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Normale Version: Boradi - Der Eisplanet
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[Robin/Ruheraum]

Robin saß weiterhin entspannt im Sessel, richtete sich jedoch etwas nach vorne und schaute auf den Zettel. Als sie unterschrieb und darauf sich plötzlich zu ihm umdrehte, reagierte Robin ziemlich gelassen. Er hatte Respekt vor der Söldnerin, diese wussten wie man kämpft aber diese Reaktion hielt er für viel zu übertrieben. Er hatte ja überhaupt nichts getan und mit ihrem Namen konnte man sie anscheinend sehr aufziehen.
Kurz gleich nachdem sie diese Drohung aussprach streckte Robin für eine Sekunde kurz die Zunge aus worauf sie gleich wieder in seinem Mund verschwand. Dies meinte er nicht als Provokation, sondern als kleiner Scherz was man vielleicht an dem leichten Lächeln auf seinen Lippen erkennen konnte.

"Kein Thema, hier interessiert es keinen wie du heißt. Ganz bestimmt..."

Er deutete mit seiner Hand in Richtung Flur, steckte gleichzeitig mit der anderen das Schriftstück und den Kugelschreiber ein und geht mit ihr ein paar Schritte in die Richtung des Flures.

"Geht einfach in den zweiten Stock, dort sind die Schlafräume. Die freien Zimmer erkennt ihr an den kleinen Markierungen vor den Türen. Sucht euch ein sechser für dich und deine Crew, da ist ruhe und geht auch kein anderer rein. Ansonsten, willkommen im Bergwerk." Streckte noch seine Hand aus um die Söldnerin dann doch wirklich förmlich zu begrüßen.
[Matt/Lazarett]

"Spätestens. Sie erholen sich ziemlich gut. Sie werden heute Nacht noch hier schlafen. Aber sonst können sie, so sie sich halbwegs gut fühlen, aufstehen. Etwas Bewegung wird auch ihrer Körpertemperatur helfen. Er blickt kurz zu der schlafenden und geht zu ihr um sie nochmal schnell durch zu checken. Der Herzschlag war noch etwas flach. Aber sonst schlief sie ganz normal.
[Kiara/Lazarett]
Sie nickt und stützt sich am Bett ab, um auf das Krankenbett ihrer Schwester zu klettern, wo sie sich an sie kuschelt und sich leise schnurrend an sie kuschelt. Entspannt legt sie ihren Kopf an Hikaris Schulter und gähnt einmal, bevor sie langsam auch einschläft.
oO(In Sicherheit... Wann waren wir das zuletzt?)
[Igor/Schacht Einstieg>Hof]

Mit versteinerter Miene fährt Igor gerade den Schacht mit ein paar Mienenarbeitern, die gerade ihre Schicht beendet haben auf. Igor hat unten einige Anlagen warten müssen und hat sich nebenbei auch ein wenig als Maschinenführer gemacht um einen ausgefallenen Kumpel zu ersetzen. Kurz seufzt er auf ehe er eine Zigarre herausfischt und mit entspannten Blick versucht sie an zu zünden, was ihm auch in weiterer Folge gelingt. Mit einen Ruck bleibt der Fahrkorb endlich stehen und Igor ist wieder oben. Langsam steigt er hinter den Kumpels aus und sieht wie sie sich alle in alle Richtung zerstreuen, einige sind unterwegs zum essen, andere verschwinden in ihren Quartieren. Igor tritt einfach nur langsam auf den Hof und überlegt ein wenig umher. Er ist auch in den Schächten immer auf der Suche nach neuen Erzen die vielleicht irgend ein neues Material ermöglichen, das Igor zur Energiegewinnung oder sonstwie ausschlachten kann. leider war dieses mal nichts dabei, also steht er somit nur ein wenig im Hof herum und sieht sich um.
[Matt/Lazarett]

Er dreht sich etwas verwirrt um als er die Bewegung hört. Dann geht er eilig zum Bett rüber.

Das hatte ich jetzt nicht gemeint

Missmutig schaut er sich die beiden kurz an und versucht dann vorsichtig die Infusion aus dem Arm von Hikari zu nehmen. Ein Glück hatte sie es nicht geschafft den dünnen Platikschlauch zu treffen.
Mittlerweile wurde es später und das machte sich auch im Bergwerk bemerkbar. Der Sturm wurde ruhiger und es schien im allgemeinen eine einfache klare Nacht zu werden. Im Bergwerk aßen Frauen und Männer zusammen mit ihren Kindern im Speisesaal wo die Mädchen hinter einer kleinen Theke die Teller ausgaben. Es gab heute Eintopf, wahrscheinlich nicht die Lieblingsspeise aber etwas was den Magen fühlte.
Viele der Arbeiter fuhren noch mit dem Lift hoch, es war vorbei und man konnte das restliche noch vom Tageslicht erblicken. Für heute schlossen auch die Tore der Brücke, es wurde keine Ankunft mehr erwartet weshalb man sie einfach sicherheitshalber schloss. Es wurde langsam Abend und würde später dann in die dunkle und kalte Nacht übergehen.


