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Normale Version: Metro Nr17
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[Leona Sunschimmer][Café an der Plaza]


"Voll und ganz. Für mich wäre das Leben als Soldatin nichts. Denn ich habe weder den Galgenhumor noch die Kraft um ein Gewehr richtig halten zu können", antwortet die Sängerin um danach einen weiteren Schluck ihres Tees zu nehmen."Als mein Onkel noch in der Armee gedient hat, so war es bei seiner Truppe doch häufiger der Fall gewesen sich über den Durst zu trinken. Obwohl, die meisten seiner Truppe waren auch Russen gewesen~", nur zu gut kennt man doch die Trinkgelagen der russischen Nachkommen in der Metro.

Über die Zustimmung des Soldaten noch in den nächsten Tagen was zu unternehmen, lässt die Laune der Sängerin nochmals steigen. Es war viel zu lange her, seid dem sie mal wieder was unternommen hat mit Freunden. Oh, wie viel sie nun nachholen muss. Wieder trinkt sie einen kleinen Schluck aus ihrer Teetasse. Momentan, erweist sich dieser Tag doch nicht als so schlecht wie vermutet. Wehrhaft sind seine Worte als er ihre Frage beantwortet.Dir geht doch was durch Kopf und Bauch Dean..., es ist mehr eine Vermutung, mehr ein eigenes Bauchgefühl als wirkliches Wissen."Okay, wenn bei dir alles in Ordnung ist. Wenn aber was sein sollte, so habe ich immer ein offenes Ohr", mehr als ein Angebot kann sie niemanden geben, denn die jeweilige Person muss schon selbst den ersten Schritt gehen."Was würdest du denn vom Schwimmen halten? Mal einen Tag an einen See oder in einen Schwimmbad?", fragt sie gerade wegen der Freizeitplanung nach um direkt mit Fragen konfrontiert zu werden.

"Meine weiteren Pläne"?, fragt sie im Reflex nach um nebenbei direkt in die Grübelei zu verfallen. Mit ihren linken Zeigefinger begann sie sich ein bisschen gegen ihre eigenen Lippen zu stupsen. Seid Kindesalter hat sie dies gemacht, wenn sie in ihren Gedanken hing."Nun", beginnt Leona Sunschimmer anzusetzen."Erstmals muss ich wieder einen Überblick über die Gesamtlage bekommen. Die Informationen werde ich mir von meinem Manager einholen und meiner Band. Obwohl ich sie darum gebeten habe, haben sie mir kaum Informationen geben im Krankenhaus". Ein kleines Schulterzucken folgt als sie nochmals von ihrem Tee trinkt.

"Ich werde mich aber neu ausrichten. Meine Finanzen neu bündeln um gewisse Projekte am Leben zu erhalten", zart belegt ist ihre Stimme dabei. So viel Geld das gebraucht wird. Leona wird es aber schaffen, wie jedes mal. Notfalls, muss sie eben weitere persönliche Einsparungen vornehmen um das lächeln der Kinder zu erhalten."Ja, die Tournee wieder aufzunehmen wird einer meiner Anliegen sein. Wenn es nicht gehen sollte, weil die alten Gebäude nicht zur Verfügung stehen, dann werde ich wohl eine neue Tournee veranstalten. Die, die noch ein altes Ticket haben, können dann auf ein Konzert umsonst rein, die durch die Abrechung keine Möglichkeit hatten. Drei Konzerte werden es wahrscheinlich sein dafür", erklärte sie ihm ihre kleinen Pläne. Bei seiner letzten Frage, beginnt eine kleine sehnsüchtige Mimik sich zu entfalten."Oh, ich würde einmal gerne in den Wasssertempeln auftreten, denn es ist eine wunderschöne Konzerthalle vom Barcokstill gehalten. Wenn es das Wetter zu lässt, so kann man diese auch umbauen zu einer offenen Halle. Bei den vielen Seen und der schönen Landschaft ist es wirklich ein kleines Paradies~, Schwärmerei begleitet jeder ihrer Worte.
[Star/Cafe]

Sie ist gerade dabei eine Szene auf dem Plaza zu beobachten, als das Auto vorgefahren kommt, weshalb sie es nicht bemerkt.

