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Normale Version: Metro Nr17
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[Kara/Plaza]

Still und aufmerksam hört das Experiment der Ausführung zu und nickt ab und an. Sie konnte die Meinung verstehen und auch die Wut in der Stimme ihres Gegenübers. Ein Lächeln trat jedoch trotzdem auf ihre Lippen, während aus ihren Augen tiefes Verständnis sprach. "Das ist wahrlich ungeheuerlich. Aber langsam wird es hier etwas zu...öffentlich für so was, meinst du nicht?", sagte sie leise. Ihr war das zusammenzucken nicht entgangen, auch wenn sie nicht den Grund ausmachen konnte, so wirkte die kleine Frau doch etwas nervös. Wenn auch nicht so sehr, wie bei ihrem letzten Gespräch. Aber ihr kam auch wieder die Begegnung mit dem Regierungsagenten in den Sinn, welcher sie auf etwas angesprochen hatte, von dem sie sicher war, dass es niemand sonst gehört hatte.

"Was hälst du davon, wenn wir uns über solche Themen unterhalten, wenn wir uns wieder treffen?" Langsam wurde es spät und sie wollte noch das Buch lesen und eine Recherche durchführen.
[Tali Sanctuarium/ Plaza -> Greens Apartment]

"Schon. Leider..." ,meinte sie ertappt nach ihrer kleinen aber leisen Schimpftirade während sie ein kleines Bisschen tiefer in den dicken Wollschal um ihrem Hals sank, dann sag mir einfach über die SMS Bescheid wann und wo wir uns treffen sobald du fertig bist. Ich denke ich möchte gerne mit dir weiter reden."

Erwiderte sie dann mit einem leichten Lächeln und stand dann endlich auf. Erst jetzt hob sie ihren Kopf und wandte sich für einen kurzen Moment von Kara ab.
Es war stockfinster draußen, abgesehen natürlich von den Straßenlaternen und Reklametafeln welche die Straßen der Metro auch jetzt noch mit hellen Licht erleuchteten.
Zum Abschied nickte sie der Frau zu und wünschte ihr noch einen angenehmen Abend, dann machte sie sich auf zum Apartment wo sie wohnte. Sonderlich weit weg war es zum Glück nicht vom Plaza. Während des Heimweges Reflektierte sie und dachte über das Gespräch nach. Selbstverständlich nicht ohne sich auch von Selbstzweifeln dabei plagen zu lassen, insbesondere nun wo sie doch sehr kritisch über die Regierung gesprochen hat. Doch wirklich in den Gedanken fest gebissen hat sich das Gesicht der Frau mit der sie eben Sprach. Blass, immer so freundlich dreinschauend und mit diesem auffälligen eyecatcher in Form der blauen Strähne.
Endlich, fast schon zum ersten Mal in ihrem Leben, eine Person mit der sie halbwegs offen über die Situation hier sprechen konnte. Tali lächelte, ein toller Abend.

[Nick Boston/ Spedy's Haus]

"Ein Bisschen kryptisch muss sowas doch gestaltet sein, geht immerhin um viel Geld. Freut mich aber das wir's nicht damit übertrieben haben, abschreckend wirken wollen wir immerhin auch nicht. Jedenfalls, vielen Dank." ,meinte er und trat auf das Angebot hin herein. Vorher machte er sich noch die Schuhe an der Fußmatte sauber ehe er dem Ingenieur seine Hand gab.
"Hübsch haben sie's hier, ich muss schon sagen. Gehört das alles ihnen?" ,fragte er und sah sich etwas im Flur um, "Wo wollen wir uns den Besprechen, Herr Bolt?
Lange sollte es nicht dauern, glücklicherweise habe ich alles ganz praktisch hier auf meinem Laptop dabei damit sie es schnell einsehen können.
Sollte es von Nöten sein."
[Jack Hawkins][Stadtpark]

"Oh, Alles in Ordnung?", entgegnete er hastig und gestikulierte erschrocken. "Womöglich sind sie diejenige, die zum Arzt sollte."

