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Normale Version: Metro Nr17
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[Dean/Straße]
"Ja, hatte ich", antwortet er lächelnd und nickt dann. "Schien alles sehr reibungslos zu gehen. Weißt du eigentlich wer die Anweisung für das Vorgehen gegeben hat?", fragt er nebenbei und schaut nach vorne. Sofort spannt sich jeder Muskel in seinem Körper an und er nimmt das Gewehr fester in die Hand. Warum stehen sie plötzlich? Dann kommt die Aussage seines Kollegen und er entspannt sich wieder etwas. Wenn auch nicht komplett. Er mag es gar nicht, dass sich die Gruppe so langsam fortbewegt. Erst als sie in die Seitengasse abbiegen wird er wieder ruhiger. "Ja, habe ich. Die haben sie ja relativ schnell aus dem Weg geräumt"
[Leona Sunschimmer/ Im Zug]


In solchen Augenblicken wünschte man sich doch ein kleines Kissen, wo man den schweren Kopf betten konnte....oder eine starke Schulter.''Es wäre ein kleines Wunder, wenn es wirklich besser werden würde mit den Soldaten.'' Eine Augenbraue wandert für einen kurzen Moment in die Höhe als sie ihren Kopf etwas in seine Richtung wandte. Seine Worte wollte sie ihm nicht Glauben.''Der Chip soll Pflicht werden? Nie im Leben....'' Schüttelte sie hartnäckig ihren Kopf darüber...auch wenn ihr die Gedanken über den Chip nicht aus den Kopf gingen. Wortlos nahm sie seine Kontaktdaten und nickte.''Gut, komm gut nach Hause....'' Verabschiedete sie ihn mit leiser Stimmlage und lehnte sich wieder zurück gegen die Lehne. Die restliche Fahrt saß sie alleine und schweigsam in diesem Zug. An ihrer Haltestelle stieg sie aus und schritt langsam den Weg nach Hause. Der Verlust ihrer Tasche müsste sie verkraften. Müde und einfach fertig von diesem Tag fand ihr Weg schnell in ihren Bett. Innerhalb von Sekunden schlief sie ein.
[Darius/At Home]

Darius Stirn glänzte, vor dem Schweiß auf der Stirn. Wie sollte man etwas als schön Beschreiben was nur Vorteile brachte, aber man selber überhaupt gar nicht wollte? Seine Hände zitterten. Sein Magen verkrampfte sich und vielleicht wurde ihm leicht übel. „Ich.. was? Wie bitte, können sie noch mal fragen?“

Lügte er um Zeit zu gewinnen. Was wollten diese Beamten von ihm? Ist er aufgeflogen? Hat diese Frau in der Metro das Maul aufgerissen und ihn verpetzt? Er hörte sich die Frage noch mal an, unterbrach den Regierungsbeamten aber. „Hm entschuldigen, ich muss mal kurz auf Toilette, ich bin gleich wieder da.“ Sprach er, richtete sich auf ohne wirklich auf die Antwort zu warten um dann den Flur herunter in das Badezimmer zu gehen.

Er schloss es sofort ab, lehnte sich gegen das eine Waschbecken, es waren zwei im Badezimmer, und ließ den Kopf hängen. „Fuck.. fuck fuck fuck.“ Er ging mehrere Runden im Badezimmer, dies war relativ groß und bot genug Platz für den verzweifelten Stadtkommandanten. Er spritzte sich etwas Wasser aus dem Hahn ins Gesicht, wischte sich den Schweiß weg und wurde von Sekunde zu Sekunde verzweifelter. Kurz dachte er an die Waffe die er in seinem Schlafzimmer versteckte.

[Lilly/Café in der Stadt]

Lilly schnaufte wütend Luft aus der Nase. Nicht wegen Robin, sie war ihm dankbar, dass er das bezahlte, sie konnte ja auch nicht. Sie steckte das Handy etwas gefrustet weg und nahm dann den Kaffee an. „Danke.. Robin, du bekommst das auf jeden Fall zurück. Mein Handy.. kaputt und arr …ja… ich habe es gerade fallen lassen und schon ist das ganze Display futsch.“ Während Lilly ihm erzählte wie es kaputtgegangen ist, bewunderte sie gleichzeitig wie er doch einfach bezahlte, einfach mit diesem Chip? Sie wollte so langsam auch son Ding haben, eigene Wohnung, eigene Fahrer…

Sie schaute hoch zu seinem Kopf auf sein Implantat. Er hörte damit? Sie öffnete schlagartig die Augen, geschockt blickte sie zu ihm, versuchte sich doch darauf zu entspannen und nickte mehrmals ganz leicht. „Ja… aber .. im Endeffekt können wie dankbar dafür sein das die Rebellen erledigt wurden.“ Log sie ziemlich schlecht und haute sich dafür selber gegen die Schläfe.