Die rothaarige Frau hatte sich vom Stadtkommandant verabschiedet und war eilig über den Plaza gegangen als sie von einem Mann angesprochen wurde. Er war groß und hatte ein freundliches Gesicht. Kurz nachdem das Gespräch behonnen hatte, hatte er einen Ausweis aus seiner Tasche geholt. Was dort wohl vorging? Die Frau sah nervös aus, zumindest in Stars Augen.

Doch ehe sie sich weiter Gedanken darum machen konnte, kommt der Regierungsbeamte zu ihr. Er trägt einen schwarzen, sauberen Anzug, eine Sonnenbrille und einen Aktenkoffer. Sie steht auf um seinen Gruß zu erwidern, erleichtert darüber wie freundlich er ist. Manchmal hört man seltsame Geschichten über diese Beamten. Dieser jedoch war zweifelsfrei nett.

"Hallo, uh nun am meisten Interessiert mich die Frage, wie genau der Prozess abläuft? Ich bin berufstätig und kann es mir nicht leisten, nach einer solchen Sache lange auszufallen. Außerdem würde mich interessieren, was denn nun die wirklichen Vorteile des Chips sind und ob es Nachteile gibt.", meint sie und blickt ihn erwartungsvoll an, während die Kellnerin ihr eine kalte Zitronenlimonade bringt.
[Tali/ Taxistelle am Plaza -> Neumann-Allee]

Kurz beugt sie sich etwas noch vorne um besser sehen zu können, die letzten Drei Taxis fahren gerade weg. Frustriert seufzt sie und flucht ein leises "Mist" in sich hinein. Selbstverständlich müssen die Taxis gerade dann anfahren wenn sie es eilig hat Heim zu kommen.
Grummelig fällt sie trotz seiner anfänglichen Frage ins Schweigen.
Dann piest es seitlich von ihr, keine paar Sekunden später fährt ein blaues, relativ teuer aussehendes Auto vor. Sie schaut erneut herauf zum großen Jack.

"Ich kann bei einem Soldaten wohl schlecht nein sagen oder? Von mir aus, setzen sie mich in der Neumann-Allee ab dort ist die Wohnung in der ich mit wohne.
Dann erzähle ich ihnen gleich auf der Fahrt was sie wissen wollen." ,meint sie und steigt ein nachdem sich die Beifahrertür automatisch öffnet.
Drinnen nimmt sie ihre Handtasche ab und legt sie sich auf ihren Schoß, sobald das Auto losfährt wendet sie sich wieder an den Offizier.
Ihre Stimme ist momentan neutral, höchstens mit einen Hauch von Nervosität oder Stress darinnen.

"Momentan schreibe ich weiter an meiner Romanreihe "Rosendorn" ,ich habe gerade den vierten Band fertig und will diesen endlich bald im eben genannten Verlag anmelden damit ich auch diesen Teil, bestenfalls in der Retromall oder in online Buchhandeln verkaufen kann.
Ob ich danach weiter an meinen eher gefragten Krimis schreiben will oder mich für etwas Neues entscheide weiß ich ehrlich gesagt noch nicht, ich denke ich sehe nach wie die Resonanz seitens meiner Leser aussieht, vielleicht lässt sich in Kooperation mit Paperthin ja eine Um- beziehungsweise Nachfrage erstellen."

Bald waren sie da, der Wohnort von Green war nicht gerade weit von dem Plaza entfernt, schon gar nicht mit so einem schnellen Auto.
Gerade biegen die Beiden in besagter Allee ein.

