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Normale Version: Die Königswahl
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[Fürst Alexander]

Er blickt ihn nun kurz verständnislos an. Dann verstand er jedoch. Er hatte nicht erwartet das jemand über die gesammte Zeit eines Gespräches das Thema selbigen nicht greifen könnte. Doch vor ihm stand der lebende Beweis.

"Werter Fürst. Ihr habt mich nach meinen Plänen gefragt sollte ich König werden. Ich unterbreitete euch meine Pläne für den Fall das ich König werden würde. Natürlich erwarte ich zu diesem Zeitpunkt die Krone zu besitzen"

Er steht nun doch auf.

"Und ihr sprecht so als würde morgen eine Kriegserklärung bei mir ankommen"


Er blickt dem Fürst nach und verlässt dann ebenfalls den Raum. Noch immer nicht glaubend wie engstirnig ein Provinzführer doch sein konnte.
[Johanna]

Die schweren Tropfen des Regens platschten auf das Dach des Pavillions, unter welchem die junge Fürstin Zuflucht gesucht hatte. Ihr schwarzer Umhang hin von ihren zarten Schultern, während das blasse Gesicht kummervoll in die Ferne blickte. Die Gärten waren wie ausgestorben. Einzig das platschen des Regens in den Pfützen auf den Kieswegen und auf den Rüstungen ihrer Wachen war zu vernehmen. Eine dichte, dunkle Wolkendecke verhing den Himmel. Grau dämpfte sie das Licht des Abends ein. An den Hecken nicht weit entfernt, unter den schweren, hängenden Blättern hatten sich die Blüten versteckt, halb geschlossen und dennoch drang das Wasser ein. Die Gedanken der jungen Fürstin waren weit entfernt. In ihrer Brust hielt sich eine stetige Traurigkeit, immer mehr verdrängt von tiefen Träumereien. Es war kühl und feucht, selbst in ihrer trockenen Zuflucht. So stand sie dort, verloren in einer Welt aus Gedanken, geschützt vom Vorhang des kühlen Nass, welches vom Himmel fiel.
[Ulrich]

Über den Kieswegen schritt der Ältere alleine, gleich in die Richtung eins Pavillons unter welchem sich jemand Schutz gesucht haben muss, so auch er. Drum herum standen ein paar Wachen welche er erkennen konnte, alles bestimmt erfahrene Krieger die ihren Herren oder ihre Lady beschützen. Ulrich selbst strengte an nicht zu viel zu schnaufen doch machte das kaputte Bein es ihm nicht leicht, eine Verletzung welche er sich im Gefecht zugezogen hatte. Er ging so schnell er konnte um nicht noch nasser zu werden. Unter dem Pavillon angekommen räusperte er sich kurz, verschnaufte ein zwei Sekunden ehe er Johanna ansprach.

„Fürstin Johanna, was macht ihr denn alleine hier draußen in dem ganzem Nass wenn man fragen darf?“

Fragte er ziemlich gelassen als Ulrich sich der jungen Dame etwas nährte. Er erkannte sofort, dass sie um etwas trauerte, zumindest erkannte er, dass sie traurig war. Er hoffte sie vielleicht etwas trösten zu können.
[Wilhelm Strong]

*mit schweren Schritten stapft er durch das nasse und etwas matschige Gras des Gartens. Seinen Mantel hatte er weiter zugezogen und etwas hoch gezogen um sich etwas mehr vor dem regen zu schützen.
Als er kurz aufsah, sah er den Pavilion unter dem schon Johanna von Arundale und Herzog Ulrich zuflucht gefunden hatten. Um dem Regen zu entkommen änderte er seine Richtung und Schritt un auf dem Unterstand zu. Dort angekommen begrüßte er die Fürstin sowie den Herzog mit einem Nicken*

Guten Abend Fürstin Johanna, Herzog Ulrich, dürfte ich mich zu euch gesellen?

*fragte er die beiden*
[Johanna]

Die junge Fürstin hielt den Blick weiter zum Himmel gerichtet und betrachtete die wenigen Wolkenfetzten, die sich von dem allgemeinen Grau abhoben. Wie sich von einem, hellen Ende lösten um mit dem anderen zu verschmelzen. Die Tropfen schienen sich zu verdichten. Beinahe wurde es zu grell. Als sie angesprochen wurde, wandte sie sich um und erblickte den alten, erfahrenen Fürst hinter sich stehen. Ebenfalls dazu gesellte sich nun Fürst Willhelm. Sie lächelte leicht.

