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Normale Version: Metro Nr17
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[Leona Sunschimmer]Park]


"Mhhh~, dann können wir uns beide je geehrt fühlen. Was soll ich denn sagen? Der erste Tag wieder aus dem Krankenhaus raus und als Höhepunkt des Tages mal eben die Tali Sanctuarium kennenzulernen. Einer jungen Autorin, der großes vorhergesagt wird. Wenn ich mich nicht irre, dann sind sie auch mit so ein paar ihrer Bücher in der Bestenliste. Wenn man zurückblickt, dann waren gedruckte Bücher früher Gang und Gebe in der Welt. Wirklich erstaunlich, nicht?", sprach sie entspannt und gelassen aus. Leona fing an zu kichern während Tali redet.Der Stadtkommandant und niedlich? Jap~."Und wie Darius zur Niedlichkeit wird, wenn er über seine Familie redet. Er ist einfach ein so toller Vater, der sich seinen Prinzipien immer treu geblieben ist. Sein Sohn hingegen ist manchmal wie ein Spiegel. Was meinen sie können sie angeben, wenn sie seinem Sohn auch noch eine Leseprobe andrehen können~."

Die Popsängerin, reduziert ein bisschen ihre Geschwindigkeit damit die junge Autorin auch hinterher kommt. Wie sie sich schon auf ihre Couch oder Badewanne freute mit einem Buch in der Hand. Natürlich, durfte die kleine Tafel Zartbitterschokolade nicht fehlen. Talis lächeln entlockt für einen kleinen Moment ein so zartes schmunzeln von Leona."Gut, vielleicht werden sie ja dann auch ein bisschen ihrer Schüchternheit los obwohl ich es doch als niedlich empfinde~.", Zart ist das kleine necken gegenüber ihrer Gesprächspartnerin.

"Wie sehr ich doch diesen Part vermisst habe", wie aus Reflex entgleitet es der Kehle. Die kleinen Schritte durchs Tor sind nur der Anfang eines Meeres. Ganz dunkel ist dies Holz und so alt sind die vielen Ranken, welches sich in vollster Blätter und Blütenpracht ums Holz gewickelt haben. Leona empfindet es als schade das diese große Stadt nicht mehr grüne Oasen hatte. Weder Technik noch Hochhäuser trüben dieses Bildnis, sehr zur Freude von ihr. Einige der Pflanzen erkennt sie wieder und andere bleiben ein Rätsel."Oh, die Armeria maritima's sind ja auch schon in voller Blüte~. Es sollte viel mehr solcher Parks in der Metro geben. Finden sie nicht auch?", wieder eine Frage, die sie ihrer Gesprächspartnerin stellt. Tief ist der Atemzug um die so frische Abendluft aufzunehmen. Kaum bis gar keine Menschen sind momentan unterwegs. So zaghaft Talis sie auf die Bänke hinwies, so erfreulicher ist die Mimik der Frau.Ein wirklich schöner Ort und dazu keine Seele weit und breit. Die letzten Schritte werden getätigt. Erst nachdem Tali ihr den Platz anbietet, setzt sich Leona auf diese so schöne Parkbank aus weiß.Schade, die so niedliche Röte ist fast wieder weg.

"Dann ist es natürlich umso erfreulicher. Ich habe die ganze Nacht Zeit.", entgegnete sie der jungen Frau. Die Frage nach dem Du, erwies sich als ein bisschen überraschend. Da Tali aber wirklich sympathisch ist und gleichzeitig auch noch so verdammt niedlich ist, reagiert Leona mit einem lächeln."Natürlich darfst du mich duzen. Oh, so ein großer Kaffeefreund? Ich wusste zwar das Autoren gerne Kaffee trinken aber in solchen Massen~? Ich nehme mal an es ist das Cafe, wo sie sich mit dem Stadtkommandanten unterhalten haben, nicht?", Beim Wort Beziehung beginnt sie ein bisschen zu grübeln. Welcher Mann hatte es geschafft ihr Herz zu erobern oder Frau?"Und das alles mit Kaffee, welch glückliches Schicksal. Ja, ich mag Kaffee. Ich könnte aber Kaffee nicht den ganzen Tag oder jeden Tag trinken. Ich bin eher in dem Bereich Tee unterwegs, wenn ich mich nicht dem süßen Obstsaft hingebe."
[Tali/ Park]

