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Normale Version: Metro Nr17
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Deans Kollegen folgten seinem Beispiel und schoben die Waffen von sich. Sofort setzten sich die Umstehenden in Bewegung. Zwei der maskierten kamen näher, während noch immer mehrere Waffen auf die Soldaten gerichtet waren und stellten sich links und rechts von ihm auf.
"Aufstehen." wurde er angewiesen, wofür ihm auf beiden Seiten eine Hand gereicht wurde. Danach wurden seine Hände auf den Rücken geführt und mit zwei Fesseln dort festgemacht. Einer der Entführer klickte den Verschluß von Deans Helm und nahm ihm diesen ab ohne ihm weh zu tun während der andere ihn kurz abtastete und alles an Waffen und Kommunikationsgeräten von ihm entfernten. Die Helme von Dean und seinen Leuten wurden hinten in die Pick ups geladen, aus welchen inzwischen auch die Fahrer entfernt worden waren.
"Wir kommen von der Rebellion.", antwortete der Sprecher der Gruppe, nachdem die ganze Prozedur stattgefunden hatte. "Mein Name ist Aiden. Sie sind Dean Black, der Sohn des Stadtkommandanten, richtig?" er gab seinen Leuten Handzeichen und sie führten Deans Kameraden schon mal neben ihn und auch Dean wurde eine Hand auf die Schulter gelegt, die ihn mit wenig Druck in Richtung des Sprechers beförderte. Im Hintergrund begannen die Rebellen etwas an den Pick ups fest zu machen, währenddessen warteten die gefesselten Soldaten schwer bewacht ein wenig von den Fahrzeugen entfernt.
"Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Wir haben weder vor euch länger gefangen zu halten, noch euch zu töten. Unser Ziel sind die Autos." klärte Aiden sie auf.
[Spedy Bolt/Zuahuse]

Spedy wurde angerempelt und blickte den beiden mit einen leichten fickt euch blick hinterher, ehe er den Controller und die Brille auf die Seite legte und dem Aufruf der beiden folgte.
Er kam herein und musste sich ein böses grinsen etwas verdrücken. er setzte sich in aller Seelenruhe sehr lässig in den Sessel in seinen Wohnzimmer. Ihm keimte ein netter Gedanke auf, auch wenn der später dann untertauchen bedeuten könnte.
"Ohh...dafür möchte ich mich aufs allerherzlichste entschuldigen. Es war eben einfach nicht mein Tag. Und die Strafe werde ich natürlich sofort übernehmen....." sagte er zu dem Beamten.
Alles in einen doch ernstzunehmenden Ton, nicht lächerlich oder sonstiges.
Er lauschte dem dürren Anzugträger weiter und hörte dann auch was die Zusammenarbeit betraf. Er hatte da doch mal seltsame, sehr verlockende Angebote bekommen.
Die könnte er vielleicht wieder aktivieren.
Aber erstmal musste er den beiden Anzugmenschen weiter Honig ums Maul schmieren.
"Wie bereits vorher gesagt, ich möchte mich dafür entschuldigen, es war einfach kein sehr guter Tag. Ich würde den Soladten auch gerne persönlich um entschuldigung bitten für mein Fehlverhalten." sagte er, ehe er den Stapel Papier nahm und überflog.
"Nun ja....das trifft sich gerade sehr gut den ich benötige meine Kapazitäten derzeit sowieso für andere Sachen, die dem Bewohnern dienen.
o0(und mehr für mich herausspring)0o dachte er bei sich und wartete auf eine Antwort der beiden Pinguine.
[Leona Sunschimmer/ Ihre Wohnung]

