Free RPG Forum

Normale Version: Metro Nr17
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[Kara/Park]

Also eine ehemalige Journalistin...Ihre Zeitung? Dann war sie sogar Redakteurin...Nicht genug Leser also...Warum? Stattdessen Autorin? Krimis? Hmmm...ich lese zu wenig um dazu etwas sagen zu können...

Das Experiment wird schließlich von Gegenfragen aus seinen Gedanken gerissen und bei dem Kompliment bezüglich der Strähne lächelt es etwas schüchtern, ehe eine Antwort folgt. "Ich habe leider noch keines Ihrer Bücher gelesen, tut mir leid.", beginnt sie, "Mein Beruf? Ich arbeite im Symposium. Wenn du an Musik interessiert bist, dann komm doch mal vorbei. " Zählt das zu schamloser Werbung? Ach was soll's... "Die Strähne hat mir erstmals ein Friseur am äußeren Rand der Middleclass gemacht, als ich ihm sagte, er solle sich austoben und seitdem lasse ich sie immer wieder erneuern. Das Geschäft ist Teil der HairTag-Kette und den Besuch damals habe ich durch meine Aktion sogar geschenkt bekommen...das ist vermutlich auch der Grund, warum ich die Strähne nicht mehr weg machen lasse.", erklärt sie und denkt einen Moment an die Jahre, welche seitdem vergangen waren.

Bei der Information über Talis Wohnort, wird ihr Interesse lediglich mit dem letzten diesbezüglichen Satz getriggert. Es scheint nur ein Nebensatz gewesen zu sein, eine Information, welche nicht als wichtig erachtet wird und trotzdem...."Du hast auch mal am Rand der Middleclass gewohnt? An welchem? Ich wohne auch dort. Also am...äußeren Rand.", fügt sie noch halblaut hinzu und wendet sich dann der letzten Frage zu.

"Etwas über mich erzählen? Nun...da gibt es an sich nicht viel. Ich liebe Musik und habe großen Spaß daran diese zu hören und auch zu spielen...leider habe ich nicht das Geld für ein eigenes. Doch ich arbeite ja zum Glück, oder vielleicht gerade deswegen, in einem Geschäft für Instrumente. Sonst habe ich nicht viel an Interessen...ich beobachte gern hin und wieder die Leute um mich herum, aber sonst..." Der Satz wirkt unvollständig und Kara wird wieder einmal bewusst, dass sie eigentlich niemanden hat, mit dem sie sich regelmäßig trifft, dementsprechend ist ihr Blick kurz eine Mischung aus Neid, Verwirrung und Sehnsucht. Einem kurzen Gedanken folgend, schaut sie ihre Banknachbarin fragen an. "Würde es dich stören, wenn wir unsere Nummern austauschen?"
[Tali/ Park]

„Ach was, überhaupt kein Problem.“ ,sagte sie und machte dabei eine abwinkende Handbewegung, „Es wäre ziemlich übergeschnappt zu denken ich wäre eine Bekanntheit. Nicht jeder Mensch ließt gerne, das ist eben die Realität.“

Meinte sie freundlich zu ihrer Sitznachbarin ehe sie sich dann wieder damit beschäftigte ihr zuzuhören. In einem Symposium zu arbeiten klang ohne Frage interessant. Irgendwo freute sie sich auch über das Angebot.
Leider konnte sie dem nicht entgehen kommen. Es war schon lange ein Traum gewesen irgendwann mal ein Musikinstrument spielen zu können.
Insbesondere während ihrer Zeit in Gefangenschaft, also dem Großteil ihres bisher verbrachten Lebens, wäre es so schön zu gewesen irgendwo Musik zu haben.
Es war eigentlich immer still und soweit sie sich erinnern konnte war Musik eine der Dinge die ihr, nebst Büchern, am meisten gefehlt haben. ,“Also ich. Es ist sehr nett das sie mir dieses Angebot machen. Ich befürchte nur ich habe weder die Zeit noch das nötige Talent um das spielen eines Instruments zu lernen. Ganz abgesehen von dem Geld um mir eins anzuschaffen, leider.
Wenn es aber nicht stört kann ich ja mal vorbeikommen und mich etwas umsehen.
Schaufensterschoppen ist auch mal ganz schön, dafür würde ich mir dann auch die Zeit nehmen, wenn sie mir dann sagen wo genau das Symposium denn ist.“

