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Normale Version: Natural Calamity
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[Chester/Weg zur Gilde]

Während das schwebende Auto lautlos durch die Straßen glitt, lehnte sich Chester in den bequemen Sitz und legte den Arm um seine Frau. Draußen flogen andere Wagen vorbei, während er mit der Hand über ihre Schulter kraulte.

"Unser letzter Urlaub ist lange her. Ich hoffe, die Gilde hält was sie verspricht.", sagte er und lachte. Er war sich beinahe selbst zu zynisch. Die Gilde war eine der angesehensten Organisationen der Stadt und ihre Aufträge gefährlich. Und dennoch fühlte sich Chester befreit. Ein Leben in den Grauzonen der Legalität brachte Stress mit sich. Die Vorstellung, eine Weile unter mächtigem Schutz zu stehen und sich nicht um Aufträge kümmern zu müssen, sondern lediglich seine Arbeit zu tun, gefiel ihm.
[Natalie]

Die Nähe zu ihrem Mann genießend schmiegte sie sich etwas fester an ihn. Sie würde behaupten dass sie unzertrennlich wahren. Zu ihm auf blickend rollte sie kurz mit ihren Augen.

„Urlaub … ich gebe zu, ein wenig interessiert es mich was uns dort erwarten wird. Wir werden dort die nächste Zeit leben … welche anderen wir wohl kennenlernen werden?“

Fragte sie.

„Eigentlich ist es auch egal …“

Stellte sie dann gegen Ende hin doch fest als das Auto langsam auf dem Vorplatz hielt. Aufblickend schaute sie raus auf das Gebäude. Die Türen öffnete sich und Natalie stieg aus dem Wagen aus.
[Chester/Vorplatz]

Er lachte, als er ihren Schluss hörte und nahm sich die Zeit für einen kurzen Kuss auf ihr Haar. Sie waren wirkliche Seelenverwandte. In erster Linie waren sie einander wichtig. Und füreinander. Chester interessierten keine Schicksal außer seines und das, seiner Frau. Er nahm die Welt mit Humor und niemals ernst und lachte dem Schicksal nicht nur über seine Maske ins Gesicht. Es machte ihm wenig, Leute zu betrügen oder eventuellen Schaden zuzufügen, ebenso wenig wie ihnen zu helfen. Und seine Frau war ähnlich. Nicht ganz so skrupellos vielleicht, doch im Grunde ihres Herzens war auch ihr die Welt egal, solange es ihr gut ging. Er schätzte das. Hinter ihr aussteigend, blickte er das Gebäude hoch. Er wies den Fahrer an zu warten, bot seiner Frau den Arm an und überquerte den Vorplatz. Der Wasserfall rauschte laut, doch war es angenehm kühl.

"Ich habe miss Lilith eine Nachricht geschrieben. Ich vermute, es ist eine gute Idee, mal drinnen beim Empfang nachzufragen, was meinst du?"
[Natalie]

Sich gleich bei ihrem Mann einhackend ging sie mit ihm über den Vorplatz. Die hörte das Rauschen des Wasserfalls, die laute Umgebung als Fahrzeuge hin und her sausten und die paar Leute die vorne das Gebäude betreten oder verlassen. Zu ihm aufblickend nickte sie.

„Das sollten wir tun, wenn du ihr das so geschrieben hast.“

Sagte sie leicht lächelnd als beide die Lobby betraten. Es war relativ ruhig um diese Uhrzeit. Ein paar Gespräche hier, dort zwei die umhergingen. Natalie blickte sich ein wenig um.
[Chester/Eingangshalle]

Gemeinsam mit seiner Frau betrat er die Eingangshalle und betrachtete die eindrucksvolle Architektur des Raumes. Vorne am Tresen meldete er sich und seine Frau an, worauf sie zu Lilith geführt wurden. Nach kurzer Verhandlung unterschrieben sie ihre Verträge und verließen den Raum mit ihrem Zimmerschlüssel.