"Ach, sie stellen mich wie die größte Schreiberin der Metro vor, da übertreiben sie aber etwas. Ich bin vielleicht, sagen wir mal relativ weit oben.
Aber noch lange nicht so gut wie zum Beispiel King, Alexander oder Rosebell, um mal ein paar Namen meiner Lieblingsautoren zu nennen.
Trotzdem, ich fühle mich geehrt, und viel wichtiger freue ich mich selbstverständlich immens das ich kleines Ding der Höhepunkt ihres Tages sein darf." ,kurz spitzt sie ihre Augen als Leona anfängt so gut über den Sohn des Stadtkommandantens zu reden, "Ach wirklich, sie finden den Sohn wie einen Spiegel?
Ich weiß nicht ganz, er soll sich im Gegensatz zu seinem Vater sowohl gechipt als auch modifiziert haben. Außerdem hat mir der Herr Black gesagt das es ohnehin nicht so gut um die Beziehung zwischen ihm und seinem Sohn steht. Scheinen sich irgendwie auseinander zu leben die Beiden, schade eigentlich.
Naja, ich zweifle daran das ich seinem Sohn auch eine Leseprobe geben kann, er ist bestimmt nicht der Mensch der viel für ein gutes Buch übrig hat."

Es fühlte sich gut an aus dem Mund der Sängerin hören zu können das es ihr erlaubt ist diese zu duzen.
Sehr gut sogar. Ganz davon abgesehen das eben diese Sängerin gerade neben ihr Sitzt und sie ein tolles Gespräch haben.
Den neckischen Kommentar bezüglich Talis angeblicher Niedlichkeit schiebt sie erfolgreich beiseite und geht stattdessen auf die Frage bezüglich des Parks ein.

"Definitiv, dieser Park ist schlichtweg wunderschön. Ich finde es ziemlich schade das es gerade mal Zwei Parks in der Metro gibt.
Mehr Grün stünde der Stadt ganz ohne Frage gut." ,sagt sie und beobachtet wie die Frau sich neben sie setzt.
Gewissermaßen fand sie die Reaktion von ihr lustig als sie erzählte wie sehr sie doch Kaffee vergötterte. Sie nickte.

"Ja genau, ich bin verhältnismäßig oft in dem Kaffee wo ich auch Darius gesehen habe. Es ist schön, der Rustikale Stil steht ihm einfach herrlich, die Bedienung ist traumhaft und von dem Kaffee dort will ich gar nicht erst anfangen.
Auch wenn ich ab und an auch Anderen, kleineren Cafés eine Chance geben möchte. Wer weiß, vielleicht findet sich doch zufällig mal eine kleine Perle dort.
Aber Tee ist, wie sie ja sagen, auch ziemlich toll. Auch wenn ich dahingehend verhältnismäßig unkreativ bin, und das als Künstlerin. Aber ich weiß nicht, am Ende ist es sowieso immer schwarzer Tee an dem ich hängen bleibe.
Gehst du oft in Cafés und Teeläden oder was machst du in deiner Freizeit?"
[Leona Sunschimmer]Park]


"Für mich bist du einer der größten Schreiberinnen, die diese Metro zu bieten hat~.", wieder haucht sie diese Worte ganz süßlich heraus. Leona hat doch ein wenig Gefallen bekommen jene Autorin zum erröten zu bringen."Ja, wenn ich mir den Tag so reflektiere, dann war das Gespräch mit Dean wirklich zum nachdenken. Ein anderes Gespräch mit einem groben Klotz, hinterließ doch mehr als nur den Drang in eine Backpfeife zu geben. Ach ja, du hast süß vergessen zu erwähnen.", entgegnete sie beiläufig und mit einem schmunzeln. Langsam sowie bedächtig ist das folgende Kopfnicken bei Talis Frage."Ja, er hat sich diesen sagen wir mal Modifikationen unterworfen zum Wohler aller. Im Gegensatz zum Stadtkommandten, der sich nicht modifizieren lässt. Dean's Schritt verdient Respekt obwohl ich mich selbst nicht trauen würde. Ich weiß nicht ob die beiden sich wirklich so auseinandergelebt haben. Mir hat er jedenfalls nie viel davon erzählt." Leona lehnt sich gegen die Lehne der Bank, beginnt selbst in Gedanken zu versinken."Ja, Dean war nie der Lesefreund. Er geht lieber Feiern."