Ein altes Klingeln ertönte, richtete die Aufmerksamkeit der jungen Frau fort vom älteren Fernseher und zur ihrer Türe.„Wer ist das denn nun?“ Fragte sie sich, der ängstliche Keimling es könnten Soldaten sein keimte in ihrer Magengrube und umhüllte für einen Augenblick ihr Herz. Soll sie einfach sitzen bleiben? Einfach so tun als ob sie gar nicht da wäre? Wenn es wirklich Leute von der Regierung wären, so wäre es nur ein Schnitt ins eigene Fleisch wenn sie diese Türe nicht öffnen würde. Denn seid dem Vorfall in der Mall traute sie jeden von der Regierung zu ihre Türe zu stürmen, sie brutal auf den Boden zu werfen und ihr wieder Schmerzen zuzufügen.
Schließlich und notgedrungen erhob sich Leona von der Couch, schritt langsam zur Türe um sie ganz vorsichtig und langsam zu öffnen. Unter noch größerer Vorsicht lugte sie mit ihren Kopf hervor. Die Mimik hellte sich merklich bei ihren Freunden auf, denn sie waren ein Lichtblick in dieser düsteren Zeit für sie!„Hey ihr. Die gesamte Truppe dabei? Natürlich kommt hinein. Hätte nicht gedacht, das ich noch Besuch erwarte~“, sprach sie mit freudiger Stimmlage und öffnete ihre Pforten für die Vier.
„Möchte jemand etwas zu trinken haben? Ich habe nicht wirklich viel da...aber bedient euch..“, sagte sie zu den anderen und betrachtete ihre Truppe für einen kleinen Augenblick. Ihr Frühstück würde warten müssen.„Layna...was machst du da? Verträgst du die Sonne nicht mehr? Immerhin, ist es ein schöner Morgen...“, sagte sie ganz ratlos zu ihrer alten Freundin mit einen kleinen schmunzeln. Spätestens aber wo sie mit ihren wahren Absichten kamen erstarb das kleine schmunzeln auf ihren Lippen. Auch die Freude in ihrem Gesicht....entschwand einer bedrückten Mimik. Für einen langen Moment wirkte sie in einer ganz anderen Welt, weit weg von diesem aktuellen Gespräch. Allein die Erinnerungen daran an diesen Tag brachten ihr Magenschmerzen ein.„Nun......e-e-es war wirklich ein s-s-sehr intensives Erlebnis in der Mall...d-darauf aufmerksam machen? Den Leuten davon erzählen?“ Erklang ihre Stimme leise und bedächtig. So als ob sie diesen Worten keinen Glauben schenken konnte.
Der Blick ging von der Truppe hinab zu ihrer Hand, wo sie den Stick eine lange Zeit anstarrte und wie angewurzelt stehen blieb. Den Stick steckte die Frau in einen quadratischen Würfel. Er wurde ausgelesen und der Song begann zu spielen. Leona Sunschimmer hörte schweigend zu, setzte sich auch auf ihre Couch und ihre Hände fanden ihr Ziel auf ihre eigenen Knie. Auch als das letzte Wort verklungen war verblieb sie im bedrückten Schweigen und der Blick war gen Boden gerichtet. Erst als sie ihre Stimme wieder erhob, richtete sie ihre Augen zu ihren Freunden, wobei sie mit zurückhaltender und leiser Stimme sprach.''Es ist wirklich mal was anderes....so ungewohnt aber auch so...lebendig. Wie lange habt ihr daran geprobt?'' Fragte sie und war es doch gleichzeitig ein kleiner Versuch zum ablenken?
[Dean/Straße]
Er steht auf und hebt seine Hände erneut. Nur damit sie sogleich auf seinen Rücken gebunden werden. Er blickt den Sprecher mit einer Mischung aus Missachtung und tief sitzendem Hass an. "Ich hätte es ahnen Müssen. Niemand sonst greift einen Konvoi der Regierung an", antwortet er, "Ja, der bin ich und es wird nicht lange dauern bis man uns findet und dann habt ihr die längste Zeit eures Lebens rebelliert".

Dean muss sich zugestehen. Die Situation ist mehr als ungewohnt. Er hatte nie einem der Rebellen von angesicht zu Angesicht gegenübergestanden. "Aber woher wusstet ihr eigentlich das wir diesen Weg nehmen würden? Wir sind als spontane Entscheidung in die Seitenstraße abgebogen"
[Robin/In der Stadt]
Zockerin. Ja. Natürlich. Nein damit hatte Robin nicht gerechnet. Sie sah nicht danach aus...Oder?
Wie auch immer, Robin dachte darüber nach das es eigentlich auch etwas für ihn war...wenn er die Zeit hätte. Er war zu viel beschäftigt mit Modifikationen und dem allen um wirklich sich mit Videospielen zu beschäftigen, es geschah selten das er mal auf dem Handy was hatte was man technisch gesehen als Videospiel beschreiben könnte aber wahrscheinlich traf das nur die Oberfläche von dem was Spiele ausmacht.

"Nerdig? Hmm wenn du es so nennen willst, es ist ja nur etwas was du...gerne machst. Stelle ich mir ganz cool vor, so zocken, aber hab nie die Zeit dafür. Und von deiner Mutter, man könnte sagen ich hab dieses Interesse an Musik von meiner Mutter."

Er versuchte sich nochmal an einem Schluck aus dem Becher. Wenn etwas nicht schmeckt wird es aber meistens später nicht besser, in seiner Erfahrung. Und das traf zu. Er sprach danach etwas leiser und...traurig. Vielleicht.

