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Normale Version: Metro Nr17
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[Darius Black/Café am Plaza]

Darius nickt. "Selbstverständlich, ich würde mich freuen wenn sie das nächste mal dabei sein würden. Es wird auch nicht dermaßen voll, es kommen nur ein paar vertraute Gesichter, gute Leute. Und wenn ich sie das nächste mal dabei hätte würde ich mich wirklich freuen. Sie machen einen netten Sympathischen Eindruck und wenn sie Familie und Freunde mitnehmen möchten tun sie das gerne." Er nimmt den Zettel freundlich in die Hand. Holte darauf sein Handy heraus, entsperrt es mit dem Fingerabdruck und gibt die Nummer ein. Abgespeichert kommt gleichzeitig der Kellner und nimmt die Bestellung entgegen. Darius schaute während er immer noch mit dem Handy am Gange war auf und gibt seine Bestellung auf.

"Für mich einen einfachen Kaffee Schwarz bitte." Sagt er lächelnd und tippt dann wieder auf seinem Display herum. Hier und dort und dann müsste es eigentlich schon in Talis Tasche klingeln oder Vibrieren, je nachdem welchen Modus sie aktiviert hat. "Ich habe ihnen gleich mal meinen Kontakt geschickt. Dann können wir uns jederzeit austauschen. Wie gesagt, ich würde mich wirklich freuen." Sagt er erneut und schwieg dann jedoch eine kurze Zeit und lauscht Tali.

Er fing kurz an zu lachen. "Ja das stimmt wohl. Ich danke ihnen, das ist nett. Ich gebe mein bestes aber manchmal ist das alles gar nicht so einfach. Meine Frau macht sich regelrecht sorgen um mein Leben, bei diesem Beruf kann ich ihr das wohl nicht übelnehmen aber oft kommt es zu Streitereien, auch zwischen den Kids. Die einen argumentieren für den Job als Soldaten, die anderen dagegen und das artet manchmal aus..." Er schüttelt kurz seinen Kopf. "Keine schöne Sache, es gibt natürlich weit aus schlimmeres, nervig ist es trotzdem. Doch musste sie da jetzt über Jahre lang durch. Die restlichen unseres Lebens wird sie das auch noch schaffen. Und sie? Haben sie Familie?"
[Tali/ Café am Plaza]

"Gute Freunde und ein paar vertraute Gesichter? Kann ich mir das wie so einen typischen Männergrillabend vorstellen oder wie genau sieht es später aus?
Und klar, ich sehe mal ob und wen genau ich später mitnehme, irgendwer wird sich bestimmt finden daran zweifle ich nicht. Außerdem, vielen Dank.
Sie machen ebenfalls einen sehr sympathischen Eindruck, ich bin trotz anfänglicher Nervosität ziemlich froh sie angesprochen zu haben.
Jetzt habe ich endlich mal ein Bild vom Stadtkommandanten."

Natürlich war die Aussage nicht ganz war. Nervös war sie immer noch, schrecklich nervös sogar. Nur war sie ein Naturtalent darin besagte Nervosität und Andere Dinge vor den Menschen zu verstecken. Zumal das Gespräch trotz all ihrer Ängste im Hinterkopf doch sehr schön ist. Darius ist letztlich einfach ein netter Mensch, zumindest im Privatleben. Dann, nachdem ihr Gegenüber etwas Zeit damit verbracht hat auf seinem Handy herum zu tippen fing es in ihrer Tasche an zu vibrieren.
'Mhm, ich seh's.' erwiderte sie auf seine Aussage und holte entsprechend ihr eigenes neues Handy aus der Tasche heraus. Schnell entsperrte sie es mit Hilfe einer Sicherheitszahlenfolge, tippte ein paar Mal herum und steckte es dann wieder sichtlich zufrieden zurück in die tiefen ihrer Tasche.

