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[Tanith/ Burg]

"Doch ich war einst Herrenlos. Dreck. Und zwar bevor ihr mich aufgenommen habt. Ist meine Macht, sofern sie wirklich in mir ist denn mehr wert als das?
Macht mich das in euren Augen besser als einen Vampir den ihr erschaffen hättet?"

Fragte sie nachharkend. So oft machte man ihr Klar wichtig Regeln und Ansehen sind. Umso interessanter fand sie es das Cecil sie aufnahm.
Im vergleich zur Vergangenheit liegen Welten zwischen ihr und dem alten Meister.
Sie schüttelte den Kopf nach dem Raumwechsel. Ein seltsames Gefühl.
Irgendetwas in ihr wollte sich lauthals beschweren wärend Cecil sprach, sie unterdrückte den Impuls jedoch leicht als ihre Gedanken von der ihr versprochenen Macht überschwemmt wurden.
Tanith nickte.

"Ich will lediglich nachvollziehen was passiert.
Langsam glaube ich das es dies jedoch nicht möglich ist. Nicht in naher zukunft. Ich finde mich damit ab so gut ich kann.
Ja. Ich akzeptiere euch. Soll die Vergangenheit in Vergessenheit geraten,
viel davon lenkt mich eh nur ab."

Sie stellte sich neben Cecil. Tanith wirkte gelassener.
Sie lächelte zwar nicht, doch die innere Ruhe zeugt davon das sie sich allmählig auf die Geschehnisse einlässt.
[Cecil/Burg]

Sie lächelte nur und ließ die Decke zurück schweben.

"Ich weiß, du wünschst dir Antworten, doch du wirst verstehen. Wenn ich dich richtig einschätze jedenfalls. Wie ich dir sagte, Macht ist nicht alles. Ich habe dich nicht wegen deiner inneren Kraft aufgenommen. Dir wohnen Dinge inne, die weit wichtiger sind. Doch um dies zu verstehen, musst du unsere Art verstehen. Und dazu muss ich dich erst einmal so weit bringen, dass ich dich unter Artgenossen bringen kann. Begnüge dich fürs Erste damit, dass ich in dir etwas sehe, dass es selten gibt."

Sie legte sich ins Bett und hielt einladend die Decke hoch.

"Tu was ich dir sage und vertrau mir, dann wirst du deine Antworten bekommen und noch wesentlich mehr." sagte sie lächelnd. Sie freute sich zu sehen, dass die junge Vampirin langsam etwas ruhiger wurde und damit begann, sich ein wenig zu entspannen. Das war ein Anfang. Erst wenn sie aufhörte ihre Energie darauf zu verwenden, sich stetig zu verteidigen und überall Gefahren zu sehen, konnte sie ihren Blick für die Möglichkeiten schärfen. Das war das erste Ziel. Und natürlich sie so weit zu bringen, dass sie mit Artgenossen interagieren konnte. Vor allem mit den wichtigen. Doch fürs erste gab sie sich mit den Erfolgen des Tages zufrieden.

"Komm zu mir und ruhe jetzt, Kleine. Du hast viel zu verarbeiten und die nächste Nacht ist nicht weit.", sagte sie sanft und wartete.
[Roland/Rathaus]
Mit einem Nicken verlässt er das Rathaus und macht sich auf den Weg zur Herberge, die unschwer zu erkennen ist, da es das einzige Gebäude ist, vor dem Pferde angebunden sind. Diese scheinen seine Nähe nicht sehr zu mögen und scharren mit den Hufen, als er an ihnen vorbei in die Schankstube geht.
"Guten Abend. Mir wurde gesagt, ich könne für die Nacht hier bleiben."
Dabei schaut er sich in dem Raum um, ohne wirklich nach etwas zu suchen.
[Tanith/ Burg]