"Ich bin mir sicher das es den Horizont erweitert doch Jemanden kennen lernen ist keine Sache von der Dauer einer kurzen Autofahrt.
Zumal es immer besser wäre einen günstigen Moment abzuwarten, der Jetzige ist zum Beispiel nicht er Beste.
Aber grundsätzlich stimme ich ihrer Aussage zu, es ist meistens zumindest eine Bereicherung."
[Jack/Neumann-Allee]

Jack steigt auf der anderen Seite ein und fuhr dann los. Jack ist ganz gelassen und locker. Er fährt sehr ruhig und konzentriert sich neben der Straße auf das Gespräch mit Tali. "Rosendorn? Hmm hab noch nicht davon gehört. Das kommt aber ganz weit hoch auf meiner Liste von Büchern die ich noch lesen will. Bald also schon vier Bänder? Beeindruckend. Worum geht es den in Rosendorn? Klingt sehr nach einem Liebesroman oder eine Thriller." Er fährt um die Ecke und kommt bei der Allee an. Er sucht kurz nach einer Möglichkeit sie abzulassen.

"Da bin ich andere Meinung. Wir wissen wie die andere Person heißt, sie wissen das ich ein Soldat bin und ich weiß, dass sie eine nicht gerade un erfolgreiche Autorin sind. Zum kennen lernen braucht man keine drei Minute. Doch ich weiß schon was sie meinten. Da stimme ich zu. Um jemanden näher kennen zu lernen braucht es deutlich mehr Zeit. Wo genau soll ich sie ablassen?" Fragt er und fährt dann nach ihrer Anweisung. Er stoppt an einer günstigen Stelle, steigt aus und öffnet ihr die Türe. "Danke für die Unterhaltung. Es hat mich sehr gefreut eine berühmte Person fahren zu dürfen. Ich wünsche ihnen noch einen Angenehmen Tag Miss Sanctuarium."

Sagt er und wartete auf ihre Verabschiedung ehe er in das Auto einsteigt und dann wieder losfährt in Richtung Plaza.
[Levi Farkas / Richtung Plaza]

"Yeheah!" Jubelt der post-pubertäre Vorbildssoldat als er vom Haus seiner Eltern auf seinem futuristischen, silbernen Motorrad seinen Abgang machte. Nichts gegen seine Familie, aber jedesmal wenn er sich auf sein Bike schwang fühlte er sich wie ein Abenteurer bereits für ein weiteres Wagnis. Und es war nicht so als wäre er ziellos. Nein, er wollte ein besonderes Geschenk für seine Mutter zu ihrem baldigen Fünfzigsten machen. Er weiß noch nicht genau was, aber irgendwas würde er schon auf dem Plaza oder der Metro Mall finden. Und der Plaza, bekannt für seine hochqualitativen Produkte, ist sein erstes Ziel.

Nah an der Tempogrenze, aber dennoch mit Eleganz, saust der schwarzgekleidete 'Rächer' durch die makellosen Straßen, sein langes, stacheliges, blondes Haar leicht aus dem Helm ragend und ihm starken Wind wehend. An die ständig aufleuchtenden Personen dank seiner Augenmodifikation hat er sich schon lange gewöhnt, und er wird durch sie nicht mehr abgelengt. Ab und da ein paar goldene Auren, viele die gar nicht leuchteten, selten auch leicht rötliche Tönung. Am Ende sind es doch alle Menschen, die hoffentlich einfach nur in Frieden leben wollten. Deshalb ist er Sodlat geworden, um genau das zu ermöglichen. Das und... die Bezahlung ist erstklassig.

Kurz leuchtet eine grüne Aura in einem geparkten Wagen in seinem Sichtfeld auf; ein weiterer Soldat welcher wohl ebenfalls heute auf Spaßtour war. Feiertage, sind sie nicht schön? Naja, vielleicht nicht für Workaholics. Doch auch diese Person ist für Levi nur ein weiter Mensch, also rast er, stehts noch das Tempolimit einhaltend, daran vorbei. 