Eine Weile beobachtete sie die Strähne, dann lächelte sie, „Ein frecher farblicher Aktzent ist nie verkehrt. Entsprechend habe ich vor meiner Zeit als Redakteurin auch oft blicken lassen. Jetzt geht das selbstverständlich nicht mehr, zumindest ein gewissermaßen professionelles Aussehen sollte ich mir schon beibehalte.
Auch wenn ich mir meine Haare niemals kürzer Schulterlang schneiden lassen würde, dafür hänge ich zu sehr an lohnen. Zumal mit das Rot wenigstens mal irgendwie Farbe ins Gesicht bringt wenn ich bedenkt wie blass meine Haut doch eigentlich ist.“

„Mein ehemaliger Wohnort? Am Rand, dem nahe des Armenbezirks.“ ,erwiderte sie merklich überrumpelt von der schnellen und unerwartet lauteren Reaktion von Kara.
Kurz hielt Tali inne. War das etwa ein Anflug von Scham eben in ihrer Stimme?
Niemals hätte sie gedacht das sie dort wo sie jetzt ist allen Ernstes mal mit Scham auf ihre alten Lebensbedingungen herabsieht. Definitiv etwas das sie mal mit ihrer Therapeutin besprechen sollte.
So gut es ihr möglich war versuchte sie sich wieder auf das Gespräch zu fixieren, die ersten zwei Worte von ihrer Gesprächspartnerin hat sie wahrscheinlich schon überhört. Herein kommt sie dann wieder richtig sobald Kara davon redet das sie gerne bei Zeiten Menschen beobachtet. Eine interessante Aussage, eine die sich sehr zurückgezogen anhört. Tali konnte das ziemlich gut nachvollziehen auch wenn sie eigentlich niemanden hatte dem sie derlei Informationen so mitteilen würde, schon gar nicht Jemanden der ihr Fremd war.
Gänzlich herausgerissen wurde sie dann von der Frage nach der Nummer von ihr.
Klar, sie hat schon mehreren Leuten ihre Nummer gegeben, ganz egal wie unwohl sie sich bei absolut jedem Mal danach fühlt. Doch die letzte davon war eine prominente Sängerin sowie ein nicht weniger prominenter Stadtkommandant der sie zum grillen eingeladen hat. Bei einer wortwörtlichen Fremde vom Park wirkte die Situation doch irgendwie anders. Tali schwieg erst mal. Ein nein könnte sie definitiv nicht herausgeben. Das wäre wahrscheinlich nicht nur immens unhöflich sondern sicherlich auch noch verletzend, für beide Seiten.

„Klar.“ ,erwiderte sie etwas leiser. Zögerlich holte sie ihr Handy aus der Tasche, „Du möchtest mich also irgendwann mal richtig treffen?“
[Levi Farkas / Park]

Levi schnippst mit dem Finger und zeigt kurz auf Leona, ein schelmisches Grinsen auf den Lippen habend. "Bingo." Kommentiert er auf scherzhafte Weise. Sie scheint zu verstehen, auch wenn sie solcher Situation wohl auch abgeneigt ist. Verständlich, wer denn nicht? Er kann nur mit den Schultern zucken als sie sagt, diese Geduld könne sie niemals aufbringen. Jeder ist halt ein bisschen anders. Und die nächsten Kommentare warfen ihn auch ziemlich aus der Bahn, was ihn kurz sein Kinn kratzen lässt. "8-Stunden Schicht 5 Tage die Woche halt. Und nö... bis auf meine Schulkompaninen nicht wirklich." Erklärt er sich kurzgebunden. So ist es nun mal; Frauen hatten für ihn keinen höheren Stellenwert als Männer. Es kommt auf das Individuum an, so sieht er es.

Nun denn, damit ist es dann auch vorbei. Zusammen würden sie also in Forum gehen und noch etwas denieren; und ein bisschen Ruhe würde auch nicht schaden. Währenddessen reden sie ein bisschen, wobei er eher ihre Fragen zu beantworten scheint. "Ja, wobei viele Körperprothesen einsetzten um etwas größer zu sein. Es gibt ja schließlich eine Mindeskörpergröße einzuhalten." Erklärt er ihr, war es damals vor hunderten von Jahren ja auch nicht anders gewesen.

Wie er auf die Idee gekommen ist, Soldat zu werden? Nun, das war eine Frage die er leicht beantworten kann. "Hab schon in der Jugend gerne ausgeholfen. Meine wenigen Freunde sahen mich immer als geschätzten Kummerkasten, und ein Lehrerliebling war ich auch. Ergo Umgänglichkeit und Disziplin. Gut als Soldat verwendbar um die Welt ein bisschen besser zu machen. Die Bezahlung ist natürlich auch vortrefflich." Erörtert er seine nicht komplett altruistischen, aber dennoch gutmenschlichen Motive. Man muss ja schließlich auch von etwas leben.