"Sie heißt Kaya.", wandte das Experiment verspätet ein. Wirkte er auffällig? Schwer zu sagen, vielleicht nur exzentrisch? Nein. Bei seinem Glück, reichte dieser kleine Vorfall schon aus um beobachtet zu werden. Aber er konnte doch nicht einfach gehen, oder? Genau so wenig wollte er bleiben, jede Minute, die er hier stand, ließ ihn nur nervöser werden. Das Risiko war nicht ganz kalkulierbar. Jack nickte Leona wohlwollend zu und zog eine lächelnde Fratze. "Vielen Dank, das ist sehr nett von ihnen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag."

Hatte er das gerade wirklich gesagt? Damit war die Sache beendet? Wenn er so darüber nachdachte... Besser so als dass er inmitten des Parks, einer Einkaufsstraße oder Fußgängerzone aufflog, wenn überhaupt. Und das setzte ja voraus, dass man sie gerade beobachtete. Vielleicht bliebt er auch weiterhin unter dem Radar? Es musste sein. Sterben wollte er noch nicht. Und erst recht nicht wieder in Gefangenschaft geraten. Der bloße Gedanke brachte ihm eine Gänsehaut ein. Vorsichtig nahm der Bartender das Stück Papier wieder an und platzierte es behutsam in die Innentasche seines Mantels. "Na dann, gute Besserung und, ähm, einen schönen Tag noch."

Mit diesen Worten verabschiedete sich Jack und wandte sich um. Er gab peinlichst Acht darauf nicht allzu schnell zu laufen, aber auch nicht zu vorsichtig zu schlendern. Mit erhobenem Kopf und vermeintlich zufriedener Miene spazierte das Experiment etwas umher, nahm wenig später Platz auf einer Bank, auf der noch niemand saß. Jack starrte einen der Bäume an, ein paar Vögel zwitscherten vergnügt und tobten umher. Wenn er eins wusste, dann, dass er sich ab sofort aus solchen Angelegenheiten heraus halten würde. Kaum waren also ein paar Minuten verstrichen, erhob sich der angespannte Zyniker und verließ den Park Richtung Innenstadt. Entweder nach Hause oder in die Downtown - Aber hier hielt er es keine Sekunde länger aus.
[Spedy Bolt/Zuhause]

Er nickte kurz als Nick eintrat und machte hinter ihm die Tür zu.
"Ihr Angebot kommt mir gerade recht.....da ich die Zusammenarbeit mit der Regierumg verloren habe, wobei ich ganz froh bin derzeit das die gekündigt haben und nicht ich." sagte er zu ihm und ging mit Nick an seinen Arbeitstisch.
"Hier können wir arbeiten. Und ja....alles meins...noch. Ich befürchte das die Regierung mich nicht mehr lange machen lässt...." meinte er nachdenklich und blickte zu seinen Gast.
[Leona Sunschimmer/ Stadtpark]


Dieser Moment, wo dieser kleine gesundheitliche Rückschlag einem in Verlegenheit bringen konnte! Zum Glück kann Leona mit dem Eis lecken diese Verlegenheit überspielen! Ein weiteres Mal fühlte sie sich vom jungen Mann beobachtet. Obwohl, wer hat sie in dem vorherigen Moment nicht angestarrt wie ein Auto? Wahrscheinlich nur die alte Oma ganz hinten auf der Parkbank. Neutral und kalt. Wie auch hastiges gestikulieren? Eine kleine Erklärung war vonnöten.
''Entschuldigt, ich hatte einen kleinen Schwächeanfall. Leider ist es noch immer eine Nachwirkung meiner Erkrankung gewesen, wo ich über viele Wochen im Krankenhaus liegen musste. Kein Sport, möglichst wenige Anstrengungen oder Stress. Leider....hatte ich desletzt erst ziemlichen Stress erlebt, was sich nun auf meine Gesundheit niederschlägt.'' Und wieder war das Eis ein Opfer ihrer Zunge, wobei die kleinen Eiskugeln schnell entschwanden.
Sie nickt dem Mann zu, winkte ihm gar zum Schluss zärtlich zum Abschied.''Kaya, wunderschöner Name. Vielen Dank und ihnen auch noch einen schönen Tag.'' Verabschiedete sie ihn und richtete ihre Aufmerksamkeit zum jungen Mann wobei ihre exotischen Augen auf ihn ruhten.''Wie ist denn eigentlich dein Name, junger Mann? Mein Name ist ja schon bekannt.'' Sagte sie und bemusterte ihn sanft und dezent, schien ein wenig zu grübeln.''Denn, sie kommen mir bekannt vor. Ich habe sie schon mal gesehen...ja...an dem Tag an dem ich aus dem Krankenhaus entlassen worden bin, saßen sie neben mir.''
[Kara/Plaza -> Zu hause]

"Sehr gern. Ich freue mich schon darauf~", sagte Kara und winkte kurz zum Abschied. "Einen schönen Abend noch."