Der Offizier dieses kleines Trupps könnte etwas arrogant erscheinen. Er ging stets mit gehobener Haltung, den Rücken fast durchgestreckt. Den Helm seines Anzuges hielt er unter seinen Armen während er mit der anderen Hand die Zigarette aus dem Mund nahm, auf den Boden schmiss und diese im Schnee ausdrückte. Er entdeckte einen der Arbeiter und ging mit einem leicht verschmitzten Grinsen zu diesem Müde Stück Elend was den ganzen Tag abgeschuftet haben müsste herüber.

"Naah? Wie wars heute?"

Fragte er und blieb vor ihm in gehobener Haltung stehen.
[Igor/Hof]

Igor blickt gerade ein wenig herum und überlegt vor sich hin. Morgen wird er sicher wieder nach unten gehen, um in den stillgelegten Schächten nach seinen seltenen Erzen zu suchen. Langsam blickt er auf und nimmt die Zigarre aus dem Mund um den Rauch auszuatmen und den Komandanten anzublicken.
"Ich kann nicht klagen. Genug Khole wieder um unsere Bedarf zu decken und das Lager weiter aufzustocken und Erz zum handeln"
gibt er nur kurz von sich.
"Dann können wir ja alle beruhigt schlafen."

Sagte er in einem leicht sanften und schon fast übertreibendem ruhigen Ton. Lester war ein Mann dem man den Stolz schon fast aus den Augen lesen. Er blickte gleich zu den Jeeps die mittlerweile ausgeladen waren, mit denen er hier heute wieder von der großen Tour zurück kamen. Er schien kurz etwas nachdenkliche, dann jedoch seufze er.

"Wenn das so viel Erz ist, dürften wir wahrscheinlich gleich morgen los." Er seufze. "Manchmal beneide ich euch Arbeiter, ihr dürft den ganzen Tag hier zuhause bleiben, unten tief in der Miene entfernt von allem Unheil was da draußen passiert. Diese Welt da draußen wird nämlich nur von dieser großen Mauer getrennt. Ihr habt echt  Glück."

Behauptete Lester, der sich auf auf die Treppe vor dem Eingang setzte, die Beine ausstreckte, übereinander legte und den Hof beobachtete.
[Saryalian/Vorplatz]

Saryalian kam aus der Festung raus und lief sogleich zu Angel als sie Angel sah.

"Schön zu sehen, dass es euch gut geht Captain. Bei euch ist es gut abgelaufen wie immer vermute ich?"

Sie lief neben ihr und warf nochmal dem Truppenführer ein nicken zu, dass sie ihn grüßte. Sie hatte schon ein paar Aufträge mit ihm ausgeführt gehabt. Meistens sollte sie ihn beschützen, damit er sich um eine Sache weniger kümmern musste. Sie richtet sich jetzt wieder Angel, nachdem sie ihr kurz etwas Zeit gegen hatte zu antworten und verschnaufen.

"Ich habe vorhin mit ein paar anderen zwei Personen von uns unbekannter Spezies gefunden. Sie lagen draußen im Schnee und waren kurz vor dem Erfrieren. Wir haben die beiden mitgenommen und sie liegen gerade auf der Krankenstation. Ihr Zustand ist schlecht aber Matt meinte, dass sie durchkommen würden. Er hatte Probleme, weil die beiden Strom von sich geben können. Ich habe ihre Sachen kontrolliert. Nichts beunruhigendes."

Sie blieb wieder etwas still, damit sie antworten und alles verarbeiten konnte.

"Kann ich etwas für sie tuen?"
[Dan/ Ruheraum -> Gänge]

Als sie die herausgestreckte Zunge sieht hebt sie gespannt eine Braue. Es war verlockend, ohne Frage, das ganz besondere Geräusch von einer zerreißenden Zunge hat sie auch schon lange nicht mehr genießen dürfen. Doch sie stoppte denk Gedankengang, vor ihr saß kein unwichtiger Söldner oder irgendein verirrter Mensch, vor ihr saß ein wichtiger Vertragspartner. Der Fakt das an seiner Mimik abzulesen war das seine Handlung keine Provokation sondern ein Scherz war trug dabei ebenfalls viel zum Positiven bei.

"Geht klar, ich suche mir dann ein nettes Zimmer aus.
Morgen fange ich dann gleich an Wache an der Brücke zu halten. Wenn sie mich in eventuelle Aufträge packen wollen ist mir das auch recht.
Alles ist besser als wachen und flexibel bin ich sowieso. Zögern sie also nicht mich irgendwo anders einzuteilen."

Sie stand auf und warf ihre Haare nach hinten um sie aus dem Gesicht zu bekommen. "Na dann, man sieht sich." ,sagte sie und trat dann aus dem Ruheraum aus in die Gänge. Ob sie tatsächlich auf der Stelle schlafen geht wird sich zeigen, auf der Anderen Seite geht sie nicht gerade davon aus spannende Dinge zu finden, die Wandmalereien sind schon ätzend genug.
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