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[Nithrael/Burg]

Er nickte leicht. Ihm gefielen die Worte Evelyns. Den kleinen Anflug von Selbstmitleid bemerkte er nicht, sondern konzentrierte sich auf ihre weiteren Fragen. Nun entfuhr im tatsächlich ein kurzes Lachen.

"Natürlich werde ich die Informationen die ich von dir erhalte Nutzen. Jedoch behalte ich meine Informationen gerne für mich. Auch werde ich sie nicht nutzen um dir zu schaden. Es bringt keine Vorteile für mich. Nichtsdestotrotz interessiert mich das Gespräch und einen größeren Hintergedanken hat es auch nicht. Du bist wissbegierig nicht? Das war der Grund warum du hergekommen bist. Cecil ist alt und weise. Sie kann dir viel über viele Dinge erzählen. So sie das will. Ich selbst könnte dir auch einige Erzählen und selbst der Drache hat etwas an Wissen das er sicher bereit ist weiterzugeben und wenn nicht. Schmier ihm etwas Honig um die Schnauze. Dann wird er hörig wie ein dressierter Hund"
[Mardon/Burg/Küche]

*er nickte und folgte der Vampierin ins Innere. In ihrer Nähe bleibend trat er in die Küche und sah sich um, ehe er sie ansah und wartete bis sie ihn fragte weswegen er mit ihr reden wollte*

Ich habe nachgedacht die letzten Tage und auch mit einigen Wesen geredet.
Der Drachin von See, der Pixi zum Beispiel und auch mit der Menschenfrau die gerade hier ist.
Sie alle fragten mich nach meinem Sinn und ich konnte ihnen nicht antworten...

*er sah zu boden*

Ich konnte ihnen nicht Antworten, weil ich den Sinn meiner Existenz nicht kenne.
Wer auch immer mein Ei manipuliert hat, der hat mir mein Leben als normaler Drache verwehrt, aber wofür?

*Nun sah der Halbdrache wieder zu Cecil*

Dafür das ich dienen soll...
Da waren sich alle einig, aber ich habe noch nie jemanden gedient, meine Freiheit war mir immer wichtig udn das wird wahrscheinlich auch immer so sein...
Aber die anderen haben Recht.
Ich bin geschaffen um zu dienen, aber ich habe einen großen Vorteil, ich kann mir aussichen wem ich dienen will...

*Auf die Knie gehend zog er sein Schwert, legte er vor sich und schob es zu ihr*

Ich weiß nicht wem ich dienen soll und ihr seid die mächtigeste und wahrscheinlich auch das älteste Wesen was ich kenne.
Ihr habt eine Vampierin aufgenommen die sonst wahrscheinlich gestorben wäre, das hat sie mir erzählt.
Ich weiß ich kann nichts von euch verlangen, euch nur um etwas bitten und euch dafür etwas geben.

*er sah zu ihr auf*

Ich bitte euch darum meine Meisterin zu werden.
Dafür werde ich euch mein ganzes Leben treu sein, alles tun was ihr verlangt und mich eher selbst töten als euch zu Schaden.
Deswegen frage ich euch, nemmt ihr mich als euren Diener Lady Cecil?
[Evelyn/ Burg]

"Stimmt, das war der Grund wieso ich hier bin. Tatsächlich weiß ich sogar das sie alt sein soll.
Aber ich gehe davon aus das viele Vampire zumindest durch ihre Lebensdauer Dinge wissen die mich interessieren.
Ich bin wirklich gespannt wie das Gespräch verlaufen wird."

Sagte sie interessiert und nahm die Arme aus der verschränkten Haltung heraus.
Sie konnte es aber nicht unterlassen etwas mit dem linken Fuß zu wippen,
ein Teil in ihr war nervös, zurecht im Angesicht der Situation die sich ihr bald bietet.
[Cecil/Küche]

Schweigend hörte sie zu und beobachtete das Wesen vor sich. Als dieser auf die Knie ging und ihr das Schwert vor die Füße legte, lachte die alte Vampires.

"Du willst mir dienen, weil sonst niemand da ist, und treu sein obwohl dir deine Freiheit viel bedeutet?" fragte sie und setzte sich so, dass sie ihm zugewandt war.

"Ich verstehe eines nicht, Mardon. Du erschienst mir stolz auf das, was du gewesen bist. Egal ob Drache oder nicht. Du sagst selbst, dass dir deine Freiheit viel bedeutet und du nie jemandem gedient hast. Warum jetzt unbedingt jemandem dienen? Nur weil ein paar Wesen, die du kaum ein paar Stunden kennst sagen, dass es wohl dein Schicksal ist?" Sie schüttelte den Kopf.

"Was ist der Grund, warum du mich fragst, dich als Diener anzunehmen?"
[Mardon/Burg/Küche]

*er sah sie an*

Nicht nur weil ich mit ihnen geredet habe.
Sondern auch weil ich darüber nachgedacht habe.

*leise seufzend sah er wieder zu Boden*

Mir bedeutet meine Freiheit viel, aber ich will auch ein Zuhause haben...
Jemanden der mich nicht behandelt als wäre ich Abfall...
Ihr seid das wahrscheinlich mächtigeste Wesen was im Umkreis von vielen Meilen lebt und ihr wart sehr freundlich zu mir...
Ihr habt mich hier aufgenommen und habt mich weder versucht auszunutzen noch zu manipulieren.

