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Normale Version: Metro Nr17
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[Dean/Plazza]
Er löst sich ebenfalls wieder und lächelt zu ihr hinab. Er was unfassbar wie die Pubertät einen Menschen veränderte und Lilly ist schnell erwachsen geworden. Auf ihre Frage hin zuckt er leicht mit den Schultern.

"Das übliche, Arbeit, Urlaub, ein bisschen das Leben genossen", antwortet er nüchtern. "Aber ich hab einen neuen Fernseher, denn muss ich dir unbedingt zeigen wenn du nochmal bei mir vorbei schneist", erzählt Dean freudig. "Und was hast du so getrieben? Wie geht es Mum?", fragt er Neugierig. Der Kontakt zu seiner Mutter ist genauso rar gesäht, wie der zu seinen Schwestern. Er schaut kurz auf die Uhr seines Helms um sich zu vergewissern wie lange er noch Dienst haben würde. "10 Minuten, wir können mal zurück zum Wagen. Ich lege dann meine Ausrüstung da ab, dann können wir auf der Plaza bleiben, okay?", fragt er seine Schwester und wendet sich schon langsam zu gehen. Er hat keine Augen mehr für seine Umgebung, keine mehr für mögliche Gefahren. Erstmal freut er sich darüber Lilly wiederzusehen.

Er führt die kleine Gruppe über die Plaza und schließlich in die Seitengasse, die zum Stellplatz des Wagens führt. Die Seitengassen der Plaza sind insgesammt schwerlich als Gassen zu bezeichnen. Sie mögen schmal sein, doch sind sie in erster Linie hell, sauber und genauso gebaut wie der Plaza von der sie abführen. So sah es mehr aus als würden sie auf einer etwas schmaleren Straße laufen. Nach kurzem Weg biegen sie schließlich auf den kleinen Platz ab. Diese Stellplätze gab es an vielen Stellen in der Stadt und sie sind ausschließlich für Regierungsfahrzeuge gedacht. Per Fernsteuerung entriegelt Dean den Wagen und beginnt damit Helm, Rüstung und Waffen in den Wagen zu legen.

"Du stehst kurz vor den Prüfungen, oder? Wie ist das Gefühl? Kommst du gut mit?", fragt Dean beiläufig, während er gerade den Waffengurt löst und ihn in einer Kiste verstaut.
[Lilly/Plazza]

Einen neuen Fernseher? Lilly denkt kurz nach, bei Dean seinem neuen Zuhause sah es eigentlich immer gut aus, sie kennt es ja gar nicht wirklich anders, immerhin wohnt er jetzt schon 5 Jahre in dem neuen Apartment und das war echt ein Unterschied als nicht gechipped sein. Große Küche, riesen Fernseher, eigentlich alles was man braucht. Oft denkt Lilly über das chippen nach, ein viel einfacheres leben. Viel mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Wohnung, alles was man halt so braucht und jetzt wo sie vor der Entscheidung steht was sie machen möchte sieht das sehr lukrativ aus. Sie nickt.

"Oja, der Fernseher. Weil der andere auch so klein war!" Scherzt sie. "Wir müssen dann unbedingt mal was darauf zocken. Du musst mir Bescheid sagen, dann nehme ich mir ne Nacht Zeit wenn du Frei hast." Ne ganze Nacht durchzocken? Jetzt wo bald Prüfungen sind? Klasse Idee denkt sie im Nachhinein, aber was solls. Eine Nacht mehr oder weniger würde nicht schaden und immerhin sprechen sie hier von Videospielen. Lilly folgt ihrem Bruder beziehungsweise geht neben ihm zu dem Abstellplatz für Regierungsfahrzeuge. Hmm, Regierung, da war es wieder, Chippen ging ihr durch den Kopf. Wenn man nicht schon mit Werbung oder anderem zugepumpt wurde kam man anders an den Gedanken. Sie verdrängt ihn.

