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[Mardon/Burghof]

Nun, ich war jung, dumm und hatte nur Flausen im Kopf.
Daher hab ich das wohl gemacht.

*meinte er und setzte sich vor die Schmiede, während er sie ansah*

Ich sah mich mehr als Drache.
Aber nun weiß ich nicht mehr als was ich mich sehen soll.
Ich bin geschlüpft aber habe einen Körper der viel mehr mit einem Menschen als mit einem Drachen gemeinsam hat.
[Tanith/ Burghof]

"Okay." ,sagte sie und musterte ihn eine Weile. Er wurde ihr immer mehr zu einem Rätsel.
Ob sie wirklich erpicht auf dessen Lösung war wusste sie nicht.

"Ich verstehe nur nicht" ,fing sie an, "wieso wollt ihr nicht das jeder euch als ein Monster sieht?
Das ist doch was ihr sein wollt. Ein Drache. Ein Monster.
Ein Schlösser zerstörendes, Wälder niederbrennendes Monster."

Sie hob eine Braue und sah ihn gespannt an.
[Mardon/Burghof]

Zwischen Monster und mächtigem Lebewesen, welche meist von dem Menschen provoziert werden, liegen zwei Welten Miss Tanith.
Ich will lieber auf der Seite der Drachen sein, als die eines Monsters das einfach nur böses will.

*meinte er*

Ich habe nichts gegen Gewalt udn Zerstörung, aber sie ist auch nicht immer nötig.
Alles in Maßen.
Wenn man es übertreibt hat alles ein Nachspiel, egal in welcher Weise.
Ich denke da wird mir eure Meisterin auch Recht geben, nicht wahr?
[Tanith/ Burghof]

Sie schüttelte den Kopf, der Blick war weiterhin starr auf das Mischwesen gerichtet.

"Natürlich haben die meisten Aktionen ein Nachspiel, dies stellte ich jedoch nicht in Frage.
Ich fragte, ob ihr ein Monster seid. Denn das was ihr gerade als ein mächtiges , von Menschen provoziertes Wesen darstellt
auch eines. Es liegt keine Welt zwischen einem Monster und einem Drachen, denn ein Drache ist ein Monster."

Sie machte mit ihren Händen eine Geste auf sich selbst.

"Auch ich bin ein Monster, egal wie mächtig und klug ich bin. Auch Meine Meisterin ist eines.
Und sie weiß genau so wie ich das Drachen ebenso welche sind.
Seht euch Eigel an. Denkt ihr dieser würde ein Dorf niedermachen nur weil er sich provoziert von dessen Menschen fühlt?
Er macht es aus Spaß, allenfalls weil sie dumm genug waren ihr Dorf zu nahe an seinen Schlafplatz zu setzen.
Jeder andere normale Drache würde es ihm gleichtun."

Sie richtet sich auf und wirft einen kurzen Blick zum Tor.

"Also, wollt auch ihr ein Monster sein?"
[Mardon/Burghof]

Wenn ihr es so seht, dann ja.
Dann bin auch ich ein Monster.
Auch wenn ich keine so hübschen Monster wie euch kenne.

*meinte er und sah sie weiter an*

Außerdem kann man sagen es liegt jedem selbst was ein Monster sein soll und was nicht.
Darum habe ich mich vorher nicht festgelegt.
Ihr und eure Meisterin wärt für mich keine Monster.
Monster sind nur Wesen welche absolut böse sind, das seid ihr nicht, zumindest nicht für mich.
Ihr habt mich aufgenommen und dafür bin ich euch sehr sehr dankbar.
Wenn es etwas gibt was ich für euch tun kann Lady Tanith dann sagt es mir.
[Tanith/ Burghof]

"Habt dank Mardon." ,sagte sie zu seinem kleinem Kompliment und hörte ihm weiter zu.
Ihre anfänglichen Bedenken schwanden langsam, mittlerweile ergab es doch etwas mehr Sinn als sie zu Anfang dachte.
Später aber schüttelte sie den Kopf.