"Gewissermaßen kann ich mir schon vorstellen das ihr Job ein gewisses Konfliktpotenzial mit sich bringt. Ich hoffe ich trete ihnen damit nicht zu nahe aber das Soldatenleben ist schon leider mit Gefahren und Gewalt verbunden, unter Anderem meine ich. Aber ich denke es wäre nicht so klug lange darüber zu reden.
Ich selbst sehe mich eher als eine Pazifistin, das ist meistens nicht so eine gute Voraussetzung um über derlei Themen zu sprechen.
Zurück zur anderen Frage, ahm, meine Familie.
Ist gar nicht so spannend, befürchte ich. Ich bin als Waisenkind im Armenbezirk aufgewachsen. Ich denke es ist selbsterklärend das ich entsprechend nicht so viel zu sagen habe. Also wird wohl auch nicht viel von meiner Familiären Seite mit zu ihnen zum Grillabend kommen. Aber keine Angst, eine meiner Freundinnen wird sich bestimmt bereit erklären. Ich krieg die schon dazu." ,sie lächelte ihn an. Auch wenn zumindest kurz während der Erwähnung ihrer Familie zu sehen war das es nicht ein aufrichtiges Lächeln war. Schnell griff sie sich die Kaffeetasse die der Kellner ihr gerade vorbeigebracht hat um etwas daraus zu trinken. Kaffeetrinken war immer ein gutes Alibi wenn man nicht reden wollte und kurz ein paar Sekunden brauchte. Langsam stellte sie den Becher wieder ab und atmete einmal tief durch. So schön es auch war kurz ein paar Sekunden für sich zu haben, der Kaffee war selbstverständlich brühend heiß gewesen.

"Andere Frage, ihr Haus. Wo wohnen sie eigentlich, wollen sie mir die Adresse später wenn es so weit ist einfach zuschicken oder wie wollen wir das Regeln?
Sowieso, wie sieht ihr Haus eigentlich aus. beziehungsweise, ihr Wohnung. Häuser sind in der Metro doch etwas zu rar.
Ich finde die Inneneinrichtung sagt oft viel über den Menschen aus."
[Robin/Cafe am Plaza]
Robin hört einfach der kleinen Ausführung zu und nickt hin und wieder.

"Verstehe. Ich hatte mir mal überlegt ein Instrument an zu schaffen, Musik ist schon eine interessante Sache eigentlich. Wie verschiedene Tonhöhen eine Melodie formen oder wie bestimmter Lärm richtig verwendet ein angenehmes Erlebnis wird und manchmal auch ablenkend ist."

Unbeabsichtigt träumt er kurz, richtet den Blick nach draußen , lässt nur für einen Moment durchblicken das er mit Musik mehr zu tun hat als er zuerst zeigen möchte, hofft aber das Kara dem nicht viel Aufmerksamkeit schenkt, da sie scheinbar selbst etwas abgelenkt ist. Er wollte sich schon längst abgewöhnen so hochgestochen zu reden, einer der Gründe warum er sich so kurz hielt manchmal. Die nächste Frage wird ihm schnell gestellt.

"Das Studium hält mich gut auf Trab und ich hab nicht wirklich Zeit für andere Sachen. Aber das Thema der Modifikationen war schon immer ein Hobby, also ist das schon in Ordnung."

Keine Zeit für andere Sachen, mal abgesehen von der Zeit die er verbringt auf der versteckten Suche nach regierungskritischem Material. Klar das er das nicht teilen würde. Dieser Nebengedanke ist von außen nicht zu erkennen.
[Darius Black/Café am Plaza]

"Nein, kein Typischer Männergrillabend. Wir haben gute Freunde ein paar Straßen weiter. Ebenfalls eine einfache Familie wie wir es zum Beispiel sind. Die bringen dann auch ihre Kinder mit. Ist immer ganz nett." Darius steckt sein Handy wieder in die Hosentasche. Er bemerkt gar nichts von Talis Nervosität. Sie war viel zu trainiert darin diese zu verstecken. Dagegen hat Darius keine Chance, allerdings sucht er ja auch nicht gerade danach. Er nickt zustimmend.