Lilly nickt. "Oja ... die Prüfungen, eigentlich ziemlich sicher. Elektrotechnik bereitet mir ein wenig Kummer aber sonst komme ich gut zu Recht. Ich lerne mit einer Freundin, gemeinsam bereiten wir uns auf die Prüfungen vor. Sie ist auch recht gut, das wird schon klappen. Die Frage ist halt nur was ich danach machen möchte." Spricht sie von der Zukunft. Lilly klingt ziemlich selbstsicher und doch ahnungslos. Man merkt ihr an das sie davon ausgeht diesen Abschluss auf jeden Fall zu schaffen, sie war auch keine schlechte Schülerin. Aber mit dem Abschluss rückte auch immer näher die Frage was sie mal machen möchte. Und diese Antwort schien sie nicht beantworten zu können. Sie verschänkt die Arme und wartet neben dem Fahrzeug bis Dean fertig ist.

"Und was möchten wir gleich machen? Und wie geht es Leona Sunschimmer? Machst du eigentlich noch was mit ihr ab und zu?" Fragt sie deutlich interessiert. Immerhin war Leona Sunshimmer der Teeneschwarm, Lilly hörte sie schon im Alter von 12 bis heute. Sie war nicht mehr so aufgeregt und flippte total am Rad wenn ein Lied von ihr im Fernseher oder so lief, aber sie hörte sie sehr gerne.
[Dean/Plazza]
"Ja, ich meine. Weißt du wie winzig der war?", fügt Dean hinzu und legt das letzte Stück Ausrüstung in die Kiste. Er stand nun in der leichten Uniform der Soldaten vor ihr. Ein einfacher Zweiteiler im Grau der Regierung mit Rangabzeichen, Namenschild und Emblem der Regierung. Letztendlich schließt er die Kiste und verabschiedet sich von seinem Kollegen.

"Sicher, vielleicht am Wochenende. Das sollte eigentlich gehen. Da können wir dann auch problemlos eine Nacht durch zocken", meint Dean lächelnd, steckt die Hände in die Hosentaschen der Uniform und beginnt wieder in Richtung der Plaza zu schlendern. Hinter ihnen hört man das starten des Patroulienwagens, der aus der Straße auf die Hauptstraße abbiegt. Aufmerksam lauscht Dean den Ausführungen seiner Schwester. "Bei Elektrotechnik kann ich dir leider nicht helfen. War nie mein wirkliches Lieblingsfach", gab er zu. "Aber es freut mich, dass es so gut aussieht. Musst ja schließlich einen guten Abschluss bekommen", meint Dean lächelnd als er auf die Plaza hinaustritt. Langsam setzte die abendliche Geschäftigkeit ein. Menschen kamen von der Arbeit und eilten nach Hause, andere nutzen die Zeit um etwas auf der Plaza zu entspannen. Dean hingegen wirkt mehr nachdenklich.

"Ich würde ja sagen wir können ins Smaragd einen trinken gehen... aber da kommst du selbst mit mir nicht rein", erklärt Dean schmunzelnd. "An deinem 18 Geburtstag nehm ich dich da mal mit hin, Versprochen. Aber was machen wir jetzt... wie wär's erstmal mit einem Kaffee und etwas zu Essen? Ich verhungere", gibt er schließlich zu. Sein Blick senkte sich ein wenig als sie nach Leona fragt. "Ihr geht es gut. Sie ist gerade aus dem Krankenhaus raus und versucht erstmal alles wieder zu Regeln. Ich hab selber nur noch so mehr oder weniger Kontakt zu ihr"
[Lilly/Plazza]

"Das ist aber auch das einzige Fach was mir ein wenig Sorgen bereitet." Legt sie nach. Schade das er ihr nicht helfen kann, oft war Dean da um ihr bei Schule zu helfen und auf irgendwelche Klausuren vorzubereiten. Sie verlässt mit ihm die kleine Straße und kommt wieder zu dem ganzen geschehen, sie beobachtet ein wenig die Gegend, es sind eine Menge Menschen auf der Straße. Der genau so gleich langweilige Alltag wie sonst auch immer, nichts besonderes. Als Dean ihr von dem Smaragd erzählt schaute sie ihn aus Scherz kälter an. Smaragd? Was war das eigentlich noch gleich? Ihre Miene normalisierte sich wieder. Sie räuspert sich.

