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Normale Version: Metro Nr17
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[Spedy Bolt/ Mall]

Gerade als die Soldaten dabei waren ihn wegzubringen stellten sich die zwei nach dennen gesucht wurde scheinbar.
o0( Toller Wiederstand.....)0o dachte er sich nur, aber eigentlich war er dann froh im nachhinein das er aufgrunddessen wieder freikam. Aber erst noch bekamm er von dem Soldaten die nette Nachricht ins Gesicht gedrückt.
Am liebsten hätte er dem falschen Grinsen einen Ziegelstein ins Gesich geknallt, was jedoch an dem nicht vorhandensein eines Ziegelsteins scheiterte und der leichten Angst, dann doch mitgeniommen zu werden.
Aber hauptsächlich lag es am nicht vorhandenen Ziegelstein.
Langsam rappelte er sich auf als er sah das sie die Dame die sie vorher so grob behandelt haben auch noch niederstiesen. So wirklich begeistert war er nun nicht mehr von den Soldaten und der Regierung.
Selbst etwas stöhnend kam er zu Leona und half ihr auf.
"Kommen sie. Hauen wir hier ab bevor sichs die Sherlocks hier anders überlegen und meinen weil wir atmen sind wir Terroristen" meinte er zu ihr.
[Robin / Plaza]

Nicht ganz sicher was er über eine offene Demonstration von solcher Gewalt und wahrscheinlicher Hinrichtung von mehr oder weniger Unschuldigen halten sollte beobachtet Robin die Nachrichten auf einen der großen Bildschirme. Wer weiß wie oft er diese Nachrichten den Tag über schon gesehen hat. Wer weiß, wie übel ihm jedes Mal wurde von dem Blut. Dabei war er es doch gewohnt.
Er hatte nicht mitbekommen was zu diesen Nachrichten geführt hatte und würde es gerne herausfinden, jedoch zögerte er jemanden der Soldaten auf dem Plaza zu fragen, da er sich nicht sicher war inwiefern es ihn auffällig machen würde wenn er die Geschehnisse hinterfragen würde. Fürs erste muss er sich wohl damit abgeben, dass zwei Terroristen vor laufender Kamera getötet wurden. Ein eindeutiges Zeichen.

Heute wollte er einen freien Tag von der Uni nehmen, die Klausuren in den letzten Wochen hatten ihn ziemlich "lernmüde" gemacht wie er es nannte. Ja, auch er brauchte einmal eine Pause von seinem liebsten Hobby, welches er zum Beruf machen würde. Besonders wenn es mit Stress verbunden war. Also steht er jetzt auf dem Plaza, schaltet wieder seine Musik an und schaut sich um, sucht nach etwas was er heute Abend tun würde. Zu Sicherheit hatte er heute nicht seinen Reader dabei, sondern nur ein Buch über eben jenes Thema das er heute nichts von hören möchte. Eigentlich ist es eine Verschwendung es dabei zu haben, wenn er es heute doch nicht lesen möchte. Aber irgendwas muss man ja in seiner Tasche haben.
[Lilly/Plaza]

Lilly Black saß auf einer Bank auf der Plaza und drückte ein paar Tasten auf ihrem Handy während ihre andere Hand über ihren Sidecut strich und sich die Haare etwas zu recht legte. Etwas vertieft in ihr Videospiel bekam sie gar nicht mit wie im Fernsehen die zwei Rebellen vorgeführt wurden. Die Geschichte hatte ihr Vater ihr gestern am Abendtisch erzählt, bei wem war man denn genau sicher? Wenn die Soldaten so mit einem rumschubsten? Dieser Chip... schützt einen wohl auch vor der Gewalt der Soldaten. Wird man dazu gedrungen? Lilly verdrängte die Gedanken gerade daran während sie ein Spiel spielte, kleine Blinkgeräusche gab das Handy von sich während Lilly das Level immer höher stieg.