Es dauert kaum 10 Minuten bevor er dann an eins der gewaltigen Parkplätze rund um den Plaza ankommt, wo er auch prompt seinen silbernen Schlitten auf 2 Rädern parkte. Seitlich auf dem Sitz sitzend nimmt er den Helm ab und lässt kurz erstmal sein langes Haar herunter. Ruhig zieht er die mitlerweile fast schon strumpfartige Schutzhose und Jacke aus, sie den kleinen Kofferaum des Motorrads packend. Eine DNS-, Stimmen & Passwort-Versiegelung später und sein Motorrad ist so gut wie unüberwindbar..... wohl aber immer noch leicht zu beschädigen wie jedes PKW.

Eine kleine Weile sitzt er noch auf dem Motorrad, auf seinem Holophone in der Metro Searchengine nach 'Geschenke für Mutter' suchend. Irgendwelche Anhaltungspunkte wo er in der Plaza suchen könne würde er schon finden. "So... wie bedankt man sich für 21 Jahre unabdingbare Liebe... vielleicht eine neue Uhr?" Denkt er laut vor sich hin. Selbstgespräche hatte er sich noch nie abgewöhnen können.
[Jack/Plaza]

Jack parkt seinen Wagen und steigt aus diesem heraus. Er hatte sich eine Notiz gemacht über Tali und über das Buch von ihr. Wenn ein Verdächtiger Bücher veröffentlichen kann, dann sollte er auch mal ein Auge darauf werfen. Die Regierung geht das sicherlich auch durch um Propaganda und dergleichen zu verhindern aber ein zweites Paar Augen die darüber gehen schaden ja nicht. Außerdem würde er, wenn er nichts findet zumindest ein gutes Buch lesen und wenn es kein gutes Buch war, dann kann er ja zumindest konstruktive Kritik geben. Er richtet sein Hemd nach und läuft dann über den Parkplatz los. Ein Blick um sich herum zeigt ihm das er nicht der einzige Soldat hier ist. Er schaut genauer und erkennt sogar, dass es Levi aus seinem Trupp ist. Er lächelt und läuft auf ihn zu. Levi war noch jung aber Jack würde aus ihm noch einen großen, starken und guten Soldaten machen. Wer weiß? Vielleicht wird er eines Tages seinen Posten übernehmen, sollte Jack irgendwann mal vielleicht wieder befördert werden.

"Na sieh mal einer an. Wen haben wir den hier?" Sagt er laut genug, dass Levi ihn hören konnte. "Wenn das nicht Mister Levi Farkas ist. Guten Tag. Wie geht es dir? Genießt du deinen freien Tag?" Er winkelt seinen Arm etwas an und hebt ihn hoch damit Levi das gleiche machen kann zum einschlagen. Während dem halten würden sie die Schulter noch kraftvoll an die Brust des anderen stoßen. Das machte jeder in seinem Trupp untereinander. Jack verkraftet das ganze locker doch teilt gerne etwas aus, dass es auch einen nachdruck bei ihnen lässt. Er achtet immer darauf auf, dass es zwar etwas weh tat, jedoch nicht zu schlimm wurde. Er warf einen Blick auf das Motorrad von ihm und pfeifte einmal laut. "Das ist aber ein Prachtstück. Was für ein Model ist das? 3B Klasse? Sieht ja echt gut aus. Was verschlägt dich den an deinem freien Tag hierher?" Fragt er während er einmal um das Motorrad läuft und dieses von oben bis unten anschaut. Ab und zu gab es von ihm ein nicken oder einen sonstigen Ton, Geste oder Mimik der Begeisterung."
[Levi Farkas / Plaza]

Millionen von Angeboten... und nichts was sonderlich besonders ist. Am Ende sahen Schmuck und dergleichen für ihn doch alle gleich aus. Wahrscheinlich ist wohl so ein materialistisches Geschenk nicht die beste Idee. "Hmm..." brummt er vor sich hin, mal nach etwas anderem suchend. Vielleicht ist etwas Einmaliges doch eine bessere Option. "Ja! Ich habs." Sagt er mit einem zuversichtlichen Grinsen. Seine Familie war doch so stark verstrickt, als wäre ein netter Familienabend doch die Idee! Er würde sie in ein nobles Restaurant ausführen, damit Mutter mal nicht kochen musste. 

