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Normale Version: Metro Nr17
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[Dean Black/Metro Mall]

Dean nickt leicht und beboachtet wie sie das Hemd musterte. Die Arbeit als Soldat ist nicht einfach, entsprechend trainiert wirkte Dean und das Hemd ist perfekt um dies zur Schau zu stellen. Er spürt wie sie den Stoff des Hemdes ertastet und lässt es über sich ergehen.

"Danke. Ich trage relativ gerne die Mode der Regierung. Etwas pragmatisch aber schick", kommentiert er ihre Aussage. Auf ihre Erzählung runzelt er einen Moment die Stirn. Natürlich hat er Greens Mitbewohnerin bereits getroffen, aber sie schien ihn nicht sonderlich zu mögen. Daher hat er bisher nicht viele Worte mit ihr gewechselt. Dann fasst Dean sich jedoch wieder und beginnt ihr zu antworten.

"Es steht dir dennoch. Aber du hast recht, vielleicht ein paar Stickereien würden dem ganzen noch das gewisse etwas geben. Vielleicht Gold oder Silber", meint Dean und mustert etwas nachdenklich das Kleid, bis sein Blick auch wieder zu Greens Augen wandert. "Ein bisschen Freiheit sollte sein. Aber ich überlasse das Designen von Kleidern gerne den Leuten die Design studiert haben", schloss er schließlich ab.

"Ich wollte heute Abend ins Smaragd und habe dafür 'was zum anziehen gesucht und was suchst du hier? Nur etwas umsehen oder das letzte Stück zu deinem Kleid?", fragt er beiläufig und blickt sich kurz um, die Leute um sie herum scheinen sich nicht wirklich für die beiden zu interessieren.
[Tali/ Metro Mall]

Es hatte schon eine gewisse Komik,die gesamte Situation in der sich der Stadtkommandant gerade befand. Zu gepackt mit technischen Geräten von denen er nicht viel Ahnung hat was sein Blick auf all diese Dinge nur zu gut unterstreicht. Und trotzdem, das er tat was er gerade tat war süß.
Es war süß zu sehen wie sehr viel mühe er sich dabei gibt ein passendes Geschenk für seine Frau zu finden, es war süß das er so genau wusste was sie wahrscheinlich gerne haben wollte und es war vor allem süß dabei zuzusehen wie er seine Vorstellungen umsetzen wollte.
Gespannt schaut sie dabei zu wie der Berater mit all den Dingen die er Darius kurzerhand abgenommen hat wieder zurück zur Theke tapert, es alles in eine optisch viel zu voll bepackte Tüte legt und damit zurück kommt um sie ihm wieder zu überreichen, zusammen mit einem Rechnungszettel der selbst für Tali die im Moment relativ gut verdient zumindest etwas beachtlich ist.

"Redakteurin also, auch? Das ist tatsächlich spannend, sehr sogar. Ich meine mich noch ganz genau daran zu erinnern das diese Branche ab dem Ende der Zweitausender für tot gehalten wurde und seither ein rotes Tuch für uns Redakteure war.
Gut, heutzutage sind auch nicht mehr die Zweitausender aber als Gamingredakteurin zu arbeiten ist im allgemeinen... Riskant.
Aber so viel scheine ich da auch nicht drüber zu wissen. das gebe ich offen und ehrlich zu. Vor allem wenn man bedenkt das meine Zeitung ganz im Gegensatz zu der ihrer Lebensgefährtin nicht mehr existiert. Ironisch, irgendwie."

Sie schmunzelt über seine weiteren Aussagen. 'Auslachen'. Natürlich hat sie ihn schon gesagt das sie süß findet was er macht weshalb sie es auch nicht widerholen würde, doch sie findet ihn wirklich, süß.