„Wie gesagt, das Geld für den Kaffee bekommst du zurück.
Was machst du sonst so in deiner Freizeit?“ Fragte sie ihn worauf sie aus ihrem Kaffee schlürfte.
[Spedy Bolt/auf dem Weg nach Hause mit Fuß]

Als Spedy langsam die Treppen runter ging von der Station fur der Zug hinter ihm wieder los. Langsam ging er durch die etwas leere Halle unter dem Bahnhof und steuerte langsam auf seine Wohnung zu.
Kaum in der Tür eingetreten flogen schon Tasche und Brille beiseite und Spedy ging nach unten in die Werkstatt um sich vor seinen PC zu setzten und ein wenig was nachzuforschen. Der Vorfall heute hatte so einiges an seinen Ansichten geändert und nun kramte er um nachdenken zu können in alten Entwürfen herum.
Nach einer halben Stunde war es ihm einfach zu blöd.
"Ich glaube ich werde mich mal mit dem wiederstand beschäftigen...aber später...erstmal zocken...." meinte er, ehe er sich die Brille aufsetzte und den Controller der einer Waffe täuschend echt nachgebildet war. Er brauchte nun etwas um das Hirn freizumachen.
"Die Anweisung hab ich gegeben.", antwortete der Kamerad. "Ich steh hier doch jetzt nicht ne Stunde neben diesen Autos." er lachte. "Keine Angst, die Nebenstraße ist mehr oder weniger stillgelegt, da fährt fast niemand mehr." Und tatsächlich war die Straße, auf welche sie abgewichen waren mehr oder weniger vollkommen ruhig. Sie kamen unbeschwert durch über den glatten Beton, bogen ab und liefen nun parallel zur Mauer um den Regierungsbezirk entlang. "Wenn wir heute durch sind probier ich eine dieser neuen Eissorten." meinte sein Kollege gerade. In diesem Moment tauchte der Tross in den Schatten eines Hochhauses ein und auf Deans Visier kam eine Warnmeldung. Sein Zugang zum Internet war unterbrochen worden. Der Tross hielt plötzlich an als es dunkel um sie wurde. Mit schrecken mussten die Soldaten des Konvois feststellen, dass die Überwachungskameras in ihrer Umgebung sich von ihnen wegdrehten, die Fenster unten am Haus mit schwarzem Stoff abgehängt waren und vor ihnen die Straße mit Gerümpel versperrt war.
"Dean, Deckung!" rief sein Kamerad, doch als Dean den Blick auf ihn richtete bemerkte er sofort den kleinen, roten Punkt auf dessen Stirn.

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"Aber selbstverständlich, Kommandant.", kommentierte der Agent seinen Kommentar. "Wir werden hier bleiben und auf sie warten." fügte er lächelnd hinzu. In Darius abwesend gab er seinem Bodyguard einen Wink, welcher zum Tablett auf dem kleinen Tisch in der Ecke ging, ein Glas des Getränks einschenkte und es vor Darius platz stellte. Daneben legte er ein Taschentuch mit dem Wappen der Regierung, während der Agend nach seinem Koffer griff.
[Darius/At Home]

Er dachte nach, wollte sich die Haare schon fast ausreißen. Er verweilte noch ein wenig weiter ratlos in dem Badezimmer, aber irgendwann wäre es schon auffällig. Jetzt war es schon auffällig. Er wischte sich noch mal den Schweiß von der Stirn um dann wieder auf den Flur zu gehen. Gespielt schaute er überrascht nebenan in das Schlafzimmer.

„Einen Moment.. dieser Staubsauger hat sich schon wieder festgefahren..“ er ging in das Schlafzimmer, schritt schnell zu dem kleinem Nachtschrank und nahm den geladenen Revolver daraus. Steckte ihn schnell weg, in die Hose an seinem Rücken. Darauf nahm er diesen Staubsauger, die waren ja wirklich verdammt leise um keinen zu stören, so leise wie ein Windstoß. Er schaltete ihn ein und ließ ihn aus dem Schlafzimmer herausfahren. Dieser drehte nun seine Runden über den Flur.

Seinen Pullover zog er sich so tief wie er konnte über die Hose. Darius ging heraus, schloss die Tür. Ging dann wieder den Flur hoch in Richtung Wohnzimmer.

