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Normale Version: Metro Nr17
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[Kara/Zu hause]

Während es sich ihr Besuch anfängt bequem zu machen, hängt das Experiment ihre Tasche an einen der Harken und zieht ihrerseits die Schuhe aus. Mit einem Schmunzeln kommt sie um die Ecke und setzt sich im Schneidersitz an die Stelle, wo ihr Kissen liegt, jedoch zuvor von ihr in die Ecke geschoben wird.
"Was meinst du denn, was dich jetzt erwartet~", fragt die Frau, ehe ihr Blick neugierig, forschend wird. "Ganz gleich, was du dir erhoffst, das muss, wenn überhaupt, warten.", beginnt sie mit nun ziemlich sachlichem Ton. "Erzähl mir, was du über die Rebellion weißt. Und keine Sorge, meine Wohnung ist sauber." Es war ihr egal, ob sie wieder mit der Tür ins Haus fiel, aber vor ihr war scheinbar jemand, der etwas wusste und nichts mit der Regierung am Hut hatte, soweit sie das beurteilen konnte und ihr Urteilsvermögen ließ sie für gewöhnlich nicht im Stich.
[Levi Farkas / Park]

Levi gibt der jungen Dame alle Zeit der Welt um über ihre Antwort nachzudenken. Es ist in der Tat eine schwierige Frage die bisher unbeantwortet ließ, aber vielleicht offenbart sich durch ihre persönliche Lösung einen besseren Einblick in ihre Seele. Somit erfuhr dass es ihr Standpunkt ist, am besten niemals Fehler zu machen, auch wenn es umöglich ist. Ein... interessanter Paradox. Vor allem als sie betont, dass sie lieber Fehler machen würde, damit das Paradox als unlösbar anerkennend, scheint sie ihr erstes Statement was schon zu wiederlegen. Dann wiederum ist absoluter Idealismus auch nicht gesund. Außerdem würde die Fehler der Vergangenheit die Lösungen der Zukunft werden laut ihr; ein optimistischer aber erstrebenswerter Ausblick. "Ich verstehe." Antwortet er ruhig, ihre Meinung nicht richtend. Es war ganz allein ihr Dogma, und danach solle sie auch ohne Beirrung leben.

Hoffend, dass sie nicht versuchen würde ihn zu betören, lässt er das Thema ruhe und versucht die 'meh' music aus seinem Kopf zu verdrängen. "Bei den vielen Komplimenten mit denen sie mich überhäufen, doch keine Überraschung." Erwiedert er mit einem schelmischen Lächeln, und griff sich auch einen Keks. Essen beruhigt ja recht gut. Er hört ihre Ansichten weiter zu, auch wenn er sie nicht teilt. "Magie ist sowieso immer ein Problem. Das zu balancen ist... einfach zu schwer. Aber ich schätze ein echtes Kostensystem könne Pathfinder nicht schaden; hat es ja bereits Zauberstufen." Suggeriert er auf ihren Einwand. Er kennt das Schwarze Auge zwar nicht gut, aber hat doch schon öfters auf Mana basierte Charaktere in Videospielen gezockt. 

"Gut gut. Und ein Kaiser's Salad, oder auch Ceasar's Salat, ist ein gemischter Salat mit gebratenen Hühnchenstreifen." Erklärt er ihr fax, sich schon drauf freuend. Also neugierig über alles ist sie ja schon, eh?
[Leona Sunschimmer][Park]


Der junge Mann ist so ruhig bei ihrer Beschreibung. Er schien über ihre Worte nachzudenken, doch bleibt die große Wortwahl aus bei ihm. Es verwundert Leona ein wenig, wenn Mitmenschen so ruhig über Dinge nachdenken. Sie kann in seiner Mimik nicht wirklich eine Deutung machen, geschweige daraus lesen. Dennoch, fasziniert es diese Sängerin auch insgeheim. Menschen mit Geheimnissen sind schon immer interessant gewesen für sie."Okay.", Sunschimmer hat doch mit einer anderen Antwort gerechnet. Nichtsdestotrotz, war es seine Meinung. So nimmt sie seine ruhige Antwort als Statement hingeben. Zeit, für ein anderes Thema."Sie können auch gerne mal den Bandchef fragen ob er nicht auch andere Musik spielt. Welche Musikrichtung mögen sie denn eigentlich?" Musik, ein weiteres großes Thema, womit man sich doch stundenlang unterhalten kann. Sie beugt sich bei seinen weiteren Worten ein wenig nach vorne, kommt ihn ein kleines bisschen näher als er nach dem Keks griff, nur um ihn für einen kleinen Moment in seine Augen zu schauen."Würden sie es denn auch können oder haben sie Angst vor dem Feuer~?", Erst als sie diese Frage gestellt hat, geht sie mit ihren Oberkörper wieder zurück, lehnt sich wieder an ihren Stuhl. Schmunzelnd, wartet sie doch auch seine Reaktion. Das bestellte Essen kommt endlich an, so blickt sie zum pummeligen Kellner."Danke~", nach einer kleinen Verbeugung ging dieser auch wieder von dannen."Es gibt immer so viele Sachen zu beachten. Ich finde das Punktesystem doch ganz praktisch. Bei den Kämpfern ist die Balance auch immer schwierig umzusetzen. Denn keine Klasse sollte übermächtig werden, denn sonst braucht man ja keine Gruppe mehr. Ich schätze mal nicht, dass sie zur Zeit eine Gruppe haben?" Erkundigt sich die Popsängerin beim jungen Soldaten. Als dann die Erklärung kommt, nickt sie ihm dankbar zu.Solch ein Salat könnte ich mir auch gut machen, wenn mein Terminkalender wieder voller wird.
[Jack][Karas Apartment]