"Hab sie schon lange nicht mehr gesehen eigentlich."

Er verdrängte die Gedanken darum sehr schnell, denn ihre Reaktion auf seine Frage machte ihn sehr unwohl. Jap, er hatte es versaut. Oooooder auch nicht. Hätte er gerade einen Versuch angestellt zu trinken wäre ihm dasselbe passiert bei dem Worten 'Ich mag dich'. Irgendwie entwickelte es sich in eine Richtung die er nicht erwartet hätte. Er bekam sowas nicht oft, also 'Komplimente' auf dieser Ebene, hatte nicht viele Freunde, und rechnete nicht damit heute einen neuen zu machen. Er stottert etwas vor sich hin, war nicht mehr ganz so konzentriert darauf seine Worte mit Vorsicht zu wählen.

"Ich..nun...hast du...ich kann dir ja irgendwie meine geben. Du kannst...sie nicht...Handy ist ja kaputt...Hmm...irgendwas wo ich draufschreiben kann? Irgendwie Stifte dabei? Ich glaube...ich nicht"

 Robins Fähigkeiten in menschlicher Interaktion waren nicht so ausgearbeitet wie die in dem Umgang mit Modifikationen.
Aufmerksam und mit nun wieder verschränkten Armen hörte der Agent Spedy zu. Seine Miene änderte sich keineswegs, doch er unterbrach ihn auch nicht.
Stattdessen wartete er ruhig ab bis sein Gesprächspartner fertig war und antwortete danach.
"Ist das so? Einfach nicht ihr Tag. Ich befürchte wir haben da ein kleines anger-management Problem. Entschuldigen können wir ihr Verhalten nicht, die Anzeige steht bereits.
Was wir können ist ihnen ein Termin bei einem Therapeuten zu verschaffen. Morgen früh werden sie eine Email erhalten wo dessen Adresse steht. Wir erwarten das sie ihn besuchen, damit wir so unschöne Ausrutscher wie gestern oder heute vor der Haustür in Zukunft vermeiden können."
Er beugte sich nach vorne und nahm einen Anteil der Papiere aus dem Stapel, welche er zurück in seinen Aktenkoffer legte.
"Was wir gesagt haben, steht weiterhin. Achten sie auf ihre Worte und kooperieren sie wenn der Soldat es ihnen befielt. Es geht nicht nur um ihre Sicherheit, sondern um die aller Bewohner. Jede Beleidigung, dumme Bemerkung und jedes Wehren gefährdet unzählige von Menschen in einer Notsituation.
Ansonsten, denke ich, wäre damit alles abgeklärt. Wir erwarten uns zukünftig Besserungen von ihnen."
[Spedy Bolt/Zuhause]

"Ach...nur wegen einer kleinen Sache gleich jemanden zum Therapeuten zu schicken, das wäre doch nicht notwendig. Aber wenn es die Herrschaften zufriedener stellt." sagte er lächelnd zu den beiden.
"Und das an der Haustür.....sie würden nicht anders reagieren wenn es alle 10min klingelt, weil jemand mit einen über Gott sprechen will oder jemanden was verkaufen will. Die vermehren sich hier wie die Fliegen..." meinte er, einen auf Bürger machend der sich über solche Sachen beschwerte.
"Natürlich, das können sie auf alle Fälle" sagte er bestimmt zu ihm auf seine letzte Frage, während er selbst aufsteht langsam um die beiden nach draußen zu bringen.
Der Rebell ließ inzwischen seine Waffe sinken und packte sie schließlich sogar ganz auf den Rücken. Zwar hielten die im Umkreis noch immer ihre Waffen auf die kleine Gruppe Soldaten gerichtet, doch im allgemeinen standen diese nun frei. Dean konnte außerdem feststellen, dass die Rebellen die Handfesseln an ihn deutlich lockerer gelegt hatten, als man es ihm bei den Soldaten beigebracht hatte.
"Wir werden nicht viel Zeit brauchen und euch wird niemand finden müssen.", Antwortete Aiden ihm. "Ihr könnt gleich selbst hingehen und berichten. Ich sagte doch, ihr seid keine Geiseln, ihr steht nur im Weg." Auf seine Frage hin überlegte der Rebell kurz. "Nun, nicht alles von eurer Reise war spontan entschieden, nicht? Wir wussten wo ihr losgeht und wo ihr hinwollt. Alles was wir tun mussten war jede Route außer diese hier zu blockieren. Dass ihr direkt beim ersten Hindernis abgedreht seid war schlichter Zufall, wir hatten noch mehr vorbereitet damit ihr auf diesen Weg hier ausweicht. Und Sicher das ihr es irgend wann tut konnten wir aufgrund eines einfachen Prinziepes sein: dies hier ist der einfachste Weg. Die Straße ist fast immer leer, sie führt zu eurem Ziel und ihr konntet das hier nicht ahnen. Es war nur logisch, dass ihr ehr hier her ausweicht, als auf die Hauptstraße."

