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[Tanith/ Wald -> Burg]

"Macht das, ich sag euch was am Ende des Gespräch herumgekommen ist." ,sagte sie und Schritt durch das Burgtor hindurch, "Auf wiedersehen."

Ruhig ging sie auf den innersten der Türme zu, dort würde Cecil sein.
Sie machte die hölzerne Tür auf und ging weiter der Aura von Cecil nach bis sie diese gefunden hat.
Langsam trat sie an diese heran und verbeugte sich letztendlich.

"Meisterin, ich habe euch etwas zu berichten.
Habt ihr Zeit für mich?"
[Nithrael/Burg]
"Auf wiedersehen"

Meint er kurz Angebunden und fliegt mit einem leichten Stoß von ihren Schultern hinauf auf das Burgtor. Von dort aus beobachtete er wie Cecil im Innenhof das Tor öffnete
[Cecil/Burg]

Zurückgelehnt saß die alte Vampires vor dem Fenster und spürte wie ihre beiden Gefährten die Burg betraten. Entspannt lächelnd blickte sie über das Tal vor sich. Es könnte ihr kaum besser gehen. Eine eifrige Schülerin, ein interessantes Haustier und einen Drachen, der ihre Ruhe gewährleistete. Selbst das Feuer im Wald störte sie nicht groß, sie würde schon herausfinden, was es damit auf sich hatte. Es klopfte wie auf Kommando und die Tür wurde geöffnet. Mit mildem Interesse notierte sie, dass ihre sonst so aufmüpfige Schülerin einen ungewöhnlich großen Respekt an den Tag legte. Ob sie etwas mit den Dingen unten zu tun hatte? Oder war sie nur, ohne es zu wissen, selbst verunsichert und suchte Schutz bei ihr? Was auch immer sie dazu trieb, das Band zwischen ihnen schien stärker zu werden und zumindest hatte die jüngere Begriffen, dass Cecil ihr eine Zuflucht sein konnte. Sie wandte sich ihr zu.

"Sprich mein Kind, was hast du zu berichten?"
[Tanith/Burg]

"Grüßt euch." ,sagte sie und nickte bei Cecils Aufforderung an sie zu reden.
Kurz rümpfte sie ihre Nase. Es roch nach Asche, und ihre schwarze Rüstung bestätige dies optisch.

"Euer Drache griff Nithrael und mich während einer... ich glaube es war eine Machtdemonstration, er griff uns während jener Demonstration an.
Der Vertrag schützte uns, der Wald jedoch war nicht sicher vor den herum fliegenden Bäumen, seinem Feuer oder dem Rest seiner
etlichen Versuche."

Sie senkte den Kopf ein bisschen beschämt.

"Ich denke ich habe ihn für ein Wesen gehalten mit dem man Argumentieren könnte, aber seine Geduldsgrenze scheint nicht sehr groß zu sein..."
[Cecil/Burg]

Schweigend lauschte Cecil den Ausführungen ihrer Schülerin, wobei ihr Interesse jedoch mehr deren Sprachweise und Haltung galt, als dem was sie sagte. Dass der Drache für den Brandt verantwortlich war, hatte sie sich schon selbst ausrechnen können. Interessiert beobachtete sie den Akt der Scham an dem jungen Vampir. Sie konnte diese Verhaltensweise nicht deuten. Nachdem ihre Schülerin geendet hatte, lag eine Weile Stille in der Luft, dann ließ sie den Sessel langsam herumdrehen, sodass sie ganz ihrer Schülerin zugewandt war.

"Hast du den Drachen geärgert oder provoziert?" fragte sie streng und musterte ihre Schülerin genaustens
[Tanith/ Burg]

"Ich habe ihn kritisiert. Und hatte dabei Spaß, ehrlich gesagt.
Jedoch hat er die Kritik nicht als Solche aufgenommen und sich provoziert gefühlt."