„Danke, das war einfach gerade.. nötig.“ Dann fuhr der Putzrobotor an Darius seinen Beinen vorbei, blickte ihm schmunzelnd nach. „Hm..“ lachte er leise auf. „Ein altes Modell, das neue ist aber schon unterwegs. Er schritt wieder zu seinem Platz, was war das? Das waren seine Gläser mit seinen Drinks und seine servierte? „Uhm.. danke..“ Er nahm wieder Platz und blickte den Beamten entgegen. Wo waren wir?“
[Dean/Straße]
Er wirkt leicht überrascht angesichts dieser Aussage "Die kam nicht von der Einsatzleitung?". Dann schüttelt er jedoch leicht den Kopf und geht weiter in die Seitenstraße. "Besser so. Ich will zurück zur Kaserne", die dunkle Gasse sorgt nicht gerade dafür das er sich wohler fühlt. Dennoch erwartet er direkt am Regierungsviertel keine Probleme.

Eine fatale Fehleinschätzung wie er kurz danach feststellen musste als innerhalb von Sekunden das Chaos ausbrach. Er sah das Gerümpel vor der Kollone, sehr wohl jedoch die mit schwarzem Stoff abgehängten Fenster und die Kamera. Er wirbelt herum angesichts der Stimme seines Kollegen. Binnen einer halben Sekunde sieht er den Punkt und brüllt nur "Runter!", dann kniet er sich hinter dem Pickup und sucht eilig die Fenster über sich ab um den Schützen zu finden, das Gewehr im Anschlag. Sein Visier schnappt herunter als Hilfe für seine Suche.
Es wurde langsam spät, bald schon würden sich die Straßenlaternen anschalten, die Beleuchtung in der Metro würde umspringen und auf den sich nähernden Abend vorbereitet sein. Die Straßen wurden langsam leerer, ein Fakt der die schwarze Limousine nur noch deutlicher hervorhob während sie durch die gut ausgebauten Straßen der Middleclass fuhr. Ein seltener Anblick für Jeden in der Umgebung, so sehr sogar das manche Leute dem Fahrzeug extra viel Platz auf der Straße lassen wenn sie ihm entgegen kommen. Fehlerfrei hielt das Auto an und parkte Rückwärts vor dem Haus ein, die Lichter blieben an, der Motor schaltete sich aus. Die erste Tür springt auf, ein großgewachsener Mann im schwarzen Anzug, an der Hüfte von ihm eine Pistole im Halfter, steigt aus, geht einmal um das Auto herum und öffnet dann die Beifahrertür.
Daraus steigt ein weiter Mann im Anzug, allerdings unbewaffnet. Geschlossen gehen sie vor das Gebäude und klingeln an Spedy's Wohnung.
[Spedy Bolt/Zuhause in seiner Werkstatt]

Spedy war gerade sehr vertieft in sien Spiel. In seiner digitalen Welt zerplatzen gerade die Köpfe auf die er schoß und er stand irre lachend im nichts der werkstatt bis.....ja bis die verhängsnissvolle Türklingel das Spiel einfach so auf Pause geschaltet hatte.
"Maaaaahhh.....was soll die scheiße jetzt...." fluchte er und schob die brille nach oben, ehe er nach oben ging, mit dem Controller noch in der Hand.
Ungestüm riss er die Tür auf und fluchte gleich darauf los.
"Nein...ich glaube nicht an einen Gott und nein ich kaufe auch nichts, auf nimmer wiedersehen." sprach er, ohne die Personen vor der Tür anzusehen und schlug ihnen die Tür vor der Nase einfach zu. Zufrieden setzte er gerade wieder zum in den Keller gehen an.
[Leona Sunschimmer/ Ihre Wohnung]


Nur wenige Stunden währte ihr Schlaf, denn der frühe Morgen trieb sie zum Aufstehen. In den frühen Morgenstunden war sie vorsichtshalber zu ihren Arzt des Vertrauens aufgebrochen. Zum Glück hat einer ihrer Bandkollegen sie in die Praxis gefahren. Nach ungefähr 40 Minuten war sie auch schon wieder zu Hause, nachdem sie an der Apotheke wie Bäckerei kurz Halt gemacht hatte. Nachdem sie sich von ihrem Bandkollegen verabschiedet hatte, machte sie sich ein kleines Frühstück. Der elastische Druckverband fühlte sich seltsam gar komisch an ihren Rechten Schulterbereich an. Haarscharf war sie nur einen Muskelriss entgangen. Mit der starken Zerrung würde sie aber eine gewisse Zeit daran zu knabbern haben, in Form von eingeschränkten Bewegungen mit dem Rechten Arm.
In einer Alltagskleidung saß Leona Sunschimmer nun auf ihrer Couch. Von einem selbst belegten Körnerbrötchen biss sie ab, ließ sich den Geschmack von Tomaten, Mozzarella, Rucola auf der Zunge zergehen. Das Bärlauchpesto tanzte einen ausgeschlichenden Tanz mit dem Balsamicoessig. Halb in ihren Gedanken versunken schaute sie sich gerade eine Dokumentation an über Seepferdchen.