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Normale Version: Metro Nr17
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[Star/Symposium]

"Ein ungewöhnliches Assescoir" bemerkte sie und folgte der Verkäuferin. "Hm, ich denke mein Maximum liegt bei 1000 Credits, ich habe aber nichts dagegen etwas weniger los zu sein." die Verkäuferin war ihr irgend wie nicht geheuer. Sie war es gewohnt dass die Verkäufer sie überschwenglich empfingen, Waren anpriesen und smalltalk hielten. Entweder aufgrund ihres Status oder schlicht wegen des Wettbewerbs. Vielleicht lag es daran dass sie nun in der Mittelklasse abseits von den großen Läden war?
"Haben sie hier viel Verkehr?"
[Nick Boston/ Spedy's Zuhause]

"Ist ein hübscher Kugelschreiber, oder?" ,meinte er nachdem ihm auffiel wie lange Spedy schon den Kugelschreiber anstarrte, "So ein richtiges Statussymbol. Wie eine unnötig große Armbanduhr die nicht digital läuft oder ein tatsächliches Buch. Am liebsten hätte ich all diese Dinge, hat bisher leider nur für diesen Kugelschreiber gereicht. Aber ich finde man sieht diesen Unterschied, nicht wie bei diesen billigen Werbegeschenken die am Ende sowieso an irgendeinem unnötigen Platz landen, nie benutzt werden und dann stören." Er nahm sich seinen Schreiber wieder zurück und im gleichen Zug auch den Vertrag, dessen Unterzeichnung ihn höchst zufrieden zu stellen schien.
"Die Lieferadresse ist schicke ich ihnen morgen per Mail, wenn sie fertig sind dann liefern oder schicken sie die Teile irgendwie zu uns, ich denke eine Woche geben wir ihnen Zeit. Und ja, melden sie sich doch mal bei denen von Phantom, die helfen. Ansonsten hat es mich gefreut mit ihnen Geschäfte zu machen, auf wiedersehen Herr Bolt."
Meinte der Mann und stand damit auf, packte seine Sachen und machte sich auch eigenständig auf.
[Kara/Symposium]

"Oh, finden Sie? Danke schön", erwiderte Kara mit einem Lächeln. Diese Kundin war komisch...Es gab sicherlich eigenartigere Accessoires als Schweißbänder aber nun gut. Die Preisvorstellung der Frau ließ das Experiment jedoch innerlich schmunzeln. Dann wollen wir mal schauen, was wir da finden~ Einfach wird es möglicherweise nicht. "Wir halten uns ganz gut.", gab die Verkäuferin zufrieden zurück, als sie bei den Instrumenten an kamen. Die Harfen waren nebeneinander aufgestellt und hinter jeder stand ein Hocker, um sie auch anspielen zu können. Das Instrument musste ja auch von der Bedienung und Handhabung dem Kunden gerecht werden. Nur gut aussehen reichte da bei weitem nicht, erst recht, wenn tatsächlich auch darauf gespielt werden wollte.

"Sooo~ Da wären wir. Nach dem, was Sie mir gesagt haben, könnten die Modelle Ogden (135 cm) mit 34 Saiten, Annabelle (142 cm) mit 35 Saiten oder Titan (150 cm) mit 38 Saiten ihre Beschreibung treffen. Preislich übersteigen sie jedoch alle ihre Vorstellungen, aber wenn ihnen ein Instrument gefällt, finden wir sicherlich einen Weg, der für Sie finanzierbar ist." Während Kara sprach, wies sie auf die entsprechenden Stücke und wirkte dabei durchaus engagiert. Neben den gezeigten Instrumenten standen dort außerdem noch andere Modelle. Darunter eine Saphir (145 cm), Karneol (145 cm), Beryll (145) und Teresa (142 cm). "Probieren Sie ruhig die Instrumente aus und fragen Sie, wenn nötig gerne nach."
[Star/Symposium]

"Danke, ich werde sie mal ausprobieren und melde mich dann.", meinte sie freundlich und begann damit auf den verschiedenen Modellen ein Stück zu spielen. Schließlich blieb sie auf dem letzten Schemel etwas sitzen und betrachtete die einzelnen Modelle. Die Ogdenharfe sah selbstverständlich am edelsten aus, doch wusste Star noch aus der Kindheit, dass dies professionelle Harfen waren. Sich so etwas zu kaufen wäre deutlich zu übertrieben und teuer. Karneols Holz fand sie insgesamt sehr schön und auch die Form gefiel ihr. Vom Klang her war sie etwas dunkler als die andere, welche sie überlegte, doch der Stil würde nicht so gut in ihre Wohnung passen. Schließlich ging sie nach vorn zum Tresen.