Wie Mauern fallen sobald man das Du verwendet. Es hat geradezu was persönliches. Die Sängerin selbst würde am liebsten jeden duzen, wenn da nicht Erziehung und Anstand sind.Schade, doch erfolgreich widerstanden.

"Ich finde es auch ein bisschen merkwürdig. Diese Stadt ist riesig, so riesig. Es leben wer weiß für Millionen Menschen hier und dann gibt es nur zwei grüne Orte? Leider gebührt es nur den wenigen gewisse Hebel zu ziehen.", Beide Arme streckte Leona von sich und legte sie auf der Parklehne ab. So wie Tali über Kaffee sprach würde sie bestimmt jeden Mitmenschen perfekt in Sachen Kaffee beraten können."Uff, zu oft will ich persönlich nicht in Cafés sitzen. Ich kann nicht wochenlang im ein und dem selben Ort verweilen, wenn ich nicht muss. Wenn du jetzt mit dem Kaffee anfangen würdest, dann würden wir die ganze Nacht ein großes Thema haben. Die unbekanntesten Geschäfte sind doch häufiger die schönsten Perlen. Sie vermitteln das ruhige, entspannte und auch vertraute.", Eine Künstlerin und unkreativ? Dies muss bestimmt erlogen und erstunken sein! Nachdem Leona kurz diese beiden Worte verarbeitet hat, beginnt sie darüber nur schmunzelnd den Kopf zu schütteln."Das habe ich ja noch nie von einer Künstlerin oder Künstler gehört. Bei mir ist es genauso beim Kaffee. Ich bleibe immer beim ganz normalen Kaffee. Schwarz und ohne Milch und Zucker. Was ich in meiner Freizeit mache?", Verlegen kratzt sich die Sängerin ein bisschen über ihre Wange und blieb Tali einer Antwort schuldig.
[Tali/ Park]

Eigentlich war der Abend doch ganz schön, definitiv erwähnenswert. Sicherlich würde sie hinterher zu Green gehen und ihr stolz davon berichten einen Abend
zusammen mit einer Metrobekannten Popsängerin verbracht zu haben. Zumal die ganzen Komplimente von Leona wirklich gut taten, die meisten zumindest.
Jetzt war sie nicht nur klein und niedlich sondern auch noch süß. Tali wurde innerlich immer verwirrter. War die Sängerin jetzt einfach zum scherzen aufgelegt oder vielleicht einfach nur sehr direkt mit dem was sie sagt? Wirklich viel würde hinter so einer Aussage wohl sowieso nicht stecken, bestimmt nicht.

"Ein grober Klotz in diesem Café?" ,fragte sie doch etwas überrascht, "Ach ja, wer denn? Eigentlich halten sich im Café selbst nur Leute auf die eigentlich
ziemlich gut drauf sind. Oder sie sind hochpriveligiert und bleiben in ihrer komischen Ecke. Komisch.
NUr verstehe ich ihre Aussage bezüglich dem Sohn von Darius nicht ganz. Er hat sich modifizieren lassen, zum wohle Aller.
Sich modifizieren zu lassen ist doch keine gute Tat, im Gegenteil sogar, finde ich. Letztlich ist ein stark modifizierter Mensch nur eine Puppe der Regierung.
Dank der ganzen technischen Sachen, von den Niemand genau weiß wie sicher und zuverlässig sie sind, ist der Mensch doch nur noch mehr zu kontrollieren.
Ich finde ja schon die ganzen Diskussionen über die Chips lachhaft aber sich modifizieren zu lassen ist die Krönung der ganzen Sache.
Gut das du dich nicht hast modifizieren lassen. Gruselig hin oder her, es wäre wirklich dumm. Außerdem würde es deinem Ruf als Regierungskritikerin, der dir übrigens wirklich gut steht, gar nicht gut bekommen wenn du dich modifizieren lässt oder gar dafür wärst."

