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[Roland/Wald]
Mit festen Schritten geht er weiter den Pfad entlang, wobei er sich aufmerksam umzuschauen scheint. Sein stechend gelbes Auge wandert hin und her und ruht hin und wieder auf einer bestimmten Pflanze, bevor er an dieser vorbei geht.
"Zumindest an Zutaten mangelt es hier nicht."
Dann schaut er zu dem Wesen hinaus und lächelt.
"Erstens um die Vampire und andere Ungeheuer in der Gegend loszuwerden. Andererseits möchte meine Organisation ihren Einfluss ausweiten, weshalb meine Mission auch eine diplomatische ist. Ich soll mit dem Bürgermeister darüber verhandeln, sie hier eine Niederlassung errichten zu dürfen. Das ist aber oft schwieriger als es klingt. Meine Art wird von den Menschen gefürchtet und verachtet."
Mit einem Schnauben schüttelt er den Kopf.
"Wer kann es ihnen verdenken? Ich bin schließlich selbst kein Mensch mehr, so sehr ich auch so aussehe."
[Nithrael/Pfad]

"Sie schicken einen Menschen um alle Kreaturen im Wald loszuwerden"

Er lachte auf.

"Ihr brächtet schon eine Armee alleine für den Waldschraat"

Langsam schwebt er hinter Roland her.

"Die Menschen fürchten sich vor allen. Es ist ein Wunder das sie sich überhaupt aus ihren Unterschlüpfen trauen. Aber wenn du kein Mensch bist. Was bist du dann, Mensch?"
[Roland/Wald]
Er lacht und schüttelt den Kopf, bevor er einladend auf seine Schulter klopft.
"Ich bin schon mit schlimmerem als einem Schrat fertig geworden, zudem der nicht einmal auf der Liste steht. Schrate sind gern gesehene Handwerke, weil sie stark und geschickt sind."
Dann überlegt er kurz, wie er es am Besten erklärt.
"Nun ja... weißt du, was ein Hexer ist? So einer bin ich nämlich. Mir wurde Fleisch eines Monsters eingepflanzt, um meine Fähigkeiten zu verbessern und damit dafür zu sorgen, dass ich es mit Ungeheuern aufnehmen kann. Im Gegenzug werde ich nicht so alt werden wie ein Mensch, selbst wenn ich nicht getötet werde."
[Tanith/ Burg]

Skeptisch betrachtete sie den Arm von der Hand welche durch ihr Haar glitt.
Ganz verstehen wollte oder konnte sie die Geste noch nicht. Vielleicht wollte sie es auch nicht.
Zumindest war sie in erster Linie froh das es eine wohl positivere Geste zu sein schien, das war gut.
Mit voller Aufmerksamkeit hörte sie Cecil zu. Kurz wollte sie diese unterbrechen und widersprechen, auch wenn schlafen
nicht mehr nötig ist und nun ihre Energie verteilt wird so fühlt es sich trotzdem gleich an.
Doch kam sie nicht dazu, stiller Scham überkam sie bei der Aufzählung über ihre Bisherigen Kenntnisse über das trinken von Blut.
Schon die ersten Wörter, der Tonfall dabei, zeigte ihr wie falsch sie wohl mit dem liegen würde was sie bisher aus eigener Erfahrung und durch jene ihres ehemaligen Meisters weiß. Gerne hätte sie sie sich gerechtfertigt, das Blut von Jungfrauen war sehr wohl besser.
Doch Erfahrungen von über Viertausend Jahren würden sie wohl eines besseren belehren. Stumm senkte sie den Kopf ein Stück mehr.
Erst gegen Ende richtet sie den Kopf wieder auf und sieht auf den Wohl schlafenden Menschen.
Erst jetzt vernimmt sie den Geruch von Blut, welcher von seiner Hand aus kommt. Wieder macht sich das Gefühl von Hunger breit, von Gier.
Stumm nickt sie und bewegt sich zu ihm herüber.
Sie kniet sich hin, legt einen Arm um ihn und senkt langsam ihre Zähne in seinen Hals.
Später als sie fertig war verharrt sie in jener Position, lediglich den Kopf dreht sie zu Cecil.

"Es ist mehr, so wie ihr sagtet.
Doch mehr unterscheide spüre ich nicht.
[Cecil/Burg]

"Mehr Unterschiede gibt es auch nicht.", sagte sie und betrachtete ihre Schülerin. Sie war erwartungsgemäß fitter. Längst wirkte sie nicht mehr so erschöpft und dennoch müde genug, damit ihr Starrsinn nicht ständig dazwischen funkte. Eine Weile betrachtete Cecil sie abschätzend. Ihr war die Änderung in ihrem Verhalten sehr wohl aufgefallen. Sie war ruhiger, aufmerksamer und... respektvoller. Das war gut. Die Vampiress blickte neben sich und machte eine heranziehende Bewegung mit der Hand. Ein weiterer Sessel kam herangerutscht und kam näher an ihr zum stehen.