"Die Teresa würde mich interessieren. Sie passt gut in meine Wohnung und ich mag den hellen klang. Was würde dieses Modell denn kosten?" erkundige sie sich interessiert.
[Kara/Symposium]

Sie stand noch einen Moment dabei und hörte sich Stars Harfenspiel an, ehe sie die Kundin in ruhe auswählen ließ und zum Tresen zurück kehrte. Dort überprüfte sie die Verkaufsliste des bisherigen Tages und machte Notizen. Als ihre Kundin dann wieder an sie herantrat, schaut sie auf und lächelt zufrieden. "Das freut mich, dass Sie fündig geworden sind. Die Teresa, also? Nun, das ist eine unserer etwas teureren Stücke und würde Sie 1953 Credits kosten. Ihr Rabat bereits inclusive.", gibt Kara ihr zu verstehen, fährt dann aber noch fort, "Da dieser Preis Ihre Vorstellungen übersteigt, würde ich Ihnen die Möglichkeit einer Ratenzahlung von wahlweise 100 Credits über 20 Monate oder 200 Credits über 10 Monate vorschlagen, wenn Sie damit einverstanden sind." Das Experiment schaut Star freundlich und mit einem geduldigen Blick an.
[Star/Symposium]

Schweigend hörte sie sich die Angebote und den Preis erst einmal an, wobei sie sich über den Rabat freute. Der Chip war wirkliche in Segen. Sie dachte sichtlich eine Weile nach. Das Instrument überstieg ihre aktuellen Möglichkeiten, sie würde also eine Ratenzahlung annehmen müssen. Die Frage war wollte sie das? So richtig wohl war ihr nicht bei dem Gedanken daran einem Laden Geld zu schulen. Auch wenn es für den Laden natürlich angenehmer sein würde, immerhin kam auf eine Ratenzahlung für gewöhnlich ein kleiner Aufschlag auf den Gesamtpreis. Dennoch hatte sie noch eine andere Möglichkeit, so weit sie sich erinnern konnte. In ihrer Informationsmail für den Chip hatte es gehießen, sie könne über den Chip einen Kredit bei der Regierung aufnehmen. Laden oder Regierung?

"Hm, ich denke ich werde die Rechnung über den Chip buchen lassen.", antwortete sie und machte ihren Unterarm frei. Über diesen Weg würde der offene Rechnungsbetrag über ein spezielles Konto der Regierung beglichen und diese würden ihr dann einen Ratenzahlungsvertrag emailen. Oder zumindest vermutete sie etwas in dieser Richtung.
[Spedy Bolt/Zuhause]

"Hmm..ja. Schon. Aber auch die Werbegeschenke funktionieren. Ich brauch nicht mehr" sagte er zu Nick und trank seinen Kaffee aus.
"In Ordnung. Eine Woche sollte machbar sein. Ich hoffe sie finden mich, falls ich nach dem Auftrag etwas abgetaucht bin" meinte er und nickte kurz.
"Man sieht sich Herr Boston. Ganz bestimmt..." meinte er noch kurz nachdenklich und blickte ihm nach als er durch die Tür verschwand.
"Na gut....dann machen wir uns besser an die Arbeit" sagte er. Für einige der Teile für die Waffen hatte er das Material da, Ffür die Zünder musste er erst auf die suche gehen, aber das kam später dran.
o0( Ich hoffe das is keine Regierungsfalle....naja...wird schon schiefgehen)0o dachte er bei sich und stand auf um im Materiallager auf die Suche zu gehen und dann mit den ersten Teilen anzufangen.
Pünktlich mit dem Mittagsschlag der Uhr sprangen die Werbetafeln in der Stadt um und zeigten Werbung für das anstehende Konzert von Leona Sunshimmer und Band im Park an. Ein kleiner Untertext jedoch Informierte darüber, dass Leona selbst nicht teilnehmen würde. In besagtem Park waren inzwischen die Aufbauarbeiten zu beobachten. Die Bühne stand bereits, aktuell wurden links und rechts davon die Eisengerüste aufgebaut um nachher die Boxen daran befestigen zu können. Die Bandmitglieder schienen noch in ihrem Bereich hinter der Bühne zu verweilen, im Vordergrund liefen fleißige Aufbauhelfer herum.