Ihr Beruf war schon so stressig genug, und sie hat schon immer von Hummer geschwärmt. Und bei all den Verdiensten und den wenigen Ausgaben die er macht kann er sich das auch locker leisten. Jetzt heißt es nur noch das richtige Restaurant auswählen und dort dann eine persönliche Reservierung machen. Weiterhin zapt er durch sein Holophone, doch auch hier gibt es wieder hunderte von Angeboten. Eine der Nachteile von Überfluss... die Qual der Wahl. 

Das plötzliche auftauchen einer Stimme reißt ihn aus seinen Gedanken, aber zum Glück viel er nicht vom Bike. Er blickt zum Ursprung der Stimme, und ein schelmisches Lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit. "Jackson... ich ähh meine Officer Nickelson." Begrüßt er ihn zurück, gefolgt mit einem selbstsicheren Zwinkern. Er wusste das Jack generell gelassen genug war und ebenso auf Formalitäten untereinander pfeift wie er selbst. Auch für Jack waren Bürger Menschen für die er Gutes tun will; und auch wenn er manchmal etwas verklemmt sein konnte, so war er doch insgesamt ein guter Mann. Sein Stiel in Kleidung allerdings war... etwas versnobt. 

Ein kräftiges Händeschütteln mit den künstlichen Grabschern später und die albernen Formaliäten waren vorbei. "Tagchen. Gut soweit. Und wie kann man einen freien Tag nicht genießen?" Antwortet er gelassen auf Jack's Fragen. Levi zuckt einmal mit den Schultern und streckt sich kurz, dann springt er ganz von seinem Motorrad ab. "Dich muss ich ja schon gar nicht mehr fragen; so wie du immer strahlst." Kommentiert er mit einem offensichtlich witzelnden Ton. Jack geht es sicher gut, darum macht sich Levi keine Sorgen.

Die Aufmerksamkeit richtet sich kurz auf sein Motorrad, doch erneut konnte der blonde, junge Mann nur mit den Schultern zucken. "Es tut's." Ist alles, was er dazu noch sagen konnte. Effizient ist ihm schon immer wichtiger als Design gewesen. Doch... ja, es ist schon cool. "Mutter wird bald 50. Na da muss ihr einziges Kind doch was besonderes auf die Beine stellen, eh? Also dacht ich mir... reservier ich doch mal ein nettes Restaurant für die Familie." Erklärt er Jackson, eine Hand an der Hüfte während die andere noch das Holophone in der Hand hällt.

"Uuund... mir ist die Cola Light ausgegangen." Ergänzt er mit einem kurzen glucksen. Ohne seine Softdrinks ist kein Tag möglich. 1 oder 2 Dosen mussten es schon sein; und kalorienfrei ist's auch noch! "Und ich schätz mal du bist hier für einen neuen Anzug." Ratet Levi, offensichtlich ein kleines Spaßchen in Referenz auf Jack's adrettes Aussehen machend. 
[Robin/ Cafe am Plaza]
"Aber?"

Robin fühlt sich etwas verloren bei den Reaktionen die sein Gegenüber ihm zeigt. Das komische Gefühl, das immer wieder während des Gespräches aufkam, da ist es wieder. Und diesmal würde Robin es nicht ignorieren. Irgendwo war ein Fehler. Höfflich und ein wenig zögernd fragt er deshalb etwas.

"Sie...halten nicht viel von Modifikationen oder?"

