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Normale Version: Natural Calamity
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[Chester/Terrasse]

Mit locker hinter dem Kopf verschränken Händen und übergeschlagenen Beinen saß Chester auf der Terrasse und ließ sich die Sonne auf das Gesicht scheinen. Er war unheimlich guter Laune und zutiefst zufrieden. Sein kleiner Trick hatte geklappt, er hatte das Geld für den Auftrag bekommen und das Leben war schön. Er genoss die Ruhe seines Urlaubs, er verdiente gutes Geld und war geschützt. Es war angenehm, sich nicht ständig Gedanken über potentielle Feinde machen zu müssen und sich einfach entspannen zu können. und wenn das, was er an Auftrag bekommen hatte schon alles war, würde sich eine sehr entspannte Zeit werden.
[Natalie/Terrasse]

Langsam trat Natalie durch die Tür welche sie mit ihrem Schlüssel geöffnet hatte. In der rechten Hand hatte sie ihre Tasche, in der linken den Schlüssel welchen sie gleich auf den kleinen Tisch neben der Tür legte. Sofort die Schuhe ausziehend so wie die Tasche abstellend und beides neben die Tür stellend, ging sie in Richtung Terrasse.

„Chester? Schatz?“

Fragte sie ehe sie schon ihren Mann dort liegend sah. Von hinten an ihn herantretend fuhr sie mit ihrer Hand etwas durch sein Haar.

„Hey … da bin ich.“

Begrüßte sie ihn mit einem kurzen Kuss auf seine Wange.
[Chester/Terrasse]

Er lächelte, als sie ihn so sanft berrührte und öffnete die Augen im sie anzusehen.

"Hallo meine Rose. Wie geht es dir? Wie war dein Ausflug?", fragte er, nicht genau wissend wo sie gewesen war. Er genoss ihr streicheln ein wenig und griff neben sich um ihr ein Glas zu reichen.

"Hier, du magst doch Tomatensaft so gern und der hiesige ist grauenvoll. ich war so frei, welchen zu bestellen."
[Natalie/Terrasse]

„Mir geht es gut, danke und selbst? Ich musste nur ein paar Gespräche führen und habe etwas zu knabbern mitgebracht. Meine Lieblingsnüsse haben sie hier komischerweise nicht. Deshalb habe ich uns was mitgebracht. Tomatensaft?“

Sie ergriff das Glas und probierte. Stellte dann das Glas wieder an seinen Platz.

„Hmm, schmeckt sehr lecker. Was hast du so den Tag getrieben?“
[Chester/Terrasse]

"Och, zumeist mich darüber gefreut, nichts zu tun.", antwortete er und setzte sich auf. "Oh, was zu knabbern klingt super, ich hab seit heut morgen nichts mehr gegessen. Ich war ein wenig schwimmen und liege seit dem auf der Liege herum und tue nichts. Ein angenehmes Gefühl."

Er rückte etwas zur Seite, sodass sie sich setzten konnte und begann, ihr die Schultern zu massieren.

"Hast du denn etwas hübsches gefunden auf deiner Einkaufstour?"
[Natalie/Terrasse]

„Nichts tunt ist ja auch mal was.“

Sagte sie leicht lächelnd und bemerkte wie er Platz machte. Gleich schritt sie um die Liege herum um sich dann auf diese neben ihm zu setzen. Vorher hatte sie noch eilig ihre Socken ausgezogen und ließ sie einfach auf den Boden fallen. Den Kopf hielt sie etwas gesenkt.

„Hm, ein paar Blusen und einen Rock. Ansonsten hatte ich heute gar nicht so viel Lust irgendwas zu kaufen. Da gab es zwar noch diese eine Kette aber … ich weiß nicht. Die ist teuer, viel teurer als andere … ich finde sie verdammt teuer.“

Beschwerte sie sich. Der Juwelier weiter in der Stadtmitte verlangte einiges doch war die Wahre erstklassig. Das konnte sich Natalie garantiert leisten, war ihr dennoch einfach zu teuer weshalb sie es lieber ließ.
[Chester/Terrasse]

"Wieder bei diesem Laden, huh?" fragte er amüsiert. Seine Frau hatte einen exquisiten Geschmack und dennoch war sie nicht eine der Schnepfen, die das Geld gedankenlos ausgab, und er schätzte das. Auch er mochte es, sich Dinge gönnen zu können und hatte nichts dagegen, auch mal einen Abend hübsch angezogen in einem noblen Restaurant zu essen. Aber dennoch wohnten sie in einer einfachen, 80m² Wohnung in einem durchschnittlichen Viertel. Seine Frau kochte nicht selten selbst und ihre Einrichtung war normal. Zwar waren sie alles andere als arm, doch sah Chester wenig Gewinn darin, das Geld aus dem Fenster zu werfen. Er lachte.