"Was war das noch gleich für ein Laden? Konnten da nur Privilegierte rein oder?" Offensichtlich war es schon erst mal ein laden in den man erst rein durfte wenn man 18 war und das müsste es auch sein. Sonst könnte er sie ja auch nach ihrem 18. nicht mitnehmen. Der 18. Geburtstag, da hat sie noch gar nicht drüber nachgedacht. Am 18. Geburtstag würden sich ihr Bruder und ihr Vater bestimmt wieder begegnen. Wie soll das sonst ablaufen? Der Vater würde sicherlich nicht fehlen und ihr Bruder? Schwer vorzustellen. Sie schluckt kurz und verdrängt den Gedanken eines weiteren Streites.

"Einen Kaffee? Du weißt doch das ich keinen Kaffee trinke, immer noch nicht." Sie lächelt ihn an. "Aber ich kann ja auch was anderes trinken." Setzt sie nach. "Hmm beim Essen muss ich ablehnen, ich habe schon was auf dem Weg hier her gegessen. Ich bin satt." Sagt Lilly und reibt sich mit den Händen kurz über den Bauch.

Als er von Leona erzählt hört sie gespannt zu, nickt dann verständlich. Schade das er nicht mehr so großen Kontakt zu ihr hat, immerhin war sie einer der besten Sängerin die es überhaupt gibt! Aber da konnte man nichts machen, man kann so etwas ja schlecht erzwingen. Sie hatte kurzzeitig das Gefühl gehabt, also damals als er noch mit Leonaer abhing, dass es zwischen den beiden wenigstens ein wenig funkelte. Aber das war wohl gelaufen. Schade.

"Dann lass uns einfach in ein Kaffee gehen." Während sie ihrem Bruder folgt und sie sich auf dem Weg auch unterhalten, zückt Lilly wieder das Handy, entsperrt es mit einem Wischen und spielt dieses Spiel weiter was sie gerade schon spielte. Man bewegt eine Figur durch ein Level, 2D, also voll out. Aber irgendwie hatte es was, alle spielten das gerade aus der Schule. Man konnte es vielleicht schon Sucht nennen, wenn man in Betracht zieht, dass Lilly gerade ihren Bruder nach schon mehr als einen Monat nicht gesehen hatte. Doch wirkt sie etwa nicht abgelenkt, ab und zu geht ein Blick zu Dean herüber, dann wieder auf das Pad das diese Gamesounds von sich gab.
[Levi Farkas / Park]

Der junge Soldat ist doch etwas überrascht von Leonas plötzlicher Schweigsamkeit. Er hat doch nur gesagt, dass er sehr gerne Videospielmusik am liebsten mag. Ist das jetzt sowas schlimmes, oder kann sie sich darunter nur nichts vorstellen. Und dann spricht sie endlich, ihm sagend dass es ihr schwer fällt sowas zu glauben. Mit einer Augenbraue nach oben gezogen zuckt er einfach mit den Schultern. Wenn sie es nicht glauben will, dann ist das ganz allein ihre Entscheidung. "Ich dachte ihr seid nicht oberflächlich." War seine recht plötzliche Antwort, als sie seine Musikrichtung anhand seines Aussehens ermittelt. Als würde eine Soldatenuniform wirklich etwas über ihn aussagen. "Außerdem ist viel von dieser Musik der geistige Nachfolger der Klassik. Und man kann keine haben in dem man jedes Lied nach dem Lied beurteilt, nicht der Musikrichtung. Auch nicht jeden Videogamesoundtrack find ich ansprechend. Und wenn sie Techno & Synth produzieren, ist es durchaus möglich, dass es mir nicht gefällt."

Gosh, das wurde nun ziemlich renitent. Dieser Beinah-Streit und die Blicke wurden langsam etwas impertinent, doch er gibt sein bestes eine gelassene Fassung zu behalten. Und all sie sagt, dass er es einfach vergessen soll, nickt er ruhig. Dann beißt sie in ihr Sandwich, und Levi genießt sein heißes Huhn mit Salat. Dann sieht er, wie sie ihr Handy zückt und anscheinend eine Textnachricht ließt. Hoffentlich würd sie nicht ihr Sandwich fotografieren und online hochstellen, tihi. Ganz interpretieren was in ihr vor sich geht kann er nicht, doch scheint sie glücklich zu wirken, was etwas Gutes ist. Sie scheint so begeistert davon zu sein, dass sie glatt das Thema D&D vergisst. "Da scheint ja jemand im Lotto gewonnen zu haben." Schärzt er, unwissend dass dem anscheinend wirklich der Fall ist.
[Jack/Straßen]

