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Normale Version: Boradi - Der Eisplanet
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[Robin/Essensraum]

"Die Bloodsheds sind ja gerade hier, weil sie die Black Dogs hassen und diese mit uns bekämpfen.
So einfach ist das. Deine Sorge ist berechtigt, aber ich persönlich sehe da keine Gefahr. Wie gesagt, du kannst sie ja im Auge behalten."

Bot er an ehe er etwas verdutzt drein blickte.
Ein Befehl oder die Erlaubnis?

"Wa was?
Das war eine Frage. Du wirst doch selbst entscheiden ob du was von meinem Wasser möchtest oder nicht?`
Ich weiß nicht wie man dich erzogen hat, aber das wirst du doch noch entscheiden können..." Sagte er am Ende leise etwas schmunzelnd."

Robin schloss die Wasserflasche und packte sie wieder in seinen Rucksack.

"Der Irre Söldner?
Noch nie von ihm gehört und auch wenn er hier vorbeikommen wird, wir haben Mauern und eine Brücke.
Das ist der einzige Zugang zu diesem Bergwerk, hier kommt niemand herein der es nicht soll.
Vorausgesetzt das Tor ist geschlossen." Murmelte er leise mit einer Menge Hass in der Stimme. Er verabscheute diesen Menschen, diesen Fehler das Tor geöffnet zu lassen und währenddessen zu schlafen.
[Saryalian/Essensraum]

"Nein. Meine Frage bezog sich nicht auf das Wasser sondern das im Auge behalten von Dan. Eigentlich schon. Wenn du jedoch mir befiehlst, dass ich trinken soll, werde ich es machen. Muss ich den Pakt nochmal erklären? Währe sehr viel klüger gewesen, wenn ich das von Anfang an aufgeschrieben hätte."


Sie zuckte mit den Schultern zu seiner Aussage und nahm einen Bissen von einer Gurke. Sie kaute kurz das wässrige Gemüse und schluckte dann.

"Es geht mir weniger darum, dass er hier rein kommt sondern viel mehr darum, dass er uns angreift. Die Black Dogs könnten ihn anheuern oder er kann aus Gründen, wie beispielsweise Dan, hier das Bergwerk angreift. Ich glaube nicht das Dan neben den Bloodsheds noch andere Freunde hat die sie nicht tot sehen wollen. Wobei ich mir selbst dabei sicher bin, dass dass das nicht stimmt. Mich interessiert der Name den er sich selber gegeben hat nicht aber das die Leute ihn Irre nennen schon eher. Natürlich sind es Gerüchte und diese sind übertrieben sowie nicht ganz wahr aber leider nun einmal sind sie eben nur nicht ganz wahr. Ein bisschen Wahrheit steckt doch wohl drin oder nicht?"

Sie aß kurz noch ihr Essen zu ende und wischte sich den Mund mit einer Servierte. Tischmanieren gab es nicht wirklich bei ihr. Doch da die Menschen welche hatten, musste auch sie diese annehmen und sich beim Essen zurückhalten.

"Was steht in nächster Zeit so an? Gehen wir irgendwann auch mal in den Kampf gegen die Black Dogs? Es währe dumm, wenn wir die Bloodsheds zur Verteidigung benutzen obwohl sie so viel besser darin sind zu töten und anzugreifen."
[Robin/Essensraum]

"Achso."

Meinte er leicht lachend und schüttelte den Kopf.

"Nein du sollst nicht trinken wenn ich es dir sage, du sollst trinken wenn du es willst.
Essen wenn du es willst .. wie dem auch sei... du kannst wenn du willst, müssen musst du es aber nicht." Sagte er zu dem Beschatten von Dan.

"Es könnte sein aber, wir haben auch verbündete. Vielleicht nicht direkt verbündete... aber ich bin mir sicher das man Hilfe von außerhalb bekommen würde.
Wir sind das einzige Bergwerk was Erze liefert, hier in dieser Gegend und viele unsere Kunden sind daran interessiert.
Ich könnte mir durchaus vorstellen das die Global Union uns im Notfall helfen würde, wir sind die einzigen die so eine Menge Erz an sie verkaufen und wir sind geschätzt Kunden.
Aber auf Gerüchte gebe ich nichts... ich will es mit eigenen Augen sehen."

Er schüttelte den Kopf.