Doch hatte sie das Gefühl die Stimme wurde immer lauter die irgendwas von Rebellion schnackte. Dann wendete sie sich jedoch irgendwann mal hoch zum großen Monitor indem gerade Schüsse auf die zwei Gefangenen abgegeben wurden. Lilly kam in eine Art starre, ihre Augen wurden leicht glasig. "Was?" fleuchte es ihr leise aus dem während ihr Handy in den Händen etwas gegen Boden rutschte, ihre Finger wurden ganz schwitzig während sie die Monitorwand anstarrte. Sie verstand nicht ganz, warum bestrafte man diese Leute so hart und erschoss sie einfach? Sie hatten sich doch kooperativ verhalten? Zumindest hat ihr Vater das ihr erzählt. Jetzt wo sie darüber nachdachte, niemals wurde das irgendwo öffentlich gesagt. Die Regierung verschwieg das. Während ihre Lippen aus Nervosität anfingen zu zittern, rutschte hier letztendlich das Handy ganz aus den Händen.

Es knallte auf den Asphalt, ein großer Riss zog sich über das Display während vereinzelte kleine Splitter des Handys über den Boden kullerten. Von dem Knall geweckt blickte sie mit einem 'huch' nach unten und griff das Handy. Sie hatte sich ihre Nägel gemacht, schön in Schwarz, dass fand sie toll. Doch bewundern konnte sie gerade nur ihr halbzerstörtes Display ihres Gaming Handys. "Verdammt" schnaufte sie als die 17-jährige versuchte das Handy über das Display zu entsperren, aber nur die eine Hälfte reagierte. Das Display war halbdurchgebrochen. "Scheiße..." fluchte sie leise, immer noch gepackt von der Hinrichtung gerade. Sie versuchte es noch eine Weile weiter. "Jetzt kann ich nicht mal jemanden anrufen!" Fluchte sie nebenbei leise, da das Handy wirklich gar nicht reagierte und sich nicht entsperren ließ. Sie gab das entsperren jedoch irgendwann aus, stützte ihre Elenbögen auf den Beinen ab und ließ den Kopf in ihre Hände gefrustet hängen. "Scheiß Tag" murmelte sie leise.
[Robin / Plaza]
Ein Mädchen zieht die Aufmerksamkeit von Robin auf sich. Mitten auf dem Plaza kniet sie sich hin und scheint etwas daneben zu sein. Zumindest war das sein erster Eindruck. Es war nicht gerade seine Art auf Personen los zu gehen nur weil sie komisch wirken, aber irgendwie fühlt er sich danach. Also bewegt er sich zögernd auf die junge Dame zu, stellt seine Musik aus und die Umgebung wieder an auf seinen Implantaten. 

"A-alles okay?"
Mehr sagt er nicht während er auf sie hinunter schaut.
[Lilly Black/Plaza]

Die junge Frau schaute wieder auf als sie plötzlich angesprochen wurde. "Was?" Sie sah einen durchschnittlichen Typen, jemand der eigentlich genau in das Bild der Metro passte. Etwas kleiner und dünner aber sonst ganz normal. Sie ließ ihre Hände auf ihre Beine fallen und schaute auf als sie auf der Parkbank saß.

"Ich ... ja .. ja ne.. eigentlich nicht." Sie zeigte mit ihrem Finger auf die Monitore. "Warum haben sie das gemacht? Sie haben die beiden einfach erschossen?!" Sie ließ das Handy in ihre Tasche rutschen und richtete sich langsam auf. "Einfach erschossen, einfach so...dabei haben sie sich doch gestellt und noch mehr leid verhindert.. ich verstehe das einfach nicht." Beschwerte sie sich entsetzt.
[Leona Sunschimmer/Metro Mall]