"Schon in Ordnung. Eine Pazifistin? In unserer schönen Metro? Ja... Natürlich, Gewalt ist etwas schreckliches. Aber manchmal geht es natürlich auch nicht ohne. Aber lassen wir das Thema, sie haben da schon Recht." Darius blickt etwas verwundert zu ihr herüber. ein Waisenkind im Armenbezirk? Und jetzt hier in dem wertvollstem Café der Metro? Sie muss Glück gehabt haben. Darius kann sich vorstellen das man es als Waisenkind sicherlich nicht leicht hatte und das die Armenbezirke mehr und mehr vernachlässigt wurden war auch kein Geheimnis. Seiner Meinung müsste man auch dort arbeiten, man soll den Leute dort helfen ihnen wieder eine Existenz aufzubauen. Aber er muss sich auch selbst eingestehen, alleine würde er nicht an den Randbezirk herantreten. Wer weiß schon was da fleucht und herumkriecht. Experimente? Ganz bestimmt. Gesetzlose Mörder und Vergewaltiger? Auch sicherlich. Wie sollte man dort als Frau überleben? In Richtung Mauer ging er auch nicht, er hat auch nicht das verlangen dazu. Immerhin war es hier in der Metro schön, im Gegensatz zu dort.

"Gut dann, bringen sie ruhig ihre Freundin mit. Ich würde mich freuen. Wie ist sie denn so drauf? Ist sie auch Autorin?" Auch Darius nimmt seinen Kaffee mit Freude entgegen. Kaffee. Kaffee war schon etwas feines. Darius freute sich auch am Abends einfach etwas vor dem Fernseher zu sitzen und vielleicht noch das ein oder andere Glas Whisky zu trinken, etwas was er sich seit der Begegnung mit einem bestimmten Experiment nicht abgewöhnt hatte. Doch kommt er damit ganz gut zu Recht. "Mein Haus?" Fragt er und stellt die Tasse wieder ab.

"Ja das stimmt, in einem Haus leben wir nicht. Häuser sind wohl Mangelwahre. Schade eigentlich, ein eigenes Haus stelle ich mir sehr schön vor. Wir wohnen im obersten Apartment der Kovel Street. Es ist groß genug für eine große Familie, jedoch recht schlicht gehalten. Große Fenster mit großer Aufsicht auf die Stadt, zumindest das was die neben anliegenden Häuser nicht nehmen. 2 Badezimmer, Gästezimmer, Genug Platz für meine Frau und mich sowie den Kindern. Und sie? Wo wohnen sie Tali?"
[Kara/Cafe am Plaza]

Das kurze Träumen ihres Gesprächspartners entgeht ihr aus den Augenwinkeln nicht und sie lacht leicht. Ein kleiner Musikliebhaber~... Ihr kommt eine Idee und sie wendet sie Robin ganz zu, ihn mit ihrem Blick beinahe durchbohrend.

"Was hältst du davon einfach mal im Symposium vorbei zu kommen und ich spiele dir etwas vor?"

Fragt sie gerade heraus und bleibt gedanklich etwas an der Sache mit den Modifikationen hängen, weshalb sie auch sofort die nächste Frage stellt, ihr Blick normalisiert sich allerdings wieder.

"Was interessiert dich den an dem Bereich der Modifikationen so sehr...bis auf den Punkt, dass...sie dich vermutlich hören lassen..."

Den letzten Teil des Satzes flüstert sie halb, sodass nur Robin sie verstehen kann, für den Fall, dass sie mit der Aussage zu weit geht. Außerdem will sie diesen Jungen irgendwie näher kennen lernen. Er ist so gar nicht so, wie er wegen seiner Kleidung nach außen wirkt und das fasziniert sie
[Leona Sunschimmer][Mall]


Tief, kräftig und vor allem ungezwungen ist das lachen von Dean. Klitzeklein und doch für Leona bemerkbar, wandert ein ganz kleiner Schauder über ihren Rücken. War es wegen der Frische, die sie nur empfand? Oder war der Grund doch eher ihre eigene kleine Schwäche von tiefen und kräftigen Stimmen beim männlichen Geschlecht? Nun, vielleicht beides."Du warst schon mal verwundet? Und du warst ganze Zwei Monate ans Bett gefesselt??..Uff, das Leben eines Soldaten ist gefährlicher als man selbst denken kann. Die junge Asiatin begann für einen kurzen Moment gegen seine Brust zu stupsen während sie mit ihm weiter redet."Wenn du das nächste Mal ans Bett gefesselt bist, dann musst du mir unbedingt Bescheid sagen. Ich muss mich schließlich für deine Besuche revanchieren~", ein kleines kichern folgt am Ende ihrer Worte.

