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Normale Version: Metro Nr17
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[Robin/Stadtpark]

"Ich wollte nur sichergehen das alles in Ordnung ist."

Das war keine vollständige Erklärung.

"Sie kamen mir ehrlich gesagt auch bekannt vor, deswegen war ich etwas überrascht, Wir haben aber glaub ich noch nicht miteinander geredet"

Es war wahr, auch wenn die Umstände warum sie ihm bekannt vor kam etwas anders waren. Diese Frau musste ein ziemlich unglaubliches Langzeitgedächnis haben um sich an einen Fremden zu erinnern neben dem sie vor ungefähr 7 Wochen gesessen hatte. Wenn sie geredet hätten weniger aber...Robin hätte sich erinnert wenn er mit der Leona geredet hätte vor 7 Wochen. Oder? Er hatte sie heute fast erkannt, nunj a, mit Hilfe. Vielleicht lag es auch einfach daran dass es der Tag ihrer Entlassung gewesen war. Wie auch immer. Es gab wichtigeres gerade zu besprechen und drüber nach zu denken. Oder besser nicht, je länger er sich drüber bewusst wurde wer da mit ihm sprach desto unangenehmer würde es werden, also...tat er als ob er mit einer normalen Fremden redet.

"Von mir aus können wir uns kurz setzen, ich habe aber nachher noch etwas anderes zu tun"

Also machte sich Robin auf die Suche nach der nächsten freien Bank und bewegte sich auf eine gefundene Bank zu. Dann prasselten die Fragen auf ihn ein, das übliche.
"Ja, ich bin Student. Modifikationslehre. 4. Semester, oder fast 5tes."
Es war eine der seltenen Male in denen er tatsächlich als Student eingestuft wurde und nicht als Schüler. Entweder war das ein gutes Gespür für Alter oder ein schlechtes. So oft wie er falsch geschätzt wurde glaubte er fast selbst jünger zu sein.
"Und die Dinger?"
Robin zeigte auf seine Implantate. Mit beiden Händen. Bis er bemerkte dass in einer Hand noch sein Eis war das fast an seinen Kopf kam, er bemerkte es aber noch rechtzeitig.
"Das sind keine Kopfhörer, es sind Implantate beziehungsweise Modifikationen. Sie lassen mich hören.  Die hat mein Vater besorgt, also ich weiß nicht wie hochwertig"

Nachdem er den Satz gesprchen hatte merkte er eine Flüssigkeit über seine Hand fließen. Das Eis schmolz schon langsam. Er hatte es beinahe vergessen, aber jetzt machte er sich daran unauffällig seine Hand erst sauber zu lecken und dann das Eis soweit zu bearbeiten dass es nicht weiter tropfen würde.
[Leona Sunschimmer/ Stadtpark]

''Und es eine Eigenschaft die dich zu einem hilfsbereiten Menschen macht. Auch wenn es sagen wir mal ein wenig komisch klingt, so kann man einigen Menschen mit solch einfache kleine Frage helfen. Nun ja, als bekannte Person der Gesellschaft erkennen mich viele vom sehen her.'' Der letzte Happen der Eistüte wanderte mit kleinen Wurf in den Mund der Frau. Volle Lippen schlossen sich und das leise beständige knuspern und knacken der Eistüte vernahm man. Wo sie ihren Mund voll hatte hörte sie dem jungen Mann in aller Ruhe zu und folgte ihm zu besagten kleinen Bank.
''Gut, dann eben nur ein kurzes Gespräch. Wenn sie später noch was zu tun haben.'' Neben dem jungen Mann setzte sich die junge Frau, überschlug sie ihre Beine und wippte zart mit dem Fuß ein wenig auf und an. Oh, wie schön es war mal ein kleines Gespräch mit ganz neuen Leuten zu führen.''Da hab ich also richtig gelegen. Ein junger Student und dann auch noch ein solch komplexes Thema. Mein Studienthema ist ein ganz anderes...aber trotzdem sehr spannend. Jedenfalls für mich. Wie seid ihr denn darauf gekommen solch schwieriges aber auch so gleichzeitig spannendes Themengebiet zu nehmen als Studium?'' Stellte sie die nächsten kleinen aber ehrlich interessierte gemeinten Fragen.
Bei dem Wort Dingern zog sie für einen kleinen Augenblick die Linke Augenbraue fragend hinauf, wie konnte man solch kostbare Technologie Dinger nennen? Sie griff in ihre Hosentasche, zog ein kleines Taschentuchpaket hervor um ihm dann eines der Taschentücher zu reichen.''Hier, für deine Hand gleich. Und dies sind Implantate? Wirklich erstaunlich was die heutige Technologie bereits für Möglichkeiten offenbart. Dein Vater hat sie besorgt? Dann darf ich darauf angehen das er selbst mit diesem Themengebiet zu tun hat. Höchstwahrscheinlich die Medizin?''
[Robin/Stadtpark]