Es gab wohl Menschen in der Metro die überhaupt nichts mit dem Thema anfangen könnten, und in diesem Moment ist es die Erklärung die am meisten Sinn machte für die Reaktionen von Kara. Hatte er ihren Blick auf sein Buch falsch gedeutet? Es schien so, sie war scheinbar wirklich nur an der Tatsache interessiert, dass er ein echtes Buch besaß. Oder gab es doch eine andere Erklärung, wie zum Beispiel... Nein, ziemlich unmöglich. Trotzdem mustert er sie nochmal, während sie ihre Augen geschlossen hat. Sie wirkt fast schon jugendlich mit ihrer Kleidung, passte perfekt in die Welt der Musik, die Robin gut kannte. Nicht schick, eher etwas daneben. Keine Modifikationen, immernoch.
Zumindest haben sie ein Thema gemeinsam und bei diesem sollte es wohl bleiben. War ihm recht, er redete schon den ganzen Tag über Prothesen und ähnliches in der Uni oder hörte sich Vorträge an. Musik war etwas...mehr träumerisch. Das war das Gute daran.
Trotzdem, bevor Robin sich wieder dem Thema der melodischen Klänge zuwenden möchte, kann er nicht ignorieren, dass sie ihre Brille abgenommen hatte und sie ihre Schläfen massiert, als ob sie Kopfschmerzen hätte.

"Alles ok?"
[Jack/Plaza]

"Offizier Nickelson bitte. Wenn schon formell, dann aber richtig." Sagt er streng ehe er lacht. Levi ist sein jüngstes Mitglied. Doch war sein geistiges alter etwas weiter als von manch anderen Personen im Militär. Jack versuchte die rauszunehmen, die seiner Meinung nach in seinen Trupp passten oder passen können. Natürlich kann er sich nicht jede Person einzeln aussuchen aber fast jeder ist von ihm ist ausgewählt worden aber jeder passte rein. Levi war da kein Ausnahme. "Ach da gibt es ein paar Miesepeter die sich trotzdem beschweren. Zum Glück bist du keiner davon." Zu Levis Aussage, musste Jack nur Lachen. "Nunja. So bin ich einfach. Immer positive bleiben. Immerhin sollen sich die Leute in unserer nähe doch Sicher und Wohl fühlen, dass kriegt man mit drei Tage regen Gesicht nicht hin."

"Abgesehen davon, lebt es sich viel positiver und angenehmer so. Probier doch mal. Einen ganzen Tag mit einem lächeln im Gesicht, stellt nicht nur dich sondern auch die Leute um dich positiver ein. Nur solltest du aufpassen wo du das machst. Bei einer Beerdigung zu lächeln ist selten gut." Merkt er kurz an und richtet sich mit einem leichten und tiefen kichern auf. "Ist von der 3B Klasse. Ein 1.7SR-3B. Gibt bessere und schnellere aber das tut es doch immer ne? Mutter wird 50? Freut mich zu hören das du dir da Gedanken dazu machst. Früher war ich nicht so. Da hat man doch mal den ein oder anderen Geburtstag der Eltern verpasst und schnell ein selbstgemachtes Geschenk gebastelt. Gott mein Bruder und ich waren da echt verpeilt und egoistisch. Sauern sein wenn der eigene Geburtstag vergessen wird aber nicht von anderen Merken." Er lacht nochmal und stellt sich neben Levi.

"Klingt aber nach einer guten Ideen. Vielleicht noch davor in das Theater oder in ein Ballet? Dann gibt es auch immer schönen Gesprächsstoff am Tisch, wenn man danach Essen geht. Selbes gilt auch für Dates. Merkt dir das. Also ich glaube immer noch du solltest zum Arzt gehen wegen deiner Cola Light sucht." Merkt er mit einem lachen an und läuft dann langsam mit ihm los Richtung Plaza. Er schaute etwas überrascht als Levi von einem Anzug redete. "Hmm Anzug? Wie kommst du darauf? Ich bräuchte keinen neuen in nächster Zeit. Ich ziehe mich ja viel lieber in meiner Freizeit etwas lockerer und entspannter an aber das wirkt dann etwas schlampig und unprofessionell. Daher muss es etwas formelleres sein."
[Garcia/Praxis -> Café an der Plaza]