"Auf Urlaub alleine und in irgendeinem Zim-, alles in Ordnung Dean?", sein stocken bemerkte die junge Frau sofort. Hat sie was falsches zu ihm gesagt? War sie einen Schritt zu weit gegangen? Von diesem Gedanken behaftet, blickt sie den Soldaten mit einer entschuldigenden Gestik an."Wenn ich etwas über die Stränge geschlagen habe, dann tut es mir leid Dean".

Es verging eine kleine Zeitspanne, in dem sie schweigt. Erst als die nüchternen Worte fielen, schaut sie wieder zu ihm auf."Echt? Die Tournee absage hat solch einen Wirbel ausgelöst? Ich habe selbst nicht viel mitbekommen darüber", spricht sie um ihn darauf durch die große Mall zu folgen. Leona Sunschimmer geht neben ihm daher. Um ihn zu folgen, muss sie ein wenig schneller gehen als Dean. Leider war sie nicht mit der Größe gesegnet wie Dean oder eine ihrer Freundinnen.Tja, wie sagte meine Oma schon, es muss auch kleine Leute geben~, die guten Ratschläge ihrer Großmutter. Manche sind einfach nur witzig während andere viele Lektionen enthielten. Dank Dean, muss sie sich selbst nicht durch die Menschenmasse drängen.

Für einen Moment kniff Leona ihre Augen zu, da das viele Licht für wenige Sekunden in ihren Augen schmerzt. Wieder eine Nebenwirkung, welche ihre Zeit braucht. So viele Menschen sind hier wieder vertreten, so wie jeden Tag. Auch wenn die junge Frau nichts gegen Menschen hat, so braucht auch sie ab und an Tage, wo sie nur Zeit und Platz für sich hat. So viele Wolkenkratzer, da sucht man manchmal doch die Natur vergebens.

"Kann natürlich auch sein. Vielleicht, erinnere ich mich gerade einfach nicht daran und werde mir dann selbst gegen die Stirn hauen sobald ich das Café wiedersehe", kommentiert sie des Soldaten Worte. Leona macht so manch großes Auge als sie das Café erblickt."Oh....es ist so viel größer geworden", ihre Augen wandern dabei über die Größe dieses Cafés. So lang ist es her, seitdem sie mal wieder jenes Geschäft gesehen hat. Bei so vielen Menschen, fragt sich Sunschimmer ob es überhaupt noch einen Platz gibt."Ja, bei diesem schönen Wetter wäre es nur schade nicht draußen so sitzen."

In den Augen der Sängerin, erschien der Kellner wie ein Ninja vom Dach."Guten Tag, der Herr", begrüßt sie den Kellner mit dem Scheitel und der putzigen Fliege an seinem Hals.Knuffig~, ging es nur im Gedanken umher. Zu gleich folgt sie Dean und jenem mit Freude behafteten Kellner zum Tisch. Dort, ließ sie sich auf einem der Stühle nieder. Ihre Füße und Beine danken es ihr."Eine Tasse Pfefferminztees und ein Glas Wasser bitte", zögerlich ist ihre Stimme bei ihrer Bestellung. In ihren Gedanken begann sie ihr weniges Geld nochmal abzuwälzen.
[Robin/Cafe am Plaza]
"Also..."

Robin fühlt sich etwas überrumpelt von dem Angebot. Soviel dazu, unauffällig zu sein. Sie hatte offensichtlich seine kleine Ausführung mitbekommen, entgegen seiner Hoffnung und schien ziemlich begeistert von ihrer Idee zu sein. Unschlüssig wie der darauf antworten sollte, schaute er wohl erstmal ziemlich verwirrt. Zumindest denkt er sich das, er kann es leider nicht überprüfen. Doch das Angebot war irgendwie verlockend, er war zwar nicht so oft in der Middleclass, höchstens beim Plaza, aber ob das nur er war wusste er nicht. Jedenfalls sprechen verschiedene Gründe dafür, auch wenn manche nicht ganz logisch sind.

"Von mir aus. Wann denn?"

Das das Thema dann wieder zu den Modifikationen ging ist irgendwie wieder ein Sprung in den Alltag für ihn, aber es löst auch wieder ein komisches Gefühl aus. Wieder ignorieren.

