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[Roland/Wald]
Die Klaue des Drachen erwischt ihn, was ihn aber vor dem magischen Angriff der Vampirin rettet. Knurrend richtet er sich auf und holt ein kleines Fläschchen aus einer Halterung seiner Rüstung. Dieses leert er in einem Zug, worauf er erneut auf Cecil zustürmt, noch schneller als zuvor. Sein Auge ist direkt auf ihre gerichtet und brennt geradezu vor Entschlossenheit. Das Schwert vor sich haltend, mit der Klinge nach unten, plant er diesmal wohl einen Aufwärtshieb.
[Lilly/See]

"Ich weiß nicht! Aber woanders wirds kaum welche geben!"

Schrie sie hinauf. Langsam begann ihr Hals zu schmerzen. Sie räusperte sich und stand auf.

"Ich geh jetzt weiter arbeiten. Viel Spaß!" rief sie noch einmal und wartete kurz, ehe sie sich wieder ein Stück in die Luft erhob und davonflog.
[Eigel/Wald]

*Als er sah, wie er etwas trank und schneller wurde, stieg seine Wut an. Er öffnete hinter Cecil sein riesiges Maul und lies ihn wieder sein sengendes Feuer spüren. Durch den Vertrag, gingen die Flammen um sie herum und sollte der Jäger nicht seinen Angriff abbrechen, so würde er verbrannt sein. Das Feuer des Drachen schütze Cecil vor ihm. Gleichzeitig wanderte sein Schweif unauffällig nach vorne um ihn zu packen, sollte er nach links oder rechts ausweichen. Natürlich kam zum Feuer das obligatorische Brüllen dazu*
[Cecil/Wald]

Als sie sah, wie der Jäger ihrem Angriff auswich, riss sie die Augen auf. Das Schwert würde sie treffen! Doch der Drache rettete sie erneut. Die Hitze des Feuers war kraftraubend, dennoch blickte sie in loderndem, nie verlöschendem Zorn nach vorne. Ihr ganzer Körper, jede Faser ihres Seins war von Rachsucht geprägt. Und wenn es ihr Leben kosten sollte, sie würde diese Person töten. Sie hob die Hand und suchte in dem Chaos nach der Präsenz des Jägers. Seinem Atem, seinem Herzschlag. Seinem persönlichen Schrittrytmus, seiner Magie. Sie schloss dies ein und schickte mit all ihrer Entschlossenheit einen paralysierenden Zauber auf den Jäger. Er sollte stehen, er sollte brennen, er sollte vergehen! Alles in ihr Schrie danach seinen letzten Atemzug zu spüren, seine Leiche zu sehen. Die Alianz, welche sie mit dem Drachen eingegangen war, hatte eine so unglaubliche Macht entwickelt, dass selbst die alte Vampires überrascht war. Doch dazu hatte sie nicht den Verstand. in ihrem inneren war nur Platz für den Hass auf den Jäger und den Wunsch, sein Leben zu beenden.
[Tanith/ Wald]

Der Jäger hob sein Schwert, Tanith weitete die Augen. Für den Moment war die Zeit nahezu still.
Jedes einzelne Detail wurde vom Auge der jungen Vampiress erfasst, jeder Information die sie auffasste führte sie näher zum ersehnten
loslassend des Pfeils.
Jede Zelle ihres Körper begann sich anzuspannen, nun wo sie sah das Cecil ernsthaft in Gefahr schweben könnte.
Sie war Seitlich von all dem Geschehen, der Drache würde ihr also nicht die Bahn versperren.
Sie sah wie langsam das Feuer aus dem Maul des Drachens fuhr, der Jäger würde sicherlich zur Seite ausweichen um dem nicht zu erliegen.
Doch es sollte Schluss sein, lange genug hat sie dabei zugesehen wie sich die großen und mächtigen Wesen um die Made kümmern.
Auch sie wollte sich beweisen, zeigen das sie als Schülerin definitiv nicht zu unterschätzen ist.
Ein letztes Ächzten gab das Holz des Bogens von sich, dann ließ Tantih die Sehne los.
In einer Geschwindigkeit, schneller als das Menschliche Auge sie erfassen könnte, ja sogar schneller als das Drachenfeuer den Jäger erreicht saust der Pfeil
durch die Lüfte. Die silberne Spitze glänzt durch die Reflektion der Flammen und kündigt somit das kommende Unheil an.
Unerbittlich bahnt er sich seinen Weg durch die heißen Flammen, welche sich durch die Magie des Vertrages um ihn herum bewegen.
Er saust vorbei an Cecil und trifft sein Ziel, die spitze bohrt sich mit einer ungeheuren durch Panzerung und Fleisch seines Opfers.
Die Spitze ist ganz in ihm verschwunden, zwischen den Rippen der rechten Seite seiner Brust ragt nur noch das fast ein halben Meter langes Holz samt dem Schaft. Sie hat ihn getroffen, er würde zwar nicht tot umfallen.
Doch war sein Ende nun Gewiss.
Ein dämonisches Grinsen breitet sich in ihrem Gesicht aus.
[Roland/Wald]
Er sieht sowohl den Pfeil als auch die Flammen kommen und will beidem ausweichen, aber sein Körper gehorcht ihm plötzlich nicht mehr. Fassungslos beobachtet er, wie ihn zuerst der Pfeil durchborht, bevor er dann von den Flammen des Drachen verschlingen. Es dauert nicht lange, bis außer den beiden Schwertern, die in der Hitze zu glühen begonnen haben, nichts mehr von ihm übrig ist.
[Cecil/Wald]