"Nein, wir werden keinen Kampf gegen die Black Dogs starten. Nicht auf offenem Feld... dafür sind sie viel zu viele.
Wir werden sie nicht angreifen sondern hier unsere Heimat verteidigen, dass ist der große Vorteil den wir haben. Diese Mauer und diese Brücke, schon irgendwie einzigartig. Gleich geht noch eine Ladung Erz raus, Lester wird diese Begleiten. Ansonsten sollten die Tage ruhig verlaufen.
Hast du irgendwas neues?"
[Saryalian/Essensraum]

"Klar aber hast du den Pakt vergessen? Wenn du mir den Befehl erteilst das Wasser zu trinken, dann werde ich das auch machen. Sicher sein und zu wissen, sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich weiß, dass ich meine Beute erlegen werden aber ich bin mir nur sicher, dass ich beim Jagen nicht sterben werde. Wenn wir der Global Union wichtig sind, warum müssen wir uns Söldner anheuern um uns zu schützen? Wenn wir wirklich Verbündete haben, warum haben wir einen der Anführer von den Bloodsheds hier?"

Sie ballte eine Hand zur Fast und legt diesen auf den Tisch.

"Wir können aber nicht ewig uns Verteidigen. Irgendwann müssen wir in die Offensive. Wir alle kennen die Black Dogs. Es ist nicht ob die hier reinkommen, sondern wann und wie. Sie werden nach Schwachstellen suchen, sie werden Lücken in unserer Verteidigung finden, sie werden Maßnahmen gegen unsere Strategie entwickeln. Wir hab ein starkes und stabiles Schild das uns schütz. Doch ist dieser nicht unzerstörbar."
[Angel/Gebäude]

Die Augen der jungen Frau blickten ohne einen genauen Ausdruck darin auf die Söldnerin, während sie der Vorstellung lauschte. Sie erkannte den Namen der Person und nun konnte sie auch das Wappen auf ihrer Kleidung zuordnen. Die Bloodshets waren eine große, sehr einflussreiche Söldnerbande. Die einen benannten sie als die Zuverlässigsten die es gab, die anderen als Flächenbrand, der schneller außer Kontrolle geriet als sie neues Geld hätten herbei schaffen können. Fakt war jedoch, wo sie waren floss Blut und das nicht wenig. Sie waren ruchlos, brutal und effektiv. Dennoch entwickelte sich kein Urteil in der jungen Frau, nicht mehr als die Einschätzung ihres Gegenübers. Sie war vermutlich kaltblütig, kampferprobt und wichtig und was immer sie im Bergwerk wollte es würde einen hohen Einfluss haben. Vorsicht war geboten bis Angel wusste ob die Person vor ihr ein Freund oder ein Feind war. Sie wusste um ein nicht geringes Kopfgeld auf ihren Kopf welches schon lange Bestand hatte. Entweder weil sich niemand getraut hatte oder weil es bisher niemand geschafft hatte. Beides war durchaus möglich.

Schließlich senkten sich ihre Augen langsam auf die Hand vor sich und sie hob ihre eigene, in einen festen Lederhandschuh gekleidete um einzuschlagen und den Händedruck zu erwidern. "Angel, Captain der Späher und Kundschafter dieses Bergwerks.", stellte sie sich vor. "Warum sind sie hier?"

Sie ging absichtlich nicht auf die weitere Frage Dan's ein. Zwar gab es wenig Sinn darin zu leugnen was sie war, hatte Dan sie bei einem direkten Auftrag gesehen, doch solange die Freund oder Feind frage nicht geklärt war, würde sie den zweiten Teil ihrer Profession nicht laut aussprechen. Die Assassinen der Spähereinheit wurden für gewöhnlich geheim gehalten. Nicht einmal alle Bewohner des Bergwerkes waren wirklich sicher, ob es sie gab und wer sie waren, und solange nicht nicht sicher sein konnte wem sie gegenüber stand würde sie nicht offiziell Stellung nehmen. Stattdessen ging sie auf einen anderen Teil des Gesprächs ein.

"Das tut mir leid.", antwortete sie bezogen auf die Beschwerde über den Auftrag. "Mir hat ihr Auftreten ebenfalls ein paar Probleme verursacht, besonders das heraus kommen." Sie legte die Hand, welche sie nach dem Druck wieder sinken gelassen hatte auf den Mantel, welcher ihre Flügel enthielt und nickte. "Ja, sie trugen mich ein Stück weit. Wie haben sie überlebt? Mir erschien das reine Chaos losgebrochen zu sein."
[Robin/Essensraum]

"Ok... Saryalian"

Sagte Robin und stellte seinen Ellbogen des Rechten Arms auf dem Tisch ab.
Mit dem Daumen und dem Zeigefinger seiner Hand, reibt er sich schon fasst leidend die Augen.
Dann seufzte er.