"Mein Vater ist Chirurg, hat teilweise was mit dem Anbringen der Prothesen zu tun, auch mit diesen hier"

Er zeigt auf seine Ohren.

"Habs wohl geerbt. Ja, sie lassen mich hören. Bin von Geburt an taub, also bin recht froh um die Implantate. Haben wohl auch was damit zu tun"

Er zuckte leicht mit den Schultern.
[Dean/Café an der Plaza]

"Alles halb so wild. Ich war schon mehr als einmal verletzt. Von einem Messer in den unteren Bauch bis hin zum Schreifschuss hatte ich schon fast alles. Man kriegt halt doch einiges mit in 15 Jahren Dienst", ergänzt er leicht schulterzuckend. "Bisher nichts was mich davon abgehalten hat wieder den Dienst anzutreten. Aber seitdem sie das ganze Umstrukturiert haben ist es deutlich ungefährlicher für mich. Die wirklich Gefährlichen Jobs übernehmen jetzt andere". Er spürt den kurzen Stoß an seiner Brust und blickt sie an, bevor er ihr mit einem leichten Lächelnd antwortet: "Ich werde dir schon Bescheid geben".

Als sie dann so stockt und in ein Schweigen verfällt hebt Dean eine Augenbraue und blickt sie leicht Verwirrt an. Erst als sie diese Frage stellt ringt er sich zu einer Antwort durch. "Nein, hast du nicht". Auch wenn er noch nicht ganz ihre Schüchternheit verstanden hat legt er das Thema erstmal beiseite und blickt sich im Café um. Zu seiner leichten Überrachung sah er seinen Vater im Innenraum des Cafés sitzen. Ihm gegenüber saß eine junge Frau, welche er, nicht zuletzt an ihren tiefroten Haaren, als Greens Mitbewohnerin erkannte. Er musste sie einem Moment lang nachdenklich bevor er sich wieder dem Kellner zuwandte.

"Ich nehme einen braune Kaffee", fügt er schließlich der Bestellung hinzu. Der Kellner nickt leicht und verschwindet in Richtung Café. "Naja, du hättest damit Rechnen können, dass für einiges an Wirbel sorgt wenn eine bekannte Sängerin aus dem Nichts plötzlich eine Tournee komplett absagt", meint er nur zu ihrer Überraschung. "Außerdem habe ich dir gesagt, dass du das Café bereits kennst. Alleine weil ich dich schon mehr als ein mal hier hin eingeladen habe", ergänzt er schließlich schmunzelnd.
[Leona Sunschimmer][Café an der Plaza]


Das Wort Messer und Bauch veranlassen die Sängerin sich kurz über ihren Arm zu reiben. Allein der Gedanke daran ein Messer in den Bauch zu bekommen, hinterließ eine Spur von Unwohlsein in ihr."Alles halb so wild? Ein Messer im Bauch zu haben ist doch nicht halb so wild", kurz pausiert die Sängerin um kurz auf ihre Uhr am Handgelenk zu schauen.Oh, schon so spät?... Als sie die Uhrzeit erblickt hat, beginnt sie in ihrer kleinen Handtasche zu kramen um ein Döschen hervor zu holen."Du bist und bleibst einfach hart im nehmen Dean. Wenn ich ehrlich bin, werde ich schon kreidebleich bei einer Blutabnahme", mit ihren Zeigefinger kratzt sich die Sängerin kurz an ihrer Wange als sie spricht.

"Wehe, du sagst mir nicht Bescheid sonst lernst du eine kleine wütende Asiatin kennen", auch wenn sie die großen Worte schwingt, so hat sie im Ernst des Lebens keine Chance gegen einen Soldaten wie Dean. Beruhigt, lehnt sich die junge Frau gegen den Stuhl. Gut, sie hat nicht über die Stränge geschlagen mit ihren Worten. Für Leona wäre es nicht schön gewesen, wenn sie es sich mit ihm verscherzt hätte. Großartig schaut sie sich nicht um, denn ihr Fokus lag gerade auf die zwei kleinen grünlichen Kapseln und einer kleinen blauen Tablette, die sie gerade aus der Dose geholt hat.