"Nun, das lief doch bisher wundervoll. Wir hätten es uns nicht besser wünschen können, oder was sagst du?"
[Natalie]

An seiner Seite verließ sie den Raum. Mit gutem Gefühl im Magen kamen sie auf den großen Flur und schließlich wieder in der Eingangshalle an. Zu ihm blickend nickte sie.

„Oh ja, alles schnell und fertig. Ich interessiere mich schon für die Zimmer und wie viel ich von diesem umgestalten muss doch ist es bis jetzt ziemlich angenehm hier.“

Meinte sie lächelnd ehe sie auf den Zimmerschlüssel blickte.

„Und … jetzt?“
[Chester/Gilde]

"Jetzt gehen wir zu unserem Zimmer. ", antwortete er und teilte dem Fahrer mit, wohin das Gepäck zu bringen sei. Bei der Rezeption erfragte er die Richtung und ging mit seiner Frau durch die hellen Gänge der Gilde. Einige Mitglieder grüßten freundlich, andere warfen Chester irritierte Blicke zu, schließlich standen sie vor einer der genormten Türen mit der richtigen Nummer. Er öffnete die Tür, trat ein und blickte sich überrascht um. Dies war kein Zimmer, es war eine Wohnung. Lilith hatte nicht zuviel versprochen als sie sagte, die üblichen Zimmer würden sie schon zufrieden stellen. Die Möbel waren edel gearbeitet mit Holz und Polstern. Die Fenster ließen viel Licht herein. Insgesamt waren die Zimmer erstaunlich altmodisch, aber nach Chesters Geschmack gerade richtig. Er pfiff anerkennend.

"Na da schau doch einer an. Abgesehen von ein paar hübschen Blümchen ist es doch nahezu perfekt. Ich denke, hier werden wir uns gut einleben können, nicht?"
[Natalie]

Natalie betrat ebenso das Zimmer und auch sie schaute positiv überrascht. Sie hatte nicht damit gerechnet dass die Zimmer der Gilde so aussahen, es war nahezu perfekt und sie störte das keines Wegs. Sich etwas in den Raum stellend blickte sie sich immer noch erstaunt um.

„Das Zimmer ist wirklich … überraschender Weise schön …“

Sagte sie ehe sie sich wieder zu Chester drehte, ihm leicht zunickend.

„Aber hallo… das wird glaube ich kein Problem.“

Sagte sie schon etwas grinsend vor Freude.
[Chester/Zimmer]

Er ging durch die große, gläserne Tür und betrachtete das Wohnzimmer mit dem Glasfernsehr und den Polstermöbeln.

"Der Fernsehr steht ungünstig. Wenn die Sonne durchs Fenster scheint, werden wir nichts sehen. Aber das lässt sich ja ändern."

Bemerkte er und ging weiter ins Schlafzimmer. Auch an diesem war nichts auszusetzten.

"Nah, das hat sich doch gelohnt.", meinte er erfreut. Das Zimmer zerstreute vieler seiner Sorgen und er ließ sich auf die Couch fallen, das Gefühl von Polster genießend.
[Natalie]

Ihm kurz ins Schlafzimmer folgend blickte sie sich auch in diesem staunend um. Alles sah ziemlich bequem und komfortabel aus. Gerade die Möbel schienen sehr gut verarbeitet. Dieses verließ sie vorzeitig wieder um im Wohnbereich vor einer Glastür zu halten. Diese zog sie langsam auf als sie einen Pool entdeckte. Ziemlich verblüfft schaute sie sich einfach in diesem Raum um.

„woha …“

Entkam aus ihrem Mund und Natalie schloss die Tür wieder um wieder zu Couch zu gehen. Zu ihrem Mann blickend zog sie erst einmal ihren Mantel aus um diesen über die Lehne der Couch zu legen. Gleich darauf ließ sie sich an die Seite von ihm fallen.

„Ahrr … das wird wundervoll … nur wir zwei …“

Träumte sie etwas faselnd worauf sie ihm einen Kuss aufdrücken wollte.