Irgendwann kommen sie dann am Forum an, und Leona fragt ihn ob er irgendwelche Hobbys hätte. "Ich also... arbeite gerne mit Computergrafikprogrammen... und generell allem, was mit Computern zu tun hat. Ich mag auch sehr gerne Rollenspiele, sei es nur so oder irgendein Brettspiel. Und ich schätz ich koche ganz gerne." Schildert er mit einem entspannten Ton. Wie ein Nerd wirkt er ja nicht grade, aber er genießt seine Freizeit eben so wie er es mag. Falls jemand damit ein Problem hatte... nun, dessen Pech!
[Leona Sunschimmer][Park]


Da die beiden nebeneinander gehen, blickt die Sängerin kurz verdutzt drein, schielt sogar für ein paar kleine Sekunden als sein Finger so in ihrer Nähe gehalten wird. Erst als sein schelmisches Grinsen zu Tage tritt, verschwindet auch dies kleine schielen."Was kriege ich den als Preis?", ein so kleiner Scherz am Rand, kann eigentlich niemanden schaden. So wie ihre Urgroßmutter gerne Bingo spielt. Weitere Schritte sind von Nöten, da dies Forum doch noch ein wenig entfernt ist. Die Nase kribbelt. Tapfer, versucht die junge Frau ein Niesen zu unterbinden, schafft es aber nicht. So dreht sie sich um, da sie nicht den Soldaten treffen will. In den Ärmel folgt ein kleines Niesen. So mancher würde dieses kleine Niesen als knuffig abstempeln."Entschuldigung. Mhh, die normale 40 Stundenschicht. Ich hätte nicht gedacht, dass sie noch nicht in einer glücklichen Beziehung sind."


Nicht mehr lange, so hätten es die beiden dann doch diesen kleinen Hügel geschafft. In einem ehrlichen Interesse hört sie Levis einfach zu. Der Sängerin Mimik nach zu urteilen, empfindet sie dieses Gespräch inzwischen als entspannt. Jedenfalls, sah man keine Anspannung mehr in ihrem Gesicht."Es gibt eine Mindestgröße im Militär? Ich dachte, die wäre abgeschafft wurden?", schon komisch, was trotz dem hohen Standard noch immer gilt. Jedenfalls, hört es sich nach seiner Aussage so an. Das Forum, ein ruhiger aber doch größerer Ort, schon belebt mit einigen Mitmenschen. Jung und Alt sind versammelt. Manch junge Schülergruppe, die sich über die neuste Mode unterhielten. Träger von Anzügen, die in vielen Papier ihre Nase stecken. Mütter mit Kindern, die gerne mal hier auf einen Kaffee vorbeischauen. Nicht zu vergessen, die Truppe vom Altersheim. Ältere und gutherzige Menschen, gekleidet in ihrem eigenen Epoche und Zeit, trotzdem scheinen sie nichts an Lebensfreude eingebüßt zu haben. An einem Tisch sogar, messen sich zwei ältere Herren in der alten Disziplin des Armdrückens. Manch ältere Mitmenschen, feuern sie sogar an. Manch Kellnerin, fiebert sogar mit.


In verschiedenen Kombinationen reicht die Farbpallete des Forums. Helle Farben, dominieren jeden Fleck des Gebäudes samt Einrichtung. Solch ein schöner Tag muss doch einfach draußen genossen werden."Selbst ein großes Herz, am rechten Fleck. So was, würde jetzt bestimmt meine Urgroßmutter sagen, wenn sie hier wäre..", Leona winkt kurz mit ihrer Hand ab."Also bitte, ein jeder muss von irgendwas Leben." Wo wäre denn das eigene Leben hin, wenn man alles Aufopfern würde um andere Mitmenschen zu helfen.Uff, was sind das denn für Gedanken??? Ich helfe doch gerne und viel!...Doch...., Wieder sind es zweifelnde Gedanken. Gedanken, die von jemanden eingepflanzt wurden. Wenn Dean was kann, dann ist es Mitmenschen zum richtigen Nachdenken zu bewegen..und zwar richtig.