Einer der vielen Auflagen für die frühzeitige Entlassung..., Bitter sind die Gedanken und doch kann sie nichts gegen ihre Medikamente tun, wenn sie weiterhin dem Krankenhaus fern bleiben will. Das Glas Wasser wird innerhalb kurzer Zeit von einer Kellnerin zum Tisch gebracht."Vielen Dank", bedankte sich Leona bei der jungen Frau um nach einem kleinen Atemzug ihre Medikamente zu nehmen sowie das Glas leer zu trinken.

"Punkt für dich", gibt sie kurz und bündig wegen der Tournee wieder. Sie hätte wirklich damit rechnen müssen, welch Staub deswegen aufgewirbelt wird. Oh, wie sehr Dean sie nun erwischt hat. Es sind diese Momente, in dem man doch mal gerne wegen der Peinlichkeit verschwinden möchte. Jetzt, wo es gesagt wird, erinnert sich Leona Sunschimmer an so manchen gemütlichen Abend mit Dean in diesem Café."Oh man, ich wäre definitiv die Person Mensch, die ihren eigenen Kopf zu Hause vergessen würde, wenn er nicht angewachsen wäre. Mit größter Wahrscheinlichkeit würde ich sogar einen Preis in Vergesslichkeit erhalten, falls es so einen geben würde", Erheitert und Verlegen zugleich schüttelt sie nur zart kichernd ihren Kopf.Wäre ich in einer Beziehung, so hätte mich mein Partner bestimmt schon damit aufgezogen oder mit einen Spitznamen geben, wenn sich nicht meine Freunde schon darüber ihren Kopf gemacht haben.

"Dean? Wie lange hast du eigentlich noch Urlaub?, fragt sie ihn während sie ihr Kinn auf ihre Handfläche abstützt."Es muss doch schwierig sein als Soldat mal an einem Stück Urlaub zu bekommen"?, in ihrer momentaren Vorstellung muss es für Soldaten einfach schwierig sein, mal Drei oder mehr Wochen Urlaub zu erhalten.
[Kara/Cafe am Plaza]

Bei dem verwirrten Gesicht des Jungen ihr gegenüber muss sie kurz aber herzlich lachen, kriegt sich aber schnell wieder ein. In solchen Momenten habe ich nie eine Kamera dabei~... Dann räuspert sie sich und überlegt kurz.

"Wann immer es dir passt.
Ich hab momentan keinen Urlaub und es ist auch keiner in Sicht, also wirst du mich zu unseren Geschäftszeiten dort bestimmt teffen, zumal unser Laden nicht sonderlich groß ist...ansonsten frag einfach nach mir."

Sagt sie und und wird einen Moment stumm, als Robin ihr Frage bezüglich der Modifikationen beantwortet. Ihm erleichtern sie das  Leben und ich werde für meine getötet, wenn es heraus kommt...dabei hatte ich nicht einmal wie Wahl... Kurz, sehr kurz huscht ein Schatten aus Kummer, Neid und Verbitterung über ihre Züge und sie seufzt leise.

"Es freut mich, dass dir die Technik helfen konnte und dir diese Erfahrung ein Ziel im Leben gegeben hat."

Sagt sie mit einem sanften Lächeln und ist bemüht es nicht traurig aussehen zu lassen, wendet sich dann jedoch schnell ihrem Rest Kuchen zu und schaut dann einen Moment kauend aus dem Fenster. Warum habe ich das gesagt? Meine Neugier hat mich zwar weit gebracht, aber eines Tages werde ich dadurch noch mal Probleme bekommen...oder sie wird mich mein Leben kosten... Über diesen Gedanken lacht sie kurz in sich hinein und schaut dann wieder zu ihrem Tischnachbar.

"Bitte sag Bescheid, wenn ich dir zu schräg werde, aber..."

Sie spricht nicht weiter. Warum? Das was ihr gerade durch den Kopf geht, kann sie zur Zielscheibe machen, wenn es die falschen Ohren hören. Was will sie überhaupt sagen? Gedanken überschlagen sich und sie nimmt ihre Brille ab und legt sie neben ihren Teller, um sich die Schläfen zu massieren, während sie die Augen schließt. Die fehlende Brille lässt sie sogar etwas jünger aussehen, auch wenn ihr das Gestell an sich steht.