"Kaffee trinken? Liebend gerne würde ich das. Kennen sie hier ein gutes Café? Sonst könnte ich da ein ganz bestimmtes Am Plaza empfehlen."
[Lilith/Wohnung--Plaza]

Sie überflog den Brief, wo das übliche "nette Grüße" Gerede drin stand. Sie warf den Brief in die Mülltonnen. Danach ging sie zu ihren Kleiderschrank und holte eine beige kurze Hose und ein ein weißes T-Shirt mit einen kleinen, braunen, auf geplusterten Vogel raus. Mit den Klamotten ging sie ins Bad zog sich um und wusch sich.
Danach ging sie in die Küche zurück, holte sich eine kleinen Dose und zerteilte die Schokolade in Stücke. Diese tat sie in die Dose und nahm sie mit in den Flur, wo sie die Dose in ihre Tasche tat. Sie zog sich ihre hell braunen Ballerinas an, schnappte sich ihre Tasche und verliss die Wohnung.
Sie ging aus den Haus und zur Magnetbahn. Mit dieser fuhr sie in den Middleclass. Ja sie wohnte dort nicht, aber in der Highclass waren die Leute immer so hochnäsig und Heute hate sie mal keinen Lust darauf. In der Middleclass waren die Menschen nett und entspannt.
Auf der Plaza angekommen lief sie zu ihrer lieblings Kneipe. Dort gab es gutes Essen und Cocktails. Ausserdem war der Biergarten sehr hübsch. So betrat sie ihn und schaute sich nach einen freien Platz um.
Alles Tische waren besetzt. Sie lief an dern Reihen vorbei und fand einen Tisch, wo nur ein Mann dran saß. Es war Spedy.

" Guten Abend. Dürfte ich mich zu ihnen setzten ?"
[Green/Mall]

Sie ist sichtlich erfreut zu hören, dass er ihrer Meinung ist was die Stickereien angeht.

"Ich finde Muster auch deutlich ansprechender als Leere oder gar Chaos, aber nun ja.", sie zuckt mit den Schultern. "Tali ist sowieso so ein spezieller Fall was das angeht. Wirklich, ich mag das Mädchen aber manche ihrer Dinge. Ach ich darf dir das gar nicht erzählen." Sie winkt ab und lacht, ehe sie ihre Frisur richtet.

"Ins Smaragd? So so, spannend. Und schöne Pläne, der Club ist erstklassig."

Vielleicht werde ich ja auch ganz zufällig da sein...hm

"Ich empfehle im übrigen den roten Edelstein. Ein Cocktail zum dahinschmelzen, glaub mir.", fuhr sie fort und winkte einen Pagen heran.

"Ich werde mich verabschieden Dean.", meint sie und seufzt. "Leider muss ich meine Einkäufe langsam nach Hause verbringen und dort noch einmal durchsehen und einräumen, anprobieren, du kennst das ja bestimmt." Sie macht eine übertrieben leidige Geste. "Ich wünsche dir viel Glück und Freude heute Abend im Club."
[Darius Black/Mall]

Kurz wundert sich Darius etwas. Die Zeitung existierte nicht mehr? Sie sah auf keinen Fall arm aus. Deshalb müsste es sicherlich andere Gründe haben, als das diese Zeitung pleite gegangen ist. Oder sie hat sich mittlerweile etwas neues gesucht...
Warum diese Zeitung jedoch pleite ging interessiert ihn kurz, dann jedoch lässt er von diesem Gedanken ab. Er will nicht in alte Wunden herum stechen und eventuell alte Gefühle aufrufen. Er kannte Tali ja nicht einmal und weiß auch nicht wie sie tickt. Deshalb lässt er es.

"Ein Café an der Plaza? Ich kenne eins im unterem Stock. Aber das an der Plaza, welches sie wahrscheinlich meinen, war ich noch nicht.
Gerne. Dann gehen wir zu Plaza." Mit einem nicken deutete er weiter in Richtung Gang durch die Mall. Dort hinten müsste einer der nächsten Ausgänge sein mit diesen man heraus aus den viel zu vollen Laden in die viel zu überfüllte Stadt kommt.