Eine kleine Band, 6 an der Zahl, nimmt an einer Stelle der großen Terrasse Aufstellung. So einige blicken mit Neugierde zu ihnen. Groß gewachsen, dunkelhäutig aber doch mit einem vor Lebensfreude strahlenden Auftreten behaftet."Oh, ihr arbeitet gerne mit Computern und kennt euch damit aus? Wie groß ist denn dein Wissen darüber? Brettspiele? Auch Pen and Paper~?", Ein Schmunzeln beginnt sich über ihre Lippen zu legen. Brettspiele, Rollenspiele..so vieles was sie vor vielen Jahren mal gespielt und gelebt hat. Nun, vielleicht wäre es mal wieder an der Zeit um altes wieder mit Leben zu erfüllen."Auch noch einer mit Kochkunst. Ich kenne nicht viele Männer, die gerne Kochen. Komm, sie können auch ruhig Fragen stellen.", Ermuntert die Popsängerin den jungen Soldaten. Schließlich, gibt es ja Zwei Seiten einer Medaille. Dies, gilt auch für ein Gespräch. Die Band, beginnt auch schon zu spielen als sich die beiden den nächstbesten Tisch auf der Terrasse genommen haben.
Show ContentSpoiler:
[Kara/Park]

Das Experiment hört seiner Banknachbarin aufmerksam zu und kichert, bei der bescheidenen Erklärung auf ihr Angebot ihren Arbeitsplatz zu besuchen. "Ach, das macht gar nichts. Wie du schon sagtest ist Schaufenstershopping auch mal ganz schön. Das Symposium liegt auf halber Strecke zwischen dem Plaza und dem Rand zum Armenviertel.", antwortet sie und lächelt. Die Worte über Ihre Frisur und Haare lässt sie soweit unkommentiert. Sie macht sich nicht viel aus ihrer Frisur und ist froh, dass sie so pflegeleicht ist. "Dann haben wir vielleicht mal gar nicht so weit von einander entfernt gewohnt, auch wenn ich das bei der Größe dieser Stadt wiederum stark bezweifele.", erwidert sie auf die genauere Angabe des Wohnortes. Als sich Tali dazu breit erklärt die Nummern zu tauschen, dabei jedoch etwas nervös und unsicher wirkt, holt Kara einen Zettel und Stift aus ihrer Tasche. "Sehr gerne", antwortet sie, während sie ihre Nummer auf den Zettel schreibt und noch etwas zusätzliches, da sie ihre Neugier dies bezüglich nicht mehr zurück halten kann.

Show ContentNotiz:
[Tali/ Park]

„Klar, ich werde es mir merken, wird bestimmt nicht so schwer sein, danke.“ ,erwiderte sie und sah sich um, eigentlich war es doch ganz schön hier.
Zur Ruhe kommen konnte sie ebenfalls endlich, auch wenn das Gespräch ein paar komische Seiten hatte. Doch das sollte sie jetzt nicht daran hindern sich den Tag letztendliches doch noch vermiesen zu lassen, bisher verlief es doch ganz gut.
Zu hören das sie vielleicht mal halbwegs nahe beieinander gewohnt haben könnten war schon ein interessanter Gedanke. Insbesondere früher wäre das vielleicht eine nützliche Info gewesen, so wie Tali sich vor 6 Jahren gekleidet hatte wären die Zwei bestimmt toll miteinander ausgekommen. Sie nickt ihr entsprechend zu, es war schon irgendwie spannend sich sowas einmal zu Verbildlichen.

„Danke für die Nummer.“ ,sagte sie freundlich und nahm den Zettel entgegen.
Vorsichtig machte sie ihn auf um die Nummer zu checken, dann könne sie diese auch gleich in ihr Handy einspeichern. Dann verstummt sie, ein leicht ungläubiger Blick auf den Zettel erfolgt, dann dreht sie sich langsam wieder um zu Kara.

„...Ja es sind grüne Kontaktlinsen. Ich mochte meine Augenfarbe nicht und.“ ,kurz sucht sie nach Worten, „Außerdem sind eine Augen sehr empfindlich, weshalb sie nicht viel Licht durchlassen. Jedenfalls, ich denke ich gehe dann wieder. Muss arbeiten.“