Sie lächelt. Tali fand es gut das eines ihrer kleinen Vorbilder weder modifiziert noch gechippt war. So würde die Regierung es bestimmt schwerer haben ihr irgendwie zu schaden, was ohne Frage schön war.

"Also ich finde wir müssen nicht über Kaffee reden, zumindest nicht den ganzen schönen Abend. Ich rede sonst schon so viel über Kaffee, ganz bestimmt will ich nicht diese Gelegenheit verschwenden in dem ich mal wieder über Kaffee rede.
Aber ja, tatsächlich ob du es glaubst oder nicht, auch eine Künstlerin kann mal in zumindest einem Punkt irgendwie unkreativer sein. bei mir ist es dann wohl die Auswahl von meinem Tee." ,kurz stockt sie. Das Leona auf eine so simple Frage wie 'Und was sind deine Hobbys?' urplötzlich derart stumm wird war unerwartet.
Dabei wird es sicherlich nebst den klar ersichtlichen Dingen wie singen oder lesen nicht mehr viel geben, zumindest denkt Tali das.

"Ist alles okay bei dir? Du kannst auch gerne die Frage ignorieren und ein anderes Thema ansprechen wenn es dir lieber ist, wäre gar kein Problem."
[Leona Sunschimmer]Park]

Wenn Leona diesen Abend bei ihren Bandkollegen erzählen würde. Jedenfalls über Talis Charakter und die so freudige Begegnung mit der Lieblingsautorin von so manchen, dann würde sie wahrscheinlich mit Kissen geprügelt werden. Dieses Risiko wird sie nur zu gerne auf sich nehmen nur um deren Gesichter zu sehen. Wie eine kleine Blume, die langsam im Morgengrauen aufging um den Tag zu begrüßen, so ging auch die junge Autorin auf. Ihre kleinen Komplimente schienen doch die richtige Wirkung zu haben.Welch kleiner Schub solch Wörter bedeuten können.


"Entschuldigung, der grobe Klotz war nicht im Café. Ich saß auf einer Bank in der Plaza als dieser ungehobelte Klotz plötzlich aufgetaucht ist. Hoffentlich hat meine vernachlässigte Aussage nicht zu sehr verwirrt?", fragte sie nun nach, da sie die überraschte Mimik in ihrem Gesicht erkennt."Manche hochpriviligierte sind komisch drauf.", ein kleines räuspern folgt wobei sie kurz grummelt."Wo ist denn mein Kopf nur hin. Uff, wie sage ich es jetzt am besten ohne wie ein Vollidiot zu wirken?", wohl bedacht müssen die Worte gewählt werden. Wann immer sie wirklich nachdenken muss, so ruhte immer ein Zeigefinger auf ihren Lippen der immer mal wieder kurz dagegen tippt.Ja..so könnte es passen."Okay, eine Modifikation oder Modifikationen zu machen nur weil man dann besser gestellt ist oder weil es irgendwelche hohen Tiere wollen ist lachhaft. Man muss sich keiner Technik unterwerfen nur weil es jemand sagt. Trotz der gewissen Differenzen, die Dean und mich trennen zum Beispiel die Privilegierung, kann ich seine Leistungen oder generell die Leistungen der Soldaten nicht als nichts abstempeln. Natürlich, wenn jemand durch irgendwas einen Arm oder ein Bein verlieren sollte, so finde ich es richtig das die Person solch eine Modifikation erhält. Leider sind diese Chips ein immer schweres Gewicht in unserer Gesellschaft. Meine Familie, versucht schon seid längerer Zeit mich zu überreden.", ein sichtbares erschauern geht über Mark und Bein allein beim Gedanken sich freiwillig ein Bein abzunehmen oder irgendwas in die Augen pflanzen zu lassen."Solange ich es gesundheitlich nicht brauche und alle anderen Sachen ausgeschöpft sind, solange werde ich mir auch nichts in den Kopf pflanzen lassen oder ein Bein amputieren lasse. So sehr ich diesen Ruf zu schätzen mag, so sehr hängen die...netten schwarzen Anzugträger am Nacken. Aktenkundig, bin ich bei den zuständigen Behörden.", wenn sie auf einer Skala von Eins bis Zehn diese Beamten zurechnen soll, dann wären diese im Minusbereich.