"Und, Tali, was machen sie dann nun wenn sie keine Redakteurin mehr sind?" Kurz dachte er darüber nach. Ging ihn das eigentlich was an? Sicherlich nicht. Schnell steckte er folgende Worte nach. "Entschuldigung es geht mich nichts an, alles aus reinem Interesse. Aber sie werden schon nichts beantworten was sie nicht beantworten möchten."

Nachdem die beiden die Mall verlassen haben blickt Darius kurz ein wenig durch das Treiben der vielen Menschen. Alle schauten auf ihre kleinen Displays, hier und dort flogen ein paar Drohnen durch die Luft und Fahrzeuge verstopften wie immer die Straßen. Es ist auch laut, viele Menschen reden durcheinander da einige Telefonieren oder sich miteinander unterhalten. Typisch Metro eben. Wirklich ruhiger wird es erst weg von der Plaza oder in den eigenen vier Wänden. Er schaut fragend zu Tali. "Und nun? Wo hin?"
[Spedy Bolt]

Endlich kam sein Chocktail. Spedy selbst hatte ein Notizbüchlein herausen und kritzelte wieder sehr viel darin herum. Irgendwas schwirrte ihm immer im Kopf herum, also hielt er es so fest, auch wenn er bei der hälfte nicht mehr wusste was das ist und wozu es gut war. Langsam blickte er auf als ihn jemand ansprach. Eine junge Dame stand an seinen Tisch.
"Gerne. Ein wenig Geselschaft schadet nie" meinte er zu ihr und bot ihr den Platz gegenüber an.
[Lilith/Plaza]

Sie lächelte Spedy an, als er auf sah. Als er ihr geantwortet hatte nickte sie dankend.
"Danke sehr."
Sie setzte sich.
"Sie haben recht. Gesellschaft ist immer gut."
Sie schaute auf sein Notizbüchlein.
"Oh sind sie auch Künstler ?"
Als der Kelner kam bestellte sie sich eine Portion Spaghetti Carbonara und einen Alkoholfreien Cocktail mit Himbeeren.
[Leona Sunschimmer][Mall]


Wie gut ein kleiner Spaziergang helfen konnte um den Kopf klar zu kriegen. Jedenfalls, sagt dies immer ihre Mutter. Momentan, wollen die Gedanken aber als dicker Ball nur an Ort und Stelle verweilen. Die frische sowie abendliche Luft war tausendmal besser als die nach Desinfektionsmittel riechende Luft in ihrem Einzelzimmer. So vieles hat die junge Frau in der langen Zeitspanne vermisst. Selbst über einen einfachen Hamburger wird sie mit Genuss verspeisen...wenn sie das Geld dafür zur Zeit hätte.Was würde Mutter nur tun?...würde sie auch stundenlang spazieren gehen?, ging es auf der Suche nach Antwort durch ihren Kopf.

Über jede der Besserungskarten hat sie sich gefreut. Ordentlich, stehen diese paar Kärtchen auf einem kleinen Regal. Das Paket selbst, kann sie mit so vielen Gedanken nicht einfach öffnen. Wie soll sie nur diese Rechnung begleichen? 4390 Bits, sind doch eine große Nummer für die sichtlich angeschlagene Sängerin. Mit schlichter Kleidung ist Leona nur unterwegs. Woher das Geld nehmen für neue Kleidung, wenn es andere Menschen mehr brauchen als sie? Trotz der Wärme, empfindet es Leona Sunschimmer als frisch, wahrscheinlich ein Nebeneffekt ihrer Behandlung. In Weiß sind Stiefel, Hose und Pullover gehalten. Die lange Mähne, die bis zu ihren Knien reicht, ist zu einem dicken Zopf gebunden.