Einen Moment schaute sie noch dem in die Nacht entschwindenden Experiment nach, ehe sie sich selbst erhob und ihren PDA hervor holte, um einfach mal die Jahrbücher der Universität durchstöberte. Vielleicht fand sie ja auf diesem Weg schon mal den Familiennamen von Robin heraus. Da sie es in ihrem, oder besser dem Tempo des Gerätes tat, wurde sie schon nach wenigen Minuten fündig und ein Lächeln trat wieder auf ihre Lippen. Robin Cappella also... Das Experiment suchte noch etwas weiter und fand schließlich sogar seine Mailadresse von der Uni. Zufrieden darüber, dass die Informationen, welche sie suchte so offen zur Verfügung standen, erstellte sie eine Memo mit seinem Namen und der E-Mail. Ihr kam ein Gedanke, den sie am nächsten Tag oder den nächsten Tagen unsetzen wollte. Erst einmal steckte Kara das Gerät wieder weg und brachte den Rest des Heimwegs hinter sich. Ihr hing noch das angenehme Gespräch nach und ein angenehmes prickeln, das sich in ihr durch den Widerstand regte. Sie teilten ihre Ansichten und das fühlte sich gut an. Der Umstand selbst war gefährlich, aber es tat in erster Linie gut einen Gesprächspartner für kritische Themen zu haben.

Nachdem sie schließlich zu hause angekommen war, legte sie ihre Sachen ab und setzte sich mit dem Buch von Tali auf ihr Bett, wo das Experiment sogleich zu lesen begann. Jeder, der sie dabei gesehen hätte, würde meinen, dass sie irgendetwas zwischen den Seiten suchen würde, so schnell blätterte sie durch das Buch. Nach einer halben Stunde schloss sie den Rückdeckel und drehte das Buch wieder herum. Sie war still...nachdenklich. Dieses Buch schien auf den ersten Blick lediglich ein normaler Krimi zu sein, doch zeigten sich überraschend viele Parallelen zu Dingen, die sie selbst erlebt hat oder die in dieser Stadt falsch laufen. Besonders der Punkt in dem versteckt auf Experimente verwiesen wird und die Verbindung zur Regierung lässt die Frau erschaudern. Das war unheimlich und entweder diese kleine Autorin und Ex-Journalistin hatte erschreckend gute Quellen, oder...Kara schluckte und sie blinzelte...oder auch Tali jemand wie sie und Jack. Das Experiment schüttelte den Kopf. Das ist lächerlich. In dieser riesigen Stadt in der es schon rein statistisch wenig Experimente gab, dann traf sie nicht zufällig auf zwei davon innerhalb einer Woche. Ein wenig amüsiert über diesen Gedanken stand die Frau von ihrem Bett auf, legte das Buck sorgfältig weg und machte sich fertig für die Nacht.
[Darius/Café-Offline -> Nach Hause]

Darius schloss die Tür hinter sich und nickte der Dame ein letztes mal zu als er das Café verlässt.
Verschiedenste Dinge gingen ihm durch den Kopf, Darius war im Glauben das richtige zu tun. Vielleicht war es ja auch das richtige?
Er würde sien ganzes jetziges Leben hinter sich schmeißen, einfach alles wegwerfen, aber für eine bessere Zukunft.

Mit gemischten Gefühlen schreitet er durch die Metro in eines der Parkhäuser um mit seinem Wagen nach Hause zu fahrne und Vorbbereitungen zu treffen.
[Robin/Stadtpark]

Genauso schnell wie er gekommen war war der eigenartige Herr auch wieder verschwunden. Robin nickte nur hastig in seine Richtung zur Verabschiedung , obwohl es nicht sein Gespräch gewesen war sagte ihm sein Reflex das er das tun sollte und kehrte bald zurück zu Leona. 
Eine Krankheit also, vielleicht hätte er davon gehört wenn er tatsächlich noch der Band folgen würde, aber das tat er ja nicht. Trotzdem, klar war Neugier da. Aber Robin wollte nicht wirklich ein Gespräch anfangen basierend darauf. Eigentlich...sollte er den selben Weg einschlagen wie der Mann. Trotzdem...