"Du bemängelst die ganze Zeit die Verteidigung, kritisierst mein Handeln und bezweifelst das wir hier irgendwas auf die Kette bekommen werden, sollte einer diese Söldner oder Terror Gruppen uns angreifen.
Wir haben einen der Anführer hier damit dieser Vertrag unterschrieben wurde? So laufen Verträge nun mal, da kann nicht einfach irgendwer hier her kommen."

Das muss eine wichtige Person sein." Meinte er schon fast leicht wütend.
Das die ganze Zeit seine Handlungen hinterfragt wurden gingen ihm sichtlich auf den Zeiger.

"Die Black Dogs sind dumme Psychopathen die auf ihre Stärke zählen, sie sind Masse statt klasse.
Es sind minderbemittelte ungebildete Menschen... wir sind schlauer. Wir werden nicht rausgehen und gegen sie kämpfen... es sind zu viele, man kann sie nicht auf dem offenem Feld bekämpfen."

Jetzt ballte Robin die Faust zusammen und haute diese auf den Tisch.

"Saryalian es reicht jetzt. Wenn du so sehr an unsere Verteidigung zweifelst dann mach Konstruktive Vorschläge und halte mir keinen Vortrag, oder kehre zurück in dein Heimatdorf." Seine Faust löste sich wieder etwas. "Es reicht jetzt. Ich habe schon genug sorgen." Meinte er offensichtlich ziemlich wütend.
[Saryalian/Essensraum]

"Ich weiß das doch warum sie hier ist. Sie ist aus dem gleichen Grund hier wie ich. Ein Vertrag."

Als Robin seine Faust auf den Tisch haute, wurde ihre Hand wieder locker. Sie bemerkte gerade wieder mit wem sie hier eigentlich redete sowie in welcher Position sie war und was sie eigentlich gerade tat.

"Verzeiht bitte. Ich wollte weder dich noch etwas hier am Bergwerk beleidigen. Ich bin mein ganzes Leben lang den offenen Kampf gewöhnt. Mein ganzes Volk ist das. Diese Art des verteidigens ist einfach gegen meine Natur und gegen alles was ich Weiß. Ich verstehe nicht wie ihr Menschen das so einfach hinkriegt."

Sie nahm einen Dolch raus, warf ihn leicht hoch so dass sie die Klinge in der Hand hatte und reichte diesen dann Robin. Mit einem Entschlossenen und ersten Blick, schaute sie zu Robin. Sie hatte gerade dem, dem sie treue geschworen hatte in Frage gestellt und seine Art wie er die Dinge anging gezweifelt. Auch wenn es kein Vertreter ihrer Art war, wusste sie das sie für solch etwas Bestraft werden müsste.

"Hier. Ich habe an dir und deiner Vorgehensweise gezweifelt. Das darf nicht sein. Ich bin in meiner Art noch jung und habe nicht die Lebensweisheit die du hast. Ich muss erst die Welt, euch Menschen und das ganze System hier auf diesem Planeten verstehen, bevor ich es mir erlauben darf an dem wie und was du hier aufgebaut hast zu bemängeln. Du lebst hier auf dem Planeten und kennst dich hier viel besser aus als ich. Es steht mir nicht zu so etwas zu sagen, vor allem nicht vor dir und gegen dich. Der Packt verbietet es mir Grundlos schaden zu zufügen. Das hier ist ein Grund."

Sie schob ihre andere Hand flach in seine Richtung auf den Tisch. Sie blickte ihn immer noch direkt an und wartete darauf, dass er den Dolch nehmen würde. Ihre Art konnte sich viel schneller regenerieren als die Menschen, was auch tiefe Wunden schnell verschwinden lies.

"Es wird nicht noch einmal vorkommen."
[Robin/Essensraum]

Robin schaute erneut etwas verdutzt drein.
Jetzt sollte er sie verletzen? Er nahm die klinge in die Hand und schaute sie etwas perplex an.

"Kein Problem kein Problem, ganz ruhig.
Zweifle einfach nicht mehr daran sondern schenke mir mal ein wenig vertrauen.
Und das?!"

Er deutete auf die Klinge und ließ sie einfach auf dem Tisch fallen.