"Mardon, nur Weil eure Sicht der Dinge eine andere ist ändert sie nichts über eine Tatsache.
Ihr seid..." ,sie verkniff sich die Benutzung des Gutmensch, "Ihr solltet versuchen trotz einer gewissen Affinität zu Persönlichkeiten
wie mir oder meiner Meisterin trotzdem euch darüber im klaren zu sein das wir böse sind.
Ich möchte gar nicht anfangen über ethische Aspekte zu diskutieren, Vampire sind Wesen die nach Macht streben.
Sie verletzen um zu überleben, töten um zu daran wachsen.
Schätzt gerne unsere Taten, doch macht nicht den Fehler das eigentliche Wesen von uns zu unterschätzen.
Es käme euch in einer ungelegenen Situation nicht zugute."

Damit beendete sie ihren Satz und betrachtete kurz die Schmiede,
wenn man sie schon fragte so könnte sie vielleicht noch eine Beschäftigung für das Wesen finden.
Stumm nahm sie ihr Claymore vom Rücken und hielt es ihm samt der Scheide entgegen.

"Es müsste wieder instand gebracht werden, letztes mal nutze ich es um Vampirjäger und Goblins auf der Suche nach einem Artefakt zu schlachten.
Außerdem könntet ihr für mich ein paar Pfeilspitzen herstellen, wenn ihr wisst wie das geht.
Wenn sonst nichts ist würde ich dann gehen, ich will zurück sein bevor es morgen wird."
[Mardon/Burghof]

Das werde ich gerne für euch machen Lady Tanith.

*sagte er, nickte und nahm das Schwert entgegen*

Wisst ihr, für mich seid ihr nicht böse.
Ihr beide lebt hier und fertig.
Was ihr genau macht ist doch egal.
Jedes Wesen definiert gut anders.
Aber wenn ihr es so sehen wollt, dann werde ich euch das so sehen lassen Lady Tanith.

*meinte er und begann das Schwert zu schärfen*

Es freut mich das wir unsere ersten Differnezen beilegen konnten.
Gibt es eigentlich etwas was ihr gerne tut?
Schließlich hat jeder eine lieblingsbeschäftigung, nicht?

*er sah sie fragend an und schärfte weiter*
[Tanith/ Burghof -> Wald]

Ein letztes Mal sah sie ihn an, eine wirkliche Lieblingsbeschäftigung hatte sie nicht, nicht das sie gerade wüsste.
Kurz herrschte Stille ehe sie sich doch noch etwas herbeizog.

"Uhm... Ich genieße gute Gespräche. Ansonsten mag ich es zu wachsen und stärker zu werden.
Jedoch, solltet ich vielleicht anfangen mich besser kennen zu lernen wenn ich nicht weg will.
Dementsprechend auf wiedersehen, ich werde jetzt nämlich endlich etwas zu Essen jagen."

Mit diesen letzten Worten wandte sie ihm den Rücken zu und verschwand auch schon.
[Mardon/Burghof]

*er nickte*

Ich wünsche viel Spaß und Glück.
Was Gespräche angeht können wir diese ja führen und miteinander trainieren ja auch, wenn ihr wollt.

*rief er ihr nach und machte sich dann an seine Arbeit*
[Cecil]

Nachdem sie ausgeschlafen hatte, erhob sich die Vampires und blicke hinaus. Der Morgen dämmerte. Ihr Schlafrytmus schien sich verschoben zu haben. Kein wunder, die letzte Zeit war ungewöhnlich anstregend gewesen. Trotz der aufkommenden Sonne verließ sie die Burg und machte sich auf den Weg zur Drachenhöhle. Immerhin hatte Eigil gesagt, er wolle noch mit ihr sprechen. Sie war skeptisch, doch durch den Vertrag geschützt.