"Ein bisschen kann man ja über Kaffee reden. Welchen Kaffee trinkst du denn am liebsten? Ich weiß jedenfalls, bei Fragen und Rat einfach an dich wenden. Wie sagt man so schön, man lernt jeden Tag ein wenig neues kennen.", sie nickt. Momentan geht es Leona gut. Wie soll sie es am besten ausdrücken?"Mir geht es gut. Weißt du, neben dem Singen und Lesen gab es einiges an Hobbys, die ich zur Zeit nicht mehr ausführen kann. Tanzen, Reiten, Kampfsport oder Instrumente spielen geht momentan nicht, da ich mich noch schonen muss. So dachte ich mir vor Ein oder Zwei Monaten..ich könnte es ja mal mit dem schreiben von Geschichten versuchen.", Nun ist es Leona, die mit einer gewissen Röte um ihre Wangen verlegen drein blickt. Fleißig sind ihre Versuche gewesen, die aber alle kläglich scheiterten.
[Tali/ Park]

"Achso, also war dieser Mann gar nicht erst in dem Café? Na dann." ,sagte sie entspannter während sie sich zurück lehnte und ihre Beine übereinander schlug.
Auch wenn die darauf folgende Erklärung beziehungsweise die Verbesserung gegenüber ihrer Meinung zu Dean doch etwas verwirrend war.
Erst den Akt des sich modifizieren lassen loben und dann stark dagegen sprechen, zumindest so dieser Akt freiwillig und ungezwungen passiert.
Zumal Tali ganz und gar nicht zufrieden mit der Aussage war das sie die Taten des Soldatens gut hieß. Eigentlich würde sie ihr nur zu gerne ins Wort fallen und ihr erklären wie wenig gerade die Mistkerle von Soldaten für diese Stadt machen. Auf der Anderen Seite wollte Tali selbstverständlich nicht offensichtlich kritisch über die Regierung reden. Was auch immer, allzu übel kann sie Leona die Aussage auch nicht nehmen. Selbstverständlich hat sie unrecht aber genau wie alle anderen Bürger der Metro weiß auch sie nicht wie es in der Realität aussieht.
Sie versucht die negativen Gedanken beiseite zu schieben und bleibt relativ cool.

"Naja, ich bin nicht so der die Befürworterin von Soldaten und ihrem Handeln. Aber naja, als Pazifistin sowieso nicht.
Ich glaube wir begraben das Thema möglichst schnell, ich bin da eine nicht so gesprächige Person.
Wenigstens fidu findest diesen Dean nett, das ist letztlich das Einzige was zählt.
Was die Sache mit den Chips betrifft kann ich dir aber total zustimmen. Ich stehe der ganzen Aktion sehr skeptisch gegenüber.
Ich weiß nicht, hast du von vor 2 Jahren mitbekommen wie die Rebellen den großen Monitor auf dem Plaza gehackt haben um dort ein paar Sachen über den Chip und dessen Nachteile zu sagen? Offiziell hat natürlich Niemand bestätigt ob die Informationen war sind die dort preisgegeben worden sind aber ich finde trotzdem das Jeder lieber Zwei Mal nachdenken sollte bevor er sich einen Chip geben lässt.
Selbes mit Modifikationen, würde ich auch nicht haben wollen. Ärzte und Operateure sind mir sowieso nicht geheuer, mag ich nicht. Schon gar nicht wenn sie mit Gliedmaßen wegnehmen wollen, bah!"

Irgendwie tat es gut sich einmal zumindest im kleinem Maß über Dinge wie den Chip und allerlei Modifikationen auslassen zu können.
Klar, vollkommen offen konnte sie eh nirgends sprechen doch es war ein Anfang und definitiv ein gutes Ventil zum Dampf ablassen.
Sie wirkte deutlich gelassener und entspannter.