Ohne weiter zu warten steht sie auf und nimmt den Zettel mit, der erste Gedanke war weg, bloß weg von ihr. Hat sie vielleicht ihre Augen erkannt? Haben die sündhaft teuren Kontaktlinsen vielleicht doch ein kleines Bisschen Licht hindurch gelassen?
Tali war sich jetzt ganz sicher das irgendetwas an dem Gespräch nicht stimmte.
Wie auch? Welcher normale Mensch bietet nach etwa 5 Minuten einer wildfremden Person ihre Privatnummer an, es konnte nicht stimmen. Sicherlich wurde sie überhört, beobachtet. Das Letzte was sie jetzt noch machen würde wäre sich die Nummer in ihr Handy zu speichern, ein anruf von der Person und sie könnte womöglich über das Handy verhört werden oder diese Frau versucht noch mehr Infos aus ihr zu bekommen. Sobald sie weit genug weg war und sicher stellen konnte das Niemand sie beobachtete nahm sie den Zettel und zerriss ihn hastig in unzählige kleine Fetzen welche sie später in verschiedene Mülleimer schmeißen würde, Hauptsache weg mit der Nummer! Tali sah auf ihre Hand, sie zitterte.
Ein unsagbar schlechtes Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus, Angst, Stress.
Sie schüttelte den Kopf, schnell nach Hause, Türen verschließen, Technische Dinge herunter fahren, mit Niemanden außer Green ein Wort wechseln.
Vielleicht wird es heute wieder Zeit sich an den Pillen zu bedienen, sie seufzte, dabei ist sie schon so lange ohne sie ausgekommen.
[Dean/Club Smaragd]
Seufzend lehnt Dean sich zurück und kippt den Rest des Drinks in einen Zug in seinen Rachen. "Gottverdammte Bank", murmelt Dean schließlich bevor er sich wieder Robin zuwendet. Dieser scheint auch nicht gerade bei bester Laune zu sein. Vermutlich das Spiel. Auf seine Frage hin schmunzelt der Soldat etwas. "Modifikationslehre? Dann kannst du dich ja bald Darum kümmern", meint Dean und zieht sein eine Hosenbein etwas hoch, wodurch man die schwarze Protese darunter sehen konnte. "Hast du vor eine Kariere bei der Regierung einzuschlagen oder lieber zu Cybernetix?", fragt Dean nebensächlich und bestellt sich dann ebenfalls einen weiteren Drink.

"Auf jeden Fall ein interessantes Fach und wird wohl nicht so schnell aussterben. Die Regierung legt viel Wert darauf, dass die Soldaten immer voll einsatzbereit sind und auch bei den Bürgern werden die immer beliebter", meint Dean. Die Entscheidung ob er sich Modifizieren lassen wollte oder nicht hat er ziemlich schnell getroffen. Ein Flyer mit ein paar Infos, den Auswahlmöglichkeiten und natürlich den Vorteilen der Modifikation. Höher Springen, schneller Laufen und obendrein gibt's noch einen Bonus aufs Gehalt. Das ganze bei der besten Firma für Prothesen die existiert und natürlich voll bezahlt. Lange braucht man da nicht zu überlegen.
[Robin/Club Smaragd]
Robin versteht nicht was Dean vor sich her murmelte und kann lediglich das Wort Bank erraten. Sicher ist er sich nicht, aber es ist sowieso nicht seine Angelegenheit. So gerne er immer versuchte die Leute die er traf zu analysieren, aus diversen Gründen, er war nie besonders neugierig bei Sachen die ihn nichts angingen oder nichts mit ihm zu tun hatten.
Jedoch wird sein Interesse wieder geweckt als sein Gegenüber sein Bein zeigt. Eine Prothese. Ein "kleines Funkeln" ist in seinen Augen zu sehen. Robin kann zwar bei dem Licht nicht das genaue Model ausmachen, das sie schwarz war und er nur so wenig gesehen hatte hilft auch nicht viel, aber eine Sache hatte er deutlich gesehen. Anzeichen für verstärkte Gelenke, wahrscheinlich Leistungsverbesserung in irgendeiner Art. Und zwar eine große Verbesserung. In diesem Maße gab es sowas nur...

"Sie sind Soldat..."

Etwas leiser gesprochen als sonst rutschte ihm diese Aussage raus. Ein wichtiges Detail für Robin um seinen Gegenüber besser kennen zu lernen. Regierungstreu war er schonmal. Wobei Robin schon von Anfang an nicht vorhatte das Thema hier anzusprechen. Zumindest konnte er sich jetzt auch denken woher er den Namen kannte, wahrscheinlich einer von den Patienten seines Vaters. Wobei, da war noch was anderes. Shit, natürlich, jetzt fällt es ihm ein. Dadurch dass sein Vater sich auch teilweise um Modifikationen von Soldaten kümmerte, war das Thema ihm nicht unbekannt. Bevor er den Gedanken weiterführen kann reißt ihn eine Frage wieder aus seiner Gedankenwelt und er löst seinen Blick von dem Bein.