Auch einige der Bewohner fanden sich langsam aber sich schon mal ein. Vor der Bühne fanden sich einige weite Wiesen, auf denen sich immer mehr Leute versammelten, eine Pick-nick Decke aufschlugen oder sich unterhielten.
[Leona Sunschimmer/ Stadtpark]


''Und doch darf der Mensch niemals im Hintergrund stehen, ganz gleich was die Wirtschaft auch sag oder will.'' Fügte sie noch ihren kleinen bescheidenen Beitrag in dieses Thema ein bis jenes auch schon fortgeschoben wurde. Die niedergeschlagende Stimme blieb der Sängerin nicht unbemerkt. Die Worte des jungen Mannes traffen Leona mit manch kleinen Stich.''Der Preis heutzutage ist hoch und wird mit Blutgeld bezahlt. Die Aktion war....zu grausam. Gefängniss hätte ausgereicht aber direkt den Tod? Schrecklich. Und trotzdem bin ich den beiden dankbar, das sie sich gestellt haben. Denn...sonst wäre ich es gewesen der dort gestanden wäre...auch wenn ich absolut nichts gemacht habe...'' Sprach sie mit schwerer und so leiser Stimme wie möglich, nur damit es auch ja niemand aus der junge Mann vernehmen konnte.
Die Erfahrungen aus der Mall waren ein prägendes Ereignis gewesen.''Doch zu welchen Preis?'' Stellte sie die Frage am Ende und überließ es ihm darüber zu sinnieren.
''Nicht jeden Käfig kann man ohne fremde Hilde öffnen. Jeder Schlüssel hat seinen Preis....wenn man ihn auch bereit ist zu zahlen. Und selbst wenn der Vogel frei ist, so bleibt er stehts unter Zwang und kann nie mehr seine einstigen Lieder zwitschern...sondern nur das was der Schlüsselträger will. Dies ist mein Schicksal. Ein Schicksal, welches ich mich in naher Zukunft stellen muss.''
Und dieser Zeitpunkt rückt mit jeder Stunde näher und näher. Irgendwann, muss sie sich entscheiden. Überrascht von dem plötzlichen Abschied, reichte sie den jungen Mann etwas abwesend ihre Hand und drückte nur ganz sanft zu, wollte ihn ja nicht wehtun. Ein kleines Zittern bemerkte sie aber in dem Augenblick schon, auch wenn sie nichts dazu sagen würde.''Danke, dir auch noch einen schönen Abend. Viel Glück im Studium.'' Verabschiedete sie ihn und sah noch zu wie er langsam entschwand. Leona selbst stand nach einer Zeit auf um ging noch etwas im Park spazieren.
[Kara/Symposium]

Geduldig wartete die Verkäuferin, bis sich Star schließlich entschieden hatte und nickte auf die Antwort hin. Stimmt...da gab es eine Information zu... "Natürlich. Einen Augenblick." Kara tippte einen Moment auf der Kasse herum, um die Rechnungsbegleichung über die Regierung laufen zu lassen und griff dann zu dem Chipscanner. Diesen hielt sie über die Stelle, des Unterarms der Kundin, bis ein Bestätigungsfeld erschien. Mit einem Nicken legte sie das Gerät wieder weg. "Gut. Das wäre es auch schon, Miss Bongarts. Das Instrument wir ihnen geliefert. Wann passt es ihnen?", fragte das Experiment in freundlichem Ton und schaute Star mit einem lächeln in die Augen.