Jack wollte nicht die beiden unterbrechen und wartete daher ab vorgestellt zu werden von Dean. Als er merkte, dass das wohl nicht passieren würde, wartete er zumindest den richtigen Moment ab. Dann begrüßte er sie mit einem warmen lächeln. "Hey. Ich bin Jackson. Jack geht aber auch. Schön dich kennen zu lernen Lilly." Sagte er und schüttelte ihre Hand. Als sie dann langsam zum Wagen gingen ließ er etwas Abstand zu den beiden. Es war zwar eigentlich noch Dienst aber er wollte jetzt nicht einen schönen Moment mit einem Familienmitglied unterbrechen. Er musste breit Grinsen als er hinter beiden lief. Dean wirkte mit ihr ganz anders als davor. Viel wärmer. Es erinnerte Jack an seinen eigenen Bruder. Bald ist sein Geburtstag. Das heißt er müsste den alten Bastard wieder besuchen. Als alle drei ankam, zog sich Dean die Ausrüstung aus und ging dann mit Lilly. Jack verabschiedete sich und fuhr dann mit dem Wagen zurück. Dort angekommen legte er selber die Ausrüstung ab und kümmerte sich noch kurz um zwei Papiere. Dann ging er in seinen leicht verspäteten Feierabend.

Er nahm seinen recht neuen Wagen und fuhr mit diesem etwas durch die Straßen. Er könnte seine Nichte besuchen. Einen Blick auf den persönlichen Terminkalender erinnert ihn daran, dass es nicht geht. Sie ist noch zwei Tage auf Schullandheim. Jack beschloss dann einfach etwas rumzufahren und zu schauen ob sich etwas ergibt. Vielleicht findet er ein nettes Lokal oder Diner oder trifft jemanden bekanntes.
[Dean/Plazza]
„Klingt doch gut. Ein Fach etwas schleifen zu lassen ist okay“, fügt Dean schließlich hinzu. Er selbst hatte etwas mehr als ein Fach schleifen lassen. Da er eh vor hatte der Armee beizutreten, waren seine Ambitionen einen guten Schulabschluss zu machen nicht extrem hoch. Nun sie musternd überrascht ihn der kalte Blick doch etwas. Doch erwidert er lediglich lächelnd: „Das ist nicht irgendein Laden. Das ist der Mittelpunkt des Metroer Nachtlebens. Es ist DER Laden“, schwärmt er seiner Schwester etwas vor „Ja, normalerweise kommen nur Privilegierte rein. Aber die Leute kennen mich. Sollte kein Problem sein, dass ich dir DEN Laden etwas zeigen will“.

Schmunzelnd führt er sie in Richtung des Cafés. „Es gibt in einem Café ja auch andere Sachen als Kaffee. Aber schön für dich. Ich hatte gerade 8 Stunden Dienst und hab nur eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen“. Der Weg über die Plaza ist in erster Linie mal eng. Viele Menschen tummeln sich auf dem abendlichen Platz und noch mehr wollen eigentlich nur weg. Dennoch schafft er es die beiden durch einen etwas ruhigeren Teil der Plazza zu führen. Schweigend beobachtet er wie Lilly ihr Handy zückt und sogleich beginnt etwas darauf zu spielen. Natürlich spielt sie auch, sie ist immerhin die Tochter seiner Mutter. Einen Moment mustert er interessiert das Spiel, bevor er sich dann doch entscheidet etwas zu sagen „Bin ich so langweilig geworden?“, fragt er sie scherzend „Und was ist das überhaupt? Habe ich wieder einen Trend verpasst?“.