"Meine Kehle, ich muss was trinken.", spricht sie mehr zu sich selbst. Einen Gesprächspartner hat sie momentan nicht zur Verfügung. Ihr Spaziergang führt sie in die große neue Mall hinein. Es ist das erste Mal für die junge Frau, dieses neue Gebäude mit eigenen Augen zu sehen.50....100...140...., in Sorgfalt zählt sie das wenige Geld in ihrer Brieftasche. Für eine Tasse einfachen Pfefferminztees wird es noch reichen. Jedenfalls, hofft Leona es inständig.

Von den vielen Menschenmassen ist jene Sängerin kurz überwältigt. Waren es 500, 1000 oder doch mehr? Geschäft an Geschäft reiht sich nebeneinander an als sie die ersten Schritte durch dieses neue kleine Abenteuer beginnt. Manchmal, wirft sie einen kurzen Blick in die Schauläden nur um von den Preisen erschlagen zu werden.Wenn die Regierung einem die Finanzen einfriert....

So groß und bekannt ist die Gestalt, die sie mit einem langen Blick erhascht. Es ist Dean, Sohn des Stadtkommandanten und so schick gekleidet ist er auch noch. Obwohl sich Leona über diesen Anblick freut, so kann sie das flaue Magengefühl nicht verschieben. Was fünf Jahre doch an Veränderung bringen. Während sie die Distanz verringert, winkt sie ihm einmal kurz zu."Guten Abend, Dean. Störe ich dich gerade?", begann sie mit warmer aber vorsichtiger Tonlage zu fragen. Da sie einen Kopf kleiner ist als jener Soldat, muss sie mit ihren 1,72 doch zu ihm aufblicken.
[Dean Black/Metro Mall]

"Chaos in einem Kleidungsstück? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das gut aussehen kann", meint er nur und hebt etwas die Augenbraue als sie so plötzlich abbricht. "Okay", antwortet er nur kurz und etwas verwirrt. Dann ziert ein leichtes lächeln sein Gesicht.

"Ich weiß. Deshalb werde ich ihm auch einen Besuch abstatten. Hört sich gut an. Ich werde ihn mal ausprobieren". Als sie sich schließlich verabschiedet und nickt dann leicht. "Nur zu gut. Bis heute Abend", waren seine letzten Wort. Dann verschwand die Frau auch schon in Richtung Parkplatz. Seufzend wendet er sich ab und schlendert etwas durch die volle Mall. Auch er würde sich noch auf den Weg nach Hause machen müssen. Immerhin musste für heute Abend alles perfekt sein. Dann hörte er erneut eine bekannte Stimme. Jedoch eine andere. Nicht vom resoluten Tonfall Olivias. Weich, freundlich und etwas zurückhaltend.

Er blickt in ein asiatisches Gesicht das, von schwarzem Haaren umrahmt, ihn freundlich anblickt. Sein Verhältnis zu der Sängerin ist nicht das beste, dennoch gehört sie zu den Menschen mit denen er gut auskommt, weswegen er das Lächeln erwidert und stehen bleibt. Die Hände ruhen wieder in den Taschen und er mustert seinen Gegenüber kurz. Das Gewicht auf ein Bein gestützt sieht es fast so aus als würde er sich mitten in der Mall an eine unsichtbare Wand lehnen.

"Guten Abend, Leona. Keineswegs. Lange nicht gesehen, wie geht's?", fragt er kurz. Er weiß, dass sie an diesem Tag aus dem Krankenhaus entlassen worden war, er hatte jedoch nicht die Zeit gefunden sie zu besuchen.
[Spedy Bolt]

Spedy lächelte kurz und wendete sich dann wieder seinem Notizbüchlein zu. Kurz blickte er fragend zu seiner neuen Tischnachbarin und schüttelte den Kopf.
"Nein, nein...ich bin Ingeneur. Das sind Skizzen und Ideen die ich festhalte, bevor ich sie daheim weider vergesse. Leider vergess ich dann immer für was die Hälfte der Skizzen gut war....." meinte er und nahm einen Schluck von seinen Chocktail, der gerade eben angekommen war auf uhren Tisch.