"Nun, dann... setzen sie sich gleich erstmal würde ich sagen... "

Robin wurde dann abgelenkt von dem Eisverkäufer und bezahlte schnell sein Eis. Er bemerkte nicht dass er sich dann kurz wiederholte.

"Also würde ich...ich bin kein Arzt aber ja..."

Er wollte schon Anstalten machen sich dann zu verabschieden, er hatte das erreicht was er wollte, klar gemacht das es ihr gut ging, auch wenn das immernoch nicht die Verletzungen erklärte, es war aber wahrscheinlich genauso wenig wichtig dass er dies wusste wie die Krankheit zu wissen an der sie gelitten hatte... aber dass ihre Augen ihn jetzt anschauten ließ ihn stoppen. Und ganz von alleine fing sie ein Gespräch an. Etwas überrumpelt fühlte er sich. Es passte zu ihr dass sie einer der gesprächsfreudigen Leute war.

"Äh, Robin. Robin Cappella. Ich kann mich nicht wirklich daran erinnern sie einmal getroffen zu haben. Entschuldigung, da kann ich ihnen nicht helfen."

Auch was solls, wenn er irgendwann gefragt werden würde sagte er einfach das er sie nicht erkannt hatte. Es gab bestimmt einige Leonas in der Stadt...oder?

"Wann wurden sie denn entlassen? Vielleicht erinnere ich mich"

Wie immer, blieb er neutral. Aber er fühlte eine Nervösität aufkommen, jetzt wo er sich bewusst wurde, erneut mit wem er sprach. Er hörte es ganz leicht in einer kleinen Veränderung seiner Tonlage.
[Leona Sunschimmer/ Stadtpark]


''Wir könnten uns ja beide auf der Parkbank hinsetzten, wenn sie möchten? Natürlich, wenn ihnen meine Gesellschaft nicht zu viel wäre.'' Antwortete sie mit zarten kichernden Unterton, wobei man die reine Stimmlage vernehmen konnte. Eine Stimme wie geschaffen für die Musik und den Gesang. Sie schritt langsam, wartete auf den jungen Mann falls er denn möchte.''Ja, und so viele sagten es mir schon~. Es wird Zeit brauchen bis ich wieder komplett fit bin. Alles in Ordnung oder warum fühlt ihr euch so...überrumpelt?'' Fragte sie mit sanfter Stimme nach, wollte ja nicht das er sich unwohl fühlte bei ihr!
''Robin, was für ein schöner Name. Auch wenn sie sich nicht erinnern können, so haben wir doch nebeneinander gesessen. Auch wenn ich nicht mehr weiß ob wir uns unterhalten haben oder nicht.'' Auf die Frage der Entlassung grübelte die Popsängerin und Sternchen der Metro ein wenig.''Wenn ich mich nicht täuschen sollte war es vor gut Sieben Wochen. Falls ich mich nicht irren sollte..'', sprach sie mit grübelnder Mimik und knabberte dabei schon an der Waffeltüte ihres Eises.
''Ihr seht jung aus. Seid ihr noch Student? Falls die Frage so erlaubt ist, versteht sich. Und was haben sie denn da für gutaussehende Kopfhörer? Bestimmt ein teueres aber qualitativ hochwertiges Stück, nicht?''
Die aktuell laufenden Szenen bleiben von diesem Zeitwechsel unberührt, ohne dabei eine Zeitblase zu erstellen

Inzwischen setzt sich die Sonne langsam hinter dem Horizont zur Ruhe und färbt den Himmel über der Metro erst flammend Orange und schließlich zu dunklem blau, während die Lichter der Stadt die Straßen hell halten. So ruhig wie der vorherige Tag zu Ende ging brach der neue an. Sonnenschein und milde Temperaturen um 23 Grad bei fluffigen Schäfchenwolken am Himmel.