Der Bartender hebt eine Augenbraue. Was tut sie da? Normalerweise ist doch jetzt der Moment gekommen, an welchem sie sich zu ihm legen soll?! Hat er sie missverstanden? Oder wird er gerade verarscht? Jack beobachtet vorsichtig wie sie vor ihm Platz nimmt. Was zur Hölle will sie nur von ihm? Erstaunt und zugleich angespannt richtet sich das Experiment auf. Was auch immer es ist, er würde aufpassen müssen.

"Warten...", murmelt Jack Kara mit interessiertem Blick nach. Schließlich folgen Worte, die das Blut des Rauchers gefrieren und gleichwohl in Wallungen geraten lässt. Die Rebellion. Aus interessierter Heiterkeit wird innerhalb eines Augenblickes todernste Aufregung. Jack schluckt. Sein Herz trommelt plötzlich so brachial gegen seine Brust, als dass er meint gleich platzen zu müssen, Blässe steigt ihm wie ein verräterischer Schleier ins Gesicht und die Pupillen verengen sich beinahe ängstlich. er muss handeln. Oder nicht? Ist sie eine Gefahr? Sie weiß, dass er bei der Rebellion ist! Fürs Mutmaßen bleibt nicht viel Zeit.
Jack sieht seinen Countdown innerlich schon ablaufen. Wenn sie ihn so offen konfrontiert, muss sie irgendwo eine Waffe haben. Jeder vergeudete Moment kann ihm das Leben kosten. Selbst wenn sie keine Geheimdienst-Marionette sein sollte... Wenn der Geheimdienst ihm auf den Fersen ist, ist sein Leben ohnehin vorbei, schlussfolgert er. Womöglich eine Kopfgeldjägerin? Oder doch Kollaborateurin der Rebellen? Blitzschnell schwenken Jacks wachsame Augen durch die Wohnung. Ohne dass er dabei viel hätte sehen können, ergreift sein Körper die Initiative. Jack stößt sich schlagartig vom Boden ab und schmeißt sich mit voller Wucht Kara entgegen, die Hände bereits heraneilend um ihre Arme festzusetzen. So kampflos würde er sich niemandem preisgeben.
[Kara/Zu hause]

Das Experiment hat mit vielem gerechnet, aber nicht mit dieser extremen Reaktion. Innerhalb von Sekundenbruchteilen nach ihren Worten fällt die selbstsichere Fassade von dem Mann ihr gegenüber ab und es tritt ein Ausdruck in seine Augen, den sie nicht erwartet hat: Angst?! Hat sie letztlich weiter ins Schwarze getroffen, als sie sich erhoffte? Doch für all das war jetzt keine Zeit, denn der bisher so friedliche Jack war dabei sie anzugreifen. Sie war weder stark, noch athletisch, was die Option sich gegen den Mann zu wehren ausschloss. Ohne sich groß Gedanken über die Folgen zu machen schlüpfte sie mit den Daumen aus den Schlaufen der Ärmel ihres Pullies und hob die Arme. Zum Einen, um im zu zeigen, dass sie sich nicht wehrte und als Nebeneffekt rutschen so die Ärmel ihre Unterarme herab und offenbaren die Anschlüsse an deren Unterseiten. Ihr Blick ist fest auf den von Jack gerichtet und auch wenn sie ihre Angst verbirgt, wird ihr im Moment heiß und kalt zugleich.
"Ich will reden.", sagt sie schnell aber ruhig und hofft so, das scheinbar panische Experiment etwas zu beruhigen. Sonst macht sie keinerlei Anstalten dem Mann auszuweichen oder sich sonst zu wehren.
[Jack][Karas Apartment]