Hilfsbereit? Robin hatte es noch nie als hilfsbereit angesehen dass er nachfragte ob eine Person in Ordnung war. Es war höflich für ihn, das hatte man ihm ja beigebracht, immer schön höflich. Er nickte einfach auf ihre Aussage. Er fing an sein Eis dass er eigentlich für seine Lernseason gekauft hatte zu verzehren und hörte zu wie Leona gerade mit ihrem Eis fertig wurde. Er ging gar nicht erst darauf ein dass sie bekannt war. Sobald er 'herausfinden' würde im Gespräch wer da saß neben ihm müsste er gehen. Aus Sicherheit. Allein das zu denken war eine Doppelmoral an sich, Kara und Lilly waren auch nicht gerade die besten Leute mit denen er Kontakt pflegen könnte und unentdeckt bleiben würde. Was war der Unterschied? Oh richtig, sie wird schon beobachtet. Sehr wahrscheinlich. Für seine nächste Antwort ließ er wieder von seinem Eis ab.

"Ja, ich muss noch was erledigen. Sie kennen das ja mit dem Studium dann, immer am Ball bleiben. Ich bin Modifikation am Studieren weil das schon länger ein Hobby ist...Modifikationen kennen, sich über sie informieren und so weiter."

Gegenfragen waren nicht sein Ding aber er war wirklich neugierig. Es gab eine kleine Pause zwischen den Sätzen.

"Wie siehts mit ihnen aus?"

So langsam war es komisch das er genauso höflich angesprochen wurde mit 'sie' wie in der Universität von den Professoren. Die meisten waren sofort bei du außerhalb der Uni, weil er so jung war. Wobei es ihm auffiel das sein Gegenüber immer wieder wechselte zwischen der höflichen Anrede und der regulären Anrede. Also so ein Zwischending. Robin sagte nichts dazu.
Schließlich wurde ihm ein Taschentuch gereicht, wieder wurde etwas entdeckt dass er unauffällig tun wollte. Er wollte schon das Tuch ablehnen, wollte mit seiner Freien Hand schon eine ablehnende Geste machen, dachte sich aber dann das annehmen viel einfacher war. Auch wenn er das Eis schon von seiner Hand entfernt hatte mit der Zunge und ihn es nicht wirklich störte das seine Hand verklebt war jetzt.

"Vielen Dank aber...danke. "
Er nahm das Taschentuch.
"Hmh. Chirurg. Er sagte sie seihen damals die besten auf dem Markt gewesen. Also...ziemlich hochwertig dann doch"
[Kara/Zu hause -> Symposium]

Mit dem Weckerklingeln stand das Experiment auf und machte sich fertig für die Arbeit. Die Kleidungswahl fiel heute auf eine normalblaue Jeans, ein graues T-Shirt mit einem wirren Linienmotiv und dazu ihre schwarzen Schweißbänder an den Handgelenken. An den Füßen trägt sie ihre obligatorischen schwarz-weißen Chucks. Eben noch die Tasche umgehängt und los. Talis Buch hatte sie nicht dabei, da sie beim Lesen gemerkt hat, dass es durchaus regierungskritisch war und es vermutlich massive Probleme gegeben hätte, sollte sie damit erwischt werden. Das Buch war gut versteckt in einem Fach im Boden unter dem Bett. Auf dem Weg zur Arbeit holt sie ihr Handy hervor und schreibt die versprochene...

Show ContentSMS an Tali:

Nachdem das erledigt war, verschwand das Gerät wieder in ihrer Tasche und den Rest des Weges verbrachte sie damit sich über verschiedenes Gedanken zu machen. Wie sie mit Robin Kontakt aufnehmen könnte, was wohl Tali für ein Geheimnis hatte, wie Jack so über die Runden kam...Sie machte sich eine geistige Notiz, dass sie das Essence noch einmal aufsuchen würde, um noch einmal mit ihm zu reden oder ihm eine Nachricht zu hinterlassen. Langsam begann sie sich lebendig zu fühlen. Sie tat aktiv etwas und schwamm nicht nur im Strom mit, um nicht auf zu fallen. Gut gelaunt traf sie auf Arbeit ein und überprüfte, ob die Gitarre, welche sie für den werten Agenten Raynolds zurück gelegt hatte, schon abgeholt wurde.
[Star/Wohnung->Symposium]