"Milchkaffee ist immer eine gute Antwort, wenn ich Lust auf mehr habe dann ist es in der Regel ein Kaffee-Latte mit viel Karamell, Kaffeesahne oben drauf und Kakaopulver oben auf der Sahne. Mein Alltime Favorite sozusagen." ,kurz ist Tali verwundert. Die Sängerin betreibt Kampfsport, tanzt und Reitet aber ausgerechnet das Schreiben ist ihr peinlich? Irgendwie komisch. Trotzdem, Tali versucht sie weiterhin aufmunternd anzulächeln, "Ist doch nicht schlimm, kein Grund zum schämen.
Immerhin machst auch du sicherlich dein Hobby weil es dir Spaß bringt, nicht weil du es gut kannst.
Oder nicht?"
Der gestrige, sonnige Tag hat sich schon lange verabschiedet und wurde von einem erneuten abgelöst. Auch dieser verbleibt sonnig, auch wenn sich ein paar Wolken am Himmel zeigen. Für die Bewohner der Metro läuft der normale Alltag in der riesigen Stadt. Die Verkäufer bedienen Kunden, peinlich darauf bedacht privilegierte bloß gut zu behandeln um eine Beschwerde zu vermeiden, die Handwerker bearbeiten Aufträge, die Soldaten kümmern sich um ihre Pflichten und die Selbstständigen freuen sich darüber, dass sie sich Arbeitsort und Arbeitszeit selbst aussuchen können.


Notiz am Rande: laufende Szenen werden durch den Tageswechsel weder aufgelöst noch unterbrochen, sie gehen einfach flüssig in die neue Tageszeit über, ohne das intime darauf eingegangen wird. Manchmal muss der Realismus dem Pragmatismus weichen.
[Leona Sunschimmer]Park]


"Zum Glück war er nicht mit im Café. Der hätte wahrscheinlich nur alle gestört.", beendet die Sängerin jenes Thema gleich mit. Leona hofft sich mit diesem heiklen Thema nicht zu sehr auf Glatteis zu begeben. In den vielen wirren der Jahre sind die Meinungen über die Soldaten doch in viele Richtungen abgeglitten. Aufmerksam, hört sie Tali in ihren Worten zu. Tali, das so junge Ding und Pazifistin? Respekt. Aus ihrer kleinen Handtasche entnimmt sie zwei Bonbons. Leona ist schon immer eine kleine Naschkatze gewesen."Du bist Pazifistin? Eine seltene aber doch sehr löbliche Einstellung. Nicht viele haben so eine Einstellung.", Der Lob aber auch Respekt sind in ihre Worte verankert."Ja, begraben wir das Thema lieber und widmen uns anderen schöneren Dingen zu. Magst du ein Zitronenbonbon Tali?", fragte sie bei ihrer Gesprächspartnerin nach und hielt hier gleichzeitig eins hin. Sie müsste nur zugreifen und es sich nehmen.


"Uff, ja. Ich habe die damalige Sache vor Zwei Jahren erlebt. Ich war mitten in einer Autogrammstunde für einen guten Zweck als plötzlich der große Bildschirm gehackt wurden ist. Ich war definitiv sprachlos als ich diese ganzen Informationen gehört habe. Als ob irgendjemand von der Regierung solche Informationen bestätigen würde.", niemals würden sich die Leute von der Regierung noch ihre Kuscheltiere ihr so geliebtes Chipprogramm schlecht reden lassen."Und seid längerem betreiben doch einige Prothesenhersteller Werbung ohne Ende. Gosch, wie nervig doch die ganzen E-mails sind. Wieso sollte ich mir freiwillig und ohne guten Grund einen Arm abnehmen lassen? Lächerlich.", Auch wenn sie den Ärzten viel Respekt zollt für ihre Arbeit, so konnte sie keine Sympathien hegen sich gesunde Gliedmaßen abnehmen zu lassen. Innerlich ist Leona ein bisschen überrascht wie entspannt und ausgelassener die Autorin nun ist.