Nachdem sie ihren letzten Gast mit einem freundlichen Lächeln verabschiedet hat, lehnt sie sich in ihrem Sessel zurück und streckt sich. Eine Weile bleibt sie so sitzen, während sie den Tag Revue passieren lässt, ehe sie sich mit einem leisen Seufzer erhebt und sich ans Fenster stellt. Ihre Praxis liegt in einem Hochhaus in der Middleclass. Ihr Blick gleitet also tief hinunter zu den Autos, die dort entlang fahren. Sie verharrt jedoch nur einen kurzen Augenblick. Die Aussicht ist gewöhnlich und alltäglich. Immer das Gleiche. Sie dreht sich also vom Fenster weg und setzt sich erneut an ihren Schreibtisch, wo sie aus der Schublade ihre Brille mit dem einseitig verspiegelten Glas holt und sich darin kurz mustert. Sie sieht aus wie immer. Wenn man genau hinschaut, kann man die Modifikation an ihren Augen erkennen, was sie jedoch nicht stört. Eine Strähne ihrer Haare fällt an ihrer rechten Seite hinunter, der Rest hat sich gut in ihrer Steckfrisur gehalten. Mit wenigen Handgriffen löst Garcia diese Frisur jedoch auf und lässt ihre Locken über ihre Schultern fallen. Schnell bringt sie diese noch etwas in Form, ehe sie sich erhebt. Der Schrank, der an der Wand steht, ist nicht nur zur Dekoration da, sondern dient Garcia als Kleiderschrank, wenn sie nach der Arbeit nicht noch einmal nach Hause gehen will. Dort betrachtet sie die beschränkte Auswahl an Bekleidung und entscheidet sich schliesslich für eine einfaches, gelbes Sommerkleid. Um ihre Hüfte schnallt sie sich noch einen dicken, dunkelbraunen Gürtel. Nur zu stylischen Zwecken. Schliesslich atmet sie durch und nimmt ihre Brille vom Tisch. Es ist Zeit, sich unter die Menge zu mischen. Sie verlässt ihre Praxis, wünscht ihrer Sekretärin noch einen schönen Tag und geht dam zum Fahrstuhl, wo sie den Knopf drückt.
Nach kurzer Zeit schon ist der Aufzug da und die junge Psychologin fährt alleine ins Erdgeschoss. Dort setzt sie ihre Brille auf, in der sie sich bis eben noch bewundert hat, und verlässt das Gebäude. Sie entscheidet sich wie die meisten Tage, mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren. Dies bietet einerseits die Möglichkeit, mehr Leute in ihrem mehr oder weniger alltäglichen Leben zu beobachten, andererseits empfindet sie den Weg als kürzer und vor allem schneller.

Nach kurzer Zeit erreicht Garcia schliesslich die Mall nahe der Plaza. Mit der aufgesetzten Brille geht sie gemütlichen Schrittes entlang, bleibt hin und wieder stehen, um scheinbar die Schaufenster zu betrachten. Jedoch wirft sie auch immer wieder einen Blick auf ihre Umgebung, auf die Menschen, die ebenfalls mal schnell mal langsamer durch die Mall schlendern. Ihre modifizierten Ohren lauschen den Gesprächen und jedes Mal, wenn sie das eine oder andere interessant findet, bleibt sie einen Augenblick stehen, nur jedoch um kurz darauf wieder weiter zu gehen.
Schliesslich erreicht sie die Plaza und damit auch ihr Zielt: das Café. Der beste Punkt, um neue Leute kennen zu lernen und das aktive Leben und die Sorgen mancher Menschen zu erfahren. Das Zentrum des Lebens, mit einem hervorragenden Blick auf den meistbesuchten Platz der ganzen Stadt. Sagt man zumindest. Sie lässt - während sie auf einen freien Tisch zusteuert - ihren Blick über die Anwesenden gleiten und überrascht stellt sie fest, dass sich die bekannte Sängerin Leona Sunschimmer ebenfalls hier aufhält. Es scheint ihr wieder besser zu gehen und mit einem Lächeln nickt sie ihr zu, ehe sich Garcia an den freien Tisch setzt, mit dem Rücken zur Wand. Sie lässt sich einen Latte Macchiato mit Karamell-Vanillearoma bringen, während sie ruhig an ihrem Tisch sitzt und die Umgebung beobachtet.