Die junge Frau verbrachte einen ruhigen Morgen. Nachdem bekannt geworden war, dass die in die Geschehnisse in der Mall verstrickt gewesen war, hatte ihr Arbeitgeber ihr einen weiteren Tag Erholung bei vollem Gehalt gewährt. Eine Tatsache, welche sie mit Freude festgestellt hatte. Wie sie am Frühstückstisch saß fiel ihr Blick auf eine Stelle in ihrer Wohnung die irgend wie leer wirkte. Es fehlte ein Stück Dekoration dort. Während sie in ihr Brötchen biss dachte sie drüber nach, was dort hinkönnte und schließlich fasste sie einen Entschluss. Als Kind hatte die gelernt Harfe zu spielen, auch wenn sie dies schon länger nicht mehr getan hatte. Doch dieses Instrument würde sich gut dort machen wo sowieso etwas fehlte und vielleicht fand sie ja sogar die Muße zu spielen.

Nach dem Frühstück also machte sich Star auf den Weg in die Stadt um zu einem Laden für Musik und Instrumente zu kommen und fand schließlich einen solchen. Sie öffnete die Tür und ihr Blick fiel auf Kara hinter dem Tresen.

"Hallo.", grüßte sie freundlich. "Ich würde mich gerne über Harfen erkundigen."
[Kara/Symposium]

Die Gitarre war noch nicht abgeholt, was sie an sich nicht sonderlich wunderte. Er hatte gesagt innerhalb der nächsten Woche. Das Klingeln der Ladentür zog ihre Aufmerksamkeit auf sich und sie erblickte Star. Auf die Begrüßung folge ein erfreutes Nicken.

"Hallo. Sehr gern.", begann das Experiment. "Harfen befinden sich auch in unserer Auswahl. Suchen Sie ein Instrument für Einsteiger oder Fortgeschrittene?", fragte Kara und kam mit einem Lächeln um den Tresen herum. Erstaunlich...Harfen verkaufen wir nicht sehr viele. Vielleicht mal eine in einem halben Jahr. Scheinbar schlägt die Statistik wieder einmal zu.
[Star/Symposium]

Zu ihr kam eine Verkäuferin, vermutlich irgend wo zwischen Mitte und Ende 20 und schwarzem Haar abgesehen von einer blauen Strähne. Star betrachtete den locker gebundenen Zopf und das Shirt mit unruhigem Muster. Dabei blieb ihr Blick an den schwarzen Bändern um die Handgelenke hängen. Schweißbänder und dann gleich zwei? War der Job in diesem Laden so anstregend?

"Hm, ich würde sagen etwas in der Mitte.", antwortete sie schließlich auf die Frage. "Ich habe vor fast 10 Jahren mal regelmäßig gespielt als Mama und Papa noch drüber geschaut haben." Sie lachte kurz "und seit dem irgend wie die Motivation verloren. Es darf aber ruhig ein größeres Modell sein, ich möchte sie unter anderem zu dekorativen Zwecken nutzen." Sie lenkte ihren Blick von den recht alltäglich wirkenden Schuhen zurück zum Gesicht der Verkäuferin. "Verzeihen sie wenn ich neugierig erscheine aber, joggen sie zufällig? Mir fielen die zwei Bänder an ihrem Arm auf." Vielleicht würde sie in ihr ja jemanden finden, der sie dazu motivieren konnte ihre Fitness wieder zu steigern. Seit ihrem Abschluss war sie nicht mehr regelmäßig trainieren gegangen, eigentlich eine Schande, aber allein war es einfach nicht das Selbe.
[Kara/Symposium]

Die Musterung entging der Frau nicht, doch ließ sie es unkommentiert. Auf die Spezifikation von Star hin nickt sie. Größer, dekorativ aber nichts fortgeschrittenes...sollte sich machen lassen... Die Frage nach ihren sportlichen Aktivitäten überrascht die Verkäuferin dann aber doch und sie stutzt kurz, ehe ein leichtes Lachen zusammen mit einem Kopfschütteln folgt. "Oh nein. Leider nicht. Ich trage sie, eher als Accessoire.", gibt Kara daraufhin zurück und lächelt ein wenig beschämt. Vielleicht wäre Sport ja auch mal nichts schlechtes? Kurz darauf hat sie sich aber auch wieder gefangen.