"Milchkaffee? Was kann man sich denn da darunter vorstellen?", ihr eigenes Zitronenbonbon hat schon längst den Weg in ihren Mund gefunden. So fruchtig und die kleine feine Note sauer."Weißt du, dein Kaffee hört sich fast wie ein Eisbecher an nur ohne Eis." Ein kleines aufmunterndes lächeln tut jeden mal gut. Sie nickt bei der Frage, die ihr gestellt wurde."Ja, mir machen meine Hobbys Spaß. Ich habe nur leider den Perfektionismus meiner Mutter geerbt. Beim Schreiben meiner Lieder muss jedes kleinste Detail passen, da sonst alles nicht mehr harmonisch ist. Wenn ich jetzt mich an einer kleinen Geschichte versuche, dann bin ich meistens nicht über das Ergebnis zufrieden."
[Tali/ Park]

"Zitronenbonbon? Nein danke, ich bin eher der Typ für Süßes. Sauer ist nicht so meins. Aber heh, mehr für dich nehme ich an?" ,sagte sie süffisant und sah gebannt dabei zu wie der langsam ausgepackte Bonbon gefühlt noch viel langsamer im Mund der Sängerin verschwand, "Ja tatsächlich. Auch wenn ich Krimis sowieso Thriller schreibe, es ist letztlich Fiktional. Gewalt, vor allem Waffengewalt wird gerade hier in der Metro viel zu positiv propagiert und nahezu in den Himmel gelobt. Klar, Niemand wird dazu angestiftet mit Waffen herumzulaufen und Menschen zu verletzen aber trotzdem ist Soldat sein immer noch etwas das eher glorifiziert wird. Was ich gar nicht gut finde. Aber schön du sie meiner Einstellung so positiv gegenüber stehst, das freut mich, sehr sogar."

Merkte sie in einem merklich glücklichen Lächeln an. Dann hörte sie weiterhin der Sängerin gespannt zu. Viel hatte sie ihrer Aussage nicht mehr hinzuzufügen, entsprechend nickte sie ihr bestätigend zu. Die Werbung war nervtötend, in jedweder Hinsicht. Es war nervig das es so viel Werbung gab, es störte das der Chip so toll hingestellt wird, es ist unverschämt mit dem Chip geteiltes Gesellschaftssystem zu erschaffen, alles an dem Chip nervt.
Mit den Prothesen ist es genau so, seid ihren Recherchen darüber ist sie diesen sogar noch negativer eingestellt.
Erst als Leona anfängt wieder von Kaffee zu reden schaltet Tali wieder auf ein anders Thema um.
Auch wenn es etwas seltsam war das sie Milchkaffee nicht kannte. Obwohl, sie sagte bereits das sie eher viel Tee trinkt als Kaffee.

"Es ist etwa eine Hälfte Kaffee und eine Hälfte Milch, mit meistens relativ viel Milchschaum obendrauf.
Ist sehr lecker und vor allem nicht so bitter wie normaler Kaffee. Wo wir dabei sind, schwarzer Kaffee liegt mir gar nicht." ,sie schmunzelte.
'dein Kaffee hört sich fast wie ein Eisbecher an nur ohne Eis.' Sie trinkt also wirklich nicht so viel Kaffee, ich verstehe.

"Das mit dem Schrieben ist natürlich ein kleines Dilemma. Ich finde schreiben ist genau wie singen, tanzen, malen oder zeichnen etwas das einfach im Blut sein muss.
Es zu erzwingen ist schwer. Umso mehr ist es dann natürlich schade das du es bis zu Perfektion haben möchtest. Ich denke diese Einstellung ist gerade beim Schreiben sehr hinderlich. Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen, ich auch nicht. Das solltest auch du dir klar machen.
Die beste Medizin dagegen ist einfach viel Lesen und zu versuchen sich an anderen Autoren zu orientieren. Übung macht den Meister, das ist die Regel Nummer eins.
Aber wie gesagt, absolut kein Grund nervös zu werden.
Trotzdem, ich finde deine Hobbys ziemlich interessant, danke das du sie mir mitgeteilt hast. Auch wenn ich durchaus verstehen kann das es schade ist nicht so viel Zeit für sie übrig zu haben. Ich drücke dir die Daumen das sich dieser Umstand schnell zum guten ändert." ,kurz streckt sie sich, langsam wird es doch ziemlich spät. Bestimmt ist es schon Mitternacht. Tali gähnt leise in ihrer hohen Stimme, hält sich aber schnell eine Hand vor ihren Mund um nicht unhöflich zu wirken.
Rasch macht sie ihren Überwurf zu, es wurde doch ziemlich kalt.