Endlich, das erlösende Gefühl. Die Aura vor ihr verschwand, es roch verbrannt und als die Flammen vor ihr erloschen und nur noch in die Bäume schlugen, war nichts mehr zu sehen. Mit Mühe drängte sie die Mordlust in sich zurück und sank auf der Drachenklaue erschöpft auf die Knie. Ihr sonst so geschmeidiges, wehendes Haar hing stumpf herunter. Die Schatten verschwanden, das Dunkle erlosch. Ausgebrannt und müde saß sie da und legte die Hand an die Brust, in welcher noch immer die dunkle Macht tobte und ein unangenhmes Brennen nach sich zog. Je häufiger sie sich den Kräften der Flamme bediente, desto stärker wurden sie. Sie war bereits alt und hatte stehts vermieden, wenn es nicht sein musste die Gier zu entfesseln. Doch spürte sie deutlich, wie stark sie war. Vielleicht war ihre Zeit bald gekommen. Sie schloss die Augen, zu mehr als zu knien und zu schweigen war sie nicht fähig. Sie war vollkommen erschöpft.
[Eigel/Wald]

Endlich kam der Geruch von verbranntem Fleisch. Dieser Geruch lies in ihm die Mordlust steigern. Endlich mal ein Tod, der ihn sehr amüsierte. Währe nicht die Gefahr gewesen, dass einer seiner zu schützenden sterben würde, währe er ganz anders vorgegangen. Er hätte ihn viel lieber gequält gehabt aber das ging leider nicht. Grad wollte er losgehen und schauen ob dieses Mischwesen noch da war, jedoch bemerkte er die Aura der Vampiresse und auch wie sie auf ihre Knie fiel. Sein Rage klang rapide ab und er ging mit seinem Kopf und seiner andere klaue runter. Er schaute besorgt zu ihr hin. Hatte er sie getroffen? Oder ist ihr irgendwas passiert? Gingen ihm gerade durch den Kopf. Er strich ihr mit der anderen Klaue über den Rücken*

Was ist los? Hat er dich getroffen oder hast du etwas abbekommen?
[Tanith/ Wald]

Der Ruach verzog sich, nur noch der Gestank von verbrannten Fleisch blieb zurück.
Für eine Weile stand sie da, grinsend und in einer Weise sogar stolz das sie getroffen hat.
Doch langsam schwindet das tolle Gefühl als sie ihre Meisterin erblickt, schon allein wegen den Weihwassers tat sie ihr leid.
Der Anblick der sich ihr Bot war definitiv kein schöner.
Sorgend trat sie näher, steckte alle Waffen weg und kniete sich neben Cecil.

"...Meisterin? Ihr seid sicherlich erschöpft.
Lasst mich euch das kleine Stück heim geleiten, bald geht auch die Sonne auf."

Sie sah zu den glühenden Schwertklingen und seufzte..

"Wenigstens hat er niemanden töten können..."
[Cecil/Wald]

Die Berührung und vor allem die Stimme ihrer Schülerin rissen sie aus ihrer Legartgie. Sie öffnete die Augen und blickte die jüngere an. Erleichterung überkam sie. Der Jäger war fort, die Gefahr so weit gebannt und sie lebte und wahr unversehrt. Glücklich lächelnd erhob sie sich taumelnd und stieg von der Pranke herunter, den Arm ausstreckend.

"Komm, stütz mich. Du hast Recht, ich bin erschöpft.", sagte sie und blickte zu dem Drachen auf.

"Drache, ich habe dich falsch eingeschätzt und dir Unrecht getan. Dafür entschuldige ich mich. Ich danke dir, für dein schnelles Kommen und deine Loyalität. Ich erkenne den Unterschied zwischen reinem erfüllen eines Vertrages und wirklich sein Bestes dazu zu geben. Ich bitte dich, noch den Waldbrand zu löschen. Die Menschen sind sicher schon in Unruhe und sollte ihnen durch das Feuer Schaden geschehen, werden sie auf die Jagt gehen.", sagte sie ernst. Sie war zu erschöpft um ihr übliches Verhalten aufrecht zu erhalten. Mehr als der Kampf mit dem Jäger, schwächte sie der Kampf mit sich selbst. Es bedurfte all ihrer Kraft, das Feuer wieder im Zaum zu halten und der verlangenden Gier etwas entgegen zu setzten. Sie stützte sich auf Tainth und blickte diese an.

"Gehen wir zur Burg. Du hast Recht, bald wird sich die Sonne zeigen."