Leona verstand die Welt nicht mehr, wo plötzlich laute Stimmen diese Halle stören und selbst den panischen zum Schweigen brachte.Emanuel Schillings...hallte der Name des Mannes in ihren Gedanken wieder. Angespannt wie die Sprungfeder lauschte die junge Frau die wenigen Worte. Auch wenn sie außer den Fußboden und ihren eigenen Haaren nichts erkannte, wünschte sie sich im Augenblick nur zu sehr diese beiden Männer anzusehen....nur um ihnen Danke sagen zu können. Obwohl, wäre es eine kluge Idee in dieser Situation dies auszusprechen?
Das klicken von Handschellen, die wenigen Wörter und das langsame Gehen von mehreren Personen. Frei fühlten sich ihre Handgelenke an als das kalte Eisen sich von ihren Körper lösten. Für das Aufrichten ihres Körpers blieb ihr keine Zeit, denn unangenehmer Schmerz durchfuhr ihren Rücken, ließ die Frau nach vorne stolpern und auf den Boden fallen.
Keuchend, rang sie ihren Körper Kraft ab, die schon seid langen nicht mehr vorhanden war. Fremde Hände hoben ihren Körper, halfen auf ihre zittrigen Beine. Ein gar fremdes Gesicht und ganz fremder Mann erblickte sie mit ihren Augen.„D-Danke...“, sprach sie zu ihm. Mit langsamen Gang machte sie sich mit ihm auf von diesem Ort zu verschwinden.
[Robin/Plaza]

Etwas verloren, etwas ohne Worte steht Robin da, versucht ihr eine anständige Antwort zu geben. Man konnte ihm definitiv ansehen dass er nachdachte was er sagen sollte. Er würde gerne eine gute Linie zwischen ehrlich und regierungstreu finden, aber das ist schwierig.

Es hilft ihm dass sie zumindest in einer ähnlichen Art reagiert wie er es einmal tat als er etwas in dieser Art zum ersten Mal gesehen hat, auch wenn das definitiv weniger brutal war als das, was gerade in den Nachrichten läuft. Und vorallem nicht für alle so sichtbar.

"Naja...nun...sie waren Rebellen. Terroristen. Es ist wohl etwas...sicherer wenn sie nicht mehr sind. Es ist zwar etwas komisch dass sie sowas so offen zeigen...ja...weiß nicht"

Er stoppt. Wieder verlor er die Worte und spielt etwas nervös an seinen Ohr Implantaten. Es war ihm etwas unwohl bei den Soldaten in der Nähe so etwas zu besprechen. Wobei ihn die Soldaten wahrscheinlich etwas weniger ihn beobachten, aber er war vorsichtig, wie immer. Sie richtet sich nun auf wie er sieht und Robin bemühte sich um einen möglichst neutralen Gesichtsausdruck. Er wusste wie sie sich fühlen musste, zumindest ansatzweise. Er blickt sich um. Zum einen nach Soldaten, zum anderen nach...

"Magst...magst du einen Kaffee...oder so? Das...kann helfen, denke ich"

Es klingt zwar in seinen Ohren wie eine leichte Anmache, aber er weiß was ihm damals half und auch heute noch. Eine kleine Ablenkung von so etwas. Und er wollte ihr etwas auf den Zahn fühlen, irgendwie. Nur wie genau sollte er das tun? Sollte er sie in diese Sache reinziehen?
[Spedy Bolt/Mall]

Endlich hatte er die Dame wiedef auf den Beinen. Irgendwie kam sie ihm doch bekannt vor, aber das war erstmal nebensächlich. Lieber machte er sich mit ihr daran aus der Mall auf den Platz zu kommen der davor war.
"Was haben sie den gemacht das die so mies drauf sind bei ihnen? Und kann ich sie irgendwohin bringen?" fragte er sie, während er sie weiter sicherheitshalber stützte.
Schließlich verließen sie gerade die Mall und standen auf dem Platz und Spedy wollte somit wissen wie es weitergehen sollte.
[Lilly Plaza]