Sie hebt die Hände. Wozu? Irgendeine Waffe? Ein Trick? Keine Zeit zu prüfen, jede Sekunde kann ihm das Leben kosten. Weniger sanft als instinktiv brachial ringt Jack indes sein augenscheinlich wehrloses Ziel zu Boden. Adrenalin belebt seinen Körper, er hört das ständige Beben seines Pulses. Ein flüchtiger Blick nach hinten. Niemand dort. Womit nicht gesagt ist, dass keiner kommt. Jack schnauft und röchelt, den wehleidigen, gleichwohl arg schockierten Blick fest auf Kara gerichtet. "Umdrehen!", brüllt der Barkeeper. Doch ehe Kara nur irgendeine Anstalt machen kann sich zu bewegen, übernimmt Jack. Plötzlich liegt sie mit dem Kopf zu Boden. Die Arme werden rücksichtslos gebogen und verschoben, bis das Experiment ihre Extremitäten fest im Griff hat. "Klappe!" Wieder einmal hektisches Umsehen. An seine Waffe kommt er so schnell nicht. Flucht ist möglich. Aber dann müsste er sie töten. Wiederum tödlich für ihn, die Geheimdienste wären ihm auf den Fersen. Er schnaubt, wütend, verzweifelt. So ganz kann er scheinbar nicht begreifen was gerade vor sich geht. Eins ist ihm dennoch klar: Diese Frau weiß für seinen Geschmack zu viel.

"Was willst du von mir, hä?!", schnauzt er lauthals und drückt den linken Arm seines Gegenübers weiter nach oben. Das würde weh tun. Ausreichend zumindest um eine Antwort zu provozieren. "Und wer bist DU bitte, verfickt nochmal?!" Ein Blick nach hinten. Immer noch niemand hier. Aber in den anderen Wohnungen...? Er darf nicht mehr schreien. Im schlimmsten Fall riefe sonst noch jemand die Polizei. Und Probleme hat er wirklich genug.
[Dean/Club Smaragd]


"Sie können immer neue Leute gebrauchen", antwortet Dean beiläufig und nimmt einen weiteren Schluck von seinem Drink. Er kennt ein paar der anderen Produzenten, glaubt aber nicht, dass auch nur einer davon eine Chance hat über eine Marktnische hinaus zukommen. Cybernetix ist der Marktführer und wird es auch bleiben. Als Robin dann eine ganze Zeit für seine Antwort braucht nutzt Dean diese Zeit um sich noch etwas umzusehen. Dabei bemerkt er einige seiner Freunde in der Nähe die gerade an der Bar stehen. Er beobachtet sie etwas. Erst als Robin wieder zu sprechen beginnt wendet sich auch Dean zu seinem Gegenüber.

"Sicher funktionieren diese noch. Doch habe ich sie in erster Linie um mit den Experimenten gleichzuziehen und in jeder Situation beste Leistungsfähigkeit zu erbringen. Da ist es wichtig immer auf dem neusten Stand zu sein. Außerdem hört sich bessere Federung doch erst mal gut an und letztendlich kriege ich sie über Regierungslizenz. Heißt ich lege mich einmal bei Cybernetix auf den Tisch und die tauschen die Teile gegen neue aus", antwortet Dean mit einem gewissen Anflug stolz über diese Privileg. Er braucht keine Lieferzeiten abzuwarten, kein Papierkram, keine Genehmigung. Wenn sein Chef zustimmt ist bereits alles gebongt. "Wer weiß das schon? außer Cybernetix. Auf jeden Fall haben sie es schon oft genug geschafft uns zu überraschen und zum staunen zu bringen. Als Robin schließlich so über seinem Drink verendet lachte Dean etwas auf.

"Vielleicht hätte es etwas seichteres getan, nicht? Ich werd mich jetzt aber auch verabschieden. Gibt noch ein paar Leute mit denen ich noch sprechen muss", erklärt Dean und stemmt sich aus dem Sitz. Die Motoren in seinen Knien gaben ein, im Club natürlich nicht hörbares, summen von sich als sie das gerade zu lächerliche Gewicht von Dean in die senkrechte brachten. Dean nahm seinen Drink und klopfte Robin nochmal auf die Schulter.