Wach war sie schon, die Augen waren dennoch geschlossen. Die Faulheit hielt sie gefesselt im Bett. Viel zu gerne würde
sie liegen bleiben, nichts dabei tun und keine Gedanken an auch nur Irgendetwas verschwenden.
Ein kühler Windzug flog durch das offene Fenster durch das Gemach, kitzelte ihre Nase.
Schon nach ein paar Momenten öffnete sie mit einigen Wimpernschlägen ihre Augen. Ohne eine Spur von Müdigkeit stand sie vorsichtig auf
und bewegte sich durch den Raum hinüber zur hölzernen Tür. Es dauerte wie gewohnt ein paar Momente bis sich ihre Glieder wieder darauf eingestellt
haben sich zu bewegen. Früher verbrachte sie Ewigkeiten damit den morgen über wach zu werden, mittlerweile war ihr dieses Gefühl nicht einmal mehr bekannt.
Es gab nur noch Erschöpfung und Schwäche, müder wurde sie nie, schließlich brauchte sie keinen Schlaf mehr. In gewisser Weise fehlte es ihr, trotz all
der Vorzüge die ihr Ableben mit sich bringt. Doch war es nur ein weiterer Punkt der sie daran erinnerte das sie nicht mehr Mensch sondern nur noch Monster war. Eigentlich. Schwach lächelnd bewegte sie sich zum massiven Schwert was nach wie vor an der Wand angelehnt einladent auf sie wartete, mit all dem Blut an der Klinge was ihr 'Putz mich' entgegen rief. Sie nahm das Schwert aus der Scheide und begann mit ihrer Arbeit.
So sehr sie daran erinnert wird was sie nicht mehr ist, die Vorzüge ihres Daseins genießt sie durchaus.

o0( Langsam muss ich ihm den Stein aushändigen.
Hätte ich den Menschen nur zum Ghoul gemacht... )
[Wirt/Schankhaus]

Der Raum war gut gefüllt und verraucht. Schwer lag der Geruch von Pfeifenkraut, Bier und Schweiß in der Luft. An den wenigen Tischen saßen Gruppen, großteilig aus Einheimischen bestehend. Hier und da fand sich auch ein Mann in abgewäzter Kleidung mit einer mehr oder weniger gut gepflegten Waffe an der Seite, der sichtlich auf der Durchreise war. Der Wirt selbst stand hinter der Theke und stellte einige saubere Gläser auf ihren Platz.

[Cecil/Burg]

An diesem Abend lag die Vampires ungewöhnlich lange in ihrem Bett. Sie fühlte sich ausgeruht und voller Energie, doch es gab keinen Grund zur Eile. Der gestrige Abend war nach Wunsch verlaufen. Sie erhob sich und ging hinaus in den Flur, bis sie ihre Schülerin dabei fand, ihre Waffe zu pflegen. Eine Weile betrachtete sie den Vorgang, ehe sie den Stein aus ihrem Ärmel nahm.

"Hier, bring ihn zu dem Drachen, dann haben wir Ruhe.", sagte sie und warf ihn ihrer Schülerin zu, ehe sie ohne auf Fragen zu warten Richtung Wohnzimmer ging. Die jüngere konnte ihr Nachkommen, so es wichtige Dinge zu besprechen gab
[Tanith/ Burg -> Waldweg]

Sie legte den dreckigen Lappen beiseite und begann sich den schwarzen Mantel umzulegen,
das Schwert legte sie an den Rücken und drehte sich dann zur Meisterin, der sie den Stein abnahm.

"Werde ich. Ruhe vor ihm, ist momentan eines der süßesten Versprechen die ich mir durch mein handeln versprechen kann.
Wenn dies nichts wert ist weiß ich auch nicht weiter."

Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand aus der Burg, auf dem Weg zu Drachen.
[Roland/Taverne]
Als er keine Reaktion erhält, tritt er an den Tresen und klopft mit einer Hand darauf.
"Ich hätte gern ein Bett für die Nacht."
[Wirt/Gasthaus]

Das speckige, glänzende Gesicht blickt auf und nickt.

"Ein Bett für eine Nacht auf dem Dachboden? Mach einen Silbertaler."
[Roland/Gasthaus]
Mit einem Nicken zieht er eine große Goldmünze aus seinem Beutel und legt sie auf den Tresen.
"Dazu hätte ich gern etwas zu Essen und ein Bier. Den Rest könnt Ihr behalten."
[Wirt/Taverne]

Er nickt.

"Danke guter Mann." sagte er und brachte einen hölzernen Teller mit zwei dicken Scheiben warmen Braten, einem halben Leib Brot und etwas Käse darauf. Daneben stellte er einen ordentlichen Humpen Bier