Sie wischte sich über die Hose. Ihre Hände schwitzen immer noch, ekelhaft! "Aber offen im Fernsehen? Immerhin schauen da auch Kinder zu... und diese Typen haben in der Mall sich selber gestellt, mein Vater hat es mir erzählt, er war auch dort. Und diese Männer haben sich selber gestellt, weil die Regierung zwei andere festnehmen wollte, dass waren aber die falschen." Sie verschränkte die Arme, pustete sich die Blonden haare zur Seite. "Ich verstehe das nicht." Sie nahm ihr Handy wieder heraus und versuchte es erneut zu entsperren, es funktionierte nicht. "puff.. hm?"

Sie blickte vom Handy auf zu Robin, sie waren ungefähr im selben Alter, fast gleich groß. Ein kleines Stück größer war sie. Sie fing kurz an zu lächeln, es war irgendwie süß von ihm. Sie schaute nachdenklich das kaputte Handy auf den Handrücken ihrer anderen Hand. "Nun... warum eigentlich nicht, ein Kaffee bringt uns vielleicht auf andere Gedanken. oh uhm.. ich bin Lilly" sie reichte ihm die Hand, das Lächeln stellte sie jedoch wieder ein.

"Ich kenne da ein Café, du bestimmt auch. Café-Offline... da sollte man am wenigsten von diesen aktuellen Vorfällen mitbekommen, da funktioniert keine Elektronik. Lust?"

Fragte sie ihn und deutete in die Richtung in die man gehen müsste um zum Café zu kommen.
[Robin /Plaza]

Er verschweigt sein Interesse für den Vorfall, zumindest für ihre Erzählung dass die Rebellen sich freiwillig gestellt haben um Bürger zu schützen. Das war nicht im Bericht und es war für ihn wieder eine Bestätigung in dem was er dachte, aber nicht sagte. Medien können sehr manipulativ sein, typisch für die Stadt. Es war wieder etwas wovon er seine Augen nicht lassen konnte. Er stimmt ihr heimlich zu, so etwas so öffentlich, das wiederrum ist neben dem Geschwaffel der heilen Welt neu...und beängstigend. Irgendwas verändert sich. Geschwaffel. So kann man es auch nennen, auch wenn das komisch klingt, denkt Robin.

"Ja...es ist wohl etwas heftig für Kinder...die Blut nicht kennen. Hmm"

Robin war schon immer Blut gewöhnt durch seinen Vater, natürlich nicht in so einer Weise, aber er hatte irgendwie vergessen wie es wohl für ein Kind sein muss sowas zu sehen. Eine Hand streckte sich aus in seine Richtung. Er streckte seine Hand ebenfalls aus.

"Robin. Robin Cappella."

In diesem Moment schossen ihm beim genaueren Betrachten seines Gegenübers mehrere Gedanken durch den Kopf. Lilly. Sagte der Name ihm was? Sie war irgendwie auffällig und seinem erstem Eindruck nach ist sie nicht so regierungstreu. Wahrscheinlich nicht priviligiert, sehr wahrscheinlich. War sie bekannt in einer Weise? Warte...ihr Vater war dort. Bevor der Gedanke zuende ging gibt sie ein Wort von sich dass ihn erstarren lässt. Innerlich mehr als äußerlich.
Café Offline...
Er musste ihr nicht wirklich auf den Zahn fühlen, das sagt alles.

"Nun...ich hab nicht so viel Elektronik mit mir eigentlich..."

Er klopft auf eine Stelle auf seinem Arm. Eine bestimmte Stelle. Die übliche Stelle wo ein Chip landet. Er hoffte das sie seinen Wink verstand.

"Vielleicht ein Kaffee To Go auch gut? So ein wenig Laufen wäre bestimmt auch gut, weg von den Bildschirmen natürlich."

Er ist etwas direkter mit dieser Antwort und braucht nicht lange um den Satz raus zu bekommen.