"Muss ja nicht direkt Whiskey sein", verabschiedet er sich schließlich lachend und verschwindet in der Menge
[Kara/Zu hause]

Alles, was passiert lässt das Experiment geschehen und keuchte, als es das Gewicht von Jack auf ihrem Körper spürt. Leise verdammt... Als der Mann anfängt ihren Arm zu überdehnen, spürt sie zwar das Ziehen in der Schulter und Schmerz ist auch da, aber das war nichts im Vergleich zu dem, was sie erlebt hat. Indes bemüht sich Kara um einen ruhigen Puls und normale Atmung. Er hat ihr Fragen gestellt...Sie würde diese wahrheitsgemäß beantworten.
"Ich möchte Informationen...und wer ich bin?" Es folgt eine kurze Pause, in der sie scheinbar einen Moment überlegt, wie sie antworten soll. Dann öffnet sie wieder den Mund und antwortet keuchend: "K784CB0R4. Kannst mich aber Kara nennen und sei nicht so laut." Sie hat es nicht für möglich gehalten, dass sie sich noch an diese Kennung erinnern kann...allerdings ist sie tief in ihren Systemen verankert. Auf diese Worte verstummt sie, gespannt darauf wartend, was ihre Antwort bewirken würde.
[Levi Farkas / Park]

Froh, dass Leona auch mit dem Thema abschließen kann, wenden sie sich wieder etwas entspannterem zu. Ob er den Bandchef fragen würde etwas anderes zu spielen? "Ach was, ich lass sie mal lieber in Ruhe musizieren. Dass was ich gerne hören machen die eh nicht... Videospielsoundtracks und covers davon." Weist er ihren Vorschlag mit freundlichen Ton ab, da er niemanden zur Last fallen will. Außerdem würde sie wohl kaum 'Tempora Tower' kennen, und auch nicht die Instrumente dafür haben. "Ich habe keine bevorzuge Musikrichtung eigentlich... obwohl meine Ohren nur selten bei Techno und Synth und sowas nicht anfangen zu bluten." Witzelt er, erklärend dass es immer vom Lied selber abhängig ist für ihn, nicht von der Richtung.

Als er nach dem Keks greift sieht er, wie sie sich leicht nach vorne bückt und ihm in die Augen schaut. Etwas verdutzt ist er dadurch schon, doch erwiedert es einfach indem er den Blick erwiedert. Dann sagt sie etwas wodurch sein Kopf zur Seite sich neigt und sein Gesichtsausdruck sich zur Verwirrung wandelt. "Äääh... huh?" War alles was ihm entweischt, wahrlich verwirrt bei dem was just passiert ist. Mit den Schultern zuckend nimmt er wieder eine normale Position ein und wendet sich seinem frischen Essen zu. 

Naja, das Thema wechselt bereits wieder, also muss er der vorherigen 'Sache' wohl keine Beachtung mehr schenken. "Wohl wahr, wohl wahr. Und nö, im Moment leider nicht." Stimmt er ihr gelassen zu. Hmm..... vielleicht sollte er es nochmal wieder mit Online-Sessions versuchen.
[Jack/Kaserne]

Jack füllte gerade ein paar Papiere aus als das Telefon auf seinem Schreibtisch klingelte. Er setzte seinen Tee ab und griff zum Apparat. "Offizier Jackson Stewert Nickelson. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?" Sagte er mit einer relativ neutralen und tiefen Stimme. "Ja genau... Natürlich..." Er blickte auf seine Uhr und schrieb sich dann etwas auf. "Kann ich machen. Nein. Nein nein. Das ist wirklich kein Problem. Mach dir nichts draus... Das ist doch selbstverständlich. Es war gut das du zu mir gekommen bist. Ich kümmere mich um das ganze drum und dran.... das muss wirklich nicht... nein nein... ja. ja gut. Zu einem leckeren Stück Torte sage ich eigentlich nie nein. Wünsch ihm noch gute Besserung. Wir sehen uns dann übermorgen. Bis bald. Tschau." Er legte auf und schrieb mit einem leichten Grinsen im Gesicht etwas zu ende und ordnete ein paar Blätter, bevor er am Computer anfing etwas zu schreiben. Als er fertig wurde, haut er leicht mit der Handfläche auf den Tisch weil er fertig wurde, kippte er seinen übrigen Tee in eine Thermosbecher und verschloss diesen. Er stand auf, zog sich seine Jacke an und ging dann mit dem Becher in der Hand raus aus seinem Büro.

Er nahm seine Ausrüstung und lief dann zu einer Rezeption. "Entschuldigung? Könnten sie mir vielleicht sagen, wo sich Streife B24 trifft. Ich bin auf die schnelle als Vertretung eingesprungen und habe nur grobe Informationen erhalten." Sagte er mit einem lächeln zur Frau mit dem Namensschild Barbara Sandstray. Diese tippte kurz etwas am Computer und teilte ihm wo er sich treffen müsste. "Okay vielen Dank. Noch einen angenehmen Tag wünsche ich Ihnen Barbara." Damit ging er zum Treffpunkt und suchte nach einem Dean. Nach kurzem Nachfragen, wo er Dean finden könnte, fand er ihn nach kurzer Zeit auch. Er lief auf ihn zu und fragte höfflich. "Entschuldigung? Sind Sie vielleicht Dean?"