Dean ist es inzwischen gewohnt neue Spieletrends in erster Linie von seiner Mutter oder neuerdings von seiner Schwester zu erfahren. Er selbst hat nicht genug Zeit viel zu spielen oder ein Spielemagazin zu verfolgen. Natürlich besitzt er ein Abo der Spielezeitung seiner Mutter, doch lagen diese Nachrichten oft noch immer ungeöffnet in seinem Postfach. Selbst die Magazine, die er mal aufschlug überfliegt er nur kurz und ließt sich maximal interessante Artikel oder jene von seiner Mutter durch, wobei Letzteres Ersteres nicht ausschließen muss.

Nach etwas Gequetsche und Gedrängel schaffen es die beiden schließlich doch am stadtbekannten Café an, wo sie sogleich von einem Kellner begrüßt werden, welcher sie auch an einen Tisch verweist. Der Tisch im hinteren Teil des Innenraums ist vom vorderen Teil und der Plazza davor abgetrennt was dafür sorgt, dass dieser Teil nicht nur wärmer, sondern auch ungleich ruhiger ist. Mit einem erleichternden Seufzen lässt sich Dean gegenüber seiner Schwester nieder und blickt zuerst den Kellner, dann sie fragend an. Obwohl er als Privilegierter theoretisch das Recht hatte zuerst bedient zu werden, wollte er seiner Schwester diese Möglichkeit geben.
[Lilly/Plazza]

Sie schüttelt ihren Kopf, seufzt zusätzlich. "Es geht, eher weniger. Eigentlich möchte ich es nicht schleifen lassen aber der Lehrer ist auch einfach mal mega kacke. Erklären kann er nicht und wenn man ein weiteres mal nachfragt ob man es vielleicht etwas genauer haben könnte geht ihm gleich die Pumpe. Der ist sowieso mega durch und besessen von sich selbst, außerdem werde ich das Gefühl nicht los das er ein anderes Frauenbild als das der Gleichberichtigung hat." Sie grübelte kurz. "Er ist einfach ein Idiot. Ganz ehrlich. Aber das bekomme ich schon hin, ist sowieso kein Prüfungsfach. Adlerdings doch wichtig. Eine drei will ich nicht, es muss mindestens eine zwei werden. Nächste Woche darf ich mit einem Vortrag versuchen meine Note noch mal aufzubessern."

Lilly wischte sich die Haare hinter das Ohr und schmunzelte als ihr Bruder sie darauf anspricht, natürlich war ein Spiel nicht interessanter als ihr Bruder. Es war immerhin ihr Bruder! Aber nebenbei zu spielen während man sich unterhielt empfindet sie nicht als besonders tragisch. Lilly schaut wieder auf das Display. "Nein bist du natürlich nicht, dieses Spiel macht einfach unglaublich süchtig!" Erwähnt sie während gleichzeitig nur der Sound von leichten Schlägen und irgendeiner kleinen Explosion zu hören ist. "Das ist Run and Catch, man spielt diese kleine Figur, Roland, man kann eigentlich nicht viel machen außer nach unten, oben, links und rechts laufen. Es gibt ein paar Waffen, Verbandskasten und ich glaube das war es. Dann läuft man von Raum zu Raum und ballert sich durch. Es macht unglaublich viel Spaß!" Erwähnt sie erneut während ein Schriftzug auf dem Display erscheint, es steht groß in Blutroter Farbe auf dem Displa:'Multikill', während sich Lilly virtuell durch ein Haufen von Gegner ballert.

Erst als sie vor dem Café eintreffen schaltet sie das Spiel erst einmal aus. Geht durch die letzten Chats, schreibt noch kurz ne Nachricht ehe dann per Knopfdruck das Display pech Schwarz wird und sie es in die Jackentasche steckt. An dem Tisch lässt sie sich gegenüber von ihrem Bruder nieder, macht den Reißverschluss der Jacke auf, welche sie über den Stuhl hängt. Unter der Jacke trägt sie einen Schwarzen Pullover mit einem Aufdruck vorne, der einem aufgemotzten Spiele Controller sehr nahe kommt. Sie schaut zum Kellner hoch.

