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[Nithrael/Weg]

"Wie viele Drachen hast du bereits gesehen?"

Fragt er und legt sich nun komplett um ihre Schultern sodass sein Schwanz über ihrer linken Schulter und sein Kopf auf der rechten ruht.

"Meine Rasse? Wir leben solange wir gebraucht werden und der Welt nicht überdrüssig sind"

Macht er eine leichte Andeutung auf die Lebensspanne seiner Rasse.

"Er scheint nichtmal verstanden zu haben das es seine Fesseln sind. Also, ich weiß nicht ob es seine Fesseln sind. Mich interessieren die Buchstaben auf diesem Papier relativ wenig. Du brichst erst morgen auf... Ich werde sehen. Vielleicht komme ich mit, vielleicht nicht. Je nach dem wie interessant die morgige Nacht wird"

Er richtete sich auf und blickte sie an.

"Warum sollte ich das nicht? Sie ist immerhin gut bewacht"

Mit diesen Worten sprang er lachend von ihren Schultern ab und flog hinauf zu den Burgzinnen.
[Roland]
Von Osten nähert sich eine in einem Umhang gehüllte Gestalt dem Dorf. Es ist nicht viel von der Person zu erkennen, aber ab und zu schaut eine Strähne schlohweißen Haars unter der herunter gezogenen Kapuze hervor und auf seinem Rücken befindet sich eine Ausbeulung des Umhangs, unter der sich ein großes Schwert oder eine Streitaxt befinden könnte. Mit sicheren Schritten wandert der Fremde auf das kleine Dorf zu, wobei sich jeder in der Nähe irgendwie beobachtet fühlt, als würde er einen trotz der Entfernung direkt an- und durchschauen. Um ihn herum ist es totenstill, selbst die Vögel und Insekten scheinen den Mann zu fürchten und halten sich von ihm fern.
[Nithrael/Wald]

Eigentlich wollte er einfach nur Jagen gehen. Es wäre völlig normal und langweilig doch ließ ihn das Rascheln von Kleidung und schwere Schritte aufschauen. Es war bereits Dämmerung. Die Menschen des Dorfes trauten sich kaum auf die Straße und die Vampire des Schlosses machten nicht so einen Lärm. Lautlos schwang er sich in die Luft und sprang zwischen den Ästen hindurch bis zum Weg. Dort legte er sich auf einen Ast und bemerkte die Gestallt welche den Weg entlang schritt. Sie war anders. Nicht so änstlich wie die Dorfbewohner aber auch nicht geheimnisvoll und mächtig wie die Vampire der Burg. Einen Vergleich zum Drachen musste wohl nicht gezogen werden. Interessiert beobachtete er die Gestalt vor sich.

Wer das wohl sein mag? Interessanter als der Drache ist er bestimmt.
[Roland/Wald]
Festen Schrittes geht der Fremde weiter, bis er direkt unter dem Ast stehen bleibt, auf dem Nithrael liegt. Dann schaut er nach oben, wobei ihm die Kapuze vom Kopf rutscht und langes weißes Haar sowie ein einzelnes stechend gelbes Auge entblößt. Diese ist direkt auf ihn fixiert.
"Wer bist du? Und komm bitte herunter, ich will ungern den Baum anzünden."
Damit setzt er sich im Schneidersitz unter den Baum und wartet auf eine Reaktion.
[Tanith/ Waldweg gen Schloss]

Nur knapp war das Ende ihres pechschwarzen Mantels davor den Boden zu berühren.
Ebenso die Spitze des ungewöhnlich großen Stahlschwertes welches an ihrem Rücken hing.
An jeder Seite von ihr war eine Tasche, in der Rechten befand sich jener kleine Stein für welchen die Vampiress sich auf den Weg machte.
Es dauerte zu ihrer Überraschung lediglich 3 Tage.
Erstaunlich einfach für ihre anfänglichen Erwartungen, doch sich unbemerkt zum Gebirge zu begeben um
den Drachen zu umgehen war letztlich eine ihre besten Ideen gewesen. Mit den dort lebenden Goblins hatte sie ein leichtes Spiel.
Auch sie ließen sich von spitzen weißglänzenden Zähnen einschüchtern, tatsächlich bewiesen sie mehr Intelligenz als so mancher Wanderer und stürzten sich nicht todesmutig auf sie. Ein größeres Problem hingegen waren zwei Menschen die auf sie jagt machten. Ihre linke Schulter wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Auch wenn das Fleisch schon lange Verheilt ist so erzählte der sehr leichte Schutz an ihrer Schulter immer noch von dem Bolzen der einst dort drinnen steckte.

o0( Es ist schade das ich den Kleinen nicht mitnehmen konnte.
Ich meine der 'Spaziergang durch die Berge' hätte uns Beiden gut getan.
Wenigstens bin ich schnell fertig geworden. Bald sehe ich den Drachen, gebe ihm seinen Stein und bin fertig mit meinem Part.
Hoffentlich ist meine Meisterin zufrieden, besser ich suche sie zuerst auf. )

"Bald bin ich da... Dann kann ich schlafen."