"Setz dich, Kleine." sagte sie und wartete. Sie betrachtete ihre Schülerin ganz genau. Ihre Erschöpfung schien sie etwas zu öffnen. Dennoch musste sie vorsichtig sein, oder ihre Müdigkeit würde in Trotz umschlagen. Sie musste ihr jetzt das Gefühl von Ruhe verschaffen. Die junge Vampiress war noch immer alamiert und angespannt. Auf der einen Seite durchaus gut, sie fürchtete Cecil und das sollte sie auch. Dennoch gehörte es ebenso dazu der Meister zu sein sich ausruhen zu können. Cecil würde sie nicht nur leiten, strafen und formen, sondern auch beschützen und das musste sie verstehen und erleben. Nur wenn sie auch in der Lage war sich zu entspannen würde sie die Kraft finden, an sich zu Arbeiten. Die Augen der Vampiress wurden etwas schmaler, während sie ihre Schülerin musterte. Noch nie hatte sie eine Schülerin aus einem Clan aufgenommen, doch konnte sie sich vorstellen, warum sie so alamiert war. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, die Gesellschaft war eine Bedrohung für sie gewesen und vermutlich hatte sie das gemerkt. Sie richtete sich etwas auf

"Erzähl mir von deiner Verwandlung und deinem Meister. Was war er für ein Vampir und was hat er dich gelehrt? Wie kamst du zu deinem Clan und wie starb er?"
[Nithrael/Wald]

Er segelt zu seiner Schulter und lässt sich darauf nieder die Krallen leicht in die Kleidung des Mannes vergrabend. Sein Schwanz hängt auf dem Rücken Rolands und er selbst blickt leicht mit dem Kopf wippend vorran.

"stark und geschickt? gern gesehen? Nicht dieser Schraat. Er ist arrogant, verrückt, nervig und beschäftigt sich lieber mit Untoten als mit allem anderen. Der ist von niemandem gerne gesehen. Höchstens geduldet"

Er legt seinen Kopf auf seine Vorderbeine und blickt kurz zu Roland hinüber.

"Monsterfleich einsetzen? Ich werde wohl euch Menschen wohl nie verstehen. Nein, ich habe davon nie gehört. Aber es würde passen. Die Menschen schaffen es nie sich einzugestehen das es manchmal besser ist sich unterzuordnen. Dieses Dorf lebt nur weil die Vampire sie dulden und doch versuchen sie gegen sie zu kämpfen. Ach, die Menschen leben so kurz da machen ein paar Jahre auch nichts mehr aus"
[Roland/Wald]
Er lacht kurz, was irgendwie leer wirkt. Das Gewicht und die Krallen des kleinen Wesens scheinen ihm absolut nichts auszumachen.
"So oder so werde ich nichts gegen ihn unternehmen, solange er mich nicht angreift. Und vor Vampiren fürchte ich mich schon seit etwa 20 dieser Dinger nicht mehr. Aber weißt du, wenn man genau weiß, dass man nicht älter als 50 werden wird, dann stimmt einen das schon nachdenklich. Das sind für mich keine sechs Jahre mehr. Da fragt man sich schon, ab es das wert war..."
[Nithrael/Wald]

"Ich habe auch keine Angst vor Vampiren. Mit einem Kämpfen würde ich trotzdem nicht"

Er gähnte leicht und blickte den Weg entlang.


"Wer sich diese Frage stellt wird die Antwort nicht finden. Du hast es geschafft 44 Jahre zu überleben. Das ist schon mal ein Erfolg."
[Roland/Wald]
Er nickt und geht weiter, wobei er Nithrael einen Streifen Trockenfleisch anbietet.
"Hast du Hunger? Was andere habe ich leider nicht mehr, eigentlich wollte ich schon gestern das Dorf erreicht haben."
[Nithrael/Wald]

Er schaute auf den Streifen vor sich. Lehnte jedoch ab.

"Behalt dein Trockenfleisch. Ich war Jagen und bin zur genüge gesättigt"

Eigentlich war er gar nicht jagen. Der Mensch hatte ihn schließlich unterbrochen. Doch hatte er auch keine Lust auf dieses Stück Schuhsole.