"Würde ich nun eure Bitte verwehren, Fürst Willhelm. Würdet ihr dann wirklich hinaus in den Regen gehen?", fragte sie schmunzelnd und blickte dann zu Fürst Ulrich.

"Ich..brauchte ein wenig Abstand vom Alltag im Schloss.", sagte sie und blickte hinter sich. "Der Regen hält die meisten ab her zu kommen. Eine Weile allein mit sich selbst und dem Wasser zu sein, ist bisweilen ganz angenehmen. Wie geht es euch?"
[Ulrich]

„Oh, das ist aber nicht so schön zu hören. Zum Glück gibt es hier einen Ort an dem ihr euch zurückziehen könnt, da komm ich ja gerade im genau richtigen Moment.“

Meinte er mit einem begleitenden selbst ironischen Lachen. Er sah sich kurz um eine Sitzmöglichkeit zu finden, leider gab es keine weshalb der alte Mann stehen muss. Sich mit der Hand kurz über den Bart reibend sah er zum anderen Fürsten. Ihm nickte er ebenso zu.

„Fürst Wilhelm, wie geht es euch?“

Fragte er mit einem ernsterem Blick.
[Wilhelm Strong]

Da dies weder das eure noch das meinige Anwesen ist, würde ich eure Bitte respektieren und wieder gehen.

*meinte er mit einem leichten lächeln und sah zu Schloss hin. Er freute sich schon darauf wieder im trockenen zu sein und ein heißes Bad zu nehmen sowie aus diesen Nassen kleidern zu sein und trockene an zu haben. Bestimmt würde es auch nicht gerade seinen Gesundheit fördern da er schon merkte wie die nassen Sachen ihm die Wärme aus dem Körper zog.
Wie Fürst Ulrich ihn ansprach wandte er seinen Blick vom Schloss ab und sah den älteren Mann an*

Vom Regen etwas druch nässt, aber im Grunde gut. Und wie geht es ihnen?
[Johanna]

Sie schüttelte sanft den Kopf.

"Ich habe nur Witze gemacht. Bleibt ruhig, werter Fürst.", antwortete sie an Fürst Wilhelm. Aufmerksam beobachtete sie den suchenden Blick des Älteren und betrachtete ihn.

"Euer Bein macht euch zu schaffen, nicht?" fragte sie, sich erinnernd, dass er erwähnte, nicht so lange stehen zu können. Sie blickte zu ihren Wachen. "Bringt einen der Stühle hinaus und bedeckt ihn, sodass er trocken genug bleibt.", wies sie mit einer gewissen Routine an. Die beiden Wachen schlugen die Faust an die Brust und verschwanden Richtung des Hauses. "Sagt, Fürst Ulrich, wie empfandet ihr die erste Wahlrunde?"
[Ulrich]

„Der Regen? Wir sind doch nicht aus Zucker Fürst Wilhelm.“ Sagte er mit einem leichten Lächeln. „Mir persönlich macht der Regen nichts aus, er gehört zu Natur dazu und wenn es ab und zu regnet bin ich sogar froh darüber. Das bisschen durchnässt.
Mir selbst geht es soweit sehr gut, ich kann mich nicht beklagen, das Essen hier schmeckt hervorragend, die Zimmer sind toll. Alles wunderbar.“

Sein Blick wandte sich plötzlich zu Johanna als er mitbekam wie sie gerade eben zwei Wachen losgeschickt hatte um eine Sitzmöglichkeit zu organisieren. „Was für eine Aufmerksame Dame… Danke.“ Bedankte er sich jetzt schön als die Wachen sich auf den Weg machten. „Die erste Wahlrunde? Nun, sie war ziemlich interessant anzusehen, eigentlich in etwas so wie ich sie mir vorgestellt habe. Die meisten waren ruhig, haben für sich gestimmt. Sie war eigentlich genau so wie ich sie mir vorgestellt habe. Und ihr? Wie war euer Eindruck von der Wahlrunde? Seit ihr mit den Ergebnissen zu frieden?“
[Wilhelm Strong]

*ein kurzes Schmunzeln huschte über sein Gesicht*

Danke sehr Fürstin Johanna, jedoch bin ich kein Fürst sonder ein Herzog werte Dame.

*meinte er jetzt mit einem ernsten Ton und wante sich dann zum Fürsten Ulrich*

Mir ist durchaus klar, dass wir nicht aus Zucker sind, jedoch schätze ich es nicht besonders wenn meine Kleider durch die Nässe an meinem Körper kleben.

*auf seine Aussage wie es ihm geht nickte er nur bestätigend*

Da habt ihr Recht. Das Essen ist wirklich hervorragend und die Zimmer sind akzeptabel.
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