*er sah sie weiter an*

Ihr seit die Einzige der ich es zutraue eine wirkliche Meisterin zu sein.
Ich sehne mich nach einem Sinn in meinem Leben, darum fragte ich euch.
Ich will nicht einfach nur exestieren, ist will für, mit und wegen jemanden exestieren.
Wenn ich bei euch bleibe lerne ich vielleicht irgendwann meinen Sinn oder ich werde das dienen zu ihm machen, in jedem Fall würde ich meinem Selbst und meinem Leben einen Sinn geben und das ist das einzige was mich gerade interessiert.
[Cecil/Küche]

Sie lehnte sich mit verschränkten Armen zurück und lauschte seinen Worten. Schließlich lächelte sie.

"Was hätte ich davon, ein Wesen in meine Dienste zu nehmen, dass selbst sagt seine Freiheit seie ihm wichtig?" fragte sie und schüttelte den Kopf. "Nein, solche Wesen bringen nur Ärger." sagte sie. Die Vampires öffnete die Arme und hob das Schwert auf, um es auf den Tisch zu legen.

"Das ist eine edle Waffe, sie gehört nicht auf den Boden.", sagte sie und blickte auf Mardon hinunter. "Ich brauche keinen weiteren Bediensteten. Ich habe meinen Clan, eine Schülerin, einen Drachen und meine Guhle.", sagte sie. "Aber wenn es dir nur um ein Zuhause geht, damit wiederum kann ich dienen. Die Burg ist groß, ich brauche nicht alles. Aber Augen, die am Tag offen sind und aufpassen, dass nicht Hinz und Kunz hier herein, die wären nützlich." sagte sie.

"Zieh in den Turm ein und lebe. Wenn du mir dienen willst, tu es meinetwegen. Oder schau, ob du irgend einen Menschen findest, der dir etwas sagen kann. Wie du siehst tauchen hier manchmal welche auf. Dafür kannst du des Nächtens so weit sicher sein ruhig schlafen zu können, denn da bin ich wach und passe auf die Burg auf."

Sie nahm das Schwert und reichte es ihm mit dem Griff voran. "das ist das Angebot, das ich dir machen kann."
[Nithrael/Burg]

"Das bin ich auch. Aber"

Er unterbricht kurz um sich nochmal zu strecken.

"Ich denke ich werde mich langsam zur Ruhe legen. Wenn du willst kann ich dir ein Zimmer zeigen damit du auch etwas schlafen kannst"

Fragt er sie und breitet die weißen Flügel aus.
[Mardon/BUrg/Küche]

*er hörte ihr zu und nahm das Schwert wieder entgegen, ehe er nickte*

Ich danke euch für das Angebot.
Außerdem kann ich euch dienen.
Ich habe dieses Schwert zum Beispiel selbst geschmiedet und dieses Handwerk erlernt, auch wenn das schwierig war.

*er steckte es wieder weg und stand auf*

Aber ich werde gerne den Wahcposten mimen wenn es euch lieber ist.
Das Angebot das ich für euch schmieden kann steht weiterhin.
[Evelyn/ Burg -> Schlafzimmer]

"Macht dies, dann werde ich mich ausruhen. Sobald man Zeit für mich hat werde es sicherlich herausfinden." ,sagte sie dankend, ehe sie einen
eher kalten Gedanken ausstieß und an ihren Satz hängte, "...Oder ich werde gar nicht erst aus dem Schlaf erwachen. Das könnte auch passieren."

Nachdem sie sich dann also von dem Sarkany das Zimmer hat zeigen lassen begibt sie sich dort in das Bett und legt sich stumm hin.
Eine ganze Weile starrt sie an die Decke, welche in der Dunkelheit genau so kalt wirkte wie der Stein der sie umgab.
Es war schon ein seltsames Gefühl. Doch schloss sie später die Augen und schlief doch ein, die Müdigkeit die sich über eineinhalb Tage angesammelt
hatte gewann schließlich doch die Oberhand über Evelyns Unbehagen.
[Cecil/Küche]

Die Vampires nickte.

"Hm..ein Schmied wäre in der Tat praktisch. Wir müssen die Burg etwas renovieren. Wir werden Nägel brauchen und Eisenbeschläge für die Balken. Die Türangeln könnten auch einmal ausgetauscht werden. Vielleicht einen Schürrhaken für das Feuer im Kamin. Ein paar Winkel zum Aufhängen von Dingen.", sagte sie und lächelte. "Vielleicht findet ihr ja noch andere Dinge. Die Aufhängung des Kronleuchters oben zum Beispiel und die Kette am Eimer im Burghofbrunnen. Tob dich einfach aus", sagte sie und erhob sich.

"Ich werde mich dem Menschen zuwenden. Bis bald, Mardon.", sie erhob sich und trat zurück ins Wohnzimmer, wo sie sich auf ihrem Stuhl niederließ und wartete, bis ihr jemand sagen konnte wo der Mensch hin war.