"Ich werde mich demnächst mal Freund mit dem Besitzer machen, ich denke, dann kann man etwas an den Preisen drehen." sagte er darüber nachdenkend, wie er den Besitzer herumkriegen konnte. Vielleicht eine Diebesbande auf ihn ansetzten und ihm aushelfen? Oder dafür Sorgen, dass seine Lieferanten absprangen und für neue sorgen? Ihm würde noch etwas einfallen. Sanft massierte er Natalies Nacken, während er mit der anderen Hand in seine Tasche griff. Heraus holte er ein kleines, blaues Kästchen, darin eine Brosche in Eulenform. Ihre Augen waren aus kleine, runden glassteinchen und ihr Bauch besetzt mit kleinen, blauen Steinchen.

"Ich hab dir doch geasgt, durch den letzten Auftrag kann ich dir ein wenig besorgen.", sagte er lächelten und gab ihr die Schachtel.
[Natalie/Terrasse]

„Ja genau, eine Kette die aussieht als hätte man sie so irgendwo einer reichen Königen entwendet. Leider bin ich keine Königen.“ Sagte sie mit einem Hauch von Scherz, dabei lächelnd den Kopf schüttelnd. Als sie hörte was Chester vor hatte bzw. dass er sich vornahm irgendwie diesen Preis zu senken rollte sie lächelnd die Augen. Das hätte sie eigentlich wissen müssen. Sie kannten sich jetzt so lange, natürlich würde er irgendwie versuchen es ihr Recht zu machen. „Das ist so lieb von dir, Danke.“ Sagte sie und gab ihm einen kurzen schnellen Kuss auf seine Wange ehe sie auf die Schachtel blickte.

Die Schachtel in beide Hände nehmend schaute sie auf diese und gleichzeitig auf horchte sie seinen Worten. Wie ein kleines Kind was etwa eine Eis Kugel bekam schaute sie auf die Box. Geschenke waren immer was Besonderes, zumindest die Geschenke von ihrem Mann, die waren besonders. Langsam die Schachtel öffnend sah sie die bezaubernde süße Brosche die sie sich bestimmt bei einigen Konferenzen an die Brust hängen würde. Das wusste sie jetzt schon. „Die ist wunderschön, Dankeschön.“ Gab sie etwas kleinlich von sich. Auch wenn das Geschenk von ihrem Mann kam war es ihr peinlich, dass sie nichts für ihn hatte außer Liebe die sie ihm jetzt schenken könnte. Deshalb küsste sie ihn gleich noch mal, jetzt jedoch auf den Mund.
[Chester/Terrasse]

Er lächelte glücklich, als sie ihn küsste und beobachtete, wie sie die Schachtel öffnete. Er hatte sich den ganzen Tag auf diesen Moment gefreut und betrachtete fröhlich, wie ihre Augen groß wurden, während er sich innerlich eine Notiz machte, ihr zu ihrem nächsten Hochzeitstag ein Diadem mit passendem Kleid zu schenken und einen Tag zu organisieren, bei welchem sie die Königin sein würde. Ihren Dankbaren Kuss erwiderte er verliebt, während das angenehme Kribbeln in seinem Bauch noch zunahm. Diese sprichwörtlichen Schmetterlinge hielten seit ihrem ersten Treffen an und entfachten sich stehts neu. Es gab nicht in der Welt, für das Chester so dankbar war, wie seine eine, wahre Liebe gefunden zu haben. Er legte den Arm um sie und kuschelte sich etwas an sie, während er in den orangen Himmel blickte.

"Es ist schön, wie wir miteinander auskommen, Liebste. Ich kann mir heute nicht mehr vorstellen, dich missen zu müssen"
[Natalie/Terrasse]

Die Schachtel legte Natalie erst einmal bei Seite damit sie sich ohne weitere Probleme an ihn schmiegen konnte. Sie wurde, wie immer wenn sie sich an ihrem Mann schmiegte, von einem Gefühl der Sicherheit umgeben. Sie war einfach nur glücklich und nichts hätte ihr das jetzt vermiesen können. Auf seine Worte hin blickte sie auf. „Die Brosche ist wunderschön aber … wenn ich ganz ehrlich bin, bist du doch mein größtes Geschenk.“ Sagte sie absolut entspannt. oO(Und irgendwann gibt es wirklich nur noch uns zwei, auf dieser Farm oder Haus oder was weiß ich.)Oo Dachte sie schon ganz verträumt als sie an ihre gemeinsame Zukunft dachte.