Sie streckte sich ausgiebig. So schnell sie fertig geworden ist, geschlafen hat sie wenig.
Auch etwas Blut wäre bald wieder gut. Jene Verluste äußern sich auch in einem angespannteren Auftreten sowie
der blasseren Haut. Das Feuer ihres Temperamentes wird sowieso weiter angefacht.
[Nithrael/Wald]

"Diese Frage könnte ich dir genauso stellen. Wer bist du?"

Antwortet er lediglich. Der geschuppte Schwanz war um den Körper gelegt und die Flügel eng an den Körper gezogen. Lediglich der Kopf blickte über den Ast hinweg.

"Wenn du den Baum anzündest brennt der ganze Wald ab und dann ist mehr hinter dir her als du vertragen kannst. Nein, ich werde nicht von dem Baum herunterkommen. Wieso sollte ich auch? Dort unten wärst du mir vollständig überlegen."

Meint er und mustert ihn interessiert.

"Aber was führt dich hierher? Es gibt nichts zu sehen. Außer vielleicht die Menschensiedlung"
[Cecil/Burg]

Die kleinen Flammen der Kerzen machten ein kurzes Geräusch, als ihr Licht zu flackern begann, während sich die Vampiress im Wohnzimmer auf ihren Sessel niederließ. Das Polstermöbel war vor das Fenster gerückt worden, sodass sie die letzten streifen Lila am Horizont erkennen konnte. Sie lehnte sich zurück, in ihrer Hand ein Glas frischem Blut. Der Geruch nach Eisen lag in der Luft, ausgehend von einem jungen Mann, welcher bewusstlos an der Wand ein Stück weit neben ihr lag. Die Wunde an seinem Handgelenk hatte wieder aufgehört zu bluten, dennoch regte er sich nicht. Der Zauber der Vampiress hatte ihn in tiefen Schlaf versetzt. Mit einem kalten Lächeln betrachtete sie den Jüngling, das Geschenk für ihre heimkehrende Schülerin. Die letzten Tage war sie ihr nicht von der Seite gewichten und hatte beobachtet. Ihre Fähigkeiten waren nicht schlecht, stark wie wenige. Sie war zielstrebig wenn sie wollte. Sobald ihr Sturer Wille aus dem Weg war, würde sie sicherlich mächtig werden. Doch darum machte sich Cecil wenig Sorgen, sie war beeinflussbar von Macht. Wenn sie erst einmal verstanden hatte, was werden konnte, würde sie folgen. Die Vampiress lachte und nahm einen Schluck des Blutes, ehe sie die Augen schloss und nach dem Geist des jungen Vampires suchte. Es war nicht so einfach, wie bei einem von ihr gezeugten Vampir, doch sie hatte mehr als genug Übung. Es bedurfte nicht viel, um ihr ein Verlangen ins Herz zu pflanzen. Die Sehnsucht nach diesem Zimmer, nach Cecils Aura, das Verlangen danach so schnell wie möglich zurück zu kehren. Sie war noch so jung, ihr Geist noch so menschlich. Cecil öffnete die Augen und lächelte, während der Himmel draußen endgültig schwarz wurde. Nun galt es nur noch zu warten, bis sich ihre Beute hier einfand, und sie würde kommen.
[Roland/Wald]
Er lächelt und streckt dann eine Hand aus, damit das kleine Wesen darauf landen könne, wenn es wollte. Mit der anderen holt er eine Pfeife aus seinem Mantel und zündet diese dann mittels eines einfachen Feuerzaubers an.
"Verzeih mir, natürlich werde ich hier nichts in Flammen setzen. Mein Name ist Roland und ich komme von weit aus dem Osten. Und wegen dieser Siedlung bin ich hier. Ich wurde gesandt, um das Dorf vor den Vampiren zu schützen und Beziehungen zu meiner Organisation aufzubauen. Ich habe lange keinen Taschendrachen gesehen, wie lautet dein Name?"
[Nithrael/Wald]

"Das will ich dir raten"

Antwortet er und beboachtet den Feuerzauber.

Ein Magier.


Er machte keine Anstalten zu ihm herunter zukommen. Interessiert mustert er den Mann, wie er nun erkannte.


Und ein Vampirjäger dazu.


"Das Dorf vor Vampiren beschützen? Brauchen die Menschen jetzt schon jemanden der sie vor einer nicht vorhandenen Gefahr beschützt? Ihr Menschen seid schon interessant zu beobachten."

Sein Ausdruck war Neutral. Fast Kalt bei seiner Frage.

"Ich gehöre in keine Tasche und ein Drache bin ich schon gar nicht, Mensch. Mein Name ist Nithrael"

Antwortet er mit einem Anflug der Entrüstung in der Stimme.
[Roland/Wald]
Er lehnt sich entspannt zurück und schaut weiter zu dem kleinen Drachen hinauf. Dabei raucht er in aller Ruhe, als wäre es nichts Besonderes. Mit der freien Hand, die er inzwischen wieder hat sinken lassen, holt er eine gebraucht aussehende Karte hervor, um zu schauen, wie weit er es noch hat, bis er das Dorf erreicht.
"Nicht vorhanden, sagst du? Ich sage dir aber, dass es sehr wohl Vampire gibt, auch hier. Sonst wäre ich wohl kaum gerufen worden."
Dann lacht er leise, was ebenso rau wie seine Stimme klingt.
"Verzeih mir, aber das ist die Bezeichnung für deine Art, die ich damals gelernt habe. Ich wollte keines falls unhöflich sein."