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Normale Version: Die Königswahl
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[Fürst Alexander]

"Die erste Wahlrunde war genauso wie erwartet. Der Fürst von Brabak... Wir werden schauen wie es wird. Auch ich schätze klare Worte. Doch weiß ich wo wir uns befinden und meine Sympathie erhält er nicht in dem er direkt in der ersten Wahlrunde stimme auf solch eine Art versucht zu sammeln"

Er lehnt sich etwas zurück.

"Es war eine nötige Qual. Hoffen wir das die nächsten Wahlrunden interessanter werden und es nicht allzu viele braucht. Wo seid ihr denn Geboren wenn nicht im Norden. Wenn ich fragen darf"

Meint er mit offensichtlichem Interesse. Er wusste nichts über die junge Fürstin.
[Johanna/Aufenthaltsraum]

"Ich komme aus (3). Etwas südlicher als meine momentane Heimat, also."

antwortete sie freundlich und faltete die Hände auf dem Schoß.

"Nun, ob die nächste Wahlrunde spannend wird oder nicht, hängt davon ab ob bis dahin jemand etwas zu bieten hat oder nicht. Auch wenn der Fürst von Brabak recht harsch war, so hat er am Ende doch recht. Es kommt darauf an die Stimmen zu kaufen und zu gewinnen und das ehr selten mit Charme, nicht? Ihr wollt den Thron, hörte ich. Warum?"
[Wilhelm Strong / -> Kaminzimmer]

*er ging durch die Gänge und kam schließlich vor den Türen des Kaminzimmers an. Etwas ruhe und ein schönes warmes Feuer waren genau das was er jetzt brauchte und schritt so durch Türen hinein in den Raum. Zu seiner Überraschung fand er dort auch Fürstin Johanna und Fürst Alexander vor.*

Guten Tag, darf ich mich zu ihnen gesellen?

*fragte er, in einer angemessenen Haltung, da stehend*
[Fürst Alexander]

"Ihr scheint euch wirklich gut eingelebt zu haben"

Kommentiert er das ganze nur kurz. Er hätte nicht erwartet das sie soweit aus dem Süden käme. Doch gab es nun eine andere Frage zu beantworten.

"Ich vermute der werte Fürst versuchte die Wahl etwas aufzulockern. Ich verneine nicht das er unrecht hat. Doch über die eigenen Verbündeten oder Anhänger zu verhandeln oder während der ersten Wahl seine Stimme lautstark an den meistbietenden zu verkaufen sind doch Zwei unterschiedliche Dinge. Das ist richtig. Auch ich strebe nach der Krone. Ich habe einige Gründe warum. Ich denke ich brauche nicht zu lügen das die meisten doch nach der Macht der Krone streben. Ich beanspruche diese Macht nicht für mich. Ich werde die Macht nutzen um unser aller Königreich voranzutreiben. Ich denke wir waren bisher doch ein sehr lockerer Bund der Grafschaften. Viele Händler beschwerten sich über die Schwierigkeiten beim Handel und die Unterschiede selbst einfachster Handwerker sind gravierend. Ich denke es würde uns allen helfen wenn wir etwas näher zusammenrücken. Ich meine natürlich nicht die Rechte der Grafen und Fürsten einzuschränken. Wir alle herrschen schließlich aus einem Grund. Doch würde es allen Helfen wenn zum Beispiel die großartigen Schmiede des Nordens etwas ihrer Weisheit an die Unwissenden im Süden abgeben. So könnten wir die unglaublichen Unterschiede der verschiedenen Waren ausgleichen. Ich meine, woher würdet ihr heutzutage ein robustes Schwert kaufen? Sicher würde ihr es von den Schmieden eures Hofes ordern. Die Schmiedekunst des Nordens ist legendär und die des Südens sind... Nennen wir es bescheidener. Es wäre zum Vorteil aller wenn solches Wissen sich besser verbreiten könnte"

Er wurde unterbrochen als er den Herzog an der Tür bemerkt. Langsam erhebt sich der Fürst und schlägt sich mit der Faust kräftig gegen die linke Brust.

"Einen guten Tag, Herzog Wilhelm. Sofern die Dame nichts dagegen einzuwenden hat so wird es an meiner eins nicht scheitern"

Antwortet er mit einem Blick zu der noch sitzenden jungen Fürstin.
[Johanna/Kaminzimmer]

Mit interessiertem Blick hörte die junge Fürstin dem zu, was Alexander ihr erzählte. Es schmeichelte ihr, wie er über die Schmiede im Norden sprach, dennoch lenkte sie das nicht von dem ab, was er zwischen den Zeilen verlauten ließ. Er wollte, dass das Reich näher zusammen rückte, doch wäre dies kaum zu machen ohne ein Stück weit Entmachtung. Ihr Land lebte vom Handel. Beschneidungen in diesem Bereich konnten schaden.