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Die Bandkollegen schienen erfreut über die Rückmeldung ihrer Sängerin zu sein.
"Wir haben es geschrieben während du im Krankenhaus warst. Du weißt schon, wir konnten ohne dich ja nicht auftreten." bekam sie als Antwort. Layna nahm neben Leona platz und legte ihr die Hand auf die Schulter.
"Leo, hör mal. Es mag sein das die grob mit dir umgegangen sind, aber du darfst dich da nicht so unterkriegen lassen. Schau, wir haben so viel auf uns genommen, nur deshalb werden wir doch jetzt nicht aufhören." Die anderen nickten.
"Wir haben in zwei Tagen doch ein Konzert im Park.", begann der Gitarist zu sprechen. "Wenn du mitmachst spielen wir diesen neuen Song, Leona. Die Leute werden ihn lieben und wir können dagegen protestieren dass man so mit dir umgegangen ist. Überhaupt mit uns allen. Seit wir im Gefängnis waren legt man uns ständig Steine in den Weg, das geht so doch nicht!" Zustimmendes gemurmel, ehe Layna sie anschaut. "Also Leo, was sagst du? Stehen wir auf und kämpfen?"
[Kara/Plaza]

Kara nickte mit einem Lächeln. Es war schön, dass sie sich an sie erinnerte. 

"Heute Morgen war ich es zumindest noch."

Es folgt ein Lachen und das Experiment setzt sich auf den angebotenen Platz, ehe sie die Fragen beantwortet.

"Ja, das ist der Fall und momentan läuft es ganz gut. Es ist nicht übermäßig viel los, aber wir haben trotzdem gut zu tun. Wie läuft denn die Arbeit bei dir? Ich darf doch 'Du' sagen, oder? Habe ich das letztes Mal überhaupt gefragt?"

Ein fragender, erwartungsvoller aber freundlicher Blick folgte, während die Frau auf eine Antwort wartete. Ihr kam die Szene aus den Nachrichten wieder in den Sinn und auch das Gespräch mit Jack. Der Besuch des Beamten bei ihr auf Arbeit. All das sorgte für ein unangenehmes Gefühl in ihrem Bauch, aber es verscheuchte nicht dne Entschluss sich der Rebellion an zu nähern. Von diesen Gedanken zeigte Kara allerdings nichts und schaute die kleine Rothaarige weiterhin unverändert an.
[Lilly/In der Stadt]

„Lustiger Zufall.“ Sprach sie mit einem kleinen Lächeln. Diese Miene verschwand als Robin die Stimme so senkte. „Wie lange nicht gesehen? Wohnt ihr nicht zusammen?“ Fragte sie neugierig um seine Situation zu verstehen. Auch wenn sie es sicherlich nichts anging wollte sie es wissen.

Sie nickte, gab sogar ein kleines kurzes kichern von sich als Robin so stotternd reagierte. Irgendwie niedlich. Sie lachte leise. „Nein ich habe keinen Stift? Wer benutzt sowas?“ Fragte sie als wäre es voll normal keine Stifte zu benutzen, war es ja auch. Stifte benutzte doch keine Sau mehr, genau so wenig wie Papier, dies war auch schon out. Lilly wirkte kurz nachdenklich, antwortete aber dann.

„Nun, ansonsten schick du mir doch einfach jetzt eine Mail an meine Adresse. Die weiß ich auswendig. An unicornlove@MMail.ME17.“ Sie lachte etwas, da es schon eine sehr kitschige war, aber das war ihr Nickname im Netz. „Keine Sorge, ich habe auch eine richtige, für Schule und sowas… aber das meiste leite ich darauf, die habe ich am längsten.“
Sie blickte kurz die Straße hinab, wendete sich dann aber wieder Robin zu. „Dann schick mir einfach deine Nummer und ich schreib dir gleich eine Nachricht im Metro Messenger, hast du oder? Bestimmt. Hat doch jeder. Dann hast du ja auch gleich meine. Sobald ich.. mein neues Handy hab. Ich muss aber erst mal nach Hause, eine von Papas Bankkarten schnorren.“ Meinte sie frech und verlegen.