleit ein paar Schritte in Richtung Eingang machten.
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