"Ich möchte bitte eine heiße Schokolade und dazu einen einfachen Buttercroissant." Antwortet sie ihm worauf sie zu ihren Bruder schaut. Nachdem auch dieser seine Bestellung abgegeben hat und der Kellner verschwand, wendet sie sich gleich näher an ihren Bruder:"Ich bin froh das wir mal wieder was zusammen machen. Auch wenn es nur was essen ist!"
[Dean/Plazza]
"Solche gibt's leider immer", antwortet Dean nüchtern. "Ich hatte auch 'ne Lehrerin bei der ich glaube, dass sie mich einfach bluten sehen wollen. Aber du schaffst das schon. Du hast den Kopf unserer Mutter geerbt", meint Dean aufmunternd. "Wenn du willst kann ich mal über den Vortrag drüber schauen. Einen zweites Paar Augen findet oft Fehler die einem selber entgehen", bietet er schließlich an. Er lauschte etwas ihren Worten und schmunzelt dann leicht.

"Das sieht aber momentan anders aus". Interessiert blickt er nun auf das Display. Es erinnert ihn ein wenig an die 2D Spiele, welche seine Mutter so liebt. Sie selbst nennt sie 'Retro'. Ihm selbst sind diese Spielereien immer zu langweilig. "Klingt schon mal interessant. Vielleicht schaue ich mir das mal an oder ich befragt Mutter danach. Die wird mir da sicher alles zu sagen können". Dean lehnt sich etwas zurück und zieht einmal das Hemd zurecht, dass er unter der Panzerung getragen hatte. Er mustert seine Schwester während sie ihre Bestellung macht. Dann wendet er sich selbst dem Kellner zu.

"Für mich einen Kaffee und eine Waffel, danke", gibt er auch seine Bestellung ab um sich wieder seiner Schwester zuzuwenden. "Sobald du mit deinen Prüfungen durch bist entführe ich dich nochmal zu mir. Dann können wir uns mal einen Tag zusammen nehmen", bietet Dean an. "Hast du schon Irgendwas für einen Geburtstag geplant?", fragt er beiläufig und lässt seinen Blick kurz durch den hinteren Teil des Cafés schweifen.
[Lilly/Plazza]

Auf das Angebot hin das Dean mal über ihren Vortrag schauen könnte, schmunzelt die fast volljährige zufrieden. Wenn jemand über den Vortrag schauen würde wäre das natürlich hilfreich, wie er schon sagte sehen vier Augen mehr als zwei. "Das wäre super, ich schicke dir ihn und wenn du dann einmal drüber schauen könntest wäre das perfekt. Klasse, Danke."

Der Kellner kam zurück, zwei hübsch aufgemachte Tassen mit kleinem Keks daneben, stellt er die Untertassen samt Getränk vor Dean und Lilly ab, auch die heiße Waffel oder den frischen Croissant die hübsch aufgemacht waren stellt er auf einem separaten Teller auf den Tisch vor der jeweiligen Person. Die Waffel dampfte frisch und auch der Croissant konnte sich sehen lassen. Lilly nimmt die Tasse und nippt an der heißen Schokolade, stellt darauf die Tasse wieder auf die dazugehörige Untertasse. "hmm lecker." Sage sie beiläufig.

Lilly lehnt sich zurück an die lehne des Stuhl, blickt kurz abwesend zu Seite in Richtung des restlichen Ladens. Das eine Bein legt sich über das andere. Wenn man sie so beobachtet, erkennt man gleich sollte man sie schon länger kennen wie sie sich entwickelt hat. Von einem kleinem rumhüpfenden Kind zu einer schon fast volljährigen Frau. Durch die Worte ihres Bruders wird sie aus den Gedanken gerissen. Sie schaut wieder zu ihm.

"Klar gerne, sehr gerne sogar. Was steht dir im Kopf was wir machen könnten? Uhm.. Geburtstag? Ja na klar, eigentlich wollte ich es im Apartment unserer Eltern machen, dort ist genug Platz und Papa versucht es zu organisieren ein Feuerwerk zu veranstalten. Also von dem Dach aus, ist natürlich nicht ganz einfach wegen den Gesetzen und so. Aber er versucht es und ich bin mir sicher das er das auch schafft." Sie legt eine kurze Wortpause ein. "Und... hast du dir schon Gedanken um Papa gemacht? Ihr habt euch jetzt schon solange nicht mehr gesprochen, hoffentlich geht das gut mit euch zwei gut."