"Ähm nun, ich hab mir da noch nicht groß Gedanken gemacht, ich wollte vielleicht erstmal 'unabhängig' bleiben. Es gibt ja ein paar kleine Firmen, auch wenn ihre Werke nicht so gut sind wie die der Regierung oder Cybernetix. Vielleicht kann ich mir so einen Namen machen"
Auch wenn er schnell war mit seiner Antwort, er weiß das er länger auf das Bein geschaut haben musste als normal. Somit musste er eine Frage stellen, um seine Gedankenverlorenheit zu erklären. Außerdem ist er auch neugierig auf die Antwort.

"Entschuldigung falls das unangebracht ist, aber welches Model ist das?" Er zeigte auf das Bein. Er lässt seine gespielte lockere Fassade bei der Frage einfach fallen.

Die Bemerkung nickt er einfach ab. Definitiv ein Soldat, so wie er darüber redet. 
Jetzt kommt auch endlich der Drink von Robin an, er bedankt sich beim Kellner und betrachtet das Getränk auf dem Tisch erstmal. War das eine gute Idee, sowas zu bestellen? Jetzt ist es ihm doch irgendwie unangenehm seinen Geist mit Alkohol belasten zu wollen.
[Dean/Club Smaragd]

Lächelnd lässt Dean seine Hose wieder über das Bein rutschen. Wie Robin ganz richtig erkannt hat. Diese Baureihe gibt es nur für die Regierung.

"Ganz richtig. Sergant Dean Black", erklärt sich Dean schließlich und beobachtet seinen Gegenüber. Er kann das Interesse und sogar leichte Staunen in seinen Augen erkennen. Ebenso liegt jedoch ein etwas nachdenklich Ausdruck in Robins Augen. Er denkt über etwas nach. "Naja, kleine Firmen gibt es zwar. Aber wirklich etwas zu melden haben sie nicht. Ich denke du bist wirklich besser damit beraten, wenn du zu Cybernetix gehst. Da liegt die Zukunft", rät der Soldat und nickt dann dem Kellner zu, der gerade ihre Drinks auf den Tisch stellt.

"Cybernetix Beinprotese Mark 3.5-400... müsste es sein. Die 400er Baureihe ist die von der Regierung in Auftrag gegebenen. Beziehungsweise, eine davon. Ich hab sie vor 3 Jahren bekommen. Es müsste inzwischen schon neuere geben", antwortet Dean nachdenklich und nimmt einen Schluck aus seinem Glas. "Vielleicht sollte ich mal ein Upgrade beantragen", fragt er leicht abwesend und stellt das Glas ab. "Unangebracht ist es nicht. Schlimmstenfalls kann man es als Studienarbeit einstufen", fügt Dean schließlich lachend hinzu.
[Kara/Park -> Essence]

Ein wenig verwundert über die dann doch recht schnelle Verabschiedung schaut Kara Tali einen Moment nach. "Dann viel Erfolg und einen schönen Abend noch...", murmelt sie vor sich hin. War ich zu direkt? Sie mag also ihre Augenfarbe nicht und ist ein wenig Lichtempfindlich...das ist doch okay... Eine kurze Weile lang schaut sie sie noch in die Richtung, in die ihre ehemalige Gesprächspartnerin verschwunden war, ehe sie sich dann erhebt. Was nun? Sie schaut sich um. Da war zum einen das Forum...aber für ihren Geschmack etwas zu...öffentlich. Auch wenn sie vielleicht unter Beobachtung steht, so sieht sich sich nicht gezwungen sich anders zu verhalten, als sonst. Sie wohnt am Rand des Armenviertels, da hat man etwas andere Wertvorstellungen, was das soziale Umfeld betrifft und so schultert sie ihre Tasche und macht sich auf den Weg. Sie hat irgendwo mal den Namen 'Essence' gehört. Ein interessanter Name, vor eine Bar. Es soll auch irgendwo in der Gegend sein. Sie holt ihren PDA heraus und stekt ihn nach kurzer Suche wieder weg. Der Weg war weder schwer noch weit und kurze Zeit später steht sie vor der Tür.
Es ist nicht pompös oder schick, aber das gefällt ihr ganz gut im Moment und so tritt sie schließlich ein. Drinnen schaut sie sich kurz um und steuert dann einen Platz an der Bar an, der frei aussieht.