Sie sie sucht während ihrer Erklärung an ihrem Körper irgendwo nach einem Platz wo sie nun ihre Hände hinlegen könnte, schien aber weitestgehend erfolglos damit zu sein. Das bohrende Gefühl selbst Schuld an dem Geschehnis zu haben hat gerade ihre eigentlich trotzige und unaussprechlich schlechte Meinung gegenüber dem Drachen übertroffen. Tanith fühlte sich unwohl und seltsam, wo war die Gegenwehr hin?

"Ich denke hätte ich einfach stumm zur Kenntnis genommen was er sagt, egal wie ich darüber denke,
wäre es nicht dazu gekommen. Es ist Meine Schuld."
[Cecil/Burg]

Die Vampires beobachtete, wie die Wut ihres Schützlings bröckelte und sie schließlich beschämt vor ihr stand. Sie ließ sich eine Weile Zeit um die Scham auf ihren Schützling wirken zu lassen, dann begann sie zu lachen.

"Dieser dumme Drache muss lernen seine Emotionen unter Kontrolle zu bringen.", sagte sie mit einem amüsierten Funkeln im Auge. Sie stand auf und setzte sich auf das alte Polstersofa an der Wand, wobei sie einen Arm ausstreckte und ihre Schülerin anblickte. "Komm an meine Seite, Kind." sagte sie sanft. Sie war äußerst zufrieden. Ihre Schülerin verhielt sich respektvoll und überdachte ihr Verhalten. Ihr Stolz schien, zumindest für diesen Moment gebrochen. Zeit ihr einen anderen zu geben, ehe sie sich wieder umentschied.
[Tanith/ Burg]

Mit gemischten Gefühlen versuchte sie den beobachtenden jedoch sonst nichtssagenden Blick ihrer Meisterin zu deuten.
Als dann mit einem Mal Gelächter aus ihrem Mund kommt fühlt die junge Vampiress sich endgültig überfordert.
Trotzdem, sie hört zu. Auch wenn sie als einzige erste Reaktion nicht mehr als ein 'Was?' über ihre Lippen bekommt.
Der spätere, deutlich sanftere Tonfall wirkte zum Glück. So verwirrend es war, Tnith fühlte sich erleichtert doch nicht in der Position des Schuldigen stehen zu müssen. Mehr sogar, Cecil schien zufrieden. Neugierig schritt sie herüber zu ihrer Meisterin und setzte sich neben sie, dahin wo sie ihren Arm anbietend hinhielt.
Tanith drehte ihren Kopf zu ihr und sah sie mit leicht gehobenen Brauen an.
[Cecil/Burg]

"Ägere den Drachen nicht.", sagte sie, strich ihr sanft über die Wange und lehnte den Kopf der jüngeren an ihre Schuler. "Er mag dazu einladen, doch jedes Feuer ist gefährlich für uns. Sei lieber still und denk dir deinen Teil. Nicht aus Unterordnung, sondern weil du schlau bist, meine Kleine. Stolz ist etwas, das man hat. Nicht das man anderen zeigt." Sie sprach sanft und strich der jüngeren durchs Haar.

"Ich rede mit dieser dummen Echse über sein Verhalten, mach dir keine Sorgen. Dennoch, diskutiere nicht mehr mit ihm. Überlass das getrost mir, Kleines."
[Tanith/ Burg]

Still beruhigte sich Tanith, und spürte wie ihr Körper an Anspannung verlor. Sie seufzte, aber Cecil hatte recht.
Ihre Worte machten Sinn, auch wenn sie sich selbst sicher war das es später sobald sie wieder auf den Drachen trifft ein neue Hürde wäre
still zu sein und den Stolz zu bewahren.

"Ich verstehe, beim nächsten Mal schweige ich. Vielleicht solltet ihr nochmal mit Nithrael sprechen, er ist sicherlich missmutig."

Meinte sie und legte den Kopf auf die Schulter ihrer Meisterin. Nach einer Ewigkeit hatte wieder sie das Gefühl sich an einem sicheren Platz zu befinden.
Zusammen mit jemanden der ihr das Gefühl von Zuflucht bieten kann, anstatt nur davon zu sprechen.