"Wegen Ihrer Anfrage, folgen Sie mir doch bitte. Ich zeige ihnen mal ein Paar unserer Modelle, die den Zweck für Sie erfüllen könnten."
Mit diesen Worten macht sie sich mit ihrer Kundin auf den Weg durch das Geschäft zu den Zupfinstrumenten. "Wie viel sind Sie denn bereit aus zu geben?", fragt sie noch, ehe die beiden ihr Ziel erreichen.
[Leona Sunschimmer/ Stadtpark]


''Das Leben als Student ist nie einfach oder mit großen Verschnauffspausen versehen. Außer die Leute die BWL studieren. Aber wie mein Großvatter schon zu sagen pflegte, die die nicht Wissen was sie studieren wollen studieren BWL. Modifikationen im Allgemeinen oder eher das was man in der Humanmedizin anwenden kann wie Prothesen? Ein Cousin von mir studiert die Modifikationslehre im Schwerpunkt Biologie für Pflanzen. Er scherzt immer herum er sei ein Chirug für die Pflanzenwelt, um sie ressistenter gegen Krankheiten oder Schädlinge zu züchten.'' Erzählte sie ein wenig um das Gespräch einfach in sanften Wellengang zu halten. Denn gegenseitiges Anschweigen würde nur jeden auf die Nerven gehen oder eher gesagt Zeit verschwenden. Für einen kurzen Moment stoppte sie mit den zarten Wippbewegungen ihres Fußes als sie seine Frage vernahm.''Oh, über mich und mein Studium? Ich bin Studentin in der Richtung Architekturwesen. Den Bachelorabschluss habe ich schon in meiner Tasche. Beim Mastergang bin ich kurz vor der Prüfung gewesen als ich erkrankt gewesen bin. Mein Schwerpunkt wird auf die Entwerfung und Planung von Städten, Firmen und Landschaften der Zukunft ausgelegt sein sobald ich die Prüfung bestanden habe. Mal sehen, vielleicht werde ich auch noch ein Ingeniurswesenstudium dranhängen.'' Eine Haarsträhne wischte sie sich hinter ihr Ohr, da sie vorher schon ziemlich gestört hatte. Sie sollte mal wieder zum Friesur, dachte sich Leona für den kleinen Augenblick.
Sie steckte die kleine Taschentuchpackung wieder in ihre Hosentasche nachdem der junge Mann sich das Taschentuch genommen hatte.''Mhhhh, und sie werden dir bestimmt noch viele Jahre guten Dienst erweisen. Was sind denn eigentlich deine Hobbys außer die Modifikation?''
[Robin / Stadtpark]

"Menschliche Modifikation. Also Humanmedizin, ja. Mit Pflanzen hab ich nichts am Hut"

So langsam wurde das Eis in seiner Hand weniger, er war recht langsam damit. Zur Hälfte war er beschäftigt zuzuhören, zur Hälfte mit den eigenen Gedanken. 
Robin war sowieso niemand der viel redete, es half in einem Gespräch ziemlich wenn der andere dazu mehr zu sagen hatte. Auch wenn es Sachen waren die er eher als uninteressant ansah. Was dagegen sehr interessant war dass sie ins Architekturwesen eingestiegen war. Irgendwie...sah er eine parallele zu sich selbst. Teilweise.

"Architektur stelle ich mir jetzt auch nicht so einfach vor, das ist bestimmt genauso präzise und kompliziert wie Modifikationen und Prothesen."

Wo wir gerade bei paralellen waren...die Frage die sie stellte und seine Antwort darauf würden die parallelen die er sah aufzeigen...außer das er nur Musik hörte und nicht produzierte. Bei näherer Betrachtung waren die Ähnlichkeiten ihrer Wege doch weniger als er zuerst dachte. Er aß sein Eis weiter um eine Zeit der Überlegung vor zu täuschen, obwohl er die Antwort parat hatte, nur noch nicht geformt in einen Satz. Hatte sie eigentlich längere Haare wie damals, so leicht? Wie auch immer, er sollte antworten.

"Musik. Ich höre gerne Musik. Das wäre glaube ich noch ein Hobby. Wenn man das so definieren würde"

Jetzt würde wahrscheinlich eine überschwängliche Antwort kommen wie Musik genau ihre Welt war und das sie eine bekannte Sängerin war...die Frage ist, wie sollte er reagieren? Wahrscheinlich würde sie ihn fragen ob er ihre Musik kennt. Vielleicht auch nicht, wahrscheinlich schon, aber abwarten. Zur Beruhigung wurde das Eis weiter zerstört. Warte, nervös? Ja, er zitterte leicht an der freien Hand. Er wechselte das Eis in die andere Hand, sodass seine frei Hand die war, die weiter weg von ihr war.