"Und du bist sicher das dich niemand daheim vermisst? Es ist echt spät. Und kalt... Auch wenn ich natürlich super froh bin das du hier bist." ,merkte sie noch schnell mit einem kleinem Glitzern in ihren Augen an. Man merkte wie sehr sie sich als Fan freut mit der berühmten Sängerin zu reden.
[Leona Sunschimmer]Park]


"Ja, mehr für mich. Ich hätte auch noch einen Schokoriegel, falls du möchtest?", Sie hat es schon immer nicht gemocht wenn andere Mitmenschen nichts hatten und sie etwas isst. Selbst, wenn es nur Süßigkeiten sind. Den kleinen Schokoriegel wäre schnell raus geholt."Wären doch nur so manche Sachen in der wirklichen Welt Fiktional, so wäre es doch schon ein besserer Ort. Bei manchen Kerlen hat man das Gefühl, die Waffen wären deren Selbstbewusstsein. Es wäre schon mal ein Schritt, wenn man die Waffen auf eine neutralere Ebene platzieren würde. Man könnte doch viele Probleme einfach mit einem langen Gespräch lösen."

Wie schafft es diese junge Frau nur immer ein so putziges lächeln aufzusetzen? Dieses Gespräch hat sich doch in jeder Sekunde gelobt, selbst wenn Leona Morgen dafür flach legen wird."Wirklich, so viel Milch in den Kaffee? Mhh, bei den ganzen Milchschaum hört es sich doch lecker an. Ich mag dagegen die Bitterkeit von schwarzen Kaffee. Okay, ich esse auch gerne Edelbitterschokolade mit sehr hohen Kakaogehalt." Leona fing darüber an zu schmunzeln. Die meisten bevorzugen die Süße. Die meisten ihrer Freunde konnte sie mit Zartbitterschokolade jagen gehen~.

"Ja. Du hast vollkommen Recht. Solche Dinge müssen im Blut drin sein. Ich bin aber die Frau, die nicht kampflos aufgibt. Ich kann mir nicht dabei helfen aber es muss einfach perfekt sein. Da du aber der Meister von uns beiden bist, werde ich deine Ratschläge als wichtige Lektion nehmen fürs schreiben...auch wenn es nicht so leicht sein wird.
Danke, ich versuche in der Zeit wo ich noch meine Ruhe habe meine Zeit besser einzuteilen. Wir könnten ja beide mal zusammen Reiten gehen oder was anderes unternehmen falls du Lust hast?", Eine weitere kleine Frage. Wer weiß, was sich mit der Zeit wohl ergeben wird, wenn sie sich regelmäßig treffen würden? Oder es eher versuchen. Das kleine gähnen ist das Zeichen für den Aufbruch. Trotz ihres kleinen lachen, verbleibt eine kleine Bitterkeit in ihren Worten."Meine ganze Familie und Verwandtschaft wohnen in den Highclassbezirken. Tja, da kommt man nicht einfach mal so rein. Bei mir zu Hause wartet keiner auf mich. Ja, es ist wirklich spät geworden und kalt dazu.", so fein das kleine Glitzern in ihren Augen ist, so erfreut es Leona doch. Das sie der Grund ist, dass sich Menschen freuen ist eine so kleine aber feine Stütze."Ich bin ja selbst froh das ich dich, meine Lieblingsautorin mal persönlich getroffen habe.", schnell nimmt sie sich einen kleinen Zettel und Stift, schrieb ihre Handynummer drauf und reicht sie Tali."Hier, falls du magst kannst du mich anrufen.", langsam erhebt sich Leona von der Bank, streckt sich ganz kurz und richtet ihre Kleidung ein wenig.