"Gibst du mir nie wieder ... ich werde dich nicht verletzen, niemals.
Steck sie wieder weg."

Robin richtete sich langsam auf.
Er hatte nun zu Ende gegessen und richtete sich auf, nahm seinen Rucksack und warf sich diesen über die rechte Schulter.
Er wischte sich mit der Hand kurz über die Stirn, das Gespräch war schon fast anstrengend.

"Also, ich bin jetzt draußen.
Muss noch etwas am Jeep machen und den Rucksack dort hinbringen.
Du kannst mitkommen wenn du willst, oder dich deinen eigenen Dingen widmen."

Sagte er und verabschiedete sich oder ging mit Saryalian nach unten auf den Hof zu den drei schwarzen Jeeps die an der Seite irgendwo an der Wand standen.
[Dan/Flure]

Wieder herrschte Stille zwischen dein Beiden Frauen. Immer noch wurde Dan gemustert. Selbst während sie sprach hörten die Augen ihrer
Gegenüber nicht für eine Sekunde auf sie Stück für Stück zu erfassen. Ein Charakterzug den Dan nicht leiden konnte. Nicht weil Angel sich mehr mit dem Sehen als mit dem Sprechen beschäftigte was dem Gespräch natürlich nicht zu gute kommt, sondern weil die Frau versucht sie zu Analysieren. Sie verhielt sich schlau, das war der Punkt der Dan so ärgerte. Die wenigsten verhielten sich intelligent, was Konfrontationen und Psychospielchen deutlich einfacher machte.
Doch auch das gönnte sie der verhüllten Frau, sie packte die Hand und schüttelte sie.

"Captian der Späher und Kundschafterin des Bergwerks, m'okay." ,die Stimme der Söldnerin klang deutlich amüsiert.
Selbstverständlich kaufte sie ihr diese Aussage nicht auch nur ein Bisschen ab, der Fakt das Angel partout nicht sagen wollte wie der Name ihrer tatsächlichen Profession war obwohl Dan nur zu gut davon wusste machte es gleich umso mehr lustig.

"Ich bin hier um dieses Bergwerk von den Black Dogs zu verteidigen, oder um für dieses Bergwerk Maßnahmen zu ergreifen damit es nicht mehr angegriffen wird,
je nachdem was gerade aus der Sicht des Leiters als Sinnvoller befunden wird. Auf Vertrag, natürlich."

Sie stellte legte ihre Hände an die Hüfte und hob eine Braue, es war irgendwo eine Genugtuung zu hören das es von ihrer Seite auch Probleme gab.
Natürlich, das machte die verlorenen Credits auch nicht wieder wett aber schlimm war das auch nicht mehr.
"Chaos, nein. Wir haben uns schon etwas dabei gedacht als wir möglichst Laut und blutig vorgegangen sind.
Ich habe mir nach ihrem Verschwinden denn Anführer gekrallt, seinen Kopf mitgenommen mit mir herum getragen während ich zusammen mit einem zweiten Trupp die restlichen Banditen niedergeschossen habe. Das letzte drittel hat sich irgendwann ergeben, wir haben sie erschossen und dann das Lager geplündert.
Wenn genug ihrer Verbündeten auf den Straßen und Wänden verteilt sind ergeben sich die meisten Kämpfer ziemlich schnell, gut für uns."
[Saryalian/Hof]

Überrascht blickte sie zum Dolch und dann zu ihm. Sie hob langsam den Dolch und und steckte ihn wieder ein. Ihre Art benutze schmerz zum lernen. Nicht nur das es einen dazu brachte etwas richtig zu tun um Schmerzen zu vermeiden sondern auch weil es sie abhärtete. Jemand der bei Schmerzen sofort abknickte hat keine Chance in der rücksichtslosen Natur.

"Du... wirst mich niemals verletzten? Wie soll ich dann aber dazu lernen, wenn ich etwas falsch oder nicht richtig mache?"

Fragte sie und folgte ihm. Sie wollte gerade wieder ihre Maske aufsetzten als ihr einfiel, dass er vorhin gesagt hatte, dass er es nicht wollte. Darum steckte sie es weg.

"Ich komme mit, wenn es okay ist. Ich würde gerne helfen. Meine heutigen Aufgaben sind schon erledigt und wenn du viel zu tun hast, dann währe es sinnvoll dir Arbeit abzunehmen. Wenn ich das darf natürlich."
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