"Ihr habt interessante Ansichten. Habt ihr genauere Pläne?", fragte sie, ehe sie sich dem soeben eingetrenen zuwandte.

"Guten Tag, Fürst Wilhelm war es, nicht? Bitte, nehmt Platz."
[Gares Domas 7 Kaminzimmer]

Begleitet von seinen Dienerinnen, betritt der Fürst das Zimmer und sieht seine Mitbewerber.
" Bleibt hier meine Lieben, ich geselle mich mal zu dem versammelten Adel. "

Forschen Schrittes geht er auf die versammelten Provinzherrscher zu. Verneigt sich vor der Fürstin,
" Fürstin Johanna, meine Teuerste.", an die Anderen gewandt " Die Herren."
" Düften wir der Runde beiwohnen?"
[Fürst Alexander]

Gerade wollte er zu einer Antwort ansetzen als eine weite Person den Raum betritt. Er blickt auf und sein Blick verfinsterte sich leicht. Immerhin hatte er seine Mätressen draußen gelassen. Sein blickt entspannte sich etwas und er schlug sich erneut mit einer Faust vor die Brust. Dabei leicht den Kopf senkend.

"Einen guten Abend, Fürst Domas. So die Dame keine Einwände hat"

Meint er mit einem Blick an Johanna gewandt bevor er sich wieder setzte. Schweigend beobachtete er nun Johannas und Domas Verhalten. Ihre Frage ließ er unbeantwortet.
[Johanna]

Die junge Fürstin betrachtete argwöhnisch das Eintreten des Fürsten von Brabak. Noch immer hatte sie sich nicht ganz entschieden, wie sie zu ihm stand, doch seine Begrüßung erntete nur einen kühlen Blick.

"Mit Verlaub, Fürst aber ich vermute zu ahnen, was euch lieb und teuer ist und vertraut mir, ich bin es nicht. Ich bin keine von euren Südlandhuren, beginnt gar nicht erst damit, mit mir zu sprechen wie mit einer.",, meinte sie und hob die Hand. "Und ehe ihr beginnt, sollte dies bei euch Sitte sein so ist mir das Gleich, in meiner Heimat spricht man Fürstinnen nicht mit "Teuerste" an, außer beide Gesprächsteilnehmer haben ihren 40. Sommer und mehr gesehen." stellte sie klar, ehe ihr Gesicht weicher wurde.

"Dennoch könnt ihr euch zu uns gesellen. Vielleicht findet sich ja eine Möglichkeit, die nächste Wahlrunde etwas interessanter zu gestalten. Sagt die Herren...der Fürst, welcher in dieser seltsamen Rüstung herumläuft. Wer ist dies?"
[Gares Domas / Kaminzimmer]

" Nun, " lächelt er " Ich glaube ihr meint Imperator Azir der Herrscher von Shurima, ich hatte schon ein diplomatisches Treffen mit Ihm, mein Fürstentum und sein Imperium teilen sich eine kleine Grenze."

"Er scheint, den Berichten zum Trotz, nicht so expansiv zu sein, wie ich anfänglich dachte. Dafür ist er aber auch nicht wirklich entschlossen genug um das Reich zu leiten meiner Meinung nach. "

Er versucht krampfhaft ein Lachen zu unterdrücken.

"Sagt Fürst Alexander wie ich hörte habt auch ihr Ambitionen den Thron zu besteigen, was qualifiziert euch dafür ? Warum sollte man für euch stimmen?"
[Fürst Alexander]

"Ich habe gehört der Imperator soll ein wahrer Kriegstreiber sein. Ist das wahr, werter Fürst?"

Fragt er an Gares gerichtet. Er lehnt sich leicht zurück und blickte ihn etwas fragend an.

"Was meint ihr damit? Er ist immerhin mitsamt Panzergarde hier angekommen und läuft seitdem nur in seiner Rüstung herum"

Er kleines Lächeln umspielt seine Lippen bei dieser Frage.

"Ja, diese Ambitionen habe ich durchaus"

Wie schnell sich das verbreitet dem Fakt nach, dass ich es bisher kaum einer Seele offen erzählt habe.


"Ich verstricke mich nicht in irgendwelchen Machthunger oder verliere mich in strategischen Überlegungen über Kriege die nie geführt werden. Ich konzentriere mich darauf das Land vorran zu bringen. Nicht für den Fall zu planen das es untergeht. Handel ist ein Stichwort das auch ihr zu schätzen wisst. Ich will den Handel stärken. Das Reich mal zu einem Reich machen. Wir sind alle unter einem Banner vereint und doch Fremde. Das will ich ändern. Es soll nicht mehr "Der Norden", "Der Süden" oder "Die Westküste" sein. Wir gehören alle zur einen Krone. Ein Fakt der meiner Meinung nach viel zu lange vernachlässigt wurde"
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